DE1237007B - Reihenumkehranlage fuer die Oberflaechen-behandlung von Werkstuecken in einer Fluessigkeit - Google Patents

Reihenumkehranlage fuer die Oberflaechen-behandlung von Werkstuecken in einer Fluessigkeit

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DE1237007B
DE1237007B DEU9430A DEU0009430A DE1237007B DE 1237007 B DE1237007 B DE 1237007B DE U9430 A DEU9430 A DE U9430A DE U0009430 A DEU0009430 A DE U0009430A DE 1237007 B DE1237007 B DE 1237007B
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DE
Germany
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lifting
carriage
devices
rails
frame
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Application number
DEU9430A
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English (en)
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John Virdin Davis
Leon Joseph Pianowski
Van Dyke
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Udylite Research Corp
Original Assignee
Udylite Research Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
    • B65G49/0436Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath
    • B65G49/044Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit
    • B65G49/045Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed
    • B65G49/0454Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers
    • B65G49/0463Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers movement in a vertical direction is caused by lifting means or fixed or adjustable guiding means located at the bath area

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Description

  • Reihenumkehranlage für die Oberflächenbehandlung von Werkstücken in einer Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Reihenumkehranlage für die Oberflächenbehandlung von Werkstücken in einer Flüssigkeit, insbesondere zum Galvanisieren, bei welcher zum Bewegen von Werkstückträgern über zwei langgestreckten parallelen Reihen von Behandlungsbehältern sychronisiert zusammenarbeitende Förder- und Hebevorrichtungen verwendet werden, die an ihren Enden über je eine hin- und herbewegliche Überführungseinrichtung miteinander verbunden sind und bei der die Hebevorrichtungen gegenläufig zueinander bewegt werden.
  • Bei der bekannten Einrichtung, von der die Erfindung ausgeht, werden die Werkstückträger durch einen Wagen entlang den geraden Seitenabschnitten der Bäder bewegt. Der Wagen weist eine Reihe von Säulen auf, welche seitwärts vorstehende Arme an den oberen Enden aufweisen, die an den Werkstückträgern angreifen, um sie über den Behandlungsstationen zu heben und zu senken. Die als Hubvorrichtungen ausgebildeten Säulen arbeiten infolge eines Zahnstangen-Ritzeleingriffes in entgegengesetzten Richtungen. Der Wagen selbst bewegt sich lediglich über die Länge von einer Station zur nächsten hin und her und bewirkt am Ende seiner Vorwärtsbewegung eine Entkupplung vom Werkstückträger, während er am Ende seiner Rückwärtsbewegung mit dem nächstfolgenden Werkstückträger gekuppelt wird.
  • Die Übertragung der Werkstückträger um die bogenförmige Bahn am Ende der geraden Förderabschnitte wird durch einen Lenker bewerkstelligt, welcher mit seinem einen Ende an einem bogenförmigen Wagen und mit seinem anderen Ende an dem miftleren Wagen angelenkt ist. Nach der besonderen Konstruktion sind drei hin- und hergehende Bewegungen notwendig, um einen Werkzeugträger vom Ausgangsende des einen in den Einlaß des anderen gerade verlaufenden Abschnittes der Einrichtung zu bewirken.
  • Hierbei werden die Werkstückträger alle in der vollständig abgesenkten Stellung um den bogenförmigen Abschnitt bewegt.
  • Es ist ferner eine Einrichtung zum Konditionieren von frei hängend gefördertem Flachmaterial, z. B.
  • Papierbögen od. dgl., bekannt, bei der zwei in parallelem Abstand nebeneinander angeordnete, gegenläufig arbeitende Förderbahnen vorgesehen sind, die an den Enden hin- und hergehende schiebebühnenartige Vorrichtungen aufweist, um einen rechteckigen Förderweg zu bilden. Bei dieser bekannten Einrichtung werden die von Trägern herabhängenden Papierbögen mittels einer geeigneten Vorschubvorrichtung, die am Ende eines jeden Förderabschnittes angeordnet ist, um die rechteckige Förderanlage herum vor- geschoben. Die Bewegung der Bogen entlang den Förderabschnitten erfolgt dadurch, daß der hintere Tragrahmen die vor ihm befindlichen Tragrahmen entlang der Förderbahn schiebt. Für ein taktweises Absenken des geförderten Materials zur Behandlung in verschiedenen Bädern ist diese Anlage weder gedacht noch geeignet.
