DE1241887B - Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung bei einer Galvanisieranlage - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung bei einer Galvanisieranlage

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DE1241887B
DE1241887B DE1964V0026071 DEV0026071A DE1241887B DE 1241887 B DE1241887 B DE 1241887B DE 1964V0026071 DE1964V0026071 DE 1964V0026071 DE V0026071 A DEV0026071 A DE V0026071A DE 1241887 B DE1241887 B DE 1241887B
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DE
Germany
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contact
wedges
electrical connection
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bar
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Application number
DE1964V0026071
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English (en)
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Gerd Kraus
Rudolf Freigang
Ralf Matuschik
Wolfgang Zergiebel
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LEIPZIG GALVANOTECHNIK
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LEIPZIG GALVANOTECHNIK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/52Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw which is spring loaded
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/005Contacting devices

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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung bei einer Galvanisieranlage Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen beweglichen, leicht auswechselbaren Kontaktschienen und einer als Kontaktstelle zur Übertragung hoher Ströme dienenden Auflagestelle bei galvanischen Apparaten und Anlagen.
  • In der Galvanotechnik werden in sogenannten halbautomatischen Anlagen die Warenträgereinheiten, die aus an Schienen befestigten Galvanisiergestellen, aus Galvanisiertrommeln od. ä. bestehen können, entsprechend einer festgelegten Verfahrenstechnologie durch mehrere nebeneinanderstehende Badbehälter bewegt. Dabei ist es notwendig, die Warenträgereinheit beim Eintauchen in das Bad mit der Galvanisierstromquelle katodisch zu verbinden. Die Auflagestellen der Warenträgereinheit auf dem Behälterrand werden dabei vorteilhafterweise gleichzeitig zur Stromübertragung verwendet, indem beim Aufsetzen der Warenträgereinheit rechteckige oder keilförmige Schienen oder auch Bolzen auf V-förmige Kontaktkörper abgesetzt oder in der Art von Messerkontakten zwischen Kontaktfahnen gedrückt werden. Mit der bekannten V-förmigen Kontaktauflage ist jedoch eine Übertragung hoher Ströme nicht möglich, da infolge Linienberührung der Kontaktstellen die Strombelastung pro Quadratzentimeter sehr hoch wird und ein Erhitzen und Verschmoren der Kontaktstelle die Folge ist, wobei außerdem durch den Spannungsabfall an der Kontaktstelle Leistungsverluste entstehen. Bei Verwendung von Kontaktfahnen in der Art der Messerkontakte wird zwar durch die Vergrößerung der wirksamen Kontaktfläche und durch die Federwirkung der Kontaktfahnen die Stromübertragung wesentlich verbessert, aber diese Anordnung ist nur anwendbar, wenn eine ausreichende Kraft zur Einführung des Messers in die Kontaktfahnen vorhanden ist. Im vorliegenden Fall bei den Galvanisierapparaten und -automaten steht jedoch nur das Eigengewicht der Warenträgereinheit zur Verfügung. Die Federung des Messerkontaktes müßte daher so schwach eingestellt werden, daß die Kontaktschiene noch zwischen die Kontaktfahnen gleiten kann. Dabei ist jedoch eine Übertragung der erforderlichen hohen Ströme nicht gewährleistet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, beim Aufsetzen der Warenträgereinheit allein durch deren Eigengewicht eine sichere Kontaktgabe zur Übertragung hoher Ströme bei äußerst geringem Spannungsabfall zu erreichen, diese Kontaktverbindung ohne zusätzlichen Kraftaufwand schnell trennen zu können und bei der Gleitbewegung der Kontaktberührungsstellen