CH654370A5 - Wiedergewinnbares schalungsteil fuer den verankerungsbereich eines spannglieds in einem betonbauteil. - Google Patents
Wiedergewinnbares schalungsteil fuer den verankerungsbereich eines spannglieds in einem betonbauteil. Download PDFInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein wiedergewinnbares Schalungsteil für den Verankerungsbereich eines Spannglieds in einem Betonbauteil, mit einem an die Innenseite einer Aussenschalung anschliessbaren topfförmigen Aussparungsformteil, das einen zentralen Durchgang für das Spannglied aufweist.
Bei der Montage von Spanngliedern, die nachträglich gegenüber dem erhärteten Beton gespannt werden, müssen Vorkehrungen dafür getroffen werden, dass die Ankerkörper nach dem Erhärten des Betons zugänglich sind, um die Spanngeräte ansetzen und die Verankerungsteile einbauen zu können. Um die einzelnen Teile der Verankerung in gleicher Weise wie die Spannglieder selbst vor Korrosion zu schützen, ist es üblich, die Ankerkörper in einigem Abstand von der
Aussenkante des jeweiligen Betonbauteils anzuordnen und um den Ankerkörper herum eine zumeist sich nach aussen konisch erweiternde Aussparung zu belassen, die nach Abschluss der Spannarbeiten mit Zementmörtel ausgefüllt wird.
Zur Bildung einer solchen Aussparung und zugleich zur Befestigung des Ankerkörpers ist ein Aussparungsformteil bekannt, das einerseits ein Gewinde aufweist, mit dem es mit dem Ankerkörper verschraubt werden kann und das sich auf der gegenüberliegenden Seite unter Bildung einer Anlagefläche an der Schalung in ein mit einem Aussengewinde versehenes Rohr fortsetzt, das zugleich mit dem Spannglied die Aussenschalung durchdringt, und mit dem es mittels piner von aussen aufgeschraubten Mutter gegenüber der Aussenschalung fixiert werden kann (DE-OS 1 958 458). Das Aus-sparungsformteil besteht aus Kunststoff, der ausreichend fest sein muss, um ein Schraubgewinde bilden zu können; es wird nach dem Erhärten des Betons aus dem Ankerkörper herausgeschraubt und hinterlässt eine Aussparung.
Aussparungsformteile dieser Art werden zwar konisch ausgebildet, um das Entfernen aus dem Beton zu erleichtern. Dennoch ist es oft nicht ganz einfach, diese Teile ohne Beschädigung sauber aus dem Beton zu lösen. Die der Form des Aussparungsformteils entsprechende konische Form der Aussparung mit glatten Wänden hat den Nachteil, dass der nachträglich einzubringende Füllmörtel keinen ausreichenden Halt findet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um bei der Bildung solcher Aussparungen im Verankerungsbereich eines Spannglieds das Entschalen zu erleichtern und auch hinterschnittene Aussparungen bilden zu können.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Schalungsteil gelöst, welches die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Es ist zwar bekannt, Aussparungen in Bauteilen aus Beton durch Einsetzen von allseits geschlossenen hohlen Formkör-pern aus Gummi zu bilden, die zum Ausschalen verformbar sind (FR-PS 1423 536). Schliesslich wurde auch schon vorgeschlagen, zur Bildung einer der Verankerung von Spanngliedern dienenden Aussparung ein muldenförmiges Teil aus elastisch verformbarem Material zu verwenden, das an der der Aussenschalung zugekehrten offenen Seite durch einen Abschlussdeckel verschlossen wird (DE-OS 3 014 624). Auch dieses Teil dient lediglich der Bildung einer Aussparung in seiner ursprünglichen Form und wird beim Ausschalen verformt.
Der Vorteil der Erfindung wird vor allem darin gesehen, dass dem aus einem elastisch verformbaren Material bestehenden Aussparungsformteil im Einbauzustand, also während des Einbringens und Erhärtens des Betons durch Aufbringen einer Axialdruckkraft eine Stauchung gegeben wird, die zu einer radialen Ausdehnung im Sinne einer örtlichen Umfangsvergrösserung führt. Wenn nach dem Erhärten des Betons zum Ausschalen die aufgebrachte Axialdruckkraft abgelassen wird, geht die Querverformung des Aussparungsformteils infolge der natürlichen Elastizität des Materials wieder zurück, so dass dieses fast von selbst aus der im Betonbauteil gebildeten Öffnung herausspringt.
