DE1236019B - Verfahren zur Auswahl von Verbindungen ueber zwei in Reihe geschaltete Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-vermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren zur Auswahl von Verbindungen ueber zwei in Reihe geschaltete Koppelanordnungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech-vermittlungsanlagen

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DE1236019B
DE1236019B DEST24062A DEST024062A DE1236019B DE 1236019 B DE1236019 B DE 1236019B DE ST24062 A DEST24062 A DE ST24062A DE ST024062 A DEST024062 A DE ST024062A DE 1236019 B DE1236019 B DE 1236019B
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DE
Germany
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coupling arrangement
potential
rkf
marker
coupling
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Pending
Application number
DEST24062A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Anton Pfau
Nikolaus Lewen
Dipl-Ing Gerhard Koehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES #WS$$& PATENTAMT Int. CL:
H04m
AUSLEGESCHRIFT
H04q
Deutsche Kl.: 21 a3- 28/10
Nummer: 1236 019
Aktenzeichen: St 24062 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 1. Juli 1965
Auslegetag: 9. März 1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl von Verbindungen über zwei in Reihe geschaltete Koppelanordnungen, bei dem die Verbindungen wahlweise nur über die erste oder über beide Koppelanordnungen aufgebaut werden, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen. Derartige Koppelanordnungen sind besonders für die sogenannte Richtungswahl derartiger Anlagen eingesetzt.
Die konjugierte Auswahl und Einstellung derarti- xo ger Koppelanordnungen mit der wahlweisen Herstellung über das gesamte Koppelnetz oder über nur einen Teil des Koppelnetzes erfordert erheblichen Aufwand im zentralen Steuerungsteil, besonders dann, wenn sich die konjugierte Auswahl und Ein-Stellung auch auf die Verbindungen über beide in Reihe geschaltete Koppelanordnungen erstrecken soll.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Auswahl von Verbindungen über zwei in Reihe geschaltete Koppelanordnungen dieser Art zu schaffen, das wesentlich weniger Steuerungsaufwand erfordert und bei dem die Verbindungen wahlweise über die erste oder über beide in Reihe geschaltete Koppelanordnungen konjugiert aufgebaut werden können, ohne daß dazu große Sondervorkehrungen zu treffen sind.
Das Verfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Koppelanordnung in an sich bekannter Weise ein Markierer zugeordnet wird, während die zweite Koppelanordnung mit einem Wegesuchnetz versehen wird, und daß in Abhängigkeit vom auszuführenden Verbindungsweg über die erste oder über die beiden Koppelanordnungen vom Markierer der ersten Koppelanordnung die Belegungsadern der weiterführenden Leitungen mit Prüfpotential oder die Leitadern des Wegesuchnetzes der zweiten Koppelanordnung mit Suchpotential beaufschlagt werden. Diese Auslegung der Steuerangseinrichtung erlaubt mittels einer einfachen Umschaltung in einem zwischen den Markierern der ersten Koppelanordnung und den Ausgängen dieser Koppelanordnung eingeschleiften Richtungsverbinder die wahlweise Herstellung der verschiedenartigen Verbindungen. Auch im Markierer erfolgt nur eine Umschaltung vom Prüfpotential auf ein Suchpotential.
Die einzelnen Koppelanordnungen können zweistufig aufgebaut und weitspannend eingestellt werden.
Um sicher zu sein, daß ein freier Ausgang der ersten Koppelanordnung bei der Belegung eine Verbindung zum belegten Eingang der ersten Koppelstufe hat, wird erfindungsgemäß im Markierer der er-Verf ahren zur Auswahl von Verbindungen über zwei in Reihe geschaltete Koppelanordnungen
in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Anton Pfau, Stuttgart-Zuffenhausen;
Dipl.-Ing. Gerhard Köhler, Stuttgart-Weilimdorf; Nikolaus Lewen, Tamm
sten Koppelanordnung der Belegungszustand der Zwischenleitungen zwischen der der belegten Eingangsstufe und allen freien Ausgangsstufen festgehalten und nur an die Ausgänge der Ausgangsstufen Prüf- bzw. Suchpotential angeschaltet, deren Zwischenleitung zu der belegten Eingangsstufe frei ist. Damit läßt sich in jedem Verbindungsfall die Prüfung der weiterführenden Leitungen oder die Beaufschlagung des Wegesuchnetzes der zweiten Koppelanordnung auf Wege beschränken, die auch zur Herstellung der gewünschten Verbindung frei sind.
