DE19536604A1 - Zündvorrichtung und Zündverfahren unter Verwendung elektrostatischer Düse und katalytischen Zünders - Google Patents
Zündvorrichtung und Zündverfahren unter Verwendung elektrostatischer Düse und katalytischen ZündersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich generell auf die Brennstoffzündung
und insbesondere auf Zündverfahren und Zündvorrichtungen unter Verwen
dung einer elektrostatischen Brennstoffdüse und katalytischen Zünders.
Brennstoffabgabesysteme, wie man sie in Maschinenverbrennungs
anlagen findet, spielen eine wichtige Rolle bei der Fähigkeit, die Ver
brennung einzuleiten, aufrechtzuerhalten und neu zu starten. Bei be
kannten Verbrennungsanlagen umfaßt die Brennstoffdüse typischerweise
eine Primäröffnung und eine oder mehrere Sekundäröffnungen. Der Zweck
der Düse besteht darin, einen feinen Brennstoffnebel zu erzeugen, der
anfänglich gezündet werden kann. Nach Beginn der Verbrennung werden die
Sekundäröffnungen geöffnet, um die Brennstoffströmung zu erhöhen.
Die Leichtigkeit, mit welcher Brennstoff gezündet werden kann,
hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich Brennstofftemperatur, Typ
des verwendeten Zünders, Menge an zugeführter Zündenergie, Punkt der
Zündenergiezufuhr und das Maß, in welchem der Brennstoff durch die Düse
über die Primäröffnung zerstäubt wird. Der Zerstäubungsprozeß ist auch
wichtig bezüglich des Gesamtwirkungsgrades der Brennstoffverbrennung.
Bekannte Brennstoffzerstäuberdüsen umfassen Brennstoffdruck
zerstäuber und Luftstromzerstäuber und Kombinationen derselben. Ein
Brennstoffdruckzerstäuber verwendet eine Kombination von hohem Brenn
stoffdruck und Öffnungsgeometrie, um das Zerstäuben zu erzwingen. Der
Brennstoffdruck wird verwendet, um die Energie des Brennstoffs anzuhe
ben, wenn er aus der Düse austritt, was zu einem Aufscheren der Flüssig
keit in kleine Tröpfchen führt. Die Tröpfchengrößen sind in Form einer
Glockenkurve verteilt. Demgemäß wird es größere und kleinere Tröpfchen
größenverteilungen um eine mittlere Tröpfchengröße herum geben. Die
Größenverteilung beeinflußt die Verbrennung, weil mit zunehmender
Tröpfchengröße mehr Energie erforderlich ist, und es schwieriger wird,
sie zu zünden und zu verbrennen. Auch dann, wenn die Tröpfchengrößen zu
groß sind oder wenn das Luft/Brennstoffgemisch brennstoffreich ist, wird
eine dieser Bedingungen zu einem niedrigen Verbrennungswirkungsgrad und
unvollständiger Verbrennung führen. Unvollständige Verbrennung des
Brennstoffs erzeugt schwarzen Rauch (d. h. Ruß). Erhöhte Niveaus der
Rußproduktion können eine Mehrzahl von Betriebsproblemen herbeiführen,
wie Kerzenverölung und höhere Gasstromtemperaturen. Brennstoffdruck
zerstäuber müssen auch einen Betriebsdruck haben, der den Druck über
winden kann, welcher sich in der Verbrennungskammer aufbauen wird. Wenn
ein Flammenerlöschen auftritt, können der Brennstoffdruck und die Luft
strömung sich rapid verschlechtern, was die erneute Zündung schwierig
macht. Dies wird weiter verschlimmert, wenn das Flammenerlöschen bei
Magerbetriebsbedingungen erfolgt.
