DE1239910B - Schluesselkopierfraesmaschine - Google Patents

Schluesselkopierfraesmaschine

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DE1239910B
DE1239910B DE1964B0076943 DEB0076943A DE1239910B DE 1239910 B DE1239910 B DE 1239910B DE 1964B0076943 DE1964B0076943 DE 1964B0076943 DE B0076943 A DEB0076943 A DE B0076943A DE 1239910 B DE1239910 B DE 1239910B
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DE
Germany
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clamping
key
workpiece
clamp
support
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Pending
Application number
DE1964B0076943
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Matthes
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/35Milling grooves in keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Schlüsselkopierfräsmaschine Die Erfindung betrifft eine zur Nachanfertigung von Schließkerben aufweisenden Schlüsseln für Zylinderschlösser dienende Schlüsselkopierfräsmaschine, mit einem den Musterschlüssel und den Werkstückschlüssel tragenden Support, welcher die in einer Spannklemme gehaltenen Werkstückschlüssel längs einem sich drehenden Profilfräser und den in einer benachbarten Spannklemme gehaltenen Musterschlüssel längs einem Tastfinger zieht, wobei der Support federnd in die Arbeitsstellung geschwenkt wird.
  • Zwecks Vermeidung der umständlichen und zeitraubenden fabrikseitigen Nachanfertigung von Duplikatschlüsseln zu Zylinderschlössern ist es üblich, solche an Hand des Originalschlüssels in Handwerksbetrieben anzufertigen. Letztere benutzen zu diesem Zweck Schlüsselkopiermaschinen der obenerwähnten Art. Erfahrungsgemäß stellen sich hierbei häufig Fehler ein, so daß die Duplikatschlüssel nicht einwandfrei schließen, insbesondere bei der Schließdrehung des Zylinders haken. Diese Fehler treten ganz besonders auf, wenn von einem Schlüssel mehrere Duplikate angefertigt werden müssen. Es wurde gefunden, daß die Ursache dieser Fehler in der Regel darin liegt, daß durch den den Musterschlüssel als Schablone benutzenden Tastfinger der Maschine je nach dem Schlüsselwerkstoff ein mehr oder weniger großer Abrieb erfolgt. Hierdurch entstehen, besonders bei mehrfachem Abtasten, ins Gewicht fallende Ungenauib keiten, so daß die Duplikate nicht innerhalb der erforderlichen Maßtoleranz liegen.
  • Die Erfindung geht nun von der Aufgabe aus, eine gattungsgemäße Schlüsselkopierfräsmaschine so auszubilden, daß der Musterschlüssel bei der Herstellung mehrerer Kopien geschont wird, wodurch die Genauigkeit der Kopien untereinander vergrößert wird, dies jedoch ohne den Aufbau der Maschine erheblich zu komplizieren und ohne die Bedienung zu erschweren.
  • Gemäß der Erfindung besitzt die Werkstückschlüssel-Spannklemme der Maschine zwei übereinander angeordnete, in Frässtellung des Supportes mit ihren Backenflächen auf die Fräserachse weisende Klemmschlitze, von denen der eine Klemmschlitz unabhängig von der Spannbetätigung der Spannklemme in Klemmrichtung belastet ist.
  • Zufolge dieser Ausbildung ist es möglich, zwei Werkstücke in deckungsgleicher Lage in einem Durchgang, also unter genau gleichen Bedingungen zu fräsen, so daß toleranzgleiche Doppelstücke erzielt werden. Es wird eine weitgehende Schonung des Musterschlüssels erreicht, und es ergibt sich eine große Wirtschaftlichkeit durch die Zeitersparnis. Außerdem erfordert die entsprechende Ausbildung der Maschine einen sehr geringen Kostenaufwand. Die Bedienung ist nicht erschwert; der eine der beiden einzuspannenden Werkstückschlüssel wird in dem in Klemmrichtung belasteten Klemmschlitz bereits gehalten, bevor man den zweiten Schlüssel einlegt, so daß zum Einlegen des zweiten Schlüssels und zum Anspannen der Klemme beide Hände frei sind.
  • Eine diese Handhabung erleichternde vorteilhafte Ausgestaltung der Werkstückspannklemme und großer Haltekraft ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Klemmbacken je einen nach rückwärts ausladenden, überlastigen Arm besitzen, von denen der obere eine sich auf den unteren Arm aufsetzende, durch Spreizen der beiden Arme die Spannstellung der beiden Klemmschlitze herbeiführende Spannschraube trägt.
  • Die durch die überlastigkeit bewirkte Klemmung sichert das Festhalten des zuerst eingebrachten Werkstückes durch die Klemmbacke mit hoher Haltekraft bis zu deren Spannstellung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 die Längsansicht einer automatischen Schlüsselkopiermaschine gemäß der Erfindung, A b b. 2 eine teilweise Draufsicht, in der Hauptsache den mit der erfindungsgemäßen Werkstückschlüssel-Halteklemme versehenen Support 'veranschaulichend, A b b. 3 in natürlicher Größe einen Querschnitt durch die Halteklemme bei eingespannten Werkstückschlüsseln und A b b. 4 eine Ansicht derselben in geöffneter Stellung zwecks Werkstückwechsels.
  • Bei der dargestellten Schlüsselkopiermaschine ist im Maschinengestell 1 eine den Fräser 2 tragende, durch einen Elektromotor 3 angetriebene Fräserwelle 4 vorgesehen.
