DE1235492B - Brenner fuer fluessige Brennstoffe, insbesondere Heizoel - Google Patents

Brenner fuer fluessige Brennstoffe, insbesondere Heizoel

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DE1235492B
DE1235492B DE1960W0027858 DEW0027858A DE1235492B DE 1235492 B DE1235492 B DE 1235492B DE 1960W0027858 DE1960W0027858 DE 1960W0027858 DE W0027858 A DEW0027858 A DE W0027858A DE 1235492 B DE1235492 B DE 1235492B
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burner
bell
combustion
nozzles
gasification
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DE1960W0027858
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Willi Broedlin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/026Combustion apparatus using liquid fuel with pre-vaporising means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Brenner für flüssige Brennstoffe, insbesondere Heizöl Die Erfindung betrifft einen Brenner für flüssige Brennstoffe, insbesondere Heizöl, bestehend aus zylindrischer Mischkammer mit Brennstoffzerstäubungsdüsen und Vergasungsglocke sowie umgebenden, in eine Brennkammer hineinbrennenden Brenndüsen.
  • Bei einem bekannten Brenner dieser Art wird der kalte Brennstoff mittels eines geringen Teiles der Verbrennungsluft K20 /o der für die vollständige Verbrennung erforderlichen Gesamtluftmenge) in die Mischkammer unter die Vergasungsglocke eingespritzt, so daß sich im Mischraum und unter der Vergasungsglocke ein sehr luftarmes und daher unter erhöhter Temperatur sehr empfindliches, zu Bußbildungen neigendes Gemisch befindet, das für die vollständige Vergasung des Gemisches an sich erwünschte hohe Temperaturen der Vergasungsglocke ausschließt. Dementsprechend brennen die Flammen des bekannten Brenners neben der Vergasungsglocke und erhitzen diese lediglich durch Strahlung, wozu im einzelnen neben der Vergasungsglocke angeordnete besondere Wirbelkammern vorgesehen sind, welchen das im Mischraum vergaste Gemisch zusammen mit der zwangsweise geförderten restlichen_ Verbrennungsluft zugeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß, bei kalt in den Mischraum eingespritztem Brennstoff und vom Brenner selbst ohne Vorwärmung angesaugter Verbrennungsluft, der Brenner wie ein Gasbrenner mit entleuchteter blauer Flamme brennt.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Brennstoffzerstäubungsdüse von einem Verbrennungsluftansaugrohr umgeben und die Vergasungsglocke von den aus den Brenndüsen brennenden Flammen umhüllend beaufschlagt ist.
  • In einer bevorzugten Anordnung ist an die Vergasungsglocke ein doppelwandiger zylindrischer Brennkammerkopf angeschlossen, in dessen Innenwand die Brenndüsen in Form von Bohrungen angeordnet sind. Eine andere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß an die Vergasungsglocke eine zusammen mit der Vergasungsglocke den BrennkammerbodenbildendeRingscheibe angeschlossen ist, welche die als Schlitze mit Flammenleitfiächen ausgebildeten Brenndüsen aufweist, und daß das Brennkammergehäuse auf die Glocke zu eingezogen ist. Neben der üblichen zur Brennerachse koaxialen Anordnung kann die Brennstoffzerstäubungsdüse mit ihrem Verbrennungsluftansaugrohr radial zur Brennerachse angeordnet sein, was bei unveränderten Vergasungsverhältnissen in der Mischkammer eine vorteilhafte kurze Baulänge des Brenners zur Folge hat. Im übrigen empfiehlt es sich, die Vergasungsglocke mit ihrem Glockenrand in die Mischkammer hineinragen zu lassen, um so zusätzliche Stauflächen in der Mischkammer zu erzeugen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß der überwiegende Teil der für die vollständige Verbrennung erforderlichen Gesamtluft vom Brennstoffstrahl angesaugt wird, so daß sich in der Mischkammer unter der Vergasungsglocke ein luftreiches, gegen Bußbildung sehr stabiles Gemisch befindet, das durch die auf die Vergasungsglocke brennenden Flammen hoch erhitzt und folglich vollständig vergast wird. Im Ergebnis brennt der Brenner mit blauer Flamme und bedarf keiner Vorwärmung des in den Mischraum eingespritzten Brennstoffes noch der vom Brenner selbst angesaugten Verbrennungsluft.
  • Im folgenden werden einzelne Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert; es zeigt F i g. 1 einen Brenner nach der Erfindung im Axialschnitt, F i g. 2 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brenners, ebenfalls im Axialschnitt, F i g. 3 eine weitere Ausführungsform eines Brenners nach der Erfindung.
