DE1239047B - Gussasphaltkocher fuer den bituminoesen Strassen-bau mit motorisch angetriebenen Ruehrwerks-organen - Google Patents

Gussasphaltkocher fuer den bituminoesen Strassen-bau mit motorisch angetriebenen Ruehrwerks-organen

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DE1239047B
DE1239047B DE1963W0034663 DEW0034663A DE1239047B DE 1239047 B DE1239047 B DE 1239047B DE 1963W0034663 DE1963W0034663 DE 1963W0034663 DE W0034663 A DEW0034663 A DE W0034663A DE 1239047 B DE1239047 B DE 1239047B
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motor
mastic asphalt
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bituminous road
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/08Apparatus for transporting and heating or melting asphalt, bitumen, tar, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Gußasphaltkocher für den bituminösen Straßenbau mit motorisch angetriebenen Rührwerksorganen Es sind Teeröfen, Bitumenkocher, Asphaltkocher u. dgl. bekannt, die mit einem motorisch angetriebenen Rührwerk versehen sind. Bei diesen Öfen bzw. Kochern sind jedoch keine Maßnahmen getroffen, um die jeweils erforderliche Misch- bzw. Kochtemperatur füx den Betrieb der Rührwerke sicherzustellen.
  • Für den bituminösen Straßenbau ist es jedoch erforderlich, dafür zu sorgen, daß diesen Forderungen entsprochen wird. Falls das Gemisch bei zu starker Abkühlung zu zähflüssig wird, muß wegen der damit verbundenen Gefahren für die Antriebselemente deren selbsttätige Stillegung sowie Wiederinbetriebsetzung nach Fortfall des zur Überlastung führenden Momentes - also nach Erreichung der erforderlichen Misch- bzw. Kochtemperatur - ermöglicht werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß besondere Vorrichtungen zur belastungsabhängigen, selbsttätigen Betriebs- und Stillstandssteuerungen für den Antrieb der im Gußasphaltkocher vorgesehenen Rührwerksorgane vorgesehen sind. An dem zwischen Antriebsmotor und Rührwerkswelle befindlichen Getriebe ist ein Stützarm angeschlossen, der an einem federnden Steuerelement abgefangen ist, deren unteres Ende in Wirkungsverbindung steht mit einem zur Stillsetzung bzw. Wiederingangsetzung des Antriebs dienenden Endschalter.
  • Die Übertragung der durch Längen- bzw. Formänderung, Verbiegung oder Verdrehung des die Reaktionskraft aufnehmenden Elementes veranlaßten Steuerimpulse kann auf mechanischem, elektrischem, pneumatischem oder hydraulischem Wege bzw. auf kombinierte Weise auf die Start- und Stillstandsvorrichtung des Antriebsmotors bzw. auf eine diesem nachgeschaltete ein- und ausrückbare Kupplung erfolgen.
  • Der erfindungsgemäße Gußasphaltmotorkocher sieht weiter vor, daß die maximale Grenze der Kraftaufnahme durch das federnde Element durch dessen entsprechende Grundabstimmung und/oder durch Einstellung einer Vorspannung voreinstellbar regelbar ist. Als federndes Element wird eine Druck-, Zug-, Biege- bzw. Torsionsfeder oder eine kombinierte Feder verwendet. Außer den üblichen Federwerkstoffen kann auch Luft oder Gas als federndes Element vorgesehen werden. Weiter kann es in bestimmten Konstruktionsfällen vorteilhaft sein, das federnde Element innerhalb eines teleskopartig ausgebildeten Stütz- bzw. Zugarmes zu lagern. Im Interesse einer einfachen und exakten Betriebsüberwachung empfiehlt es sich weiter, die erfindungsgemäße Vorrichtung so zu ergänzen, daß die Größe der Längen- bzw. Formänderung, der Verbiegung oder Verdrehung des federnden Elementes durch bekannte Mittel auf ein Anzeigeinstrument übertragen wird, das so geeicht ist, daß die momentane Lastaufnahme ablesbar ist, und daß dieses Instrument vorzugsweise mit einem Druckregistrier-Zeitschreiber gekoppelt ist.
  • Aus dem Belastungsdiagramm, d. h. aus den Belastungsspitzen, ist einmal auf die zeitgerechte Zugabe der einzelnen Mineral- und Bindemittelanteile bei der Herstellung von Gußasphalt zu ersehen und zum anderen, nach Zugabe aller Anteile und nach Abfallen und Einspielen der Belastung auf einen konstanten Wert, die Fertigstellung des Gußasphaltes zu erkennen, wobei die Größe der Endbelastung als Maß für dessen Geschmeidigkeit zu werten ist.
  • In den A b b. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt A b b. 1 den Grundriß in vereinfachter Form des Antriebes eines Gußasphalt-Motorkochers und A b b. 2 den Aufriß des rückwärtigen Teiles des Antriebes mit Aufsteckgetriebe, Arbeitswelle, Stützarm und den diesen Teilen zugeordneten Organen.
  • Nach dem Grundriß treibt der Verbrennungsmotor 1, der mit einer Lichtmaschine bzw. Generator 2, Regler 3, Batterie 4 und einer nicht gezeichneten Startvorrichtung ausgerüstet ist, über eine elastische Kupplung 5 die zweifach gelagerte Welle 6. Auf Welle 6 ist eine mit einer ein- und ausrückbaren Magnetkupplung verbundene Keilriemenscheibe 8 angeordnet, die durch Keilriemen 9 in Wirkungsverbindung mit der Antriebskeilriemenscheibe 10 des Aufsteckgetriebes 11 steht. Die von dem Getriebe 11 abgehende abtreibende Welle 12 führt in den Gußasphaltkocher 13 und ist mit Rührwerksorganen 14 versehen. Dem Getriebegehäuse 11 ist ein Stützarm 15 angeschlossen, der, wie aus dem Aufriß zu ersehen ist, mit der durch den Bolzen 16 und der durch die Lager 17 und 18 fixierten Druckübertragungsstange 19 gelenkig verschiebbar verbunden ist. Um die Stange 19 schließt sich die Druckfeder 20, die mit ihrer unteren Auflage auf Lager 18 und mit ihrer oberen Auflage auf der die Vorspannungsregelung ermöglichenden Gewindemutter 21 aufliegt. Gegen das Lager 18 liegt von unten der die Bewegung der Stange 19 nach oben begrenzende Stellring 22 auf. Das untere Ende der Stange 19 steht in Wirkungsverbindung mit dem Endschalter 23, der mit dem durch den von der Batterie 4 gespeisten zu der Magnetkupplung 7 führenden Stromkreis verbunden ist. Das obere Ende der Stange 19 steuert das Belastungsanzeigeinstrument 25 und/oder den Druckregistrier-Zeitscbreiber 26.
  • Das funktionelle Bild stellt sich zusammengefaßt folgendermaßen dar: Das in Drehrichtung der Abtriebswelle 12 wirksam werdende Reaktionsdrehmoment wird von dem Stützarm 15 aufgenommen und durch den Bolzen 16 über die Druckübertragungsstange 19 auf die dem Reaktionsdruck entgegenwirkende Feder 20 übertragen. Bei Erreichung der maximalen Belastungsgrenze wird der Endschalter 23 geöffnet und der durch die Batterie 4 gespeiste Stromkreis 24 unterbrochen, wodurch das Ausrücken der Magnetkupplung 7 und damit die Stillsetzung des Antriebes erreicht wird. Bei Rückgang der Belastung, also wenn nach Erreichung einer weiteren Temperatursteigerung das Mischgut eine größere Geschmeidigkeit erlangt hat, wird durch die dem Reaktionsdrehmoment entgegenwirkende Federkraft 20 die Druckübertragungsstange 19 nach oben gedrückt und damit der Endschalter 23 sowie der mit ihm in Verbindung stehende Stromkreis 24 wieder geschlossen, womit die Magnetkupplung 7 eingerückt und der Antrieb wieder in Gang gesetzt wird. Alle Belastungsschwankungen werden entsprechend den von dem Reaktionsdrehmoment und der ihm entgegenwirkenden Federkraft bestimmten Bewegungen der Druckübertragungsstange 19 auf das mit ihr in Verbindung stehende Belastungsanzeigeinstrument 25 und/oder auf den Druckregistrier-Zeitschreiber 26 übertragen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gußasphaltkocher für den bituminösen Straßenbau mit motorisch angetriebenen Rührwerksorganen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebsmotor (1) und Rührwerkswelle (2) ein Getriebe (11) mit einem Stützarm (15) vorgesehen ist, der an einem federnden Steuerelement (19, 20) abgefangen ist, deren unteres Ende in Wirkungsverbindung steht mit einem zur Stillsetzung bzw. Wiederingangsetzung des Antriebes dienenden Endschalter (23).
  2. 2. Gußasphaltkocher für den bituminösen Straßenbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Steuerelement (19, 20) innerhalb eines teleskopartig ausgebildeten Stütz-bzw. Zugarmes gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1688 846.
DE1963W0034663 1963-06-07 1963-06-07 Gussasphaltkocher fuer den bituminoesen Strassen-bau mit motorisch angetriebenen Ruehrwerks-organen Pending DE1239047B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1688846U (de) * 1954-04-12 1954-12-09 Helmut Gruen Teer- und asphaltofen mit ruehrwerk.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1688846U (de) * 1954-04-12 1954-12-09 Helmut Gruen Teer- und asphaltofen mit ruehrwerk.

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