Die Wegeauswahl in der mit Wegesuchnetz ausgerüsteten zweiten Koppelanordnung wird in bekannter Weise über das Zugreifpotential eingeleitet, das vom Markierer dieser Koppelanordnung angelegt wird.
Der Aufbau des Wegesuchnetzes und die Auswahl über die einzelnen Stufen der Koppelanordnung kann auf eine an sich bekannte Art durchgeführt werden.
Zu beachten ist nur, daß bei Verbindungen über beide in Reihe geschaltete Koppelanordnungen das an den Eingängen der zweiten Koppelanordnung auftretende Zugreifpotential als Gegenpotential zum Prüfpotential des Markierers der ersten Koppelanordnung verwendet wird. Die Wegeauswahl kann dann über die Prüfkette dieses Markierers in bekannter Weise unabhängig von der Verbindungsart über die erste oder über beide Koppelanordnungen ausgeführt werden.
Nähere Einzelheiten des neuen Verfahrens zur Auswahl von Verbindungen über zwei in Reihe geschaltete Koppelanordnungen, bei dem die Verbin-
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düngen wahlweise über die erste oder über beide schaltet. Das von den Eingängen des Wegesuchnetzes Koppelanordnungen aufgebaut werden, können an angebotene Zugreifpotential dient dabei als Gegen-Hand einer in den Zeichnungen dargestellten An- potential für den Prüfvorgang. Über die Prüfkette Ordnung entnommen werden, die nach dem Verfah- des Markierers MIl bis MI3 erfolgt dann die Ausren der Erfindung arbeitet. Es zeigt 5 wahl eines Weges. Damit steht auch der Verbin-
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Richtungswahl- dungsweg über die erste Koppelanordnung IRKF stufe mit zwei in Reihe geschalteten Koppelanord- fest. Die Durchschaltung der betreffenden Koppelnungen, bei der Verbindungen wahlweise über die punkte erfolgt in bekannter Weise,
erste oder über beide Koppelanordnungen aufgebaut An Hand der Fi g. 2 sind die Stromkreise in Einwerden können, und io zelheiten gezeigt. In der ersten Koppelanordnung
Fig. 2 die Auswahl- und Prüfstromkreise der IRKF sind die beiden Stufen EKV und AKV ge-
Koppelanordnungen nach Fig. 1 in Einzelheiten. trennt gezeichnet. Jede Stufe enthält eine Anzahl von
Wie an Hand der Fig. 1 gezeigt ist, enden die gleichen Koppelblöcken, die mit EKVl, EKVl,
weiterzuvermittelnden Leitungen auf einem An- EKV3, AKVl, AKVlB gekennzeichnet sind. Auf
schalteglied AZJG, das neben dem Anschalten eines 15 den Aufbau dieser Koppelblöcke braucht nicht näher
Registers ARg über die Registerwahlstufe RSW auch eingegangen zu werden. Es ist vielleicht nur noch zu
andere Funktionen bei der Verbindungsherstellung erwähnen, daß von jedem Koppelblock der Eingangs-
usw. übernehmen kann. stufe jeder Koppelblock der Ausgangsstufe erreich-
Auf Grund der aufgenommenen Wahlinformation bar ist.
im Register ARg wird mit Hilfe der Umwerter 20 Über die Anschaltemittel Kl, Kl, K3 können die AUmw die entsprechende Richtungsinformation ab- Zwischenleitungen eines Koppelblockes der Eingeleitet, gangsstufe mit den Prüfschaltmitteln Zl bis Z18 der
Gezeigt sind drei Register ARg, die auf drei ver- Markierer MIl bis MI3 verbunden werden. Wie
schiedene Umwerter AUmwl bis AUmw3 zurück- leicht zu sehen ist, ist das Anschaltemittel Kl dem
greifen können. 25 Markierer MIl, das Anschaltemittel Kl dem Mar-
Die erste Koppelanordnung I. RKF besteht aus der kierer MI2 usw. zugeordnet.
