DE1241715B - Sattelschleppzug - Google Patents

Sattelschleppzug

Info

Publication number
DE1241715B
DE1241715B DE1960K0041658 DEK0041658A DE1241715B DE 1241715 B DE1241715 B DE 1241715B DE 1960K0041658 DE1960K0041658 DE 1960K0041658 DE K0041658 A DEK0041658 A DE K0041658A DE 1241715 B DE1241715 B DE 1241715B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axle assembly
flange
abutment
trailer
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1960K0041658
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schwab
Karl Kaessbohrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH filed Critical Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Priority to DE1960K0041658 priority Critical patent/DE1241715B/de
Publication of DE1241715B publication Critical patent/DE1241715B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0807Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/068Semi-trailers having devices to equalise or modify the load between the fifth wheel and the rear wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Sattelschleppzug Die Erfindung bezieht sich auf einen Sattelschleppzug, bestehend aus einem Zugwagen und einem mit dem vorderen Ende mittels einer Kupplung auf dem Zugwagen aufgesattelten Auflieger, dessen rückwärtiges Ende durch ein Ein- oder Mehrachsaggregat abgestützt ist, wobei sowohl das Achsaggregat als auch der Kupplungspunkt in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar sind.
  • Ein bekannter Sattelschleppzug der obengenannten Art weist an der unteren Seite des Aufliegers mehrere in dessen Längsrichtung hintereinander angeordnete Königszapfen auf. Mit diesen wird der Auflieger sowohl am Achsaggregat als auch an der am Heck des Zugwagens vorgesehenen Kupplung befestigt. Zum Längsverschieben des Aufliegers gegenüber dem Achsaggregat oder dem Zugwagen muß der Auflieger hochgebockt werden, und zwar bis zu einer Höhe, in der eine Verschiebung des Achsaggregates bzw. des Zugwagens relativ zu den Königszapfen möglich ist. Diese Arbeiten sind mühsam und zeitraubend. Die an der Unterseite des Aufliegers angebrachten Königszapfen müssen auch zwangläufig einen größeren gegenseitigen Abstand aufweisen, so daß eine Längenanpassung des Sattelschleppzuges bzw. eine Änderung der Achslastverteilung nur grobstufig in Abhängigkeit von den Abständen der Königszapfen erfolgen kann.
  • Der zuletzt erwähnte Nachteil gilt auch für einen weiteren bekannten Sattelschleppzug, dessen Auflieger an den Längsträgern in größeren Abständen angeschweißte Konsolen aufweist, die auf seitlichen Flanschen des Achsaggregates aufliegen. Sowohl die Konsolen als auch die Flansche sind mit Bohrungen zum Aufnehmen von Steckbolzen ausgestattet, die jeweils durch Splinte sicherbar sind. Die Anordnungsmöglichkeiten des Achsaggregates sind daher auf die Abstände zwischen den Konsolen beschränkt, während bei diesem bekannten Sattelschleppzug keine Möglichkeit vorgesehen ist, den Kupplungspunkt zwischen Auflieger und Zugwagen zu verstellen. Im übrigen gewährleistet auch die Splintsicherung der Bolzenverbindung zwischen den Konsolen an den Längsträgem des Aufliegers sowie den seitlichen Flanschen des Achsaggregates nicht die für den rauhen Betrieb von Sattelschleppzügen erforderliche mechanische Festigkeit, so daß sie nicht als betriebssicher angesehen werden kann.
  • Eine andere bekannte Ausführungsform eines Sattelschleppzuges ermöglicht gleichfalls nur das Verstellen des Achsaggregates. Dieses ist entlang einer ebenen Gleitfläche, gegen Querbewegungen geführt, an einem Längsträger des Sattelschleppzuges verschiebbar und durch querverschiebbare Verriegelungsbolzen sicherbar. Letztere sind an Nasen festlegbar, die in größeren Abständen an den Längsträgem des Aufliegerrahmens angeordnet sind. Auch hierbei ist das Verstellen des Achsaggregates nur grobstufig möglich.
