DE1238604B - Doppelflaechige Strickware - Google Patents

Doppelflaechige Strickware

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DE1238604B DEP28409A DEP0028409A DE1238604B DE 1238604 B DE1238604 B DE 1238604B DE P28409 A DEP28409 A DE P28409A DE P0028409 A DEP0028409 A DE P0028409A DE 1238604 B DE1238604 B DE 1238604B
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    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
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    • D04B1/126Patterned fabrics or articles characterised by thread material with colour pattern, e.g. intarsia fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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    • D10B2403/011Dissimilar front and back faces
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    • D10B2403/023Fabric with at least two, predominantly unlinked, knitted or woven plies interlaced with each other at spaced locations or linked to a common internal co-extensive yarn system

Description

DEUTSCHES iTlW PATENTAMT AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 25 a -17/01
Nummer: 1238 604
Aktenzeichen: P 28409 VII a/25 a
1 238 604 Anmeldetag: 12.Dezember 1961
Auslegetag: 13. April 1967
Die Erfindung betrifft eine aus zwei durch einen Bindefaden verbundenen glatten Waren bestehende doppelflächige Strickware, bei welcher der Bindefaden mindestens auf einer Warenseite mustergemäß in Maschen des die glatte Ware bildenden Fadens als Henkel eingehängt ist.
Bei den bekannten Waren dieser Art ist auf einer oder beiden Warenseiten jeder Masche ein Henkel des Bindefadens zugeordnet. Eine solche Ware bedingt, auch bei Benutzung eines feinen Bindefadens, ein Mindestmaß hinsichtlich der Nadelabstände auf der Strickmaschine, wodurch für die Feinheit der Ware eine Grenze gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ware zu schaffen, die feiner ist als die bekannten Waren dieser Art, ohne daß ihre Gebrauchsfähigkeit beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Henkel des Bindefadens einzeln oder in Gruppen so vorgesehen sind, daß der Abstand dieser Henkel oder Henkelgruppen einer Maschenreihe auf der einen Warenseite voneinander mehr als einen Maschenabstand beträgt und der Bindefaden innerhalb dieses Abstandes nur auf der anderen Warenseite auftritt.
Durch die Weglassung von Henkeln ergibt sich gegenüber bekannten Waren nicht nur die Möglichkeit, eine feinere Ware zu erzeugen, sondern auch eine Einsparung an Bindefadenmaterial und eine Mustermöglicheit, weil die Maschen, denen kein Henkel zugeordnet ist, aus der Warenfläche etwas heraustreten, so daß die Warenfläche einen reliefartigen Charakter erhält. Da der Bindefaden auf der Warenaußenseite leicht durchscheint, lassen sich bei Verwendung eines farbigen Bindefadens auch Farbnuancen erzielen. Die Ware gemäß der Erfindung verwirklicht auch das Bestreben, Strickwaren zu schaffen, die hinsichtlich ihres Aussehens, der Verwendungsmöglichkeit als Schnittware und der Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung einer Webware möglichst nahe kommen.
Für eine doppelflächige Strickware, die aus einem auf beiden Warenseiten verarbeiteten Bindefaden und einem nur auf einer Warenseite verarbeiteten Musterfaden besteht, ist bereits vorgeschlagen worden, den Bindefaden auf der Warenseite, auf der der Musterfaden zu Maschen gebildet ist, mustergemäß entweder als Henkel in die Maschen des Musterfadens einzuhängen oder mit dem Musterfaden zusammen doppelfädige Maschen bilden zu lassen. Dabei ergeben sich auch Henkel des Bindefadens, die einzeln oder in Gruppen angeordnet sind, wobei der Abstand die-Doppelflächige Strickware
Anmelder:
Bruno Pfrommer, Reutlingen, Benzstr. 13
ser Henkel oder Henkelgruppen einer Maschenreihe auf einer und derselben Warenseite voneinander mehr als einen Maschenabstand beträgt. Abgesehen davon, daß diese Ware nicht aus zwei durch einen Bindefaden verbundenen glatten Waren besteht, tritt aber der Bindefaden innerhalb des Abstandes zwischen zwei einzelnen Henkeln oder zwei Henkelgruppen nicht nur auf der anderen Warenseite, sondern auf derselben Warenseite in den doppelflächigen Maschen auf. Daher ergibt sich nicht eine Ware mit den vorgenannten Eigenschaften der Ware gemäß der Erfindung.
