DE1940647U - Aufrollvorrichtung insbesondere fuer ueberschwere trennvorhaenge. - Google Patents

Aufrollvorrichtung insbesondere fuer ueberschwere trennvorhaenge.

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DE1940647U
DE1940647U DEK54178U DEK0054178U DE1940647U DE 1940647 U DE1940647 U DE 1940647U DE K54178 U DEK54178 U DE K54178U DE K0054178 U DEK0054178 U DE K0054178U DE 1940647 U DE1940647 U DE 1940647U
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DE
Germany
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shaft
curtain
roll
curtains
cable drums
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Application number
DEK54178U
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English (en)
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Klaus W Knittel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/262Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with flexibly-interconnected horizontal or vertical strips; Concertina blinds, i.e. upwardly folding flexible screens
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
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Description

RA. 195 308*14 Φ.II
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS. BUSl · 56 WUPPERTAL-BÄRMEN
611 Kennwort: Aufrollvorrichtung
Herr Klaus W. Knittel, Wuppertal-Barmen, Paulstrasse 13a
Aufrollvorrichtung insbesondere für überschwere Trennvorhänge.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufrollvorrichtung insbesondere für überschwere Trennvorhänge mit mindestens einer Welle, die von Hand oder motorisch angetrieben ist. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen wird der Trennvorhang durch eine Zugvorrichtung in einen über dem Vorhang angeordneten Schacht gezogen, wobei der Vorhang beim Öffnungsvorgang zusammengefaltet wird. Die Trennvorhänge haben den Nachteil, dass sowohl der den zusammengefaltenen Vorhang aufnehmende Schacht als auch die motorisch angetriebene Zugvorrichtung sehr viel Platz beanspruche^ der häufig bei Hallendächern, bei denen es sich meist um Flachdächer handelt, nicht zur Verfügung steht. Auch sind die Dachkonstruktionen in der Regel so gestaltet, dass sie ohne zusätzliche Verstärkungen überschwere Trennvorhängetnd deren Zug- und Antriebsvorrichtungen nicht tragen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufrollvorrichtung der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, die wenig Platz beansprucht und sich ohne aufwendige Zusatzarbeiten anbringen lässt. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass die Welle am unteren
Rand des Vorhanges angeordnet ist und an beiden Enden Seiltrommeln aufweist, auf denen sich bei geschlossenem Vorhang teilweise aufgewickelte Seile befinden, die sich beim Öffnungsvorgang abrollen und dabei die Welle in eine Drehbewegung versetzen, durch die der Vorgang auf die Welle aufgerollt wird. Durch diese Ausbildung wird auch erreicht, dass sich der Trennvorhang und seine Aufrollvorrichtung im Verhältnis zu den bisher bekannten Ausführungsformen wesentlich preisgünstiger herstellen lässt. Des weiteren kann der Antriebsmotor bei der erfindungsgemässen Vorrichtung auch ausserhalb der Hallendecke angeordnet werden. Das hat den Vorteil, dass zusätzliche Verstärkungen der Dachkonstruktion für die Lagerung des Motors entfallen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Seiltrommeln von Teilen der Welle gebildet sein. Bei doppelwandigen Vorhängen empfiehlt es sich, die Welle im unteren, schlauchartig gestalteten Teil des Vorhanges zu lagern, wobei der Vorhang an seiner Auflagerfläche über seine ganze Breite mit der Welle verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Welle völlig unsichtbar im Vorhang gelagert ist, so dass das Aussehen des Trennvorhanges in keiner Weise beeinträchtigt wird.
Der untere Teil des Vorhanges wird zweckmässig durch eine Leiste mit der Welle verbunden, wobei die Leiste an ihrer Auflagerfläche eine der Welle angepasste Form aufweist. Diese Ausbildung hat zur Folge, dass die Leiste bei der ersten
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Drehung den Vorhang fest an die Welle drückt, so dass ein dichtes Aufrollen des Vorhanges gewährleistet ist. Um beim Schließen des Vorhanges ein schnelles Aufwickeln der Seile auf die Seiltrommeln zu erreichen, ist es zweckmässig, sowohl die Welle als auch die Seiltrommeln aus Schwermetall herzustellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nun folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines geschlossenen Trennvorhanges, und
Fig. 2 eine Seiltrommel in Seitenansicht bei geschnittener Welle.
Der Trennvorhang ist mit Io bezeichnet. Er ist im gezeigten Ausführungsbeispiel doppelwandig, wobei die Vorderseite das Bezugszeichen 11 aufweist, während die Rückseite mit 12 gekennzeichnet ist. Der obere Rand des Vorhanges Io ist über einen nicht gezeigten Träger an der Hallendecke befestigt und von einer Verkleidung 13 umgeben.
Im unteren Teil 14 des Vorhanges Io befindet sich eine Welle 15, die an ihren beiden Enden mit Seiltrommeln 16 ausgerüstet ist.
Auf den Seiltrommeln 16 sind Seile 17 bei geschlossenem Vorhang Io teilweise aufgewickelt, wie es aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Die Seile 17 sind über Umlenkrollen 22 mit einer auf einem Lagerbock 18 angebrachten Sammelrolle 19 verbunden, die ihrerseits das vom Motor 2o angetriebene Kupplungsseil 21 aufnimmt, das mit den Zugseilen 17 vereinigt ist.
Der untere Rand Ik des Vorhanges Io ist, wie es Fig. 2 zeigt, durch eine Leiste 23 mit der Welle 15 verbunden. Die Leiste 23 wird durch Schrauben 24 an der Welle 15 gehalten.
Sobald der Motor 2o die Zugseile 17 durch das Kupplungsseil 21 anzieht, rollen sich die Zugseile 17 von den Seiltrommeln l6 ab und versetzen dadurch die Welle 15 in eine Drehbewegung, durch die der Vorhang Io auf die Welle 15 aufgerollt wird. Die an ihrer Anlagefläche der Form der Welle 15 angepasste Leiste 23 drückt bei der ersten Drehung den Vorhang Io fest an die Welle 15 an. Hierdurch wird der Vorhang Io dicht aufgerollt und zwar so lange bis der untere Teil Ik des Vorhanges Io mit der Welle 15 hinter der Verkleidung 13 versehwindet.
Beim Herablassen des Vorhanges Io wird die Welle 15 durch ihr Eigengewicht und das Gewicht des Vorhanges Io in eine entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung versetzt, wobei die Seile 17 teilweise wieder auf den Seiltrommeln 16 aufgerollt werden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist
nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlex Abänderungen und Ausbildungen möglich. So könnte die Welle 15 einen Längsschlitz aufweisen, in der der untere Teil lh des Vorhanges Io gelagert ist.