  • Die in den Figuren dargestellten Heizölbrenner bestehen aus einer zylindrischen Mischkammer 7, in die aus einer ölzerstäubungsdüse 1 kaltes Heizöl mit einer geringen Menge Verbrennungsluft eingespritzt wird. Die Düse 1 ist von einem Verbrennungsluftansaugrohr 2 umgeben, das gegenüber der Düse 1 Lufteintrittsöffnungen 3 bildet, durch die sich der aus der Düse austretende Brennstoff-Luftgemischstrahl die fehlende Verbrennungsluft ansaugt. Die Mischkammer 7 besitzt eine Vergasungsglocke 8 und ist an Brenndüsen 11 angeschlossen, aus welchen die Flammen in eine Brennkammer 13 hineinbrennen und hierbei die Vergasungsglocke 8 umhüllend beaufschlagen. In der Ausführungsform nach F i g. 1 ist an die Vergasungsglocke 8 ein doppelwandiger zylindrischer Brennstoffkammerkopf angeschlossen, in dessen Innenwand 10 die Brenndüsen 11 in Form von Bohrungen angeordnet sind. Mit 9 ist eine Staufläche bezeichnet, die den Brenndüsen 11 entsprechende Durchtrittsöffnungen 5 aufweist. Das aus den Brenndüsen 11 austretende Gemisch verbrennt in vielen einzelnen Flammen, die sich in der Brennkammer 13 zu einem gemeinsamen Flammenbündel vereinigen. Außen am Brennkammerkopf ist zum Vorheizen des Brenners bei Betriebsbeginn eine elektrische Heizung 14 vorgesehen. Im Mischraum 7 können radial gestellte gewellte Prallflächen 15 vorgesehen sein. In den Ausführungsbeispielen nach den F i g. 2 und 3 ist an die Vergasungsglocke 8 eine zusammen mit der Vergasungsglocke den Boden der Brennkammer 13 bildende Ringscheibe 16 angeschlossen, welche die als Schlitze mit Flammenleitflächen 17 ausgebildeten Brenndüsen 11 aufweist. Die Vergasungsglocke 8 ragt mit ihrem Glockenrand in die Mischkammer 7 hinein und bildet hierdurch zusätzliche Stauflächen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Glockenrand die im Kreis angeordneten schlitzförmigen Brenndüsen 11 mit Abstand größtenteils untergreift. Die Flammenleitflächen 17 sind gleichgerichtet, um dem brennenden Gasgemisch eine Drehung zu vermitteln. Die Brennkammer 13 ist bei 12 bis zur teilweisen überdeckung der Brenndüsen 11 zu einer Flammenaustrittsöffnung 18 eingezogen, aus der eine sich drehende, lamellierte Flamme austritt. Die Ausführungsform nach F i g. 3 gleicht im wesentlichen der nach F i g. 2 mit dem Unterschied, daß die Zerstäubungsdüse 1 mit dem Verbrennungsluftansaugrohr 2 radial zur Brennerachse angeordnet ist. Die auch bei den Ausführungsformen nach den F i g. 2 und 3 vorhandenen elektrischen Beheizungsmittel zur Vorheizung der Brenner vor Inbetriebnahme sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Brenner für flüssige Brennstoffe, insbesondere Heizöl, bestehend aus zylindrischer Mischkammer mit Brennstoffzerstäubungsdüsen und Vergasungsglocke sowie umgebenden, in eine Brennkammer hineinbrennenden Brenndüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzerstäubungsdüse (1) von einem Verbrennungsluftansaugrohr (2) umgeben ist und die Vergasungsglocke(8) von den aus den Brenndüsen (11) brennenden Flammen umhüllend beaufschlagt ist. z. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Vergasungsglocke (8) ein doppelwandiger zylindrischer Brennkammerkopf angeschlossen ist, in dessen Innenwand (10) die Brenndüsen (11) in Form von Bohrungen angeordnet sind. 3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Vergasungsglocke (8) eine zusammen mit der Vergasungsglocke den Brennkammerboden bildende Ringscheibe (16) angeschlossen ist, welche die als Schlitze mit Flammenleitflächen (17) ausgebildeten Brenndüsen (11) aufweist, und daß das Brennkammergehäuse (12) auf die Glocke zu eingezogen ist. 4. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzerstäubungsdüse (1) mit ihrem Verbrennungsluftansaugrohr (2) radial zur Brennerachse angeordnet ist. 5. Brenner nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergasungsglocke (8) mit ihrem Glockenrand in die Mischkammer (7) hineinragt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 654152, 674125; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1696 745; österreichische Patentschriften Nr. 43 542, 139 937; schweizerische Patentschrift Nr. 273 239; USA.-Patentschrift Nr. 2 603 281.
DE1960W0027858 1960-05-14 1960-05-14 Brenner fuer fluessige Brennstoffe, insbesondere Heizoel Pending DE1235492B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005049245A1 (de) * 2005-10-14 2007-04-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Brenner

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AT43542B (de) * 1909-02-11 1910-08-10 Henryk Domiszewski Mit flüssigem Brennstoff beschickte Heizvorrichtung für Öfen, Herde u. dgl.
AT139937B (de) * 1933-03-23 1934-12-27 Hans Buhn Pfannenbrenner.
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DE674125C (de) * 1934-05-23 1939-04-05 Antonius Franke Mit schwer fluechtigen Brennstoffen betriebener Dampfbrenner
CH273239A (de) * 1949-03-26 1951-01-31 Kenderi Tibor Heizbrenner für flüssige Brennstoffe.
US2603281A (en) * 1952-07-15 Vaporizing fokced draft oil buhner
DE1696745U (de) * 1951-10-06 1955-04-14 Philips Nv Gasgenerator zur verbrennung schwererer fluessiger kohlenwasserstoffe.

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