Es ist auch eine doppelflächige Strickware bekannt, bei der die beiden Warenseiten unabhängig voneinander in Teilmaschenreihen aus zwei Fäden, ähnlich wie eine Interlockware, hergestellt und durch einen nur Henkel bildenden Bindefaden miteinander verbunden sind. Bei dieser Ware sind keine Henkelgruppen vorgesehen und die Abstände der Henkel einer Maschenreihe betragen auf einer und derselben Warenseite nicht mehr als einen Maschenabstand.
Zweckmäßig ist es, wenn bei der Strickware gemäß der Erfindung die Henkel aufeinanderfolgender Maschenreihen in an sich bekannter Weise versetzt zueinander angeordnet sind. Die Anordung kann auch so getroffen sein, daß innerhalb einer Maschenreihe ein Henkel der einen Warenseite und ein Henkel der anderen Warenseite, die durch den Bindefaden unmittelbar miteinander verbunden sind, in einem Abstand von mehr als einem Maschenabstand angeordnet sind.
Zur Erzielung eines besonderen Effektes kann die Ware so ausgebildet werden, daß die Maschen der ersten Warenseite in der Hälfte der Zahl der Maschen der zweiten Warenseite vorgesehen sind und den Maschen der ersten Warenseite je eine Masche der zweiten Warenseite gegenübersteht und daß die Maschen der ersten Warenseite in aufeinanderfolgenden Maschenreihen gegeneinander versetzt sind.
Ferner ist es möglich, die Ware so auszubilden, daß auf beiden Warenseiten nur die jeder zweiten Nadel zugeordnete Masche ausgebildet ist und die Maschen der beiden Warenseiten sowie aufeinanderfolgender Maschenreihen gegeneinander versetzt sind.
709 549/27
In der Zeichnung ist eine doppelflächige Strickware gemäß der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
F i g. 1 und 2 zeigen unmittelbar aufeinanderfolgende Maschenreihen einer Ware gemäß der Erfindung in einfachster Ausführungsform. Auf der einen Warenseite A und auf der anderen Warenseite B sind glatte Maschen a bzw. b vorgesehen, die durch Fäden 1 bzw. 2 gebildet sind und durch den Bindefaden 3 miteinander verbunden sind, der auf der Warenseite A Henkel c und auf der anderen Warenseite B mit den glatten Maschen b des Fadens 2 doppelfädige Maschen bildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind einzelne Henkel c jeder zweiten Masche a zugeordnet, die Henkel c sind also in Abständen von mehr als einem Maschenabstand vorgesehen. Dasselbe ist in der nächsten Maschenreihe (F i g. 2) der Fall, jedoch mit dem Unterschied, daß die Henkel c gegenüber denjenigen der vorhergehenden Maschenreihe (F i g. 1) um einen Maschenabstand versetzt sind.
Die Ware gemäß F i g. 3 weist auf den beiden Warenseiten A und B ebenfalls durch Fäden 1 bzw. 2 gebildete glatte Maschen a bzw. b auf. Hier bildet der Bindefaden 3 auf der Warenseite B zusammen mit dem Faden 2 doppelfädige Maschen, hingegen auf der Warenseite A Henkel c, die hier in Gruppen derart angeordnet sind, daß hinter drei aufeinanderfolgenden Henkeln c in zwei Maschenabständen ein einzelner Henkel c und in weiteren zwei Maschenabständen zwei Henkel c angeordnet sind. Die Musterung kann selbstverständlich beliebig sein und kann in den einzelnen Maschenstäbchen sich ändern.
Die F i g. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsformen, die sich von den vorhergehenden Ausführungsformen lediglich durch die Legung des Bindefadens 3 unterscheiden. Nach F i g. 4 bildet der Bindfaden 3 auf den Warenseiten A und B abwechselnd Henkel c bzw. d, nach F i g. 5 Henkelgruppen d, c, d, c. Die durch einen Bindefadenanteil e unmittelbar miteinander verbundenen Henkel c, d benachbarter Henkelgruppen sind in einem Abstand von mehr als einem Maschenabstand angeordnet. Die Waren gemäß F i g. 6 bis 22 haben Interlock- oder Köpercharakter, weil sich in einer und derselben Maschenreihe Maschen der beiden Warenseiten genau gegenüberstehen.
