DE3841269A1 - Brennstoffduese mit katalytischem glueheinsatz - Google Patents
Brennstoffduese mit katalytischem glueheinsatzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gasturbinen-Brennkammern und
insbesondere auf Brennstoffdüsen für Gasturbinen-Brennkammern,
Zündeinrichtungen zum Zünden eines Brennstoff/Luft-Gemisches
und auf katalytisches Material zur Verhinderung von NOx-Bil
dung durch Unterstützung einer vollständigen Verbrennung bei
gesenkten Flammentemperaturen.
Die Hersteller von Gasturbinen beschäftigen sich gegenwärtig
mit Forschungs- und Entwicklungsprogrammen, um neue Gastur
binen zu erzeugen, die mit einem hohen Wirkungsgrad arbeiten,
ohne unerwünschte Luftverschmutzungsemissionen zu erzeugen.
Die hauptsächlichen Luftverschmutzungsemissionen, die gewöhn
lich durch Gasturbinen erzeugt werden, die herkömmliche Brenn
stoffe verbrennen, sind Oxide von Stickstoff, Kohlenstoffmon
oxid und unverbrannte Kohlenwasserstoffe. Es kann ein Verbren
nungs-Katalysator in der Reaktionszone eines Gasturbinen-Ver
brennungssystems verwendet werden, um die vollständige Ver
brennung eines mageren Gemisches von Brennstoff und Luft zu
unterstützen, um die Menge dieser Luftverschmutzungsemissionen
auf ein Minimum zu senken. Verbrennungskatalysatoren, die mit
der derzeitigen Technologie entwickelt und hergestellt werden,
sind nicht in der Lage, bei Zünd- und Niederlastbedingungen
einer Gasturbine zu arbeiten, die Erdgas oder die meisten üb
lichen Turbinenbrennstoffe verwendet, aufgrund der relativ
niedrigen Brennkammer-Einlaßtemperatur und des Temperaturan
stieges, der bei diesen Betriebsbedingungen auftritt.
Ein Verfahren, um ein zufriedenstellendes katalytisches Ver
brennungssystem für einen Gasturbinenbetrieb bei Zünd- und
Niederlastbetrieb zu erhalten, besteht darin, den katalytischen
Reaktor mit einem üblichen Diffusionsvorbrenner bei
diesen Bedingungen zu unterstützen. Der Vorbrenner gestattet
eine Zündung und Flammenstabilisierung vor dem Zusatz des
Hauptbrennstoffes. Um die Luftverschmutzungsemissionen aus
diesem Diffusions-Flammenvorbrenner zu minimieren, den kata
lytischen Reaktor zu schützen und für eine be
triebliche Flexibilität für das katalytische Verbrennungssy
stem zu sorgen, muß der Diffusions-Flammenvorbrenner die Fähig
keit haben, bei extrem niedrigen Brennstoffströmungs-Wärmeab
gaberaten und sehr mageren Brennstoff/Luft-Gesamtmischungen
zu zünden und/oder zu arbeiten. Es ist ein Ziel der Erfindung,
den Arbeitsbereich eines großen industriellen Gasturbinen-
Diffusions-Flammenverbrennungssystems auf extem magere Brenn
stoff/Luft-Gesamtmischungen und Brennstoffströmungs/Wärmefrei
gaberaten auszudehnen, die so niedrig sind, daß bei einer üb
lichen Brennkammer ein Ausblasen auftreten würde. Weiterhin
ist es Ziel der Erfindung, eine Zündung des Verbrennungssystems
bei Zuständen der Brennstoffströmung und der gesamten Brenn
stoff/Luft-Gemischfestigkeit zu erreichen, die zu niedrig/
mager sind, um eine Zündung mit einem üblichen großen indu
striellen Gasturbinen-Verbrennungssystem und Funkenzünder zu
erhalten.