Eingangsstufe EKV und der Ausgangsstufe AKV. Wie an Hand des Markierers MIl näher gezeigt Dieser Koppelanordnung, die aus mehreren Koppel- ist, wird über die Kontakte Zl bis Z18 dieser Prüfgruppen besteht, sind drei Markierer MIl bis MI3 schaltmittel die Prüfkette aus den Relais Pl bis P36 zugeordnet, die entsprechend der Richtungsinfor- 30 nur für die Koppelblöcke der Ausgangsstufe AKV mation vom Umwerter AUmwl bis AUmw3 den wirksam, deren Zwischenleitung zu dem belegten Aufbau der Verbindung über die erste Koppelanord- Koppelblock EKV3 der Eingangsstufe frei ist. Über nung I. RKF steuern. die Relais Pl bis P 36 wird Prüf potential PP an die
Über die Kontakte rl und rl ist der sogenannte Steuerleitungen gelegt, die mit Richtungsverbinder Richtungsverbinder RV in seiner Funktion angedeu- 35 RV wahlweise auf die r-Adern der gehenden Übertet. Wird eine Verbindung nur über die erste Koppel- tragungen Ue-g, die direkt am Ausgang der ersten anordnung I. RKF hergestellt, dann wird der Rieh- Koppelanordnung angeschaltet sind oder Suchtungsverbinder so beeinflußt, daß die Kontakte rl potential SP auf die L-Adern, die zu den Eingängen betätigt sind. Die Steuerleitungen von den Markierern des Wegesuchnetzes der zweiten Koppelanordnung MIl bis MΓ3 werden am Ausgang der ersten Kop- 40 führen. Wird die Verbindung nur über die erste pelanordnung so durchgeschaltet, daß sie mit den Koppelanordnung aufgebaut, dann sind im Rich-Belegungsadern der weiterführenden Leitungen ver- tungsverbinder RV die Kontakte rl geschlossen, und bunden sind, die als Übertragung Ue angedeutet sind. die Prüf kette P des Markierers MIl prüft die ab-Auf diesem Wege erfolgt die Anschaltung des nor- gehenden Leitungen auf ihren Belegungszustand und malen Prüfpotentials und die Auswahl einer freien 45 wählt eine freie Leitung aus. Die Einstellung der Leitung dieser Richtung. Verbindung von dem belegten Eingang zum ausge-
Wird eine Verbindung über beide Koppelanord- wählten Ausgang erfolgt in bekannter Weise mit der nungen I. RKF und II. RKF aufgebaut, dann wird Durchschaltung der betreffenden Koppelpunkte,
der Richtungsverbinder RV so beeinflußt, daß die Wird die Verbindung über beide Koppelanordnun-Kontakter2 geschlossen werden. Über den Umwerter 50 gen aufgebaut, dann erfolgt im Markierer MIl eine AUmwl bis AUmw3 werden nun beide Koppel- Umschaltung auf den Steuerleitungen. Über den anordnungen zum Verbindungsaufbau herangezogen. Richtungsverbinder wird das Relais L des Markierers Der Markierer MIl bis MI3 der ersten Koppel- erregt. Kontakte L legen an die Steuerleitungen anordnung I. RKF nimmt eine Umschaltung vor und Suchpotential SP, das über die geschlossenen Konlegt an die über die r2-Kontakte durchgeschalteten 55 takte rl des Richtungsverbinders RV auf die Leit-Steuerleitungen Suchpotential an die Leitadern der ädern L des Wegesuchnetzes der zweiten Koppelzweiten Koppelanordnung II. RKF. Der Markierer anordnung II. RKF gelangt.
MIIl bis MII3 der zweiten Koppelanordnung Von der zweiten Koppelanordnung II. RKF ist nur II. RKF legt an den über einen r2-Kontakt durchge- die Eingangsstufe EKV gezeigt. Ein Relais L dieser schalteten Ausgang Zugreifpotential an. Der Verbin- 60 Stufe nimmt dieses Suchpotential auf, und über die dungsaufbau kann nun über die zweite Koppelanord- Kontakte L dieses Relais wird das erneuerte Suchnung stufenweise erfolgen. Zunächst wird über den potential zu der Ausgangsstufe weitergeleitet Auf Markierer MIIl bis MII3 ein freier Weg über die die Auswahl und die Durchschaltung einer Verbin-Ausgangsstufe AKV der zweiten Koppelanordnung dung in der zweiten Koppelanordnung braucht nicht II. RKF ausgewählt und an den ausgewählten Aus- 65 näher eingegangen zu werden. Zu beachten ist nur, gang der Eingangsstufe EKV Zugreifpotential ange- daß das über den Markierer MIIl angelegte Zugreiflegt. Im Markierer MIl bis MI3 wird das Such- potential ZP so gewählt ist, daß das auf den Leitpotential abgeschaltet und das Prüfpotential ange- adereingängen L stehende Potential von der Prüf-
kette P des Markierers MIl ausgewertet werden kann.
