DE1241518B - Elektrischer Druckschalter - Google Patents

Elektrischer Druckschalter

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Publication number
DE1241518B
DE1241518B DE1963E0025374 DEE0025374A DE1241518B DE 1241518 B DE1241518 B DE 1241518B DE 1963E0025374 DE1963E0025374 DE 1963E0025374 DE E0025374 A DEE0025374 A DE E0025374A DE 1241518 B DE1241518 B DE 1241518B
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DE
Germany
Prior art keywords
pressure switch
membrane
switch
pressure
metal ring
Prior art date
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Pending
Application number
DE1963E0025374
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Brumme
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EFFBE MEMBRANENWERK FRITZ BRUM
Original Assignee
EFFBE MEMBRANENWERK FRITZ BRUM
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Publication date
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Publication of DE1241518B publication Critical patent/DE1241518B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/34Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Druckschalter Die Erfindung betrifft einen elektrischen Druckschalter, der, durch pneumatischen oder hydraulischen Druck beaufschlagt, entweder einen elektrischen Kontakt schließt oder öffnet.
  • Der Druckschalter wird an ein Druckmittelgefäß oder an eine Druckmittelleitung durch Verschraubung angeschlossen. Das pneumatische oder hydraulische Druckmittel wirkt auf eine Membran, auf welche entgegengesetzt der Druckmittelseite ein kolbenartiger Teller aufliegt, der durch eine Feder auf die Membranenfläche aufgedrückt wird.
  • Während bei den bisher bekannten Druckschaltern die Membran zur Einspannung eine Ringfläche benötigt, die Membran entweder als Flachmembran in einem Einspannflansch eingespannt wird, oder die Einspannung der Membran mittels einer Wulst erfolgt, die ebenfalls einen bestimmten Platzbedarf notwendig hat, wird beim erfindungsgemäßen elektrischen Druckschalter die Membraneneinspannfläche in ausreichender Flächengröße erreicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine dünne, kegelstumpfförmige Topfmembran aus kautschukbeschichtetem Gewebe oder Kunststoff zwischen zwei Kegelstumpfflächen an ihrem Mantel eingespannt ist.
  • Die Grundfläche des Schalters kann dadurch sehr klein gehalten werden. Die Einspannfläche, d. h. der Einspannflansch, ergibt keine Vergrößerung der Grundfläche des Schalters, obwohl seine Fläche beliebig groß gewählt werden kann. Damit wird ein dichter Schalter gewährleistet. Dies kann bei den üblichen Schaltern nur durch Vergrößerung der Schaltergrundfläche erreicht werden.
  • Die Kleinbauweise eines Druckschalters entspricht einem dringenden technischen Bedürfnis.
  • Derartige Druckschalter finden Anwendung im Kraftfahrzeugbau als öldruckschalter oder als Bremslichtschalter. Der öldruckschalter wirkt dabei so, daß bei Druckbeaufschlagung des Schalters der elektrische Kontakt des Schalters gelöst wird, während der Bremslichtschalter den elektrischen Kontakt bei Druckbeaufschlagung schließt. Der erfindungsgemäße elektrische Druckschalter läßt sich für die beiden genannten Anwendungen einsetzen. Die Anwendung der topfartigen, kegelstumpfförmigen Membran und deren Einspannung erlaubt es, mit einer Schaltergrundfläche von 20 mm Durchmesser auszukommen. Die wirksame Membranenfläche ist dabei so groß, wie sie bisher in Schaltern mit Grundflächen von 27 bis etwa 32 mm Durchmesser verwendet wurde. Für die Herstellung des Schalters ergibt sich außerdem eine beträchtliche Materialersparnis.
  • Der erfindungsgemäße Druckschalter ist in der Zeichnung dargestellt. In den metallischen Grundkörper 1 ist ein kegelstumpfförmige Topfmembran 2 eingelegt. Die Mantelflächen der kegelstumpfförmigen Membran 2 sind von einem Isolierstoffkörper 3 gegen den metallischen Grundkörper 1 gepreßt. Auf dem Isolierstoffkörper 3 liegt ein Metallring 4, der an seinem Rand in inniger Verbindung zum metallischen Grundkörper 1 steht. Zweckmäßig ist der Außenrand des Metallringes 4 sägezahnartig ausgebildet, so daß er sich in seiner Randzone in den Metallkörper 1 eingräbt. Ein weiterer Isolierstoffkörper 5 liegt auf dem Metallring 4 auf und wird durch Bördelung 6 mit dem metallischen Grundkörper unter Einschluß des Körpers 3, der Membran 2 und des Ringes 4 fest verbunden. Die Bördelung sorgt für genügend hohe Spannung aller zur verbindenden Teile 1 bis 5 und gewährleistet die Dichtwirkung der Membranen-Kegelstumpf-Mantelflächen. Auf der frei hängenden Membranenfläche liegt ein Isolierstoff- oder Metallteller 7, der den sogenannten Federtopf 8 trägt. Im Isolierstoffkörper 5 ist eine Metall-Kontaktscheibe 9 eingebettet, die in Berührung mit der Feder 10 steht. Die Feder 10 drückt den Federtopf 8 zur Ölseite 11 hin, so daß in drucklosem Zustand die Verbindung zwischen dem metallischen Grundkörper 1 und dem Kontaktblech 9, zwischen Federtopf 8 und Metallring 4 unterbrochen ist. Bei Wirkung eines Öldruckes von der Seite 11 her wird die Membran samt Membranenteller, der auch gleichzeitig Federtopf sein kann, nach 9 hin bewegt, so daß der Federtopf 8 am Ring 4 den elektrischen Kontakt schließt.