Es ist übliche Praxis bei großen industriellen Gasturbinen-
Verbrennungs-Systemen, eine Zündung unter Verwendung einer
elektrischen Entladungs(funken)-Zündeinrichtung zu erhalten
und die Diffusionsflamme aerodynamisch zu stabilisieren. Wenn
die Zündung herbeigeführt ist, ist keine externe Energiequelle
(d. h. keine andere Verbrennung des Hauptbrennstoffes) er
forderlich. Es gibt alternative Zündmittel, wie beispiels
weise Brennerzünder; es werden jedoch keine Glüheinsätze ver
wendet, da einfachere Systeme für die übliche Verbrennung
ausreichen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Brennstoffdüsen- und
Zündeinrichtung für eine Gasturbinen-Brennkammer zu schaffen,
die Brennstoff bei kleiner Brennstoffströmung und sehr mageren
Brennstoff/Luft-Gesamtmischungen zünden kann. Weiterhin soll
der Arbeitsbereich einer Gasturbinenbrennkammer in Bezug auf
ein potentielles Ausblasen ausgedehnt werden, indem ein Brenn
stoffdüsen- und Zündsystem gemäß der Erfindung geschaffen
wird. Ferner soll die Bildung von Stickoxiden (NOx) bei nie
drigen Brennstoffströmungs/Wärmeabgabebedingungen und sehr
mageren Brennstoff/Luft-Gesamtmischungen auf ein Minimum ge
senkt werden.
Erfindungsgemäß wird eine Brennstoffdüsen- und Zündeinrichtung
für eine Gasturbinenbrennkammer geschaffen. Die Brennstoffdüse
weist einen Düsenkörper mit einer Brennstoffeinlaßverbindung
auf. Eine Brennstoffspitzenanordnung ist am stromabwärtigen
Ende des Brennstoffdüsenkörpers angeordnet, um Brennsstoff
durch Zumeßöffnungen zu verteilen, die in der Brennstoff
spitzenanordnung angeordnet sind. In dem Brennstoffdüsenkörper
sind Zündmittel angeordnet, um den Brennstoff, der von der
Brennstoffspitzenanordnung dispergiert wird, zu zünden. Die
Zündeinrichtung weist eine Spule auf, die mit einem kataly
tischen Material überzogen ist, um die Zündung/Verbrennung
unter kleinen Brennstoff/Wärme-Freigabebedingungen zu unter
stützen. Die Erfindung ist insbesondere auf Gasturbinen-Ver
brennungssysteme anwendbar, die Vorbrenner für die Zündung
und Verbrennung stromaufwärts von Verteilern des Hauptbrenn
stoffes und einen katalytischen Reaktor verwenden.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen
anhand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispie
len näher erläutert.
Fig. 1 ist ein modifizierter Querschnitt von einem Gasturbi
nen-Verbrennungssystem, bei dem die Brennstoffdüse
und die Zündeinrichtung gemäß der Erfindung mit Vor
teil angewendet werden können.
Fig. 2 ist ein Querschnitt der Brennstoffdüse und der Zünd
einrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Ansicht von vorne auf die Zündeinrichtung.
Der in Fig. 1 gezeigte Gasturbinenmotor 11 enthält einen Kom
pressor bzw. Verdichter, der durch die kleine Schaufel 13 dar
gestellt ist, und mehrere Brennkammern 15 (von denen nur eine
gezeigt ist), die in einem Ring angeordnet sind, um erhitzte
Verbrennungsgase in eine Gasturbine abzugeben, die durch eine
einzelne Schaufel 17 dargestellt ist. Jede Brennkammer ist mit
der Turbine durch einen Übergangskanal 19 verbunden. In be
kannter Weise liefert der Verdichter verdichtete Luft 21 an
die Brennkammer 15, um für eine Kühlung und Luft zu sorgen,
die für den Verbrennungsprozeß erforderlich ist. Der Brenn
kammer wird Brennstoff durch eine stromaufwärtige Düse 25 zu
geführt. Die Brennkammer, die in bezug auf die erfindungsge
mäße Einrichtung gezeigt ist, enthält einen Verbrennungsab
schnitt, der ferner einen Vorbrenner 27, einen Hauptbrenn
stoffverteiler 29, einen katalytischen Reaktor 31 und eine
Reaktionszone 35 enthält. Dies ist ein Beispiel einer fortge
schrittenen Gasturbinenbrennkammer, wobei die Erfindung aber
auch auf eine Brennkammer ohne einen Vorbrenner oder einen
Hauptbrennstoffverteiler oder sogar ohne einen katalytischen
Reaktor anwendbar ist. Der Vorbrenner ist teilweise von einem
Strömungsmantel 39 umgeben, der Verdichterauslaßluft 21 um
den Vorbrenner 27 herum und zur Brennstoffdüse 25 leitet. Ein
bekannter Vorbrenner 27 würde auch einen Zünder (nicht gezeigt)
enthalten, der stromabwärts von der Brennstoffdüse angeordnet
und radial nach innen gerichtet sein würde durch ein Vorbrennergehäuse
41, das den Strömungsmantel 39 umgibt. Jeder Brenner würde
auch eine Brennerummantelung 45 aufweisen, die zusammen mit
dem Vorbrennergehäuse 41 ein luftdichtes Gehäuse um den Brenner
herum bildet. Der bekannte Zünder war gewöhnlich eine Funken
entladungsvorrichtung (Zündkerze), die eine Spitze aufwies,
die durch ein nicht gezeigtes Loch in dem Vorbrenner in den
Vorbrenner 27 hineinragt.