  • Mit der Erfindung soll eine Reihenumkehranlage geschaffen werden, bei der die entgegengesetzt arbeitenden Förderabschnitte sich über deren ganze Länge erstreckende Hebevorrichtungen aufweisen, die gegenläufige Hubbewegungen ausführen und die mit den Bewegungen der Überführungseinrichtungen von einem zum anderen Förderabschnitt genau synchronisiert sein sollen, um so eine unkomplizierte allen Anforderungen gerecht werdende Reihenumkehranlage zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anlage in Form eines Rechteckes aus zwei in entgegengesetzter Richtung arbeitenden Förderabschnitten und je einer an deren Enden in waagerechter Ebene und im Takt der auf den Langstrecken wirksamen Fördervorrichtungen tätigen schiebebühnenartigen Überführungseinrichtung gebildet ist und daß die Hebevorrichtungen zwei langgestreckte, über je eine Behälterreihe reichende Hebegestelle sind, mit deren gegenläufigen Hubbewegungen die waagerechten Bewegungen der als Schlitten ausgebildeten obere führungseinrichtungen derart synchronisiert sind, daß die Schlitten sich jeweils am Ende desjenigen Hebegestelles befinden, welches sich in seiner oberen Lage befindet.
  • Zweckmäßig erfolgt die Bewegung der Schlitten durch einen hydraulischen Motor, der mit den hydraulischen Motoren zum Heben und Senken der Hebegestelle synchron betätigt werden kann. Hierbei ist es vorteilhaft, daß jeder Schlitten Schienen aufweist, die mit Schienen der in Längsrichtung verlaufenden Fördervorrichtungen ausrichtbar sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zeichnet sich diese Anordnung durch eine jeder in Längsrichtung verlaufenden Fördervorrichtung zugeordnete Schiebevorrichtung, die die Werkstückträger auch von den Fördervorrichtungen an den Schlitten übergibt, aus.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß die Schlitten Auslegerarme aufweisen, welche die Schienen stützen, um eine Störung zwischen den Schiebevorrichtungen und den Schlitten zu verhindern.
  • Weitere Einzelheiten gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
  • Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Reihenumkehranlage, F i g. 2 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 1, Fig.3 ist eine Teildraufsicht auf ein Ende der Anlage bei Darstellung der hin- und herbeweglichen Vorrichtung für die Übergabe der Werkstücktäger von einer Einheit auf die andere, Fig.4 zeigt eine Endansicht der hin- und herbeweglichen Vorrichtung bei einer Blickrichtung nach der Linie 4-4 der F i g. 3 und Fig. 5 zeigt einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Reihenumkehranlage 10 gemäß der Erfindung, die in Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Diese Anlage besitzt geradlinige EinheitenI und II, die nebeneinander angeordnet und an ihren Enden mit schiebebühnenartig hin- und herbeweglichen Vorrichtungen 12 für die Übergabe von Werkstückträgern von einer Einheit auf die andere ausgestattet sind. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 haben die Einheiten eine beträchtliche Höhe und sind so weit voneinander auf Abstand gehalten, daß ein Gang 11 zwischen ihnen eingerichtet werden kann.
  • Jede Einheit besitzt mehrere Behandlungsbehälter, die in einer Reihe hintereinander angeordnet sind und die verschiedenen Lösungen für die Behandlung der Werkstücke aufnehmen. Die Werkstücke werden in einer Richtung durch jede Einheit hindurchbewegt und in einige oder alle Behälter innerhalb der entsprechenden Einheit eingetaucht.
