DE1241859B - Nassentstaubungsvorrichtung fuer Aufbereitungsanlagen fuer Strassenbaustoffe - Google Patents

Nassentstaubungsvorrichtung fuer Aufbereitungsanlagen fuer Strassenbaustoffe

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DE1241859B
DE1241859B DE1963L0045707 DEL0045707A DE1241859B DE 1241859 B DE1241859 B DE 1241859B DE 1963L0045707 DE1963L0045707 DE 1963L0045707 DE L0045707 A DEL0045707 A DE L0045707A DE 1241859 B DE1241859 B DE 1241859B
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DE
Germany
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dedusting device
wet dedusting
sludge
water tank
dredger
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Pending
Application number
DE1963L0045707
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English (en)
Inventor
Roman Guenther
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LINNHOFF EDUARD MASCHF
Original Assignee
LINNHOFF EDUARD MASCHF
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/05Crushing, pulverising or disintegrating apparatus; Aggregate screening, cleaning, drying or heating apparatus; Dust-collecting arrangements specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Naßentstaubungsvorrichtung für Aufbereitungsanlagen für Straßenbaustoffe Die Erfindung betrifft eine Naßentstaubungsvorrichtung für Aufbereitungsanlagen für Straßenbaustoffe, bei der die staubhaltigen Abgase durch einen mit einem Schlammbagger versehenen Wasserbehälter geleitet werden. Diese Art Naßentstaubungsvorrichtungen wird vorzugsweise bei der Trocknung von Gestein in Aufbereitungsanlagen für bituminöse Straßenbaustoffe oder auch in Gießereien zur Sandtrocknung verwendet.
  • In der Naßentstaubungsvorrichtung sind die Einrichtungen zur Entstaubung und der Wasserbehälter so übereinander angeordnet, daß der mit Wasser benetzte Staub sich in dem Wasserbehälter als Schlamm absetzen kann.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art wird der Schlamm durch einen Schlammbagger mit Kratzerkette entfernt, wobei die Anordnung des Schlammbaggers so getroffen ist, daß der Schlamm an einem Ende des Wasserbehälters durch die Kratzerkette schräg nach oben aus dem Wasser herausgetragen und dann in einen Auffangbehälter oder ins Freie gefördert wird. Der Schlamm wird bei der Aufwärtsbewegung durch Wasser mit geringerer Staub- oder Schlammkonzentration hindurchgezogen. Dabei wird ein Teil des vor den Leisten des Kratzerbandes liegenden Schlammes wieder ausgewaschen und fließt in den Wasserbehälter zurück.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Naßentstaubungsvorrichtung so zu verbessern, daß das Rückfließen des Schlammes beim Austragen verhindert wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der Schlammbagger nur im Bereich des unteren ebenen Teils des Wasserbehälters und parallel zum Behälterboden angeordnet ist, der am Abgabeende des Schlammbaggers mit einer Zellenradschleuse versehen ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß Schlamm zu einem hohen Anteil aus dem Wasserbehälter gefördert wird. Infolgedessen tritt eine Verbesserung des Wirkungsgrades der Entschlammung ein, weil die Konzentration des Staubes in dem Wasser des Behälters niedrig gehalten wird. Hierdurch wird zugleich eine erhöhte Aufnahme weiterer Schlammteilchen aus den Abgasen ermöglicht und somit der Gesamtentstaubungsgrad verbessert.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt A b b. 1 einen Längsschnitt und A b b. 2 einen Querschnitt durch eine Naßentstaubungsvorrichtung. In dem Gehäuse 1 der Naßentstaubungsvorrichtung, dessen unteren Teil ein Wasserbehälter 2 bildet, sind Leit- oder Wirblerbleche 3 und 3 a eingebaut. Im Unterteil des Wasserbehälters 2 ist ein Schlammbagger 4 angeordnet. Er besteht im wesentlichen aus einer Antriebswelle 5, einer Umlenkwelle 6, einem Kratzerband 7 mit aufgesetzten Kratzerleisten 8, wasserdichten Lagern 9 und einem Elektrogetriebe 10. An einem Ende liegt unterhalb der Antriebswelle 5 des Kratzerbandes 7, angeschlossen an eine Erweiterung des Wasserbehälters 2, eine Zellenradschleuse 11. Die einzelnen Zellen 12 sind mit Abdichtleisten 13 gegen ein Gehäuse 14 der Zellenradschleuse 11 versehen. Der Schlammbagger 4 ist auf seiner ganzen Länge parallel zu dem unteren ebenen Teil des Wasserbehälters 2 angeordnet.