Luftstromzerstäuberdüsen verwenden Luftdruck zum Zerstäuben
des Brennstoffs. Typischerweise umfassen solche Düsen einen Ring für
hochgeschwinde Luft. Die hohe Luftgeschwindigkeit führt die Energie zu,
die für das Zerstäuben des Brennstoffstromes in kleine Partikel erfor
derlich ist. Der Luftstromzerstäuber erfordert demgemäß keine hohen
Brennstoffdrücke, jedoch macht die Notwendigkeit für Luft hoher Ge
schwindigkeit die Luftstromdüse weniger als ideal für das Wiederzünden
in einem Niederdruckbetriebszustand.
Niedertemperaturumgebungsbedingungen weisen weitere Schwierig
keit für das Zünden und Neustarten unter Verwendung konventioneller
Düsen auf. Dies deshalb, weil bei niedrigerer Temperatur die Brennstoff
viskosität erheblich zunehmen kann, womit die Tröpfchengröße sich
erhöht.
Die Brennstoffzündung in Verbrennungsanlagen erfordert auch
eine Zündvorrichtung zum Einleiten des Verbrennungsprozesses. Bekannte
Zündeinrichtungen umfassen Zündkerzen vom Plasma-Typ und konventionelle
Glühkerzen. Typischerweise wird die Zündkerze in einer Verbrennungs
kammerwandung nahe der Brennstoffdüse angebracht. In einer konven
tionellen Verbrennungskammer ist die primäre Zone oder der optimale
Bereich für die Zündung der Bereich hoher Turbulenz stromab des
Düsenauslasses. Eine Zündeinrichtung kann jedoch nicht in den optimalen
Bereich hineinragen, weil sie durch den Brennstoffverbrennungsprozeß
zerstört würde. Zurückziehbare Zündeinrichtungen werden manchmal bei
industriellen Öfen verwendet.
Mit der Zündkerze erstreckt sich ein hochenergetischer
Hochtemperatur-Plasma-Funkenkern in die Verbrennungskammer. Es gibt
jedoch zahlreiche Nachteile einschließlich der Tatsache, daß das
Brennstoff/Luftgemisch in diesem Bereich nicht optimal ist, und daß die
Verbrennungskammerwandung die Tendenz hat, als Wärmesenke zu wirken und
die Intensität des Funkens zu unterdrücken. Offensichtlich sind Ver
brennungskammern so ausgelegt, daß dieser Typ von Zündanordnung funktio
niert, doch ist sie weniger als ideal.
Eine bekannte Alternative zu dem Funkenkern ist die Verwendung
eines Fackelbrenners, der eine Flamme erzeugt, die verwendet wird zum
Zünden des Hauptbrennstoffanteils in der primären Zone der Verbrennungs
kammer. Bekannte Fackelbrenner erzeugen jedoch immer noch weniger als
ideale Resultate wegen ihrem Beruhen auf konventionellen Brennstoff
zufuhrdüsen und -öffnungen. Unter ungünstigen Bedingungen, wie niedrige
Temperatur und magere Brennstoffbedingungen, können sie Schwierigkeiten
bei der Wiederzündung unterliegen.
Konventionelle Zündkerzen vom Plasma-Typ werden üblicherweise
für Zündeinrichtungen verwendet. Leider unterliegen sie wegen ihrer Na
tur der Verwendung der Hochspannungs/Strom-Plasma-Entladung erheblichem
Elektrodenverschleiß und müssen routinemäßig ausgetauscht werden. Auch
kann Verbrennung unterhalb des Optimums zu Kerzenverölung führen, was
die Funkenentladungsintensität verschlechtert oder die Zündung verhin
dern kann. Ablagerungen und andere Verbrennungsnebenprodukte, zurückzu
führen insbesondere auf unvollständige Verbrennung und Brennstoffzer
stäubung, können ebenfalls das Kerzenverhalten verschlechtern. Im Ergeb
nis muß sehr hohe Energie der Zündkerze zugeführt werden um sicherzu
stellen, daß Kohlenstoff und Brennstoffablagerungen vollständig von den
Elektroden abgeblasen werden, um einen angemessenen Funken zu erzeugen.
