DE2013714A1 - Einrichtung zur Einstellung des Axialspiels zwischen dem Rotor und dem Ständer eines in Gleitlagern gelagerten Motors - Google Patents

Einrichtung zur Einstellung des Axialspiels zwischen dem Rotor und dem Ständer eines in Gleitlagern gelagerten Motors

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DE2013714A1
DE2013714A1 DE19702013714 DE2013714A DE2013714A1 DE 2013714 A1 DE2013714 A1 DE 2013714A1 DE 19702013714 DE19702013714 DE 19702013714 DE 2013714 A DE2013714 A DE 2013714A DE 2013714 A1 DE2013714 A1 DE 2013714A1
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rotor
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axial play
adjusting
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DE19702013714
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Peter 2901 Petersfehn. H02k 21-22 Hozak
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/167Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
    • H02K5/1672Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Einstellung des Axialspiels zwischen dem Rotor und dem Ständer eines in Gleitlagern gelagerten Motors Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Einstellung des Axialspiels zwischen dem Läufer und dem Ständer eines in Gleitlagern gelagerten Motors, wobei ein Distanzstück, welches auf der Läuferwelle in axialer Richtung unter Druck in Richtung auf ein auf der Läuferwelle festsitzendes Bauteil verschiebbar ist, in einem gewünschten Abstand zu diesem Teil dadurch fixiert ist, daß der verbleibende Zwischenraum zwischen-dem Distanzstück Und dem festsitzenden Bauteil durch eine selbsthärtende und volumenbeständige, jedoch während des Einstellvorganges plastische Masse ausgefüllt ist, gemäß Patent.....(Anm. Aktz. P 15 38 921.6).
  • Die im Hauptpatent beschriebene Vorrichtung weist dann einen Nachteil auf, wenn die zur Fixierung des Distanzstückes verwendete plastische Masse aus konstruktiven Gründen nicht in einem Hohlraum wie beispielsweise einer Ausnehmung im Läuferblechpaket angeordnet werden kann.
  • in einem solchen Fall muß die plastische Nasse troi auf die LäuSerwelle aufgebracht werden und es besteht die s efahr, daß die Masse wegläuft, bevor der Aushärtunp;spro zess beendet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die sichere Einstellung des Axialspiels mittels einer aushärtbaren plastischen Masse auch in denjenigen Fällen zu gewährleisten, in denen die plastische Masse frei auf der Läuferwelle zwischen einem Distanzstück und einem festsitzenden Bauteil angeordnet werden muß.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß zwischen dem Distanzstück und dem festsitzenden Bauteil eine aus einem saugfähigen Material, insbesondere Filz, bestehende Scheibe eingelegt ist, welche mit einer selbsthartenden Masse getränkt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Kleinmotor mit Kurzschlußläufer und Fig. 2 die Ansicht des Läufers eines Kollektormotors.
  • In der Fig. 1 ist die Welle 1 mit dem Blechpaket 2 des Kurzschlußläufers in den kalottenförmigen G1eitlaCern 5 und 4 gelagert. Die Distanzstücke 5 und 6 begrenzen das Axialspiel. Mittels dem auf der Welle 1 durch Druck 1erschiebbaren Distanzstück 5 wird das richtige Axialspiel eingestellt. Zwischen dem Distanzstück 5 und dem das nicht verschiebbare Teil bildende Blechpaket 2 ist ein mit einer selbsthärtenden plastischen Masse getränkte Filzscheibe 7 eingelegt. Bei der Montage des Motors drückt sich das Distanzstück 5 zum Zwecke der iEinstellung des Axialspiels in die mit der noch plastinchen Masse getränkten Filzscheibe 7 ein, bis des oj)timale Axialspiel erreicht ist. Nach erfolgter Aushärtung der plastischen Masse ist das Distanzstück 5 unverrückbar gegen das Blechpaket 2 des Läufers fixiert.
  • In der Fig. 2 ist eine besonders vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit der Erfindung zur EinstellunO des Axialspiels bei dem Läufer eine. Kollektormotors dargestellt. Auf der Welle 10 ist das Blechpaket 12 mit einer Wicklung, die die Wickelköpfe 11 und 13 bildet, angeordnet. Außerdem ist auf der Welle 10 noch der Kollektor 14 angeordnet. Auch hier sind zwei Distanz--tücke 15 und 16 vorgesehen und zwischen dem Distgnzstück 16 und dem Wickelkopf 11 befindet sich eine mit einer plastischen Masse getränkte Filzscheibe 17. Vor dem Tränken der Wicklung mit Gießharz wird die ebenfalls noch nicht getränkte Filzscheibe 17 zwischen dem Wickelkopf 11 und dem Distanzstück 16 auf die Welle 1 aufgebracht. Durch mehr oder weniger starkes busnr-nnnpressen der Filzscheibe und gegebenenfalls aur'h - in geringem Maße - des Wickelkopfes wird das Axialspiel eingestellt. Erst dann erfolgt der Tränkvorgang, bei welchem sich auch die Filzscheibe 17 vollsaugt. Beim Aushärten verbinden sich das Distanzstück und die Filz scheibe mit dem Wickelkopf zu einer festen Einheit. Dadurch ist das Distanzstück 16 sicher auf der Welle 1 fixiert. Die Toleranz des Axialspiels kann auf diese Weise sehr klein sein, da die Summierung der Toleranzen einzelner Bauteile wegfällt.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Einstellung.des Axialspiels mittels einer aushärtbaren plastischen Masse und einer Filz scheibe als Träger dafür auch bei solchen Motoren vorgenommen werden kann, bei welchen aus konstruktiven Gründen keine besondere Aufnahmevorrichtung für die plastische Masse angeordnet werden kann. Es ist auch möglich, weniger fest Bauteile, wic beispielsweise Wickelköpfe als Gegenhalterung für die Distanzbuchse zu benutzen, wobei das Tränken und ;shärten der Wicklungsimprägnierung sowie das Fixieren der Distanzbuchse im gleichen Arbeitsgang erfolgen.
  • Auch Einschnitte, Kragen usw. auf der Läuferwclle sind nicht erforderlich, sondern es können einfache Fertigwellen Verwendung finden.