  • Ein Kettentrieb 15 dient zur Verbindung der Antriebswelle 5 des Schlammbaggers 4 mit einer Antriebswelle 16 der Zellenradschleuse 11, so daß von dem Elektrogetriebe 10 sowohl der Schlammbagger 4 als auch die Zellenradschleuse 11 angetrieben werden können. In dem Kettentrieb 15 kann wahlweise eine schaltbare Kupplung eingesetzt sein, so daß die Zellenradschleuse 11 nicht ständig mitlaufen muß. Die Schaltung des Elektrogetriebes 10 kann so ausgeführt sein, daß wahlweise der Schlammbagger 4 kontinuierlich oder nur nach Bedarf läuft.
  • Die Umlenkwelle 6 des Schlammbaggers 4 ist von Führungsblechen 17 umgeben, um ein Ablagern des Staubes in dem Teil des Wasserbehälters 2 zu verhindern, der nicht mehr von den Kratzerleisten 8 erfaßt ist.
  • Die Arbeitsweise der Naßentstaubungsvorrichtung ist folgende: Die über einen Ventilator angesaugte Staubluft wird durch die Spaltquerschnitte zwischen den Leit- oder Wirblerblechen 3 und 3 a von der Staubluftseite zur Reinluftseite hindurchgezogen oder -gedrückt, wobei das in dem Wasserbehälter 2 stehende Wasser an seiner Oberfläche aufgerissen und in feinverteilter Form mit den staubhaltigen Abgasen mitgerissen wird. Der Staub wird hierbei mit Wasser benetzt und setzt sich dann in dem Wasserbehälter 2 als Schlamm am Boden ab. Bei laufendem Schlammbagger 4 nehmen dann die Kratzerleisten 8 diesen Schlamm in Richtung zur Zellenradschleuse 11 mit. Durch die parallelliegenden Lager des Schlammbaggers zu dem unteren Behälterteil wird der abgesetzte Schlamm nur auf dem Behälterboden entlanggezogen. Er wird also nicht in ein Gebiet mit niedrigerer Konzentration geführt, so daß ein teilweises Auswaschen eintritt. Diese Entschlammungsvorrichtung arbeitet also mit hohem Wirkungsgrad. Der Schlamm setzt sich in den einzelnen Zellen der Zellenradschleuse 11 ab und wird dann in einen darunterstehenden Auffangbehälter 18 oder ins Freie gefördert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Naßentstaubungsvorrichtung für Aufbereitungsanlagen für Straßenbaustoffe, bei der die staubhaltigen Abgase durch einen mit einem Schlammbagger versehenen Wasserbehälter geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammbagger (4) nur im Bereich des unteren ebenen Teils des Wasserbehälters (2) und parallel zum Behälterboden angeordnet ist, der am Abgabeende des Schlammbaggers (4) mit einer Zellenradschleuse (11) versehen ist.
  2. 2. Naßentstaubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammbagger (4) und die Zellenradschleuse (11) einen gemeinsamen Antrieb haben.
  3. 3. Naßentstaubungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammbagger (4) an seinem dem Abgabeende entgegengesetzten Ende von Führungsblechen (17) umgeben ist. In Betracht gezogene Druckschriften: »CEAG-Druckschrift 8200-2/3« der Concordia Elektrizitäts-Aktiengesellschaft Dortmund.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0327678A2 (de) * 1988-02-09 1989-08-16 Claus Dipl.-Ing. Gronholz Anlage zum Zerkleinern und Aufbereiten von Material, insbesondere Fahrbahnaufbruch

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None *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0327678A2 (de) * 1988-02-09 1989-08-16 Claus Dipl.-Ing. Gronholz Anlage zum Zerkleinern und Aufbereiten von Material, insbesondere Fahrbahnaufbruch
EP0327678A3 (en) * 1988-02-09 1989-10-18 Claus Dipl.-Ing. Gronholz Material disintegrating and preparating installation especially for tear up material

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