  • Demgegenüber fertigt die Fahrzeugindustrie derzeit auch Sattelschleppzüge, bei welchen wiederum nur die den Königszapfen des Aufliegers aufnehmende Kupplungsplatte längs einer ebenen Gleitfläche an einem Längsträger des Sattelschleppzuges verschiebbar und festsetzbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen der eingangs genannten Art angehörenden Sattelschleppzug so weiterzubilden, daß sowohl dessen Gesamtlänge als auch dessen Achslastverteilung auf Grund einfacher und trotzdem eine große Betriebssicherheit gewährleistender Konstruktionsmaßnahmen möglichst einfach und feinstufig einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in bekannter Weise das Achsaggregat entlang einer ebenen Gleitfläche, gegen Querbewegungen geführt, an einem Längsträger des Sattelschleppzuges verschiebbar ist, daß in ebenfalls bekannter Weise der verstellbare Kupplungsteil entlang einer ebenen Gleitfläche an dem Längsträger des Sattelschleppzuges verschiebbar ist, und daß zum Feststellen des Achsaggregates und des Kupplungsteiles am Rahmenteil ein seitlicher Flansch vorhanden ist, der eine Verzahnung aufweist, in die mit einer Gegenverzahnung eine Klammer eingreift, die durch Klemmittel einerseits an den Flansch und andererseits an ein fest mit dem Achsaggregat bzw. dem Kupplungsteil verbundenes Widerlager anpreßbar ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Sattelschleppzug gewährleistet sowohl das Verändern der Zuglänge als auch eine zweckentsprechende Verteilung der Achslasten auf sehr einfache Weise, indem sowohl der verschiebbare Kupplungsteil als auch das Achsaggregat des Aufliegers entlang ebener Gleitflächen bewegbar sind. Die Längenveränderung ist hier, ebenso wie das Einstellen der Achslast, entsprechend der Verzahnungsteilung des zugeordneten seitlichen Flansches sehr feinstufig und in genauer Angleichung an die in den jeweiligen Ländern geltenden Vekehrsvorschriften durchführbar. Die vorgesehenen Klemmmittel ermöglichen ein sicheres Festsetzen des Achsaggregates bzw. des Kupplungsteiles gegenüber dem jeweils zugeordneten Flansch, so daß selbst bei rauhesten Betriebsbedingungen die erforderliche Betriebssicherheit gewährleistet ist.
  • In diesem Zusammenhang dient es einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, daß die Klemmmittel als die Klammer durchsetzende, von außen zugängige Schraubenbolzen ausgebildet sind. Diese lassen sich infolge ihrer guten Zugänglichkeit mühelos bis zum Ausüben der erforderlichen Klemmkraft anziehen.
  • Einzelheiten und der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung entnehmbar, die ein: Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Sattelschleppzuges, F i g. 2 einen im vergrößerten Maßstab dargestellten Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 1, F i g. 3 einen im vergrößerten Maßstab dargestellten Schnitt längs der Linie B-B in F i g. 1, F i g. 4 eine imvergrößerten Maßstab und teilweise im Schnitt dargestellte Rückansicht des Fahrgestells des Sattelschleppers gemäß F i g. 1 und F i g. 5 eine- Draufsicht auf das Fahrgestell gemäß F i g. 4.
  • In F i g. 1 ist ein Sattelschleppzug dargestellt, der aus einem Zugwagen 1- und einem auf letzterem mittels einer Kupplung 2 aufgesattelten Auflieger 3 besteht, dessen rückwärtiges Ende durch ein Achsaggregat 4 abgestützt ist. Die Achsen des Achsaggregates 4 sind mit Federn und Federböcken an Längsträgern 5 des Aggregatrahmens befestigt. Der Auflieger 3 bzw. dessen Ladebrücke weist einen eigenen Rahmen auf, der aus Längsträgern 6 und Traversen 7 besteht (s. auch F i g. 3). Die Längsträger 6 des Aufliegerrahmens ruhen auf den Längsträgern 5 des Achsaggtegates 4, so daß dieses gegenüber dem Aufliegerrahmen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar und durch eine später beschriebene Vorrichtung in der gewünschten Lage festsetzbar ist.