Die Arbeitsweise des Gasturbinenkraftwerkes ist bekannt. Der
Verdichter 13 wird zunächst durch einen Motor angetrieben,
bis der Luftdruck ausreicht, um die Verbrennung in dem Vor
brenner zu unterhalten. Bei einem geeigneten Luftdruck wird
der Verdichterluft Brennstoff zugesetzt, die durch eine Düse
und Verbrennungsluftöffnungen 49 in dem Vorbrenner in den
Brenner eingegeben werden. Brennstoff wird durch die Brennstoff
düse 25 zugesetzt, wogegen eine Zündung des Brennstoff/Luftge
misches durch den vorgenannten Zünder (nicht gezeigt) herbei
geführt wird, der stromabwärts von der Brennstoffdüse ange
ordnet ist. Dadurch wird eine Flamme in dem Vorbrenner ausge
bildet, woraufhin dem Hauptbrennstoffverteiler 29 Brennstoff
zugeführt wird. Die verbrennende Brennstoff/Luftmasse wird
durch den katalytischen Reaktor 31 geleitet, und die Verbren
nung wird in der Reaktionszone 35 vervollständigt. Die Ver
brennungsprodukte werden durch den Übergangskanal 19 zur Tur
bine 17 geleitet. Die Turbine liefert dann Drehenergie, um
eine Last und den Verdichter anzutreiben, der von dem Starter
motor abgekuppelt worden ist.
Der vorstehend beschriebene Betrieb wird begrenzt durch er
forderliche Brennstoffströmungen und Betriebstemperaturen,
die zum Einleiten der Verbrennung, Unterhaltung der Verbren
nung und zur Optimierung des Betriebs des katalytischen Reak
tors erforderlich sind. Beispielsweise kann während des An
laufens der Betrieb des katalytischen Reaktors eingeschränkt
sein, bis eine bestimmte Betriebstemperatur erreicht worden
ist. Bei gewissen niedrigen Brennstoffströmungen kann die
Verbrennungsflamme ausgeblasen werden. Weiterhin kann während
des Betriebs des katalytischen Reaktors die Vorbrennerflamme
absichtlich gelöscht werden, um die Bildung von Stickoxiden
auf ein Minimum zu senken. Die erneute Zündung der Flamme
unter Verwendung eines bekannten Zündsystems könnte eine
Explosion bewirken, die den katalytischen Reaktor schwer be
schädigen könnte. Deshalb soll die Erfindung diese Schwierig
keiten überwinden und den effizienten Arbeitsbereich der Gas
turbine ausdehnen.
In Fig. 2 ist die Brennstoffdüse 25 beispielsweise eine Brenn
stoffdüse, die Erdgas als einen Brennstoff verwendet. Die
Brennstoffdüse 25, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, ist in dem
stromaufwärtigen Ende des Vorbrenners 27 angebracht und strom
abwärts in den Vorbrenner gerichtet. Die Brennstoffdüse arbei
tet mit jedem geeigneten Gasturbinenbrennstoff, der beispiels
weise Erdgas sein kann.