Claims (5)

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. LUDEWBG · DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN 611 Ansprüche
1. Aufrollvorrichtung insbesondere für überschwere Trennvorhänge mit mindestens einer Welle, die von Hand oder motorisoh über Seile angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (15) am unteren Rand (14) des Vorhanges (lo) angeordnet ist und an beiden Enden Seiltrommeln (l6) aufweist, auf denen sich bei geschlossenem Vorhang (lo) teilweise aufgewickelte Seile (17) befinden, die sich beim Öffnungsvorgang abrollen und dabei die Welle (15) in eine Drehbewegung versetzen, durch die der Vorhang (lo) auf die Welle (15) aufgerollt wird.
2. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommeln (l6) von Teilen der Welle (15) gebildet sind.
3. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (15) im unteren, schlauchartig gestalteten Teil (14) eines Doppel-Vorhanges (lo) liegt, wobei der Vorhang (lo) an seiner Auflagerfläche über seine ganze Breite mit der Welle (15) verbunden ist.
4. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (14) des Vorhanges (lo) über eine Leiste (23) mit derWelle (15) verbunden ist, die
an ihrer Anlagefläche eine der Welle (15) angepasste Form aufweist.
5. Aufrollvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Welle (15) als auch die Seiltrommeln (l6) aus Schwermetall besteht.
DEK54178U 1966-04-14 1966-04-14 Aufrollvorrichtung insbesondere fuer ueberschwere trennvorhaenge. Expired DE1940647U (de)

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