DE1256664B - Vorrichtung fuer Kunsteisbahnen - Google Patents

Vorrichtung fuer Kunsteisbahnen

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DE1256664B
DE1256664B DED36567A DED0036567A DE1256664B DE 1256664 B DE1256664 B DE 1256664B DE D36567 A DED36567 A DE D36567A DE D0036567 A DED0036567 A DE D0036567A DE 1256664 B DE1256664 B DE 1256664B
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DE
Germany
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grid
tubes
brackets
pipes
ice
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Pending
Application number
DED36567A
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Felix
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERNER DEYLE
Original Assignee
WERNER DEYLE
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C3/00Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow
    • F25C3/02Processes or apparatus specially adapted for producing ice or snow for winter sports or similar recreational purposes, e.g. for sporting installations; Producing artificial snow for ice rinks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
F25c
Deutsche KI.: 17 b-5/01
Nummer: 1 256 664
Aktenzeichen: D 365671 a/17 b
Anmeldetag: 14. Juli 1961
Auslegetag: 21. Dezember 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorriehtung für Kunsteisbahnen mit einem aus flexiblem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehenden Rohrsystem für das Kühlmedium und Stäben, an denen mittels lösbar angeordneter Klammern die Rohre in bestimmten Abständen voneinander befestigt sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die parallel angeordneten Kühlrohre an senkrecht zu ihnen verlaufenden, untergelegten Flacheisen mittels Drahtklemmen befestigt, die je zwischen zwei Rohren am zugeordneten Flacheisen angeklammert sind und nicht nur die Kühlrohre an den Flacheisen festhalten, sondern auch den Abstand zwischen zwei Rohren festlegen. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung sind zum Festlegen der aus Kunststoff bestehenden Kühlrohre ebenfalls untergelegte Flacheisen vorgesehen, an denen U-förmige, nach oben offene Klammern in gleichen Abständen befestigt sind. Zum Schütze der Kühlrohre sind rinnenförmige Abdeckungen vorgesehen. Nachteilig ist bei diesen be- ao kannten Vorrichtungen, daß wegen der Beschädigungsgefahr durch die untergelegten Flacheisen als Unterlage für die Vorrichtung nur eine Stahlwanne verwendet werden kann, und daß der Abstand der Kühlrohre voneinander nicht beliebig verändert werden kann. Außerdem müssen die Kühlrohre, sofern sie aus Kunststoff bestehen, zum Schütze vor Beschädigungen abgedeckt sein, was einen erhöhten Aufwand bedeutet. Mit diesen Nachteilen ist auch eine andere bekannte Vorrichtung behaftet, bei der die Kühlrohre in den Rillen eines Wellbleches angeordnet sind, das an der Unterseite einer Stahlwanne vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Kunsteisbahnen zu schaffen, die zur Senkung der Herstellungskosten einer solchen Eisbahn keine Stahlwanne benötigt und die Verwendung von Kunststoffrohren ohne eine aufwendige Einrichtung zu deren Festlegung ermöglicht. Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stäbe ein horizontal verlegbares, auf den Rohren aufliegendes Gitter bilden.
Dadurch, daß das Gitter auf den Rohren liegt, ist es möglich, als Unterlage eine Kunststoffolie zu verwenden, da durch diese Anordnung verhindert ist, daß die Gitterstäbe die Kunststoffolie beschädigen können, was nicht vermeidbar ist, wenn die Gitterstäbe auf der Folie aufliegen. Ferner ermöglicht es die Ausbildung der Stäbe als Gitter, den Abstand der Rohre den örtlichen Verhältnissen anzupassen und dadurch die Größe des Kühlsystems und der Kühlvorrichtung für Kunsteisbahnen
Anmelder:
Werner Deyle,
Stuttgart-Botnang, Oberer Bauernwaldweg 19
Als Erfinder benannt:
Edwin Felix, Gümlingen, Bern (Schweiz)
anlage auf ein Minimum zu bringen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Gitter die Möglichkeit gibt, den Abstand der Klammern in Längsrichtung der Rohre den Erfordernissen anzupassen. Dies ist bei Kunststoffrohren insofern von Bedeutung, als vielfach eine wegen der Homogenität des herzustellenden Eisens notwendige Festlegung der Rohre in gleichen Abständen und eine geradlinige Führung nur erreicht werden kann, wenn bei einzelnen Rohren zwischen den in den üblichen Abständen längs der Rohre vorgesehenen Klammern weitere Klammern angebracht werden. Die Ausbildung der Stäbe als ein auf den Rohren liegendes Gitter ist auch insofern vorteilhaft, als das Gitter eine Armierung der Eisschicht bildet, so daß auch eine verhältnismäßig dünne Eisschicht die zur Vermeidung von Rissen erforderliche Festigkeit und Tragfähigkeit aufweist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den in der F i g. 1 dargestellten Teil der Vorrichtung.
Das Kühlregister, d. h. das Rohrsystem für das Kühlmedium, besteht aus Rohren 1, die auf einer vorbereiteten Unterlage 2 einer Wanne liegen, in der eine Eisschicht 3 herzustellen ist, deren Oberfläche mit 4 bezeichnet ist. Die Rohre 1 bestehen aus einem geeigneten Kunststoff, der durch das zu verwendende Kühlmedium nicht nachteilig beeinflußt wird. Auf den Rohren 1 liegt ein Gitter 5, das aus Metallstäben besteht und dessen Einzelstäbe parallel und senkrecht zu den Rohren 1 verlaufen. Das Gitter 5 ist durch Klammern 6 mit den Rohren 1 verbunden. Die
709 709/60