  • Ebenso ist es möglich, die Kupplung 2 zu verschieben. Grundsätzlich könnte dies durch Anordnung der Kupplung 2 auf einem Hilfsrahmen 8 erfolgen, der am Rahmen des Zugwagens 1 verschlebbar und feststellbar ist. Im Hinblick auf eine einfache Bauweise ist es jedoch vorteilhaft, wenn der untere Teil der Kupplung 2 bzw. deren mittels Lagerböcken am Zugwagen 1 angeordnete Querwelle festgesetzt und der Königszapfen am vorderen Ende des Aufliegers längsverschlebbar und feststellbar gelagert ist.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die Längsträger 6 des Aufliegers und die Längsträger 5 des Achsaggregates 4 durch aufeinanderliegende Kastenprofile gebildet, wobei an jedem Längsträger 6 eine diesen nach unten überrage n-de Anschlagschiene 9 mit einem L-Profil für die Längsträger 5 des Achsaggregates 4 befestigt ist. Da jeder Längsträger 6 eine solche Anschlagschiene 9 aufweist, sind die Längsträger 5 des Achsaggregates 4 gegen seitliche Verschiebung zum Aufliegerrahmen gesichert.
  • Beim Fahren über Hindernisse würden die Fahrstöße ein Abheben der Längsträger 6 vom Achsaggregat 4 verursachen. Um dies zu unterbinden, ist gemäß F! g. 2 am Achsaggregat 4 ein Widerlager 10 angeschweißt, das eine längsverlaufende Rinne 11 aufweist. Der Längsträger 6 des Aufliegerrahmens und der Längsträger 5 des Achsaggregates 4 werden durch eine U-förmige Klammer 12 zusammengehalten, die mit einem Ende 14 den horizontalen Flansch 15 der Anschlagschiene 9 übergreift und mit dem anderen Ende 1.3 in die Rinne 11 des Widerlagers 10 eingreift. Die Rinne 11 und das in diese eingreifende untere Ende 13 der Klammer 12 sind im Querschnitt so abgerundet, daß sie ein Scharniergelenk für die Klammer 12 bilden. Sowohl das obere Ende 14 der Klammer 12 als auch der Flänsch 15 weisen an den einander zugewandten Seiten jeweils eine Schräge auf. Die Klammer 12 ist mit dem Längsträger 5 durch Klemmittel, beispielsweise in Form eines Schraubenbolzens 16, verspannbar. Durch die Schrägen der Enden 13 und 14 der Klammer 12 bewirkt deren Verspannen durch die Klemmittel ein Aüfeinanderpressen der Längsträger 5 und 6, so daß diese nicht nur durch die Anschlagschiene 9 quer zut Fahrtrichtung, sondern auch in vertikaler Richtung gegenseitig festgesetzt sind.
  • Die Beschleunigungs- und Bremskräfte werdeü durch die Klammer 12 auf den Rahmen des Aufliegers 3 übertragen. Um ein Verschieben des Längsträgers 6 gegenüber dem Längsträger 5 mit Sicherheit zu vermeiden, weist der Flansch 15 der Anschlagschiene 9 an seiner freien Kante eine Verzahnung-17 auf, in welche eine auf der Innenseite des oberen Endes 14 der Klammer 12 angeordnete Gegenverzahnung 18 eingreift. Auf diese Weise ist trotz der einseitigen Anordnung der Befestigungsvorrichtung zum Zusammenhalten des Achsaggregates 4 und des Aufliegerrahmens ein sicherer Halt in allen Richtungen gewährleistet. Um bei einer sehr starken Bremsverzögerung ein Verdrehen der Klammer 12 um den Bolzen 16 zu unterbinden, ist die Klammer 12, etwa ihrer Höhe entsprechend, breit ausgebildet (nicht gezeichnet).