Die F i g. 6 und 7 zeigen zwei aufeinanderfolgende Maschenreihen einer Ware gemäß der Erfindung, bei der die durch den Faden 1 gebildeten glatten Maschen a der einen Warenseite A in der Hälfte der Zahl der durch den Faden 2 gebildeten glatten Maschen b der zweiten Warenseite B vorgesehen sind und den Maschen a der ersten Warenseite A je eine Masche b der zweiten Warenseite B gegenübersteht. Die Maschen a der ersten Warenseite A sind, wie aus einem Vergleich der F i g. 6 und 7 hervorgeht, in aufeinanderfolgenden Maschenreihen gegeneinander versetzt. Der Bindefaden 3 bildet auf der Warenseite A mit dem Faden 1 zusammen doppelfädige Maschen a, während er auf der Warenseite B Henkel c bildet, die jeder zweiten Masche der Warenseite B zugeordnet sind. In der nächstfolgenden Maschenreihe (F i g. 7) erscheinen dann die Henkel c jeweils im benachbarten Maschenstäbchen.
F i g. 8 stellt eine Ware dar, die sich von der Ware gemäß F i g. 1 und 2 lediglich dadurch unterscheidet, daß auf der Warenseite A, die die Henkel c aufweist,
die glatten Maschen a, a', in an sich bekannter Weise durch zwei Fäden 1 bzw. 4 gebildet sind, die flott über den nicht von ihnen gebildeten Maschen a' bzw. a liegen. Diese Bildung der glatten Maschen aus einer Mehrzahl von Fäden, die flott über den nicht von ihnen gebildeten Maschen liegen, kann auf jeder Warenseite und in beliebiger Musterung erfolgen.
In den F i g. 9 bis 22 sind Waren mit Interlockcharakter dargestellt.
ίο Fig. 9 und 10 zeigen in zwei aufeinanderfolgende Maschenreihen einer Ware die Bildung von glatten Maschen b, b' durch mehrere Fäden 2 bzw. 5, die flott über den nicht von ihnen gebildeten Maschen liegen, bei einer Ware, die an sich gemäß F i g. 6 und 7 ausgebildet ist.
Die Ware gemäß Fig. 11 und 12, die zwei aufeinanderfolgende Maschenreihen der Ware darstellen, unterscheidet sich von der Ware gemäß F i g. 9 und 10 hinsichtlich der Legung des Bindefadens 3 da-
ao durch, daß dieser auf beiden Warenseiten A, B Henkel c bildet, so daß auf der Warenseite A die Maschen a keine doppelf ädigen Maschen, sondern einfache, glatte Maschen sind. Außerdem ist auf der Warenseite B die Musterung durch Bildung der Maschen b und b' durch die Fäden 2 und 5 abweichend von der Ware nach Fig. 9 und 10 und auch abweichend innerhalb der dargestellten beiden Maschenreihen.
Fig. 13 und 14 stellen zwei aufeinanderfolgende Maschenreihen einer Ware dar, bei der die glatten Maschen a, a' bzw. b, b' jeder Warenseite aus zwei Fäden 1, 4 bzw. 2, 5 derart gebildet sind, daß jeder Faden einer Warenseite flott über den nicht von ihm gebildeten Maschen derselben Warenseite liegt. Der Bindefaden 3 bildet auf beiden Seiten Henkel c bzw. d, die auf jeder Warenseite im Abstand von zwei Maschenabständen vorgesehen sind und sowohl auf den beiden Warenseiten als auch in den Maschenreihen gegeneinander versetzt sind.
Die Waren gemäß den F i g. 15 bis 22, von denen Fig. 15 und 16 bzw. Fig. 17 und 18 bzw. Fig. 19 und 20 bzw. F i g. 21 und 22 je zwei aufeinanderfolgende Maschenreihen einer Ware darstellen, sind Waren, bei deren Herstellung auf jeder Warenseite nur jede zweite Nadel gearbeitet hat, und zwar hinsichtlich der beiden Warenseiten und auch hinsichtlich aufeinanderfolgender Maschenreihen versetzt zueinander angeordnete Nadeln. Dadurch ergibt sich eine Ware, bei der die glatten Maschen einer oder beiden Warenseiten A, B in beliebiger Musterung von einer Mehrzahl von Fäden 1, 4 bzw. 2, 5 gebildet sind, die flott über den nicht von ihnen gebildeten Maschen liegen.