  • Die Anlage 10 ist mit einer Belade- und Entladestation 14 ausgestattet, die am linken Ende der Einheit vorgesehen ist. Wie aus dem weiteren Verlauf der Beschreibung deutlich hervorgeht, bewegen sich die Werkstückträger in der Anlage 10 gemäß der Darstellung in F i g. 1 auf der Einheit I von links nach rechts und auf der Einheit II von rechts nach links.
  • Von der Ladestation 14 wird ein Werkstückträger mittels einer der hin- und herbeweglichen Vorrichtungenl2 auf das linke Ende der Einheit 1 übergeben, welche Behälter 18 mit nur einer Station und Behälter 22 mit mehreren Stationen aufweist. In der Einheit II sind Behälter 28 mit nur einer Station und Behälter 30 mit mehreren Stationen vorgesehen.
  • Die Werkstücke hängen während ihres Weges durch die Anlage 10 sowie in die verschiedenen Behälter hinein und aus ihnen heraus von Werkstückträgern 42 herab. In jeder Einheit werden die Träger 42 auf zwei unteren Schienen gelagert, während die von den Trägern aufgenommenen Werkstücke in die Behälter eingetaucht werden, und sind während der Zeit, während welcher die Werkstücke von dem einen Behälter in den anderen übergeben werden, auf zwei oberen Schienen gelagert, von denen Teile auf einem lotrecht auf- und abbeweglichen Gestell angeordnet und andere Teile ortsfest sind.
  • Die Einheit I besteht aus einem in der Längsrichtung gestreckten Hauptrahmen, in welchem ein lotrecht bewegliches Hebegestell 46 gleitend gelagert ist.
  • Ein hydraulischer Hubzylinder 458 am oberen Ende des Hauptrahmens ist durch Kettenpaare 458a mit in der Längsrichtung voneinander auf Abstand gehaltenen Teilen des Hebegestells verbunden, um dieses anzuheben. Es sind zwei in der Längsrichtung verlaufende parallele Stromschienen oder Schienen 50 vorgesehen, um die Träger 42 gleitend zu lagern, während die Werkstücke an den Trägern in die Behälter 18 und 22 herabhängen.
  • Neben der Oberseite des Hauptrahmens sind zwei obere Schienen 52 in der Einheit I angeordnet und weiter voneinander auf Abstand gehalten als die Schienen 50. Jede obere Schiene 52 besteht aus mehreren kurzen Abschnitten, die durch Lücken gleichmäßiger Länge voneinander getrennt sind und durch Schienenabschnitte 57 ausgefüllt werden können, die an dem Hebegestell angeordnet sind, wodurch bei Anordnung dieses Gestells in seiner oberen Stellung eine zusammenhängende Schiene gebildet wird. Zur Vorwärtsbewegung des Trägers auf dieser oberen zusammenhängenden Schiene entlang ist eine Schiebevorrichtung 94 vorgesehen, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Träger, welche über den Schienenabschnitten 57 angeordnet sind, bei der Auf-und Abbewegung des Gestells gehoben und gesenkt werden.
  • Die Einheit II ist im allgemeinen in gleicher Weise ausgebildet, wie die Einheit 1, wobei jedoch ein hydraulischer Hubzylinder 460 und Ketten 460 a zum Anheben und Absenken eines Hebegestells 154 zur Ausführung einer lotrechten Bewegung in einem festen Hauptrahmen gelagert sind. Genau wie in der EinheitI wird in der oberen Stellung des Gestells eine zusammenhängende Schiene gebildet, und zwar durch die Schienenabschnitte, die an dem Gestell getragen werden und zwischen die von dem Hauptrahmen aufgenommenen festen Schienenabschnitte passen. Für den Vorschub der Werkstückträger 42 auf dieser oberen ununterbrochenen Schiene entlang, sind zwei T-förmige Schiebestangen 170 vorgesehen.