Zugleich wird erreicht, dass infolge der radialen Ausdehnung oder Querverformung des Aussparungsformteils, die durch einen wulstartigen Hohlraum im Inneren noch gezielt verstärkt werden kann, hinterschnittene Aussparungsflächen gebildet werden können, in denen der nachträglich einzubringende Füllmörtel einen ausgezeichneten Halt findet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeich2
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nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Verankerungsbereich eines Spannglieds mit nachträglichem Verbund mit einem Aussparungsformteil vor dem Einbau,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt im Einbauzustand mit axial gestauchtem Aussparungsformteil und
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt nach dem Erhärten des Betons im Zustand des Injizierens,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Verankerungsbereich eines Spannglieds mit nachträglichem Verbund mit einem anderen Ausführungsbeispiel eines Aussparungsformteils vor dem Einbau,
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Längsschnitt ini Einbauzustand mit axial gestauchtem Aussparungsformteil und
Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden Längsschnitt nach dem Erhärten des Betons,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den Verankerungsbereich eines Spannglieds ohne Verbund mit einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Aussparungsformteils,
Fig. 8 einen der Fig. 7 entsprechenden Längsschnitt im Einbauzustand mit axial gestauchtem Aussparungsformteil und
Fig. 9 einen der Fig. 7 entsprechenden Längsschnitt nach dem Erhärten des Betons und mit durch Füllbeton ausgefülltem Aussparung.
In den Fig. 1 bis 3 ist die Erfindung an einer Verankerung mit einbetoniertem Ankerkörper und an einem Spannglied mit nachträglichem Verbund dargestellt, wobei die Fig. 1 und 2 den Montagezustand vor und nach der axialen Stauchung des Aussparungsformteils und die Fig. 3 den Zustand nach dem Entfernen des Aussparungsformteils zeigen.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Verankerungsbereich dient der Verankerung eines aus einer Litze 1 bestehenden Spannglieds in einem einzubetonierenden Ankerkörper 2. Die Litze 1 verläuft im normalen Bereich in einem Hüllrohr 3, das mittels eines konisch erweiterten Übergangsstücks 4 an den Ankerkörper 2 angeschlossen ist. Der Ankerkörper 2 weist einen zentralen Durchgang 26 für die Litze 1 auf. An dem Übergangsstück 4 befindet sich ein Rohrstutzen 5, an den ein Entlüftungs- oder Injizierschlauch 6 angeschlossen werden kann, wenn nach dem Spannen der Litze zum Injizieren von Zementleim ein Verbund zwischen der Litze 1 und dem einbetonierten Hüllrohr 3 erzeugt wird.
Zwischen dem Ankerkörper 2 und der Aussenschalung 7, welche die Litze 1 in einer Bohrung 8 durchdringt (Fig. 2), ist ein Aussparungsformteil 9 angeordnet. Das Aussparungsformteil 9 besteht aus einem elastisch verformbaren Material, wie Gummi, Kunststoff oder dergleichen und hat etwa topf-förmige Gestalt. Wie auch der Ankerkörper 2 hat es einen zentralen Durchgang 10 für die Litze 1.
An der dem Ankerkörper 2 zugewandten Seite erweitert sich der zentrale Durchgang 10 unter Bildung einer konischen Abstützfläche 11 zu einer Öffnung 12. Das Aussparungsformteil 9 wird von einem Spindelrohr 14 durchdrungen, das an einem Ende ein an die Form der Öffnung 12 erweitertes Teil 13 aufweist, welches mit einer der Abstützfläche 11 entsprechenden Fläche an dieser anliegt. Mit seinem ein Aussengewinde aufweisenden Rohrteil 15 durchdringt das Spindelrohr 14 die Aussenschalung 7 in einer Bohrung 8 zusammen mit der Litze 1, an der es geführt ist.
Im Bereich der Erweiterung 13 besitzt das Spindelrohr 14 ein Innengewinde 16, mit dem es auf ein entsprechendes Aussengewinde 17 am Ankerkörper 2 aufgeschraubt werden
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kann. Um die dazu erforderliche Drehbewegung zu ermöglichen, ist das Spindelrohr 14 an seinem äusseren Ende mit einem Sechskant 18 versehen.
