DE1240771B - Vorrichtung zum massgerechten Einbau von Teilen, z. B. Stahlankern, in Spannbetonfertigteile oder in grossformatige Stahlbetonfertigteile - Google Patents

Vorrichtung zum massgerechten Einbau von Teilen, z. B. Stahlankern, in Spannbetonfertigteile oder in grossformatige Stahlbetonfertigteile

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DE1240771B DE1964W0037636 DEW0037636A DE1240771B DE 1240771 B DE1240771 B DE 1240771B DE 1964W0037636 DE1964W0037636 DE 1964W0037636 DE W0037636 A DEW0037636 A DE W0037636A DE 1240771 B DE1240771 B DE 1240771B
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
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Description

  • Vorrichtung zum maßgerechten Einbau von Teilen, z. B. Stahlankern; in Spannbetonfertigteile oder in großformatige Stahlbetonfertigteile Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum maßgerechten Einbau von Teilen, z. B. Stahlankern, in Spannbetonfertigteile oder in großformatige Stahlbetonfertigteile mit Hilfe von gummielastischen Polstern, die in der Lage sind, die zwischen den in die Fertigteile einzubauenden Teilen und der Schalungsform entstehenden Bewegungen zwängungsfrei aufzunehmen. Spannbetonfertigteile werden häufig in einer festen Form, z. B. in einer Stahlform, als Spannbett hergestellt. Die Spannstäbe werden vor dem Betonieren gegen die Form gespannt. Nach dem unter Rütteln erfolgten Ausfüllen der Form mit Beton wird in der Regel eine Dampfbehandlung durchgeführt, um das Erhärten des Betons zu beschleunigen. Sobald eine bestimmte Festigkeit erreicht ist, wird vor dem Ausschalen die Spannkraft von der Form auf den Betonkörper umgelagert. Dabei verkürzt sich dieser, während die entspannte Form sich wieder ausdehnt. Ebenso treten bei großformatigen Stahlbetonfertigteilen infolge des Schwindens des Betons Verschiebungen zwischen Schalungsform und Betonfertigteil auf.
  • Wenn in den Betonkörper über die Schalfläche hervorstehende Teile, z. B. Stahlanker, maßgenau eingebaut werden sollen, entstehen bei sofortigem Einbetonieren aus folgenden Gründen Schwierigkeiten: Die Teile müssen in einer Haltekonstruktion dicht schließend eingesetzt sein, da beim Rütteln Zementschlämpe in feinste Zwischenräume eindringt und das Ausschalen wesentlich erschwert. Da die in Massenproduktion hergestellten einzubauenden Teile, z. B. Stahlanker als Gesenkschmiedeteile, zum Teil erhebliche Maßtoleranzen aufweisen, ist ein Spielraum zum Ausgleich der Toleranz erforderlich, wodurch die Maßgenauigkeit des Einbaues nicht beeinträchtigt werden darf. Die beim Umlagern der Spannkraft von der Form auf den Betonkörper entstehende Bewegung muß von der Haltekonstruktion so aufgenommen werden, daß die Maßgenauigkeit erhalten bleibt, ohne daß unzulässige Zwängungen entstehen. Ferner muß die Haltekonstruktion gegen Wasserdampf und Schalöl beständig sein. Schließlich darf sich die Haltekonstruktion beim Rütteln nicht lockern und muß sich trotzdem durch einfache Handgriffe ein- und ausbauen lassen.
  • Bisher war ein elastisches Material, das den genannten Forderungen entspricht, nicht bekannt. Eine Stahlkonstruktion, die die obengenannten Forderungen erfüllt, ist in der Herstellung relativ teuer und in der Handhabung umständlich und unwirtschaftlich. Man hat deshalb bisher Aussparungskörper einbetoniert, nach dem Erhärten des Betons wieder entfernt und in die entstandenen Hohlräume die einzubauenden Teile nachträglich eingegossen. Dieses Verfahren ist ebenfalls unwirtschaftlich.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders sinnvolle Konstruktion unter Verwendung eines in ausgehärtetem Zustand gummielastischen Kunstharzes. Das Harz wird in flüssigem Zustand geliefert und kann in einfachen Formen zu beliebig ausgebildeten Körpern gegossen werden. Die erforderlichen Eigenschaften bezüglich Elastizität und Beständigkeit sind gewährleistet.