Bei den beiden Waren gemäß F i g. 15 und 16 bzw. 17 und 18 bildet der Bindefaden 3 nur auf der einen Warenseite A Henkel c, während er auf der anderen Warenseite B mit den durch den Faden 2 gebildeten glatten Maschen b oder mit diesen und mit durch den Faden 5 gebildeten glatten Maschen ft' doppelfädige Maschen bildet. Bei der Ware gemäß F i g. 17 und 18 ist die Warenseite B in zwei aufeinanderfolgenden Maschenreihen unterschiedlich ausgebildet, indem in der Maschenreihe gemäß F i g. 17 auf der Warenseite B zwei Fäden 2, 5 zu glatten Maschen in bereits beschriebener Weise verarbeitet sind. Außerdem unterscheidet sich die Ware gemäß F i g. 17 und 18 von der Ware gemäß Fig. 15 und 16 dadurch, daß bei der erstgenannten Ware auch die glatten

Claims (5)

Maschen a, d durch zwei verschiedene Fäden 1, 4 gebildet sind. Die Waren gemäß F i g. 19 und 20 bzw. 21 und 22 entsprechen den Waren gemäß Fig. 15 und 16 bzw. 17 und 18 mit dem Unterschied, daß der Bindefaden 3 auf beiden Warenseiten A und B Henkel c bzw. d bildet und daß bei der Ware gemäß F i g. 21 und 22 die Reihenfolge der Bildung der Maschen a, a' bzw. b, V durch die Fäden 1 und 4 auf der Warenseite A und die Fäden 2 und 5 auf der Warensehe B geändert ist. In den Fällen, in denen die Ware Interlockcharakter hat (F i g. 6 bis 22), d. h. in denen in ein und derselben Maschenreihe sich Maschen der beiden Warenseiten gegenüberstehen, sich also die Nadeln bei der die Waren herstellenden Maschine, z. B. einer Interlockmaschine, genau gegenüberstehen, werden nicht wie bei Interlockware Teilmaschenreihen gearbeitet; hierzu ist es erforderlich, daß die glatten Maschen nach den Henkeln abkuliert werden, d. h., die Nadeln werden so ausgetrieben, daß sich gegenüberstehende Nadeln nicht stören. Patentansprüche: 35
1. Aus zwei durch einen Bindefaden verbundenen glatten Waren bestehende doppelflächige Strickware, bei welcher der Bindefaden mindestens auf einer Warenseite mustergemäß in Maschen des die glatte Ware bildenden Fadens als Henkel eingehängt ist, dadurchgekennzeichnet, daß die Henkel (c) des Bindefadens (3) einzeln oder in Gruppen so vorgesehen sind, daß der Abstand dieser Henkel oder Henkelgrappen einer Maschenreihe auf der einen Warenseite (A) voneinander mehr als einen Maschenabstand beträgt und der Bindefaden (3) innerhalb
dieses Abstandes nur auf der anderen Warenseite (B) auftritt.
2. Strickware nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Henkel (c) aufeinanderfolgender Maschenreihen versetzt zueinander angeordnet sind.
3. Strickware nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Henkel (c) der einen Warenseite und ein Henkel (d) der anderen Warenseite, die durch den Bindefaden unmittelbar miteinander verbunden sind, in einem Abstand von mehr als einem Maschenabstand angeordnet sind.
4. Strickware nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen (a) der ersten Warenseite (A) in der Hälfte der Zahl der Maschen (b, b') der zweiten Warenseite (B) vorgesehen sind und den Maschen (a) der ersten Warenseite (A) je eine Masche (b bzw. b') der zweiten Warenseite (B) gegenübersteht und daß die Maschen (a) der ersten Warenseite (A) in aufeinanderfolgenden Maschenreihen gegeneinander versetzt sind.
5. Strickware nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Warenseiten (A, B) nur die jeder zweiten Nadel zugeordnete Masche ausgebüdet ist und die Maschen der beiden Warenseiten sowie aufeinanderfolgender Maschenreihen gegeneinander versetzt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 744 081;
britische Patentschriften Nr. 488 797,375 483.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 1 164 017.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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