Deshalb gibt es Ziele für bessere und zuverlässigere und
effizientere Vorrichtungen und Verfahren für das Zünden der Brennstoff
verbrennung.
Um die vorstehend genannten Ziele zu realisieren, schlägt die
Erfindung in einer Ausführungsform eine Vorrichtung für das Zünden von
Brennstoff vor, welche eine elektrostatische Brennstoffdüse verwendet,
die einen zerstäubten Brennstoffnebel erzeugt, und einen katalytischen
Zünder für das Zünden des zerstäubten Brennstoffnebels.
Die Erfindung bezieht sich auch auf die Verfahren, die in der
Anwendung einer solchen Vorrichtung realisiert werden, wie auch auf ein
Verfahren zum Zünden von Brennstoff mit den Schritten:
- a. Erzeugen eines elektrostatisch zerstäubten Brennstoffnebels und
- b. Zünden des Nebels unter Verwendung eines katalytischen Zünders.
Diese und andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfin
dung werden leichter verstanden und gewürdigt von Fachleuten anhand der
folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
mit der besten für das Praktizieren der Erfindung ins Auge gefaßten
Methode unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein vereinfachtes schematisches Diagramm einer
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1A ist ein detaillierteres schematisches Diagramm einer
anderen Ausführungsform der Erfindung im Teillängsschnitt.
Fig. 2 ist eine Endansicht der Zündvorrichtung aus Fig. 1A,
und
Fig. 3 illustriert eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß den Zeichnungen ist eine Vorrichtung für das Zünden von
Brennstoff insgesamt mit Bezugszeichen 10 markiert. Die Vorrichtung 10
und die Erfindung im allgemeinen können mit irgend einer Verbrennungs
anlage verwendet werden, wo es erwünscht ist, die Verbrennung von Brenn
stoff einzuleiten; beispielsweise kann die Vorrichtung ein direktes Aus
tauschteil sein für eine konventionelle Zündkerzen- oder Glühkerzenzünd
einrichtung oder einen Fackelbrenner. Die Vorrichtung kann ferner ver
wendet werden zum Einsetzen oder Injizieren einer Verbrennung oder von
Plasma für das Einleiten, Aufrechterhalten und/oder Neustarten eines
Verbrennungsprozesses, gespeist von einer Primärbrennstoffquelle, wie
beispielsweise einer Hauptbrennstoffdüse. Zusätzlich kann die Vorrich
tung 10 beispielsweise als Hauptbrennstoffzufuhr für eine Verbrennungs
anlage verwendet werden. Diese und andere Anwendungen und Einsatzmög
lichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich ohne weiteres für
Fachleute aus der Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen und
Alternativen, die die Konzepte, Vorteile und Möglichkeiten der Erfindung
lehren, illustrieren und exemplifizieren sollen; und demgemäß sollte ei
ne solche detaillierte Beschreibung nicht in beschränktem Sinne bezüg
lich Struktur, Verwendung und Anwendung der Erfindung verstanden werden.