  • Die F i g. 1 und 2 zeigen die Haltekonstruktion gemäß der Erfindung. In der Form 1 für das Fertigteil befindet sich eine kastenförmige Vertiefung 2, die die elastischen Polster 3 und 4 aufnimmt, die aus dem obengenannten Kunstharz bestehen. Die Polster erzeugen die Kraft, um das einzubauende Teil 5 auch bei seinen geringsten zulässigen Abmessungen ausreichend fest einzuklemmen. Das einzubauende Teil 5 soll in das Betonfertigteil 6 einbetoniert werden. Zum Schutz der Polster 3 und 4 gegen Abrieb sind die unter Anpreßdruck stehenden Flächen vorzugsweise mit Stahlplatten 7 versehen, die mit Zapfen 8 in Langlochschlitzen in der Wandung 2 der kastenförmigen Vertiefung (F i g. 2) geführt sind, so daß die Bewegungsmöglichkeit der Polster 3 und 4 erhalten bleibt, die beim Einbau der Teile 5 bzw. beim Ausschalen zwischen dem einzubauenden Teil 5 und den Polstern 3 und 4 entstehende Reibungskraft jedoch auf die Form übertragen wird. Die Kunstharzmasse umschließt vorteilhaft die Platten 7 mit Vorsprüngen 9 so, daß sie gleichzeitig den einzubauenden Teil s gegen das Eindringen von Zementschlämpe abdichtet. 10 gibt das beim Einbau einzuhaltende Längenmaß von einem bestimmten Festpunkt aus, 11 gibt das Höhenmaß an. 12 zeigt die beim Umlagern der Spannkraft von der Form auf den Beton eintretende Bewegung des Fertigteils in der ungünstig wirkenden Richtung.
  • Die Polster 3 und 4 müssen in ihrer Dicke oder Elastizität so bemessen sein, daß die Toleranz des einzubauenden Teiles 5 im wesentlichen vom Polster 4 aufgenommen wird und sich Polster 3 nur in der zulässigen Toleranz des Maßes 10 verformt. Die Dicke des Polsters 3 wird so gewählt, daß die beim Umspannen auftretende Bewegung 12 zusammen mit der obengenannten Zusammendrückung beim Einsetzen des Teiles 5 im elastischen Bereich der Polstermasse bleibt.
  • F i g. 3 zeigt eine Variante zu F i g. 1, wenn nicht die Höhe 11 des einzubauenden Teiles 5, sondern ein bestimmtes Zwischenmaß 14 genau eingehalten werden muß. Das einzubauende Teil 5 wird durch einen Stab 13 od. ä. in seiner Lage gehalten, wobei der Anpreßdruck durch das Polster 15 ausgeübt wird. Polster 15 nimmt dabei gleichzeitig die Toleranz des Maßes 16 auf. Der Stab 13 weist vorzugsweise einen elliptischen Querschnitt auf, so daß der Anpreßdruck gegen Polster 15 durch eine Drehbewegung erzeugt wird, um zu verhindern, daß beim Einschlagen des Stabes 13 eine Verschiebung des einzubauenden Teiles 5 in Richtung des Einbaumaßes 10 erfolgt. Die Haltekonstruktion des einzubauenden Teiles 5 wird aus den Teilen 7, 3, 4 und 15 gebildet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum maßgerechten Einbau von Teilen, z. B. Stahlankern, in Spannbetonfertigteile oder in großformatige Stahlbetonfertigteile, d a -durch gekennzeichnet, daß Polster(3,4) aus gummielastischem Kunststoff in eine kastenförmige Vertiefung (2) der Schalungsform (1) zwischen das einzubauende Teil (5) und die Wandung der Formvertiefung (2) in einer die zu erwartenden Bewegungen aufnehmenden Dicke eingebaut sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Abrieb ausgesetzten Flächen der Polster (3, 4) mit Stahlplatten (7) versehen sind, die in Langlochschlitzen der Formvertiefung (2) mit Zapfen (8) beweglich gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polster (3,4) mit Vorsprüngen (9) die Stahlplatten (7) überdecken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten des einzubauenden Teiles (5) in der Haltekonstruktion (7, 3, 4,15) durch einen Stab (13) mit vorzugsweise elliptischem Querschnitt erfolgt, der nach dem Einschlagen gedreht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Polster (3, 4 und 15) auswechselbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2571652A1 (fr) * 1984-10-12 1986-04-18 Guerin Gabriel Moule pour la realisation de pieces en beton comportant des inserts faisant saillie
FR2575696A1 (fr) * 1985-01-04 1986-07-11 Tuyaux Bonna Procede de fabrication d'un bloc en beton comportant un insert, et moule pour mise en oeuvre du procede

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2571652A1 (fr) * 1984-10-12 1986-04-18 Guerin Gabriel Moule pour la realisation de pieces en beton comportant des inserts faisant saillie
FR2575696A1 (fr) * 1985-01-04 1986-07-11 Tuyaux Bonna Procede de fabrication d'un bloc en beton comportant un insert, et moule pour mise en oeuvre du procede
EP0191652A1 (de) * 1985-01-04 1986-08-20 Societe Des Tuyaux Bonna Verfahren zum Herstellen eines Betonblocks mit einem Einsatzteil, und Form zum Durchführen des Verfahrens

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