  • Bei dem in F i g. 2 gezeichneten Ausführungsbeispiel der Erfindung befindet sich die Mutter 19 des Schraubenbolzens 16 auf der Außenkante des Fahrzeuges, während die gesamte Befestigungsvorrichtung auf der Innenseite angeordnet ist. Somit stehen, abgesehen von dem Ende des Schraubenbolzens 16, keine Teile nach außen über. Aber auch das Ende des Schraubenbolzens 16 kann noch so weit zurückgesetzt sein, daß es die Längsträger 6 nicht überragt. Für das rasche Verschieben des Achsaggregates 4 ist es günstig, wenn das Lösen der Befestigungsvorrichtung und auch wieder das Verspannen von außen erfolgen kann. Zu diesem Zweck sind am Widerlager 10 gegenüber der Rinne 11 ein Anschlag 20 und zwischen der Klammer 12 und dem Längsträger 5 des Achsaggregates 4 eine Druckfedu 21 angeordnet. Wird nun die Mutter 19 des Schraubenbolzens 16 gelöst, so stößt die Klammer 12 mit dem unteren Ende 13 auf den Anschlag 20. Beim weiteren Lösen der Mutter 19 stellt sich die Klammer 12 schräg, so daß die Verzahnungen 17 und 18 außer Eingriff kommen. Um eine solche Schrägeinstellung zu ermöglichen, ist das Durchgangsloch 22 größer gehalten als der Durchmesser des Schraubenbolzens 16. Sobald die Verzahnungen 17 und 18 außer Eingriff sind, kann das Achsaggregat 4 gegenüber dem Rahmen des Aufliegers 3 verschoben werden. Nach Erreichen der richtigen Lage zueinander wird die Klammer 12 durch Anziehen der Mutter 19 wieder auf ihre Widerlager sowie in die Verzahnung 17 gepreßt und das Achsaggregat 4 mit dem Rahmen des Aufliegers verbunden. Zur Sicherung des Bolzens 16 gegen Verdrehen können das dem Kopf 23 benachbarte Ende des Schraubenbolzens 16 als Vierkant od. dgl. und das Durchgangsloch 22 in Form eines Langlochs ausgebildet werden.
  • Durch das Verschieben des Achsaggregates 4 ist eine wahlweise Achslastverteilung des Sattelschleppzuges möglich. Um bestimmte Stellungen des Achsaggregates 4 rasch wieder zu finden, können an der Außenkante oder an anderen geeigneten Stellen der Längsträger 5 und 6 entsprechende Marken angebracht sein.
  • Zum Verändern der * Gesamtlänge des Sattelschleppzuges ist gemäß F i g. 3 ein Kupplungsteil in Form eines Königszapfens 24 an einer Sattelplatte befestigt und mit dieser gegenüber den L:ängsträgem 6 des Aufliegers in dessen Längsrichtung verschiebbar und festsetzbar. Die Sattelplatte 25 liegt flach an der Unterseite der Längsträger 6 an. Auf der Innenseite der Längsträger 6 ist gleichfalls eine L-Schiene 26, ähnlich der Anschlagschiene 9, befestigt. Die L-Schiene 26 weist einen Flansch 15 mit einer Verzahnung 17 auf und schließt unten mit dem Längsträger bündig ab. An der Sattelplatte 25 ist durch ein weiteres Klemmittel, beispielsweise einen Schraubenbolzen 27, eine als doppelarmiger Hebel ausgebildete Klammer 28 horizontal befestigt. Das dem Flansch 15 zugewandte Klammerende 29 weist eine Gegenverzahnung 30 auf, die in die Verzahnung 17 des Flansches 15 eingreift. Das andere Klammerende 31 ist am freien Ende abgewinkelt und gegen ein an der Sattelplatte 25 befestigtes Widerlager 32 abgestützt. Dieses ist mit einer Schrägfläche 33 ausgestattet, die beim Verspannen der Klammer 28 auf diese einen Schub in Richtung zur Verzahnung 17 ausübt. Das Widerlager 32 ist mit einem Anschlag 34 für das abgewinkelte Klammerende 31 versehen. Außerdem ist zwischen der Klammer 28 und der Sattelplatte 25 eine Druckfeder 35 angeordnet, die beim Lösen des Klemmittels 27 die Verzahnungen 17, 30 außer Eingriff bringt, wobei das Klammerende 31 durch den Anschlag 34 gehalten wird. Im gewölbten Teil der Sattelplatte 25 sind Durchbrüche vorgesehen, so daß das Klemmittel 27 von unten leicht zugänglich ist.
  • Die Sattelplatte 25 kann wohl nach dem Lösen des Klemmittels 27 von Hand längsverschoben werden, doch ist gemäß F i g. 3 an der Sattelplatte 25 mit einem Lager 36 ein Gewindeschloß 37 befestigt, in das eine zu den Längsträgern 6 parallelverlaufende Gewindespindel 38 eingreift. Die drehbare Gewindespindel 38 ist unverschiebbar in Lagern 39 der Traversen 7 gehalten. Ein Ende der Gewindespindel kann zum Aufstecken einer Kurbel mit einem Vierkant versehen sein und gut zugänglich über das vordere Ende des Aufliegers 3 hinausragen. Durch Drehen der Gewindespindel 38 wird nach dem Lösen des Klemmittels 27 ohne größere Kraftanstrengung ein Verschieben der Sattelplatte 25 gegenüber den Längsträgem 6 in Fahrzeuglängsrichtung erreicht. Gleichzeitig dient die Gewindespindel 38 auch in gewissem Umfange als Längsführung für die Sattelplatte 25.