Die Brennstoffdüse weist einen im allgemeinen ringförmigen
Brennstoffdüsenkörper 55 auf, der eine axiale Mittellinie 67
besitzt. Eine Brennstoffeinlaßverbindung 57 bildet eine Lei
tung, um Brennstoff in den Brennstoffdüsenkörper einzulassen.
Eine Brennstoffspitzenanordnung (Kopf) 59 ist an dem stromabwärtigen
Ende des Brennstoffdüsenkörpers angeordnet und hat eine axia
le Mittellinie, die mit der axialen Mittellinie 67 des Brenn
stoffdüsenkörpers im wesentlichen zusammenfällt. Ein Verwirb
ler 61 ist um das stromabwärtige Ende der Brennstoffspitzen
anordnung herum angeordnet und weist mehrere Schlitze auf, um
der Verdichterluft 21 unmittelbar vor dem Eintritt in den Vor
brenner eine Umfangsrichtung zu erteilen. Brennstoff 62 tritt
in den Verwirbler durch mehrere Zumeßöffnungen 63 ein, die
das Innere des Brennstoffdüsenkörpers mit den Verwirbler
schlitzen 61 verbinden. Auf diese Weise werden Brennstoff und
Luft in den Vorbrenner 27 eingegeben.
Ein katalytischer Glüheinsatz 65 enthält eine Elektrode 71,
die im wesentlichen koinzident mit der Mittelachse des Brenn
stoffdüsenkörpers angebracht ist und sich nach vorne durch den
Düsenkörper hindurch in die Brennstoffspitzenanordnung 59 er
streckt. Die Elektrode ist mit einer Heizspule oder einem Zün
der 75 verbunden. Der Zünder ist in einem Gehäuse 79 angeord
net, das den Zünder und die Elektrode innerhalb des Brenn
stoffdüsenkörpers und der Brennstoffspitzenanordnung haltert.
Die Elektrode ist von einer elektrischen Isolation 81 umgeben,
die das Gehäuse 79 von der Elektrode isoliert. Ferner sind
Mittel zum Speisen des Zünders 75 in der Form eines einstell
baren Potentiometers 83 vorgesehen, das die Elektrode mit
einer Spannungsquelle und einer Erd- bzw. Masseverbindung 85
verbindet, die schematisch in der Weise dargestellt ist, daß
sie mit dem Gehäuse 79 und dem Zünder 75 verbunden ist. Fig.
3 ist eine Seitenansicht der Spule 75, der Elektrode 71 und
des Gehäuses 79.
Gemäß der Erfindung könnte die Spule oder der Zünder 75 aus
einem Hochtemperatur-Widerstandsmaterial, wie beispielsweise
Kanthal, enthält ca. 23% Cr, 5% Al, 0,5-2% Co, Rest Fe, hergestellt sein. Ferner sind die Oberflächen der
Spule mit einem Brennstoffgas-Zündkatalysator überzogen, wie
beispielsweise Palladium.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist wie
folgt. Die Heizspule oder der Zünder 75 ist mit der Mittel
elektrode 71 an dem vorderen oder stromabwärtigen Ende des
Brennstoffdüsenkörpers verbunden. Wenn die Elektrode mit einer
elektrischen Versorgungsquelle 83 in Verbindung steht, fließt
ein elektrischer Strom durch den Zünder oder die Spule 75,
die aufgrund ihres elektrischen Widerstandes erhitzt wird.
Der Stromfluß kann verändert werden, indem die an die Spule
angelegte Spannung verändert wird, damit die Temperatur des
Brennstoffgas-Zündkatalysators an der Oberfläche der Spule
über die Temperatur hinaus ansteigt, die eine Selbstzündung
des Brennstoffgas/Luftgemisches in der rezirkulierenden Strö
mungszone bewirkt, die unmittelbar stromabwärts von dem Ver
wirbler 61 hervorgerufen wird. Die Wirkungen der Energiezu
fuhr aus der elektrischen Versorgungsquelle und der Senkung
der zum Einleiten der Verbrennung erforderlichen Aktivierungs
energie aufgrund des Brennstoffgas-Zündkatalysators vereini
gen sich, damit eine Verbrennung eingeleitet und in dem Brenner
bei einem Brennstoff/Luft-Gemisch unterhalten werden kann,
das zu mager ist für eine Verbrennung ohne den katalytischen
Glüheinsatz gemäß der Erfindung.
