DE1235696B - Vorrichtung zur Umwandlung von hin- und hergehenden Bewegungen eines Antriebsgliedes in Spreizbewegungen - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung von hin- und hergehenden Bewegungen eines Antriebsgliedes in Spreizbewegungen

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DE1235696B
DE1235696B DE1960L0036592 DEL0036592A DE1235696B DE 1235696 B DE1235696 B DE 1235696B DE 1960L0036592 DE1960L0036592 DE 1960L0036592 DE L0036592 A DEL0036592 A DE L0036592A DE 1235696 B DE1235696 B DE 1235696B
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rollers
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spreading
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DE1960L0036592
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Dipl-Ing Alois Loedige
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/183Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions conveying only reciprocating motion, e.g. wedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Umwandlung von hin- und hergehenden Bewegungen eines Antriebsgliedes in Spreizbewegungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Umwandlung von hin- und hergehenden Bewegungen eines Antriebsgliedes in Spreizbewegungen relativ zueinander verschieblicher Backen mit Hilfe von am Antriebsglied mit Radialspiel gelagerten Rollenpaaren, deren Rollen auf der jeweils zugekehrten Kurvenbahn der Backen abrollen.
  • In der Technik sind solche Vorrichtungen in einfachster Form mit einer Rolle und einer in Rollrichtung bewegten Kufe bekannt.
  • Ferner ist bekannt, zwischen zwei Rollen eine Keilzunge anzuordnen, so daß die Hubkräfte über ein Zwischenglied mit beiderseitigen Rollbahnen zur anderen Kufe übergeleitet werden.
  • Die erste Vorrichtung hat den Nachteil, daß eine der Kufen in Längsrichtung bewegt werden muß. Die andere Vorrichtung hat den Nachteil, daß die Rollkörper mit halber Geschwindigkeit vorwärts bewegt werden wie die Keilzunge, so daß, wenn keine besondere zusätzliche Führung für die Rollen vorgesehen ist, an den Rollreibungsstellen Schlupf entsteht und bei vielen Hin- und Herbewegungen die Rollen in Längsrichtung abwandern.
  • Es sind weiterhin Rollehpaare bekannt, beispielsweise zur Führung von Pleuelstangen, durch die je nach Richtung des Pleuelwinkels die Kräfte entweder auf die eine oder andere Rollkufe übertragen werden.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung-- ist die Schaffung einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art, bei der keine Keilzunge vorhanden ist und der Kraftfluß zwischen den huberzeugenden Kufen unmittelbar über die Rollberührungspunkte von Kufe zu Kufe übergeht. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Rollen mit dem Antriebsteil gleiche Geschwindigkeit haben, h. h. direkt am Antriebsteil angeordnet sein können, wobei die Achsen oder der Käfig der Rollkörper nur die Kräfte des Antriebsteils übernehmen.
  • Erfiiidungsgemäß wird das verwirklicht durch wenigstens ein verschieblich in an sich bekannter Weise in einem Käfig des Antriebsgliedes angeordnetes Rollenpaar, dessen Rollen sich gegenüberliegen und aneinander abrollen.
  • Dabei wirkt es sich vorteilhaft aus, wenn das kugelige oder zylinderförinige Rollenpaar im runden oder Vierkantrohr mit Verengungen an dessen Enden angeordnet ist.
  • Die Erfmdung wird nun anschließend an Hand der Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele zeigen, näher erläutert. Es stellt dar Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 die Roffvorrichtung teilweise im Schnitt mit schneidenförmig gelagerter Kufe, F i g. 3 und 4 die Vorrichtung mit Kugeln als Rollkörper und F i g. 5 die Vorrichtung mit zylindrischen Rollen. Wie F i g. 1 in schematischer Darstellung erkennen läßt werden die die Spreizung hervorrufenden Kräfte auf einen Rollenkäfig übertragen, in dessen Wangen 2 mit Spiel 4 Achsen 3 der Rollen 6 gelagert sind. Die Kräfte, die durch den Doppelpfeil angedeutet sind, werden durch das Antriebs- oder Abtriebsteil 1 auf den bzw. vom Käfig weg übertragen. Das geringe Spiel 4, was auch durch eine schwach biegsame Welle erzeugt werden kann, hat den Zweck, die Achsen daran zu hindern, Hubkräfte von den Kufen zu übernehmen, um sicherzustellen, daß der Kraftfluß zwischen den Kufen 5 nur über die Berührungspunkte 10 der Rollen erfolgt.
  • Die Kräfte in der Hubeinrichtung werden im Kraftdiagramm in F i g. 1 dargestellt. P stellt diejenigen Kräfte dar, die vom Antriebsteil 1 übernommen werden. NI gibt die Hubkraftgröße der bewegten Kufen an. Diese Kraft ist gleich der Anpreßkraft der Rollen, die sich aneinander abwälzen. N gibt den Normaldruck der Rollen an.
  • Für den Fall, daß die Kufen gewollt oder ungewollt unsymmetrisch hergestellt sind, ist die Verbindun- zwischen 1 und 2 flexibel, oder das Teil 1 ist flexibel oder in seiner Winkelbewegung entsprechend geführt.
  • In F i g. 2 ist zwischen den Kufen 5 zur besseren Anpassung eine Zwischenkufe 7 kippbar gelagert. Von den Kufen kann eine starr am Rahmen befestigt sein und die andere Kufe eine pendelfähige Rollkufe tragen, die auf Schneidenbasis die Kräfte überträgt. Derselbe Effekt kann auch dadurch erzielt werden, daß eine der Kufen pendelfähig gelagert ist.
  • In F i g. 3 und 4 ist am bewegten Teil 1 ein Rohr 8 als Kuggelkäfig angeordnet. Das Rohr 8 ist an den ,eln 11 am Herausfallen Enden verjüngt, um die Kug zu hindern. Die Verjüngung ist mit 9 bezeichnet. Die Kuaeln 11 berühren sich im Punkt 10 und übertragen die Hubkräfte von den Kufen 5.
  • Teil 1 ist in F i -. 3 und 4 schwenkbar angeordnet. Wenn das Antriebsteil 1 -eschwenkt wird, kann man entweder Kugeln oder konische Rollen verwenden.
  • Bei geradliniger Bewegung, wie in F i g. 5, kann man zylindrische Rollen 12 verwenden. In diesem Falle sind die Rollkörper und der viereckige Käfig mit 13 bezeichnet. Bei Verwendung von Kugeln ist eine kurvenförinige Bewegung des An- oder Abtriebsteils 1 möglich.
  • Eine der Rollkufen kann auf Schneidenlagerbasis pendelförmig angeordnet sein. Die Rollkufen können aber auch zwecks Bauhöhenverkleinerung höhenmäßig kreuzend nebeneinander angeordnet sein.
  • Das Charakteristische der Vorrichtung ist darin zu sehen, daß ein oder mehrere Rollkörperpaare mit einer gewissen Spielfreiheit im Käfig etwa symmetrisch geführt die Spreizkräfte auf rollender Basis übertragen. Die Schubkräfte werden vom Käfig auf die Rollen übertragen, die Spreizkräfte hingegen wirken nicht auf den Käfig, sondern werden direkt von den Kufen auf die Rollen übertragen. Die Schubkraftübertragung vom Rollenkäfig auf Rollen kann sowohl auf Gleitbasis als auch auf Kugellagerbasis erfolgen.