Ist das Relais L des Markierers MIl wieder ausgelöst, dann kann über die Prüfkette P der Auswahlvorgang in gleicher Weise wie bei weiterführenden S Leitungen Ue-g vollzogen werden. Das Zugreifpotential auf den Leitadern L entspricht dem Freipotential der Belegungsadern c der abgehenden Leitungübertragungen Ue-g, die direkt am Ausgang der ersten Koppelanordnung I. RKF angeschaltet sind.
Zu bemerken wäre noch, daß auch im Richtungsverbinder die Steuerleitungen nur zu einem Markierer MIl bis MI3 durchgeschaltet werden. Diese Ausscheidung übernehmen die Relais Ul, Ul und U3.
Die Belegtkennzeichnung erfolgt im gewählten Ausführungsbeispiel durch Anschalten von Erdpotential, wie die verschiedenen Kontakte an den Belegungsadern c und Leitadern L erkennen lassen. Auch das Halten der Koppelpunkte erfolgt in bekannter Weise und somit unabhängig vom Verlauf der Verbindung über die erste oder über beide Koppelanordnungen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Auswahl von Verbindungen über zwei in Reihe geschaltete Koppelanordnungen, bei dem die Verbindungen wahlweise nur über die erste oder über beide Koppelanordnungen aufgebaut werden, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Koppelanordnung (LRKF) in an sich bekannter Weise ein Markierer (Mil, M12, M13) zugeordnet wird, während die zweite Koppelanordnung (II. RKF) mit einem Wegesuchnetz (L) versehen wird und daß in Abhängigkeit vom auszuführenden Verbindungsweg über die erste oder über die beiden Koppelanordnungen (LRKF, II. RKF) vom Markierer (z.B. MI3) der ersten Koppelanordnung (LRKF) die Belegungsadern (c) der weiterführenden Leitungen (Ue) mit Prüfpotential (PP) oder die Leitadern (L) des Wegesuchnetzes der zweiten Koppelanordnung (II. RKF) mit Suchpotential (SP) beaufschlagt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausscheidung der Verbindungsart in einem zwischen dem Markierer (Mil, MIe, M13) und den Ausgängen der ersten Koppelanordnung (LRKF) eingeschleiften Richtungsverbinder (RV) vorgenommen wird (rl, rl).
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Koppelanordnung (LRKF, ILRKF) zweistufig (EKV, AKV) aufgebaut sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über einen der zweiten Koppelanordnung (ILRKF) zugeordneten Markierer (MIIl, MII2, MII3) das Zugreifpotential (ZP) für die zweite Koppelanordnung (II. RKF) angelegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Markierer (z.B. M13) der ersten Koppelanordnung (LRKF) der Belegungszustand der Zwischenleitungen zwischen der belegten Eingangs- (z. B. EKV3) und allen Ausgangsstufen (AKVl, AKVl, AKV3) der ersten Koppelanordnung (I. RKF) festgehalten wird (Zl bis Z18) und daß nur an die Ausgänge der Ausgangsstufen (AKVl, AKVl, AKV3) Prüfbzw. Suchpotential (FP bzw. SP) angeschaltet wird (Zl bis Z18) deren Zwischenleitung zu der belegten Eingangsstufe (z. B. EKV 3) frei ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindungen über beide Koppelanordnungen (LRKF), ILRKF) das an den Eingängen (EKV) der zweiten Koppelanordnung (II. RKF) auftretende Zugreifpotential (ZP) als Gegenpotential zum Prüfpotential (PP) des Markierers (M 13) der ersten Koppelanordnung (LRKF) verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegesuchnetz der zweiten Koppelanordnung (II. RKF) als vom Sprechnetz getrenntes Leitnetz ausgebildet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 518/99 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
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