  • In gleicher Weise kann mit einer solchen Gewindespindel das Achsaggregat 4 verschoben werden, indem daran ein entsprechendes Gewindeschloß angeordnet wird.
  • F i g. 4 und 5 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform einer Kupplung zwischen dem Auflieger 3 und dem Achsaggregat 4. Die Kupplung besteht aus zwei Verriegelungsbolzen 40, welche quer zur Längsachse des Achsaggregates 4 auf einer Traverse 41 in Lagern 42 verschiebbar sind. Diese Verriegelungsbolzen 40 sind zum axialen Verschieben über einen Lenker 43 mit einem Doppelhebel 44 gekuppelt, der fest auf einem in der Traverse 41 senkrecht gelagerten Drehzapfen 45 angeordnet ist, an dem ein weiterer Hebel 46 gemäß F i g. 5 angreift. Von diesem zweigt ein weiteres Gestänge (nicht gezeichnet) nach außen ab, über welches mittelbar oder unmittelbar die Verriegelungsbolzen 40 verschiebbar sind.
  • An den Lagern 42 befinden sich keilartige Anschlagflächen 47 für gleichgerichtete Gleitflächen 48. Diese erstrecken sich innenseitig an den Längsträgern 6 (vgl. F i g. 4), welche in geeigneten Ab- ständen, z. B. von 15 bis 20 cm, Büchsen 49 zum Aufnehmen der Verriegelungsbolzen 40 aufweisen. Sowohl diese als auch die innenliegenden Büchsenenden sind den Anschlag- und Gleitflächen 47, 48 entsprechend abgeschrägt.
  • Aus der F i g. 4 ist weiterhin zu entnehmen, daß die Längsträger 6 und damit der Auflieger 3 durch die Anschlag- und Gleitflächen 47, 48 gegen ein Verschieben quer zum Achsaggregat 4 gesichert sind. Durch Verschwenken des Doppelhebels 44 werden die Verriegelungsbolzen 40 in die jeweils damit fluchtenden Büchsen 49 geschoben und der Auflieger 3 mit dem Achsaggregat 4 verriegelt, wobei eine Sicherung vorgesehen ist, um die Verriegelungsbolzen 40 in der eingeschobenen Stellung festzusetzen. Zum Verstellen der Längsträger 6, und damit des Aufliegers 3 gegenüber dem Achsaggregat 4, werden die Verriegelungsbolzen 40 mittels des Steuergestänges 43 bis 46 aus den Büchsen 49 gezogen, so daß ein Verstellen des Aufliegers 3 bis zu einer der nächsten Büchsen 49 möglich ist. Die einzelnen Verriegelungsstellungen können durch Marken gekennzeichnet sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Sattelschleppzug, bestehend aus einem Zugwagen und einem mit dem vorderen Ende mittels einer Kupplung auf dem Zugwagen aufgesattelten Auflieger, dessen rückwärtiges Ende durch ein Ein- oder Mehrachsaggregat abgestützt ist, wobei sowohl das Achsaggregat als auch der Kupplungspunkt in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise das Achsaggregat (4) entlang einer ebenen Gleitfläche, gegen Querbewegungen geführt, an einem Längsträger (6) des Sattelschleppzuges verschiebbar ist, daß in ebenfalls bekannter Weise der verstellbare Kupplungsteil (24, 25) entlang einer ebenen Gleitfläche an dem Längsträger (6) des Sattelschleppzuges verschiebbar ist und daß zum Feststellen des Achsaggregates und des Kupplungsteiles am Rahmenteil ein seitlicher Flansch (15) vorhanden ist, der eine Verzahnung (17) aufweist, in die mit einer Gegenverzahnung (18 bzw. 30) eine Klammer (12 bzw. 28) eingreift, die durch Klemmittel (16 bzw. 27) einerseits an den Flansch und andererseits an ein fest mit dem Achsaggregat bzw. dem Kupplungsteil verbundenes Widerlager (10 bzw. 32) anpreßbar ist.