  • Da die schiebebühnenartig hin- und herbeweglichen Vorrichtungen 12 an den entgegengesetzten Enden der Einheiten I und II im wesentlichen identisch sind, wird nur eine Vorrichtung 12 ausführlich beschrieben. Ein bedeutender Vorteil der hin- und herbeweglichen Vorrichtungen 12 besteht darin, daß sie nur einen Mindestraum und dabei die erforderliche Übergabe der Werkstückträger 42 zwischen den Einheiten 1 und II bewältigen. Ferner wird diese Übergabe gleichzeitig mit der Auf- und Abbewegung des Hebegestells durchgeführt, wodurch eine größte Zeitersparnis gegeben ist.
  • Jede Vorrichtung 12 besitzt einen Wagen oder Schlitten 200 (Fig. 3, 4 und 5), der zur Bewegung auf zwei waagerechten Schienen 202 und 204 angeordnet ist, welche von einem stehenden Rahmen 206 getragen werden, der sich quer zu den Einheiten 1 und II an deren einem Ende erstreckt. Die Schiene 202 ist auf dem Rahmen 206 etwa in der Mitte von dessen oberem Ende und die Schiene 204 unterhalb und an einer Seite des Rahmens 206 angeordnet.
  • Der Schlitten 200 besteht aus einem Tragrahmen 208 (Fig. 4), der mit oberen Rollenpaaren 210 versehen ist, welche auf der Schiene 202 laufen, und mit einem unteren Rollenpaar 212, welches auf der Schiene 204 läuft; auf dem Tragrahmen 208 sind unmittelbar neben den Rollen 212 zwei Rollen 214 gelagert und bewegen sich in einer Schiene216, die neben der Schiene 204 angeordnet ist, um den Schlitten 200 gegen eine Schwingbewegung in der Querrichtung während seiner Bewegung in der Längsrichtung des Rahmens 206 zu stabilisieren.
  • Der Tragrahmen 208 weist zwei von Auslegern gestützte Schienen 218 auf, welche so auf Abstand gehalten sind, daß sie in waagerechter Richtung fluchtend entweder mit Bezug auf die oberen Schienen 52 auf der Einheit 1 oder den oberen Schienen 158 auf der Einheit II angeordnet werden können.
  • Neben einem Ende des querstehenden Rahmens 206 befindet sich ein Unterrahmen 220, welcher einen hydraulischen Motor 222 trägt, der ein Kettenrad 224 antreibt, welches auf dem einen Ende einer Welle 226 auf dem Unterrahmen 220 angeordnet ist. Auf dem entgegengesetzten Ende der Welle 226 ist ein Kettenrad 228 befestigt, das in der Ebene eines Kettenrades 230 gelagert ist, welches von dem Rahmen 206 unmittelbar neben dessen entgegengesetzten Ende aufgenommen wird. Eine Kette 232, welche um die Kettenräder228 und 230 herumgeführt ist, ist bei 234 mit dem Schlitten 200 verbunden. Infolgedessen wird beim Betrieb des Motors zum Antrieb der Kette 232 entgegen dem Uhrzeigersinn nach Fig.4 der Wagen von einer Stellung gegenüber dem Ende der Einheit 1 in eine Stellung gegenüber der Einheit II bewegt. Eine Drehung des Kettenrades 232 in einer entgegengesetzten Richtung bewegt den Schlitten 200 in einer entgegengesetzten Richtung, um ihn in seine Stellung gegenüber der Einheit I zurückzuführen.
  • Der Motor 22 wird so gesteuert, daß er selbsttätig in zeitlicher Abstimmung mit der Auf- und Abbewegung der Hebegestelle 48 und 154 arbeitet, welche sich gegenläufig bewegen. Wenn das Gestell 48 sich in der »Oben«-Stellung befindet, dann befindet sich das Gestell 154 in der »Unten«-Stellung, und umgekehrt. Wenn sich das Gestell 48 nach oben bewegt, dann bewegt sich das Gestell 154 mit gleicher Geschwindigkeit nach unten, und umgekehrt, wobei sich zwischen der Zeit, zu welcher ein Gestell seine Hubendlage erreicht, und der Zeit, zu welcher es seine Umkehrbewegung in die andere Endlage beginnt, eine festgesetzte Stillstandszeit vorhanden ist.
