DE300816C - - Google Patents
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- clamping
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- welding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/36—Auxiliary equipment
- B23K11/362—Contact means for supplying welding current to the electrodes
- B23K11/364—Clamping contacts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Einspannvorrichtungen an elektrischen Schweißmaschinen dienen fast
= stets auch gleichzeitig der Stromübertragung auf das Schweißobjekt, bilden also die Verbindung
zwischen den Sekundärpolen des Schweißtransformators und dem Schweißobjekt. Je gleichmäßiger die Stromübertragung auf
dem Umfang des zu schweißenden Gegenstandes angreift, desto gleichmäßiger wird, namentlieh
bei großen Stücken, die Erhitzung.
Andererseits ist zu berücksichtigen, daß die Stromwege zu den Angriffspunkten möglichst
gleich lang sind, da die geringe anwendbare Spannung bei enormer Amperezahl schon bei
kurzen Abweichungen in den Stromwegen ungleiche Stromverteilung zur Folge hat.
Die meist angewandte Art der Einspannung und Stromübertragung ist die durch einen
Druck von oben auf das Schweißobjekt, welches mit seiner Unterseite auf den Sekundärpolen
des Schweißtransformators aufliegt. Die oberen Druckbacken dienen wohl auch zur Stromübertragung, aber der weitere Weg für
den Strom in Verbindung mit den Übergangswiderständen, welche infolge der Notwendigkeit
des Auf- und Abbewegens dieses Oberteiles zum Zwecke des Öffnens und Schließens unvermeidlich sind, genügen, um einen ganz
wesentlich geringeren Teil als von unten, von oben eintreten zu lassen.
Bei Schweißüng stärkerer Stücke ist man daher längst dazu übergegangen, die Einspann-
und Stromübertragungsvorrichtungen nicht durch senkrechten Druck, sondern durch
horizontalen Druck zu schließen, wie dies auch die beiliegende Zeichnung veranschaulicht.
Dadurch werden die Stromwege zu den beiden sich gegenüberliegenden Angriffspunkten
gleich weit, aber immer bleibt bei den bisherigen Ausführungen der Übelstand bestehen,
daß der eine der beiden Kontakte auf Schlitten o. dgl. zum Auf- und Zuspannen
und zur Ausübung des Klemmdruckes beweglich sein muß. Es besteht daher auf dieser
Seite immer eine durch diese Bewegung bedingte Unterbrechung des Stromweges, und
zwar kann bei hohen Stromstärken der auftretende Übergangswiderstand an den Gleitflächen
sehr bedeutend werden, namentlich wenn, was unvermeidlich, Staub und Schmutz dazwischen gelangen. '
Um auf beiden Angriffsseiten vollkommen gleiche Verhältnisse zu schaffen, also gleiche
Strom wege und gleiche Widerstände, wurde folgende Anordnung getroffen.
Der den Gegenhalt bildende Einspannbock a wird fest auf die Polplatte b geschraubt. Der
den Druck' ausübende vordere Bock c wird auf die gleiche Polplatte aufgesetzt, aber nicht
verschraubt. Er erhält lediglich Führungsstifte d, die in die üblichen Nuten β eingreifen,
um die Richtung zu behalten.
Wenn nun eine Druckschraube f auf diesen Bock c derart bzw. unter einem solchen Winkel
auftrifft und in einer solchen Höhe ansetzt, daß die ausgeübte Kraft sich teilt und,
nach vorn das Schweißobjekt festklemmend, abwärts den Bock auf die Platte preßt, so
können durch diese eine Druckschraube alle besonderen Gleitvorrichtungen vermieden wer-
den und Einspannung und Stromübertragung unter gleich günstigen Verhältnissen stattfinden
wie auf der festen Gegenseite.
Bei sehr starkem Druck gestalten sich die Verhältnisse auf der beweglichen Seite sogar
noch günstiger, denn der den Druck auffangende Bock α wird von diesem von der Polplatte
abzudrücken versucht, und wenn die Befestigungsschrauben g nicht sehr gut angezogen
sind, wird dieses Abheben sich in Stromverlusten und Erwärmung bemerkbar machen.
Es wird daher in vielen Fällen, namentlich bei sehr starken Querschnitten, praktisch sein,
auch den Gegenbock α in gleicher Weise nur durch eine unter bestimmtem Winkel und in
bestimmter Höhe angreifende Druckschraube festzuhalten.
h ist ein Griff, mittels dessen der Bock a
nach Lösung der Druckschraube zwecks bequemer Herausnahme des Schweißobjektes zu- ao
rückgezogen werden kann. ,
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einspann- und Kontaktvorrichtung an elektrischen Schweißmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine oder auch auf beide der sich gegenüberliegenden Einspannböcke je eine Druckvorrichtung unter solchem Winkel und in solcher Höhe einwirkt, daß die Einspannböcke nicht nur gegen das Werkstück, sondern gleichzeitig abwärts gegen die gemeinsame Polplatte gepreßt werden, so einen guten und beiderseits gleichmäßigen Stromzugang von der Polplatte zum Werkstück gewährleistend.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE300816C true DE300816C (de) |
Family
ID=554763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT300816D Active DE300816C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE300816C (de) |
-
0
- DE DENDAT300816D patent/DE300816C/de active Active
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