eine maximale Stromübertragungsfläche bei ausreichendem Kontaktdruck zu erzielen. Diese Forderungen werden nach der Erfindung dadurch erfüllt, daß an den Enden der Seitenflächen der Kontaktschiene Keilstücke angeordnet sind, deren äußere Kontaktflächen unter einem Winkel von 15 bis 30°, vorzugsweise 25°, stehen. Die Auflagestelle am Behälterrand ist so als Kontaktstelle ausgebildet, daß zwei sich gegenüberstehende, entgegen einer einstellbaren Federkraft seitlich bewegliche Kontaktkeile gleicher Winkelöffnung wie die Keilstücke der Kontaktschiene die Kontaktschiene aufnehmen können. Beim Einlegen bewirkt die aus dem Eigengewicht der Kontaktschiene resultierende Kraft ein seitliches Ausweichen und Verklemmen der Kontaktkeile. Der Keilwinkel ist so gewählt, daß beim Lösen der Schiene von der Kontaktstelle nach oben keine Selbsthemmung eintreten kann und dabei doch die relativ geringe vertikale Kraft (Gewicht der Warenträgereinheit) vektorial so vergrößert wird, daß zwischen den Kontaktkeilen ein Maximum an Flächenpressung eintritt. Dadurch, daß die abgefederten Kontaktkeile beim Einlegen der Kontaktschiene seitlich ausweichen, entsteht zwischen den Keilen eine Scheuerbewegung, wodurch der Oxydfilm der Kontaktflächen zerstört wird und der Übergangswiderstand sinkt. Die seitliche Bewegung der Kontaktkeile wird durch ein Widerlager begrenzt, wobei zwischen diesem und den Kontaktkeilen elastische Zwischenplatten angeordnet sind, die eine elastische Kontaktgabe bewirken und den Kontaktdruck gleichmäßig über die gesamte Kontaktfläche der Keile verteilen. Eine partielle Überlastung einzelner Flächenteile wird dadurch vermieden. Unterstützt wird die Zerstörung des Oxydfilmes und die gleichmäßige. Verteilung des Kontaktdruckes gegebenenfalls noch durch eine Unterteilung der Kontaktkeilflächen in einzelne Streifen, wobei die Streifen horizontal oder vertikal verlaufen können und die Streifen an den Keilen der Kontaktschiene oder des Kontaktblockes oder an je einem von ihnen angeordnet sind.
  • Die Erfindung wird anschließend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung mit teilweise eingeführter Kontaktschiene, teilweise geschnitten. Beiderseits der Kontaktschiene 1 sind die Keilstücke 2, 3 befestigt. Beim Einlegen der Kontaktschiene 1 werden die Kontaktkeile 4, 5 seitlich entgegen der Federkraft 6,7 bewegt. Die Bewegung wird durch die Widerlager 8; 9 begrenzt, wobei sie sich an elastische - Zwischenplatten 10,11 anlegen. Zur Führung der Kontaktkeile 4, 5 sind die Bolzen 12,13 vorgesehen, an deren Enden sich die Einstellmuttern 14, 15 befinden. Die Kontaktkeile 4, 5 sind durch flexible Zuleitungskabel 16, 17 mit der Stromquelle verbunden.
  • Die streifenförmige Ausbildung der Kontaktkeile 4, 5, die gegebenenfalls angewandt werden kann, ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung bei einer Galvanisieranlage zwischen einer leicht auswechselbaren Kontaktschiene und als Kontaktstellen zur Übertragung hoher Ströme dienenden Auflagestellen, d adurch gekennzeichnet, daß an denEnden und an den Seitenflächen der Kontaktschiene (1) Keilstücke (2, 3) angeordnet sind, deren äußere Kontaktflächen unter einem Winkel von 15 bis 30°, vorzugsweise 25°, stehen, daß die Kontaktstellen von zwei sich gegenüberstehenden, entgegen einer einstellbaren Federkraft (6, 7) seitlich beweglichen Kontaktkeilen (4, 5) gleicher Winkelöffnung wie die Keilstücke (2, 3) gebildet sind, so daß beim Einlegen der Kontaktschiene (1) diese an ihren Keilstücken (2, 3) durch ihr Eigengewicht zwischen den abgefederten Kontaktkeilen (4, 5) verklemmt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Bewegung der Kontaktkeile (4, 5) durch Widerlager (8, 9) begrenzt wird, wobei zwischen den Kontaktkeilen (4, 5) und den Widerlagern (8, 9) elastische Zwischenplatten (10,11) angeordnet sind.
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