  • Während dieser Stillstandszeit werden die Träger ein- geteilt. Der hydraulische Motor 22 für den Schlitten 200 arbeitet mit denselben Stillstandszeiten wie das Hebegestell und bewegt sich gleichzeitig mit der Bewegung der Gestelle 48 und 154 zwischen seinen beiden Endlagen.
  • Demzufolge sind die Schlitten 200 für die Vorrichtung 12 bei Anordnung eines Hebegestells 48 oder 154 in seiner oberen Endlage so angeordnet, daß die Schienenabschnitte218 auf den Wagen waagerecht mit den Schienen 52 und 158 auf den Gestellen 48 bzw. 154 ausgerichtet sind, je nachdem, welches der beiden sich in der »Oben«-Stellung befindet. Während der Betätigung der oberen Übergabevorrichtung für die Einheiten, deren Gestelle sich in der »Oben«-Stellung befindet, wird ein erster Träger 42 von einem Satz der Schienenabschnitte 218 herab- und auf ein Ende des Gestells herauf- und ein zweiter Träger 42 an dem entgegengesetzten Ende des Gestells von dem Gestell herab- und auf das andere Paar der Schienenabschnitte 218 heraufbewegt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Reihenumkehranlage für die Oberflächenbehandlung von Werkstücken in einer Flüssigkeit, insbesondere zum Galvanisieren, bei welcher zum Bewegen von Werkstückträgern über zwei langgestreckten parallelen Reihen von Behandlungsbehältern synchronisiert zusammenarbeitende Förder- und Hebevorrichtungen verwendet werden, die an ihren Enden über je eine hin- und herbewegliche Überführungseinrichtung miteinander verbunden sind, und bei der die Hebevorrichtungen gegenläufig zueinander bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage in Form eines Rechteckes aus zwei in entgegengesetzter Richtung arbeitenden Förderabschnitten (I, II) und je einer an deren Enden in waagerechter Ebene und im Takt der auf den Langstrecken wirksamen Fördervorrichtungen tätigen schiebebühnenartigen Überführungseinrichtung (200) gebildet ist und daß die Hebevorrichtungen zwei langgestreckte, über je eine Behälterreihe reichende Hebegestelle (48, 154) sind, mit deren gegenläufigen Hubbewegungen die waagerechten Bewegungen der als Schlitten ausgebildeten Überführungseinrichtungen derart synchronisiert sind, daß die Schlitten sich jeweils am Ende desjenigen Hebegestells befinden, welches sich in seiner oberen Lage befindet.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schlitten (200) durch einen hydraulischen Motor(222) erfolgt, der mit den hydraulischen Motoren (458, 460) zum Heben und Senken der Hebegestelle synchron betätigt werden kann.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (200) Schienen (218) aufweist, die mit Schienen (52) der in Längsrichtung verlaufenden Fördervorrichtungen ausrichtbar sind.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine jeder in Längsrichtung verlaufenden Fördervorrichtung zugeordnete Schiebevorrichtung (94, 170), die die Werkstückträger (42) auch von den Fördervorrichtungen an den Schlitten übergibt.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schlitten (200) Auslegerarme aufweisen, welche die Schienen (218) stützen, um eine Störung zwischen den Schiebevorrichtungen (94, 170) und den Schlitten (200) zu verhindern.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 695 615; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 745 891; USA.Patentschrift Nr. 2848405.
DEU9430A 1959-03-30 1960-03-29 Reihenumkehranlage fuer die Oberflaechen-behandlung von Werkstuecken in einer Fluessigkeit Pending DE1237007B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE695615C (de) * 1938-03-31 1940-08-29 Karl Bindler Foerdervorrichtung fuer Kuehl-, Heiz- oder Trockenanlagen, insbesondere fuer zu kuehlende Schokoladenformen
DE1745891U (de) * 1955-07-25 1957-05-29 Woeller & Koenen O H G Einrichtung zum konditionieren von freihaengend gefoerdertem flachmaterial, z. b. papierbogen od. dgl.
US2848405A (en) * 1953-04-30 1958-08-19 Natural Products Company Apparatus for handling and conveying work

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