Claims (4)

Klammern 6, die vorzugsweise aus elastischem Material, z. B. Stahl, bestehen, sind je über zwei Längsstäbe geschoben und umfassen das zugeordnete Rohrl seitlich unten, so daß sie jederzeit, solange kein Eis vorhanden ist, abgehoben werden können. Durch die Klammern 6 entsteht zwischen dem Gitter 5 und den Rohren 1 eine genügend starre Verbindung, so daß die Rohre 1 geradlinig und parallel zueinander verlaufen, was mit Rücksicht auf eine homogene Eisbeschaffenheit erwünscht ist. Da sich die Rohre 1 nach dem Auflegen auf die Unterlage 2 verbiegen können, und zwar seitwärts und nach oben, werden die Klammern 6 überall dort angebracht, wo sich dies als nötig erweist, um den geradlinigen und äquidistanten Verlauf der Rohre 1 zu gewährleisten. Zwischen die zwei dargestellten Rohre 1 könnte ein weiteres Rohr eingelegt werden, das ebenfalls nach Bedarf durch Klammern 6 mit dem Gitter 5 zu verbinden wäre. Der Rohrabstand könnte aber auch größer gewählt werden, als dies in der Zeichnung dargestellt ist. Durch Anwendung von Gittern mit verschiedenen Abständen zwischen den Längsstäben lassen sich verschiedene Rohrabstände erzielen, wobei jedoch in jedem Fall die Rohre vorzugsweise äquidistant angeordnet werden. Die Wahl des Rohrabstandes richtet sich nach der von den örtlichen Verhältnissen, z.B. den klimatischen Bedingungen des Standortes der Eisbahn, abhängigen Kühlwirkung, die zu erzielen ist. Das auf dem Rohrsystem liegende Gitter 5, das nicht nur die Rohre 1 in der gewünschten Lage festlegt, sondern für diese Rohre 1 einen mechanischen Schutz darstellt, ist ein handelsüblicher Gegenstand, der keine besondere Herstellung erfordert. Die außer dem Gitter noch benötigten Klammern 6 sind sehr einfach herzustellen und daher ebenfalls billig. Patentansprüche:
1. Vorrichtung für Kunsteisbahnen mit einem aus flexiblem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehenden Rohrsystem für das Kühlmedium . und Stäben, an denen mittels lösbar angeordneter Klammern die Rohre in bestimmten Abständen voneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe ein horizontal verlegbares, auf den Rohren (1) aufliegendes Gitter (5) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (5) als metallenes Rechteckgitter ausgebildet ist, dessen Elemente parallel und quer zu den Rohren (5) verlaufen, und die Verbindungen zwischen dem Gitter (5) und den Rohren (1) durch Klammern (6) derart gebildet sind, daß die Rohre (1) durch die Längsstäbe des Gitters (5) in einer praktisch geradlinig verlaufenden und unter sich parallelen Lage gehalten werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (6) federnd ausgebildet und je von oben über mindestens zwei Längsstäbe des Gitters (5) und über das zugeordnete Rohr (1) geschoben sind und dieses auf der Unterseite nur so weit umfassen, daß die Klammern (6) abnehmbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Längsstäbe des Gitters (5) so gewählt ist, daß die Rohre (1) in gleichen, wählbaren Abständen voneinander gehalten werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 109 904, 641 995;
britische Patentschrift Nr. 802 602.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 709/60 12.67 © Bundesdruckerei Berlin
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