  2. 2. Sattelschleppzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel als die Klammer (12 bzw. 28) durchsetzende, von außen zugängliche Schraubenbolzen (16 bzw. 27) ausgebildet sind. 3. Sattelschleppzug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an der Klammer (12 bzw. 28) angreifende und dem Druck der Klemmittel (Schraubenbolzen 16 bzw. 27) entgegenwirkende Federn (21 bzw. 35). 4. Sattelschleppzug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen am Widerlager (10 bzw. 32) angebrachten, die Bewegung der Klammer (12 bzw. 28) beim Lösen begrenzenden Anschlag (20 bzw. 34). 5. Sattelschleppzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Verzahnung (18 bzw. 30) versehene Klammerende (14 bzw. 29) zusätzlich den Flansch (15) übergreift. 6. Sattelschleppzug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schrägflächen an den Klammerenden (14, 29, 31), die mit entsprechenden Schrägflächen am Widerlager (10 bzw. 32) und/ oder am Flansch (15) zusammenwirken. 7. Sattelschleppzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (12) U-förmig ausgebildet ist, wobei ihr einer Schenkel (Ende 13) als eine scharnierartig in eine Rinne (11) des Widerlagers (10) eingreifende Leiste ausgebildet ist, während ihr anderer Schenkel (Ende 14) die mit der Verzahnung (17) des Flansches (15) zusammenwirkende Gegenverzahnung (18) aufweist. 8. Sattelschleppzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (15) und das Widerlager (10) übereinanderliegend angeordnet sind, wobei der Flansch (15) Teil einer Anschlagschiene (9) ist, die die Längsträger (6) des Aufliegerrahmens nach unten überragt und zur Führung der Längsträger (5) des Achsaggregates (4) dient. 9. Sattelschleppzug nach Anspruch 1, mit einer an den Längsträgern des Aufliegerrahmens verschieb- und feststellbaren Sattelplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (32) auf der Sattelplatte (25) befestigt ist und die Klammer (28) etwa waagerecht liegt und mit ihrem einen verzahnten Ende (29) den Flansch (15) übergreift, während ihr anderes mit einer Schrägfläche versehenes Ende (31) mit einer Schrägfläche (33) am Widerlager (32) zusammenwirkt. 10. Sattelschleppzug nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sattelplatte (25) oder am Achsaggregat (4) ein Gewindeschloß (37) befestigt ist, in das eine zu den Längsträgern (6) des Aufliegerrahmens paraUelverlaufende Gewindespindel (38) übergreift, die am Rahmen drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist. 11. Sattelschleppzug insbesondere nach Anspruch 1, bei dem zum Feststellen des Achsaggregates gegenüber dem Aufliegerrahmen am Achsaggregat in Hülsenlagem querverschiebbare, in entsprechende Aussparungen am Aufliegerrahmen einführbare Verriegelungsbolzen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsaggregat (4) an den Lagern (42) der Verriegelungsbolzen (40) mit keilartigen Anschlagflächen (47) und die Längsträger (6) des Aufliegerrahmens innenseitig mit diesen angepaßten Gleitflächen (48) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 737 973; USA.-Patentschriften Nr. 2 860 891, 2 831735, 2 831700, 2 713 500, 2 682 419.