Claims (4)

  1. Patent ansprüche
    Einrichtung zur Einstellung des Axialspiels zwischen dem Läufer und dem Ständer eines in Gleitlagern gelagerten Motores, wobei ein Distanzstück, welches auf der Läuferwelle in axialer Richtung unter Druck in Richtung auf ein auf der Läuferwelle festsitzendes Bauteil verschiebbar ist, in einem gewünschten Abstand zu diesem Teil dadurch fixiert ist, daß der verbleibende Zwischenraum zwischen dem Distanzstück und dem festsitzenden Bauteil durch eine selbsthärtende und volumenbeständige, jedoch während des Einstellvorganges plastische Masse ausgefüllt ist, gemäß Patent...(Anm. Aktz. P 15 38 921.6), d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Distanzstück (6) und dem festsitzenden Bauteil (2,11) eine aus einem saugfähigen Material, insbesondere Filz, bestehende Scheibe (7,17) eingelegt ist, welche mit einer selbsthärtenden Nasse getränkt ist.
  2. 2. Motor nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Scheibe (7,17) zwischen dem Distanzstück (16) und dem Wickelkopf (11) eines Kollektormotors eingelegt ist.
  3. 3. Motor nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Tränken und Aushärten der Scheibe (7,17) gleichzeitig mit dem Tränken und Aushärten der LauSerwicklung erfolgt.
  4. 4. Motor nach den Ansprüchen 1 bis 3, d e d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Scheibe (7,17) erst nach dem Einstellvorgang getränkt wird.
DE19702013714 1966-11-04 1970-03-21 Einrichtung zur Einstellung des Axialspiels zwischen dem Rotor und dem Ständer eines in Gleitlagern gelagerten Motors Pending DE2013714A1 (de)

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