  • Auf der parallel zur Fräserwelle 4 angeordneten Leitspindel 5 ist der Support 6 geführt, der durch eine Feder 7 in Richtung auf den Fräser schwenkend belastet ist. Der Support 6 trägt an seinem einen Ende eine Spannklemme 8, in der der als Schablone dienende Originalschlüssel 9 eingespannt gehalten wird. Der Spannklemme 8 ist ein Tastfinger 10 zugeordnet, der justierbar ortsfest am Maschinengestell 1 befestigt ist und gegen den Schlüssel 9 tritt. Wird durch die Leitspindel 5 der Support 6 läns dem Fräser 2 gezogen, so wird der Abstand des- Supportes der Kerbentiefe entsprechend gesteuert.
  • Dem Fräser 2 gegenüber ist die Werkstückschlüssel-Halteklemme 11 am Support 6 angeordnet. Letzterer weist zwei übereinander angeordnete, die eingespannten Werkstückschlüssel 12,12' in zentral auf die Fräserachse ausgerichteter Lage aufnehmende Klemmschlitze 13,14 auf. Der Schlitz 14 ist unabhängig von der Spannstellung der Klemme in Klemmrichtung belastet.
  • Hierdurch wird, wie in A b b. 4 dargestellt, auch bei gelöster Stellung der Klemmbacken der Werkstückschlüssel 12 in seiner Lage festgehalten.
  • Die Spannklemme 11 besteht aus einem mittleren, ortsfest angeordneten Böckchen 15, das an seiner dem Fräser 2 zugekehrten Breitseite zwei übereinanderliegende, in Frässtellung des Supportes 6 auf die Fräserachse gerichtete Backenfläche 16,17 ausbildet.
  • An dem Böckchen 15 sind mittels der Zapfen 18 zwei übereinander angeordnete, bewegliche Klemmbacken 19, 20 gelagert. Diese Klemmbacken besitzen je einen nach rückwärts ausladenden Arm 21, 22, von denen der obere eine auf den unteren Arm aufsetzende Spannschraube 23 trägt. Durch Einschrauben der Spannschraube 23 wird das Spreizen der beiden Arme 21, 22 und damit die Spannstellung der beiden Klemmschlitze 13,14 bewirkt.
  • Jede Klemmbacke 19; 20 ist für sich an ihrem armseitigen Ende überlastet, indem die Länge und die Masse der Arme 21, 22 derart bemessen sind, daß ihr Hebelgewicht jeweils erheblich größer als das der Backen 19, 20 ist. Demzufolge klappt beim Lösen der Spannschraube 23 die untere Klemmbacke 20 in Klemmrichtung gegen die Backenfläche 17 am Böckchen 15, während die obere Backe 19 in Öffnungsrichtung belastet ist und demzufolge in die Offen-Stellung tritt. Diese Eigentümlichkeit ermöglicht es, beim Werkstückwechsel das untere Werkstück 12 zunächst lose einzuklemmen und selbsttätig festzuhalten, während man das obere Werkstück 12' einlegt und durch Hereinschrauben der Spannschraube 23 gleichzeitig beide Werkstücke festspannt.
  • Wie aus A b b. 3 ersichtlich, schneidet bei Annäherung des Supportes 6 der Fräser 2 gleichzeitig und deckungsgleich die durch den Tastfinger 10 abgetasteten Kerben des Originalschlüssels 9 in die Werkstückschlüssel 12,12'. Man erzielt demzufolge fehlerfrei passende Duplikate bei erheblichem Zeitgewinn. Der Fräser arbeitet im Hin- und Rücklauf, wobei er im Rücklauf die Feinheiten nachschneidet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schlüsselkopierfräsmaschine mit einem den Musterschlüssel und Werkstückschlüssel tragenden Support, welcher den in einer Spannklemme gehaltenen Werkstückschlüssel längs einem sich drehenden Fräser und den in einer benachbarten Spannklemme gehaltenen Musterschlüssel längs einem Tastfinger zieht, wobei der Support federnd in die Arbeitsstellung geschwenkt wird, d adurch gekennzeichnet, daß die Werkstückschlüssel-Spannklemme (11) zwei übereinander angeordnete, in Frässtellung des Supportes (6) mit ihren Backenflächen (16,19) auf die Fräserachse weisende Klemmschlitze (13,14) besitzt, von denen der eine Klemmschlitz (14) unabhängig von der Spannbestätigung der Spannklemme (19) in Klemmrichtung belastet ist.
  2. 2. Schlüsselkopierfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (19, 20) je einen nach rückwärts ausladenden, überlastigen Arm (21, 22) besitzen, von denen der obere (21) eine auf den unteren Arm (22) aufsetzende, durch Spreizen der beiden Arme die Spannstellung der beiden Klemmschlitze herbeiführende Spannschraube (23) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 913 606; britische Patentschrift Nr. 959 269.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2366083A1 (fr) * 1976-10-01 1978-04-28 France Hk Perfectionnements apportes aux machines a tailler les cles cylindriques ou paracentriques
FR2448405A1 (fr) * 1979-02-09 1980-09-05 France H K Perfectionnements apportes aux machines a reproduire les clefs
US6053677A (en) * 1995-09-15 2000-04-25 Medeco Security Locks, Inc. Apparatus for supporting keys and key blanks during cutting thereof

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DE913606C (de) * 1949-11-29 1954-06-18 Acton Bolt Ltd Vorrichtung zum Entfernen des Grates an der Kegelflaeche kopfgeschlitzter Versenkschruben
GB959269A (en) * 1962-06-12 1964-05-27 Friedrich Karl Koch Improvements in or relating to apparatus for shaping the ends of screws, bolts or the like

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