DE1960K0041658 1960-09-10 1960-09-10 Sattelschleppzug Pending DE1241715B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960K0041658 DE1241715B (de) 1960-09-10 1960-09-10 Sattelschleppzug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960K0041658 DE1241715B (de) 1960-09-10 1960-09-10 Sattelschleppzug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1241715B true DE1241715B (de) 1967-06-01

Family

ID=7222488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960K0041658 Pending DE1241715B (de) 1960-09-10 1960-09-10 Sattelschleppzug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1241715B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112315A1 (de) * 2013-11-08 2015-05-13 BPW-Hungária Kft. Nutzfahrzeug-Fahrwerk in längsverstellbarer Bauart
CN107985431A (zh) * 2017-12-19 2018-05-04 甘肃建投新能源科技股份有限公司 三自由度限位式底盘连接装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2682419A (en) * 1952-06-11 1954-06-29 Lloyd J Wolf Adjustable tandem axle trailer
US2713500A (en) * 1953-11-25 1955-07-19 Edwin R Flynn Adjustable semi-trailer fifth wheel
GB737973A (en) * 1952-09-24 1955-10-05 Gaetano Ciocca Semi-trailers with readily removable bodies
US2831700A (en) * 1956-01-10 1958-04-22 Pre-selector for positioning running gear
US2831735A (en) * 1954-03-15 1958-04-22 Utility Trailer Mfg Company Longitudinally adjustable running gear for vehicles
US2860891A (en) * 1956-06-07 1958-11-18 Ramun Michael Adjustable fifth wheel assembly for tractor-trailer axle-load equalization

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2682419A (en) * 1952-06-11 1954-06-29 Lloyd J Wolf Adjustable tandem axle trailer
GB737973A (en) * 1952-09-24 1955-10-05 Gaetano Ciocca Semi-trailers with readily removable bodies
US2713500A (en) * 1953-11-25 1955-07-19 Edwin R Flynn Adjustable semi-trailer fifth wheel
US2831735A (en) * 1954-03-15 1958-04-22 Utility Trailer Mfg Company Longitudinally adjustable running gear for vehicles
US2831700A (en) * 1956-01-10 1958-04-22 Pre-selector for positioning running gear
US2860891A (en) * 1956-06-07 1958-11-18 Ramun Michael Adjustable fifth wheel assembly for tractor-trailer axle-load equalization

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112315A1 (de) * 2013-11-08 2015-05-13 BPW-Hungária Kft. Nutzfahrzeug-Fahrwerk in längsverstellbarer Bauart
CN107985431A (zh) * 2017-12-19 2018-05-04 甘肃建投新能源科技股份有限公司 三自由度限位式底盘连接装置
CN107985431B (zh) * 2017-12-19 2024-01-05 甘肃建投新能源科技股份有限公司 三自由度限位式底盘连接装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1132259A2 (de) Klappbare Unterfahrschutzeinrichtung
WO2012022789A1 (de) Lageranordnung einer sattelkupplung
DE3000470C2 (de) Anhängerdeichsel
DE1036656B (de) Hydraulische Lenkeinrichtung fuer hintereinander angeordnete Fahrwerke von Strassenfahrzeugen
DE1756680C3 (de) Einrichtung zum Auflagern von Sattelschlepperanhängern auf einem Transportfahrzeug
DE1241715B (de) Sattelschleppzug
DE1012949B (de) Vorrichtung zur Anpassung der Stuetzradgestelle von fuer den Strassenverkehr in Verbindung mit Sattelschleppern zu verwendenden Anhaengern an das Aufnahmegleis von auf Schienen fahrenden Traegerfahrzeugen fuer den Eisenbahntransport
EP0545019B1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines Containers an einem Fahrzeugchassis
EP0806309A1 (de) Höhenverstellbare Zugdeichsel für Fahrzeuganhänger
DE3130328C2 (de) Kettbaumwagen
DE368132C (de) Verbindung eines lenkbaren zweiraedrigen Anhaengers mit einem Kraftwagen durch Zugglieder
EP0157336A2 (de) Auflaufbremse für einen Sattelanhänger
DE1988891U (de) Fahrgestell fuer den container-transport.
DE865416C (de) Vorrichtung zum Ausloesen des Sicherungsfluegels fuer die Rungen an Fahrzeugen zum Transport von Langmaterial
EP0111760B1 (de) Lastzug mit Zwangslenkung
DE2821697C2 (de)
DE806405C (de) Wahlweise als Acker- und Viehtransportwagen zu verwendendes Fahrzeug
DE2028080C3 (de) Vorrichtung an einer Zuggabel für Anhänger, vorzugsweise für Lastkraftwagenanhänger
DE451567C (de) Einrichtung an Sattelschleppern zum Lenken der Hinterraeder des Anhaengers durch die Winkelbewegungen des Zugwagens
DE2006819A1 (de) Transportwagen mit losbar angekuppeltem Zugwagen, Schlepper oder dergleichen
EP0231555A1 (de) Kupplungsvorrichtung zwischen einem ziehenden Fahrzeug und einem Anhängewagen
AT128927B (de) Vorrichtung zum Einstellen eines an dem Zugwagen um eine lotrechte Achse schwenkbaren Zuggliedes für Anhänger.
AT233403B (de) Zuggabel für mehrachsige Anhängerfahrzeuge, insbesondere der Land- und Forstwirtschaft
DE19635794A1 (de) Höhenverstellbare Zugdeichsel für Fahrzeuganhänger
DE828635C (de) Kippvorrichtung fuer Fahrzeuge aller Art