Claims (2)

  1. .ratentansprucne: 1. Vorrichtung zur Umwandlung von hin- und hergehenden Bewegungen eines Antriebsgliedes in Spreizbewegungen relativ zueinander verschieblicher Backen mit Hilfe von am Antriebsglied mit Radialspiel gelagerten Rollenpaaren, deren Rollen auf der jeweils zugekehrten Kurvenbahn der Backen abrollen, gekennzeichnet d u r c h wenigstens ein verschieblich in an sich bekannter Weise in einem Käfig (9, 12, 14) des Antriebsgliedes angeordnetes Rollenpaar (2, 11, 13), dessen Rollen sich gegenüberliegen und aneinander abrollen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelige oder zylinderförmige Rollenpaar (11) im runden (12) oder Vierkantrohr (14) mit Verengungen an dessen Enden angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 3 2875 524 628, 604 156, 640 898, 885 033; schweizerische Patentschrift Nr. 313 636; USA.-Patentschrifi Nr. 1585 140; K..Haiii, Braunschweig, »Rationalisierung der Konstruktionsarbeit durch Getriebe-Vergleiche«, Konstruktion, Springer-Verlag, Jg.9, 1957, H.7, S. 249 bis 254.
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Citations (7)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3287C (de) * J. G. A. DONNELEY & B. O. HOLTERMANN in Hamburg Querhaupt mit Reibungsrollen
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DE604156C (de) * 1932-02-29 1934-10-15 Henri Louis Joseph Martin Antriebsvorrichtung fuer die gekreuzten, die Auflaufschienen tragenden Scheren einer Hebebuehne
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DE885033C (de) * 1944-12-09 1953-07-30 Olof Cardell Bewegungsuebertragende Vorrichtung
CH313636A (de) * 1953-06-09 1956-04-30 Brandenberger Heinrich Ing Dr Kurventrieb mit Federkraftschluss

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