Das Aussparungsformteil 9 besitzt weiterhin einen vom s zentralen Durchgang 10 ausgehenden wulstartigen Hohlraum 19, der zur Aussenschalung 7 hin eine Öffnung 20 besitzt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Hohlraum 19 einen so grossen Durchmesser, dass die Wand 21 des Aussparungsformteils 9 ausgebaucht erscheint; hierdurch io wird bei Stauchung die Querverformung erleichtert.
Im Einbauzustand wird der Ankerkörper 2 mit dem Spindelrohr 14 und dem Aussprungsformteil 9 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise an die Aussenschalung 7 angelegt und mittels einer auf das Spindelrohr 14 aufgeschraubten Schrau-ls benmutter 22 fixiert. Durch Aufbringen eines entsprechend grossen Drehmoments wird dabei das Aussparungsformteil 9 in axialer Richtung um die Strecke A 1 gestaucht und zugleich in Querrichtung geweitet. Wenn nach dem Erhärten des Betons die Verankerungsmutter 22 gelöst und die Aussen-20 schalung 7 abgenommen werden, hat das Aussparungsformteil 9 infolge der seinem Material innewohnenden Elastizität das Bestreben, die ursprüngliche Lage wieder einzunehmen; es löst sich so gewissermassen von selbst vom Beton und kann aus der auf diese Weise gebildeten Aussparung heraus-25 genommen werden.
In Fig. 3 ist der Zustand nach dem Spannen der Litze 1 gezeigt. Die Spannkraft wird dabei über einen Ringkeil 24 auf den Ankerkörper 2 übertragen. Die mittels des Aussparungsformteils 9 erzeugte Aussparung 23 dient zunächst dem 30 Ansetzen einer Injizierhaube 25, durch die der zwischen Litze 1 und Hüllrohr 3 verbliebene Hohlraum mit Zementleim injiziert wird. Die Aussparung 23 wird danach mit Ortbeton verschlossen.
In den Fig. 4,5 und 6 ist eine Verankerung mit einer 35 anderen Ausführungsform des Aussparungsformteils dargestellt, der dazu dient, eine Aussparung zu erzeugen, in die ein Ankerkörper für eine Litze nachträglich eingesetzt werden kann.
Das Aussparungsformteil 30 gemäss Fig. 4 hat ebenfalls 40 topfförmige Gestalt. Es wird in Längsrichtung im Bereich eines zentralen Durchgangs 31 von einem Spindelrohr 32 durchsetzt, dessen äusserer Teil 33 wieder ein Aussengewinde aufweist, das mit einer Ankermutter 34 zusammenwirkt (Fig. 5). Das Spindelrohr 32 setzt sich hier jenseits des Aus-45 sparungsformteils 30 in einen Ansatz 35 mit geringerem Durchmesser fort, der zum Anschluss an das Hüllrohr 3 in dieses hineingeschoben werden kann. Der Übergang ist zusätzlich durch ein Dichtungsband 36 abgedichtet. In den Boden 37 des Aussparungsformteils 30 ist ein scheibenför-50 miges Verankerungsteil 38 eingebettet, zum Beispiel einvulkanisiert, das mit dem Spindelrohr 32 fest verbunden, zum Beispiel verschweisst, ist. Die feste Verbindung kann auch nachträglich durch eine Verschraubung oder eine Verbindung nach Art eines Bajonettverschlusses erfolgen. 55 Das Aussparungsformteil 30 besitzt wiederum einen wulstartigen Hohlraum 39 mit einer zur Schalung 7 hin gerichteten Öffnung 40. Dieser Hohlraum 39 bewirkt bei axialer Stauchung des Aussparungsformteils 30 mittels der Verankerungsmutter 34 eine Ausbauchung 41 der Aussenwand, 60 wodurch in der Wand der Aussparung ein hinterschnittener Bereich 42 gebildet wird.
In Fig. 6ist die Verankerung nach den Fig. 4 und 5 wiederum im entschalten Zustand dargestellt. Durch die exakt rechtwinklig zur Spanngliedachse angeordnete Bodenfläche 65 43 des Aussparungsformteils 30 wurde eine Auflagefläche 44 für den Ankerkörper 2 geschaffen, der so nachträglich in die Aussparung 45 eingesetzt werden kann. Mittels einer auf den Ankerkörper 2 aufgesetzten Injizierhaube 25 kann der Hohl
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räum zwischen Litze 1 und Hüllrohr 3 injiziert werden. Zu diesem Zweck sind zwischen den einzelnen Teilen des Ringkeils 24 in Längsrichtung verlaufende Kanäle 24' vorgesehen, welche den Durchtritt des Injektionsmörtels durch die Verankerung hindurch gestatten.