  • Für den Fall, daß der Schalter umgekehrt wirken soll, d. h. im druckentlasteten Zustand Stromdurchgang hat, wird die Kontaktscheibe 4 unter den Federtopf 8 gelegt. Bei Druckwirkung hebt die Membran 2 den Federtopf 8 an und trennt den elektrischen Kontakt. An Stelle des Kontaktringes 4 kann ein Teil des Bördelringes am metallischen Grundkörper bei solchen Schaltern zur Verwendung kommen, deren Kontakt bei Druckwirkung getrennt wird. Dazu wird beim Zusammenbau des Schalters der sechsmal geschlitzte Bördelring mit drei Teilen umgebördelt, wenn das Isolierstoffteil 3 und die Membran 2 in den Grundkörper 1 eingelegt worden sind. Die Verschlußbördelung wird mit den restlichen drei Bördelringteilen erreicht. An Stelle des Membranentellers 7 kann der Federtopf 8 direkt auf der Membran 2 aufliegen.
  • Die Membran besteht zweckmäßig aus geformtem, kautschukbeschichtetem Gewebe oder aus geformter, flexibler Kunststoffolie.
  • Die beschriebenen Aufbauten sind für Schalter geeignet, die mit einem Pol an Masse liegen und nur einen stromführenden Kontakt besitzen. Der Schalter unterbricht die an Masse liegende Stromzufuhr zum ein- bz-w. auszuschaltenden Gerät (Meldeleuchte). Im Fall, daß der Schalter nicht an Masse liegt, wird der Metallring 4 mit einem nach außen führenden Kontaktschuh verbunden, der im Isolierstoffteil 5 eingebettet ist. Die Schließung bzw. Öffnung dieser beiden nach außen führenden Abgänge erfüllt dann die Funktion des Schalters. Der Ring 4 wird dann durch einen am Teil 5 angebrachten Ring zum Gehäuseteil 1 isoliert. Weiterhin kann der Ring 4 in zwei Teile getrennt werden. Jedes Teil ist dabei nach außen mit einem im Teil s eingebetteten Polschuh verbunden. Für diesen Fall ist die Druckfeder nicht stromführend.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Druckschalter mit Membran zur Schließung bzw. Trennung elektrischer Kontakte durch pneumatische oder hydraulische Druckwirkung, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne, kegelstumpfförmige Topfmembran (2) aus kautschukbeschichtetem Gewebe oder Kunststoff zwischen zwei Kegelstumpfflächen an ihrem Mantel eingespannt ist.
  2. 2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranenfläche mit oder ohne Zwischenlage eines Membranentellers (7) einen Federtopf (8) trägt, der an seiner CSffnung einen flanschartigen Ansatz besitzt, der gegen einen Metallring (4) wirkt, der mit dem metallischen Grundgehäuse (1) verbunden ist.
  3. 3. Druckschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallring (4) in zwei Teile getrennt und jeder Teil für sich als Pol zur Stromführung verwendet ist.
  4. 4. Druckschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Metallringes (4) bei einpoligen Schaltern ein Teil des umzubördelnden Gehäuserandes des metallischen Grundkörpers (1) als Kontaktgeber verwendet ist.
DE1963E0025374 1963-08-21 1963-08-21 Elektrischer Druckschalter Pending DE1241518B (de)

Priority Applications (2)

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DE1963E0018660 DE1882058U (de) 1963-08-21 1963-08-21 Elektrischer druckschalter.
DE1963E0025374 DE1241518B (de) 1963-08-21 1963-08-21 Elektrischer Druckschalter

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DE1963E0018660 DE1882058U (de) 1963-08-21 1963-08-21 Elektrischer druckschalter.
DE1963E0025374 DE1241518B (de) 1963-08-21 1963-08-21 Elektrischer Druckschalter
DEE0025473 1963-08-21

Publications (1)

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DE1241518B true DE1241518B (de) 1967-06-01

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DE1963E0025374 Pending DE1241518B (de) 1963-08-21 1963-08-21 Elektrischer Druckschalter
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DE (2) DE1241518B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437901A1 (de) * 1983-10-21 1985-05-15 Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho, Aichi Druckschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437901A1 (de) * 1983-10-21 1985-05-15 Kabushiki Kaisha Tokai Rika Denki Seisakusho, Aichi Druckschalter

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Publication number Publication date
DE1882058U (de) 1963-11-07

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