Claims (11)
1. Brennstoffzufuhrdüse,
gekennzeichnet durch
einen Brennstoffdüsenkörper (55) mit wenigstens einer Brennstoffeinlaßverbindung (57),
eine Brennstoffspitzenanordnung (59) am Auslaßende des Brennstoffdüsenkörpers,
ein Gehäuse (79) innerhalb des Brennstoffdüsenkörpers und der Brennstoffspitzenanordnung,
eine Zündeinrichtung (65), die innerhalb des Gehäuses und am Auslaßende des Brennstoffdüsenkörpers angeord net ist, und
Mittel (85) zum Speisen der Zündeinrichtung.
einen Brennstoffdüsenkörper (55) mit wenigstens einer Brennstoffeinlaßverbindung (57),
eine Brennstoffspitzenanordnung (59) am Auslaßende des Brennstoffdüsenkörpers,
ein Gehäuse (79) innerhalb des Brennstoffdüsenkörpers und der Brennstoffspitzenanordnung,
eine Zündeinrichtung (65), die innerhalb des Gehäuses und am Auslaßende des Brennstoffdüsenkörpers angeord net ist, und
Mittel (85) zum Speisen der Zündeinrichtung.
2. Brennstoffzufuhrdüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum Zünden des Brennstoffes innerhalb eines
Gasturbinenbrenners vorgesehen sind, wobei der aus der
Düse austretende Brennstoff entzündet wird.
3. Brennstoffzufuhrdüse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoffdüsenkörper (55) ein im wesentlichen
ringförmiges Gehäuse ist und das Gehäuse (79) innerhalb
des Brennstoffdüsenkörpers und der Brennstoffspitzen
anordnung im wesentlichen ringförmig um die Mittel
achse des Brennstoffdüsenkörpers herum angeordnet ist,
wobei die Zündeinrichtung eine Spule ist, die am Aus
laßende des Brennstoffdüsenkörpers angeordnet ist.
4. Brennstoffzufuhrdüse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Speisen der Spule eine Elektrode
(71) aufweisen, die mit der elektrischen Spannungs
quelle und der Spule verbindbar ist.
5. Brennstoffzufuhrdüse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein elektrischer Isolator (51) um die Elektrode
herum zwischen der Elektrode (71) und dem Gehäuse
(79) angeordnet ist.
6. Brennstoffzufuhrdüse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündeinrichtung mit einem katalytischen Mate
rial überzogen ist.
7. Brennstoffzufuhrdüse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennstoff gasförmig ist und eine Verwirbler
kappe, die mehrere Wirbelschaufeln aufweist, um die
Brennstoffspitzenanordnung herum angeordnet ist, wo
bei die Brennstoffspitzenanordnung Brennstoffauslaß
löcher hat zum Ausstoßen von Brennstoff aus dem Innen
raum der Brennstoffspitzenanordnung auf die Verwirbler
schaufeln.
8. Brennstoffzufuhrdüse nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündeinrichtung mit einem katalytischen Mate
rial überzogen ist, wobei aus der Düse ausgestoßener
Brennstoff entzündbar und in Gegenwart des Katalysa
tors verbrennbar ist.
9. Brennstoffzufuhrdüse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule aus einem elektrischen Hochtemperatur-
Widerstandsmaterial hergestellt ist und das Katalysa
tormaterial Palladium ist.
10. Gasturbinenbrenner mit einem Brennergehäuse, das
einen Strömungsmantel mit einer darauf angeordneten
Brennerauskleidung umgibt, einer Brennstoffdüse, die
am stromaufwärtigen Ende der Brennerauskleidung ange
ordnet ist, und einem katalytischen Reaktor, der am
stromabwärtigen Ende der Brennerauskleidung angeord
net ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zünder innerhalb der Brennstoffdüse angeordnet
ist zum Zünden von Brennstoff, der aus der Brennstoff
düse ausgestoßen wird.
11. Gasturbinenbrenner nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zünder mit einem katalytischen Material über
zogen ist.
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