In den Fig. 7,8 und 9 ist noch ein Ausführungsbeispiel einer Verankerung für ein Spannglied dargestellt, das keinen Verbund mit dem es umgebenden Beton besitzt.
Das Aussparungsformteil 50 ist im Prinzip in gleicher Weise ausgebildet wie im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 beschrieben. Das Spindelrohr 51 reicht bei dem Aussparungsformteil 50 nur bis zu dem Verankerungsteil 52, während das Aussparungsformteil 50 sich darüber hinaus noch in einen immer schlanker werdenden Ansatz 53 fortsetzt, in dem sich der zentrale Durchgang 54 radial erweitert. In diesen erweiterten Bereich 54' ist die Litze 1 mit einer dem Korrosionsschutz dienenden Umhüllung 55 eingeschoben. Die Länge des Ansatzes 53 bzw. der Erweiterung 54' muss so 5 gross sein, dass sie geeignet ist, etwaige Schrumpfungen des Überzuges 55 der Litze 1, zum Beispiel eines Polyäthylenschlauches, aufzunehmen.
Nach dem Spannen der Litze 1 und seiner Verankerung mit einem Ringkeil 24 wird die mittels des Aussparungsform-lo teils 50 erzeugte Aussparung mit einem Füllmörtel 56 geschlossen, der im Bereich der hinterschnittenen Wand 57 eine ausgezeichnete Haftung findet. Das Ende der Litze 1 wird durch eine mit Korrosionsschutzmasse gefüllte Kappe 58 geschützt, die auf den Ankerkörper 2 aufgeschraubt ist.
B
3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Wiedergewinnbares Schalungsteil für den Verankerungsbereich eines Spannglieds (1) in einem Betonbauteil, mit einem an die Innenseite einer Aussenschalung (7) anschliessbaren topfförmigen Aussparungsformteil (9; 30; 50), das einen zentralen Durchgang (10) für das Spannglied (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussparungsformteil (9; 30; 50) elastisch deformierbar ist und mit Mitteln versehen ist, um während des Einbringens und Erhärtens des Betons durch axiale Stauchung des Aussparungsformteils (9; 30; 50) eine radiale Ausdehnung desselben hervorzurufen.
2. Schalungsteil nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung einer die Stauchung bewirkenden Kraft axial in dem Aussparungsformteil (9; 30; 50) ein Spindelrohr (14; 32; 51) angeordnet ist, das mit einem Bodenteil des Aussparungsformteils (9; 30; 50) verbindbar ist, dieses aber im übrigen in einer dessen Stauchung ermöglichenden Weise durchsetzt und das dazu bestimmt ist, die Aussenschalung (7) zu durchdringen, um bei an der Innenseite der Aussenschalung (7) anliegendem Aussparungsformteil (9; 30; 50) dieses gegenüber der Aussenschalung (7) zu verspannen.
3. Schalungsteil nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelrohr (14; 32; 51) ein Aussengewinde aufweist, auf das eine Verankerungsmutter (22) aufschraubbar ist.
4. Schalungsteil nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussparungsformteil (9; 30; 50) einen zum Ende des Spanngliedes hin offenen Hohlraum (19; 39) aufweist.
5. Schalungsteil nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (19) als wulstartige Erweiterung des zentralen Durchgangs (10) ausgebildet ist.
6. Schalungsteil nach einem der Patentansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelrohr (14) an einem Ende eine radiale Erweiterung (13) aufweist, die mit einer Abstützfläche an einer entsprechenden Fâche (11) am Bodenteil des Aussparungsformteils (9) anliegt.
7. Schalungsteil nach einem der Patentansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenteil (37) des Aussparungsformteils (30; 50) ein Verankerungsteil (38; 52) vorgesehen ist, mit dem das Spindelrohr (32; 51) verbindbar ist.
8. Schalungsteil nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsteil (38) in das Bodenteil (37) eingebettet, zum Beispiel einvulkanisiert, ist.
9. Schalungsteil nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spindelrohr (32,51) mit dem Verankerungsteil (38; 52) verschweisst ist.
10. Schalungsteil nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussparungsformteil (9; 30; 50) aus Gummi oder Kunststoff besteht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |