DE1238935B - Farbband fuer Schreibmaschinen od. dgl. - Google Patents

Farbband fuer Schreibmaschinen od. dgl.

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DE1238935B
DE1238935B DE1964F0042260 DEF0042260A DE1238935B DE 1238935 B DE1238935 B DE 1238935B DE 1964F0042260 DE1964F0042260 DE 1964F0042260 DE F0042260 A DEF0042260 A DE F0042260A DE 1238935 B DE1238935 B DE 1238935B
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DE
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Application number
DE1964F0042260
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Inventor
Hans Fruehwirth
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HANS FRUEHWIRTH
Original Assignee
HANS FRUEHWIRTH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/16Multicolour arrangements

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Farbband für Schreibmaschinen od. dgl. Die Erfindung betrifft ein Farbband für Schreibmaschinen od. dgl., das - aus Seide, Baumwolle, Perlon, Nylon od. dgl. gefertigt - zur Anfertigung eines mehrfarbigen Schriftbildes mit mehreren Farbtönen ausgestattet ist.
  • Die bisher bekannten mehrfarbigen Farbbänder für Schreibmaschinen od. dgl. zeigen eine streifenförinige Ausbildung, wobei das Farbband zwei in Längsrichtung sich erstreckende, übereinander angeordnete Farbstreifen unterschiedlicher Farbgebung aufweist; diese Farbstreifen nehmen jeweils die halbe Farbbandbreite ein und verlaufen in der Längsrichtung (Durchlaufebene) über die gesamte Farbbandlänge. Mit diesen Farbbändern können jedoch nur Schriftbilder angefertigt werden, die auf Grund der beiden Farbstreifen nur zweifarbig sind. Für den Farbwechsel muß die Schreibmaschine auf den oberen oder unteren Farbstreifen umgeschaltet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Farbband für Schreibmaschinen od. d-i. zu schaffen, das zur Anfertigung eines mehrfarbigen Schriftbildes mehrere Farbtöne aufweist.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einem Farbband für Schreibmaschmen od. dal. aus Seide, Baumwolle, Perlon, Nylon od. dgl. mit mehreren Farbstreifen, mehrere auf der gesamten Farbbandlänge quer zu dessen Längsrichtung voneinander unterteilte einzelne Farbfelder unterschiedlicher Farbtönung vorgesehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform können die Farbfelder die gesam te Farbbandbreite einnehmen, sie können auch in Län-srichtung des Farbbandes übereinander und quer zur Längsrichtung des Farbbandes aneinandergereiht vorgesehen sein.
  • Die einzelnen Farbfelder zeigen vorzugsweise eine rechteckige Flächenforin und können dabei gleich und/oder unterschiedlich groß in ihrer Ausdehnung vorgesehen sein.
  • Ein Farbband gemäß der Erfindung gestattet durch seine vorteilhafte Anordnung mehrere Farbfelder nebeneinander sowie übereinander und nebeneinander eine Anfertigung eines farbenfreudigen Schriftfeldes, wobei einzelne Buchstaben und Satzteile in unterschiedlichen Farben gehalten sind, so daß das Schriftbild in angenehmer Weise ins Auge fällt und besonders im Reklamewesen auf den Betrachter ansprechend wirkt.
  • In der Zeichnun- sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schreibmaschine mit eingespanntem Farbband, F i g. 2 eine Vorderansicht eines Farbbandes mit in quer zu dessen Längsrichtung angeordneten einzelnen Farbfeldern und F i g. 3 eine Vorderansicht eines Farbbandes mit in dessen Längsrichtung und mit in quer zu dessen Längsrichtung angeordneten einzelnen Farbfeldern.
  • Ein Farbband ist bzw. wird in bekannter Weise in eine höhenbeNvegoliche Transporteinrichtung einer Schreibmaschine 10 eingespannt und dient zum sichtbaren Übertrauen der einzelnen Typen auf einen eD Bogen Papier.
  • Ein aus Baumwolle, Nylon, Perlon vorzugsweise aus Seide bestehendes Farbband 11 zeiat die bisher bekannte Form in Breite und Stärke und ist in seiner Längsrichtung verlaufend mit aneinanderaereihten einzelnen Farbfeldern 12 auseestattet, d. h., daß diese Farbfelder 12 sich über die gesamte Breite des Farbbandes 11 erstreckend jeweils einen -ewissen Teil dessen Län-e einnehmen, wodurch jedes Farbfeld eine rechteckige Grundform aufweist (vgl. F i g. 2). Die Länge dieser Farbfelder 12 kann unterschiedlich groß sein, so daß sich einerseits Farbfelder 12 mit gleich großen Ausdehnungen aneinanderreihen können und andererseits lassen sich die Farbfelder 12 in ihrer Ausdehnuno, so vorsehen, daß die hintereinanderliegenden Farbfelder 12 gleiche Breiten jedoch verschiedene Länaen und somit unterschiedlich große Rechtecke aufweisen.
  • Diese aneinandergereihten Farbfelder 12 zeigen verschiedene Farbtöne, wobei die Anzahl der Farbtöne sowie die Anordnun (Reihenfolge) der gewähl-9 C ten Farbtöne beliebio, vorgenommen werden kann. Das in F i g. 3 der Zeichnung dargestellte Farbband entspricht in seiner Form (Breite und Stärke) und in seinem Werkstoff den bisher bekannten Farbbändern.
  • Dieses Farbband 13 ist in eine Anzahl von Farbfeldem unterteilt, und zwar derart, daß einmal die Breite des Farbbandes 13 auf ihrer mittleren Längslinie unterteilt ist und somit zwei Farbfelder 14, 15 übereinanderliegend eine gleiche Breitenausdehnung aufweisend gebildet sind; in Längsrichtung (Durchlaufebene) des Farbbandes 13 ist dieses ebenfalls noch quer zur Längsrichtung zur Begrenzung der Länge jedes Farbfeldes 14, 15 in gewissen Abständen unterteilt, wodurch die Farbfelder 14, 15 entstanden sind, die eine rechteckige Raumausdehnung einnehmen. Diese Farbfelder 14, 15 liegen einmal von der Breite des Farbbandes 13 aus gesehen übereinander und zum andern Male von der Länge des Farbbandes aus gesehen hintereinander. Die Längen der einzelnen Farbfelder 14, 15 lassen sich unterschiedlich vorsehen; jedes Farbfeld 14, 15 kann mit einem Farbton ausgestattet sein, der gegenüber dem angrenzenden Farbfeld 14, 15 einen Kontrast bildet, der weniger oder mehr in der Wirkung hervortritt.
  • Die Reihenfolge sowie die Wahl der einzelnen Farbtöne kann beliebig vorgenommen werden.
  • Das Farbband 13 gemäß F i g. 3 zeigt durch seine Einteilung der Farbfelder gegenüber dem Farbband 11 nach F i g. 2 eine doppelte Anzahl von Farbfeldern, wodurch sich auch die Farbtöne erhöhen können.
  • Die vorbesehriebenen Farbbänder 11, 13 ermöglichen durch ihre verschiedenen Farbfelder 12, 14, 15 eine Anfertigung eines farbenfreudigen Schriftbildes, da immer nur eine gewisse Anzahl von Typen ein Farbfeld durchlaufen kann und danach gleich das nachfolgende Farbfeld zur Wirkung kommt, wird die übertraguno, der einzelnen Typen auf einen Bogen Papier in unterschiedlichen Farben vorgenommen, so daß einmal eine geschriebene Zeile mehrere Farbtöne zeigt und zum andern Male gewisse Buchstaben (Anfangsbuchstaben) sowie einzelne Satzteile, in unterschiedlichen oder gleichen Farbtönen ausgeführt werden können.
  • Ein derartiges Farbband 11, 13 zeigt durch seine günstige Aufteilung in verschiedene Febfelder den wesentlichen Vorteil, daß durch die einfache Anfertigung eines farbenfreudigen Schriftbildes dieses besonders augenscheinlich und ansprechend ist und somit in günstiger Weise im Reklamewesen Verwendung findet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche. 1. Farbband für Schreibmaschinen od. dgl. aus Seide, Baumwolle, Perlon, Nylon od. dgl. mit mehreren Farbstreifen, gekennzeichnet d u r c h mehrere auf der gesamten Farbbandlänge quer zu dessen Längsrichtung angeordnete einzelne Farbfelder unterschiedlicher Farbtönung.
  2. 2. Farbband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfelder die gesamte Farbbandbreite einnehmen. 3. Farbband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfelder in Längsrichtung des Farbbandes übereinander und quer zur Längsrichtung des Farbbandes aneinandergereiht vorgesehen sind. 4. Farbband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfelder eine rechteckige Flächenform aufweisen. 5. Farbband nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbfelder eine gleiche oder eine unterschiedlich große Flächenform aufweisen.
DE1964F0042260 1964-03-10 1964-03-10 Farbband fuer Schreibmaschinen od. dgl. Pending DE1238935B (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3716125A (en) * 1970-07-22 1973-02-13 W Ploeger Three component printing ribbon and method of making same
US3991676A (en) * 1973-05-14 1976-11-16 Oki Electric Industry Company, Ltd. High speed printer with multicolor ink ribbon
US4037708A (en) * 1975-02-05 1977-07-26 Xerox Corporation Multicolor ink ribbon control for a typewriter
FR2340209A1 (fr) * 1976-02-04 1977-09-02 Guglielmetti Daniel Ruban a encrage partiel pour machine imprimante notamment d'ordinateur et son procede de fabrication
US4195937A (en) * 1977-09-19 1980-04-01 Termcom, Inc. Electroresistive printing apparatus
DE3013577A1 (de) * 1979-04-18 1980-10-30 Trilog Inc Verfahren zum aufzeichnen von informationen sowie schreibwerk und farbband zur durchfuehrung des verfahrens
US4735519A (en) * 1985-05-16 1988-04-05 Mitsubishi Denki K.K. Color ink ribbon

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