Wie generell in Fig. 1 wiedergegeben und in größeren Einzel
heiten in den anderen Fig. (worin gleiche Bezugszeichen für gleiche
Komponenten verwendet werden), umfaßt die Vorrichtung 10 eine elektro
statische Düsenbaugruppe 12 und eine katalytische Zündeinrichtung 14. In
der vereinfachten Darstellung der Fig. 1 ist die Düsenbaugruppe 12 in
einem Zündrohr 2 angeordnet und dort an Ort und Stelle gehalten unter
Verwendung eines Düsenmontageblocks 3. Der Montageblock 3 kann so bear
beitet werden, daß die Düse 12 mit Preßsitz in dem Montageblock sitzt,
wobei die Düsennebelöffnung 50 im allgemeinen bündig oder nahe dem
stromab liegenden Ende des Montageblocks angeordnet ist. Der Montage
block 3 kann beispielsweise aus Aluminium hergestellt werden und mit
Preßsitz in das Rohr 2 eingefügt sein, unmittelbar vor einer Lufteinlaß
öffnung 4. Das hintere Ende des Zündrohres 2 (wie in Fig. 1 darge
stellt), ist abgedichtet beispielsweise mit einer Endkappe 5. Auf diese
Weise wird die Luftströmung in das Rohr 2 durch die Öffnung 4 gezwungen,
um den Block 3 zu strömen und in Richtung vorwärts zu der katalytischen
Zündeinrichtung 14. Die katalytische Zündeinrichtung 14 kann in diesem
Fall beispielsweise ein einfacher katalytisch beschichteter Widerstands
draht sein, etwa ein 0,045 Durchmesser Hast-X mit Platin als Katalysa
tor. Eine elektrische Energiequelle 6 ist mit der katalytischen Zündein
richtung verbunden, und eine Hochspannungsversorgung 7 ist mit der
Brennstoffdüse 12 verbunden.
Die katalytische Zündeinrichtung 14 ist in dem Rohr 2 (in der
Ausführungsform der Fig. 1 hat die Zündeinrichtung Abstand von der Rohr
wandung) derart angeordnet, daß sie generell in der Strömung des
Luft/Brennstoffnebels liegt. Auf diese Weise wird die Zündeinrichtung
dem Brennstoff/Luftgemisch ausgesetzt und, wenn sie hinreichend erhitzt
wird, zündet sie das Gemisch. Die Zündung ist beispielsweise mit einer
elektrostatischen Düse, die bei etwa 7 KV betrieben wurde, und mit der
Zündeinrichtung mit einem Spannungsabfall von etwa 7 Volt und einem
Drahtstrom von etwa 19 Ampere bewirkt worden.
Die Düse 12 gemäß der Erfindung ist eine elektrostatische
Zerstäuberdüse, wie in größeren Einzelheiten nachstehend beschrieben.
In der Ausführungsform der Fig. 1A sind die Düse 12 und die
Zündeinrichtung 14 in einem gemeinsamen Gehäuse oder einer Umkleidung 16
angeordnet, um so eine integrale selbsthaltende Baugruppe zu bilden, die
bequem auf oder in einer Wandung einer Verbrennungsanlage beispielsweise
montiert werden kann. Für diesen Zweck kann das Gehäuse 16 mit einem
Endmontageflansch 18 versehen oder an ihm befestigt sein, oder eine
Schraubenmutternmontage oder eine Bajonettmontageanordnung können bei
spielsweise eingesetzt werden. Eine Öffnung 20 ist in dem Gehäuse am
Auslaßende 22 desselben vorgesehen und erstreckt sich in Längsrichtung
von dem Düsennebelauslaß generell längs einer Achse, die kolinear ist
mit der zentralen Achse des Brennstoffnebels. In der Ausführungsform der
Fig. 1A wird die Auslaßöffnung 20 begrenzt von einer inneren kegel
stumpfförmigen Kontur oder Oberfläche 20a, die in dem Gehäuse 16 ausge
bildet ist. Ein Mehrfachdüsenauslaß könnte verwendet werden für spezi
fische Anwendungsfälle, welche eine solche Struktur erforderlich machen.
Das Gehäuse 16 kann aus einem hochtemperaturfesten hochlei
tenden Material hergestellt sein, wie aus Edelstahl beispielweise. Die
Düsenbaugruppe 12 und die katalytische Zündeinrichtung 14 werden in dem
Gehäuse von einem hochtemperaturfesten elektrisch isolierenden Distanz
stück 24 gehalten, das in dem Gehäuse 16 mittels irgend welcher zweck
mäßiger Mittel installiert wird, wie Hartlöten an der Düse und an dem
Gehäusekorpus. Das Distanzstück 24 kann aus einem gebrannten Keramik
material hergestellt werden, wie aus Aluminiumoxid (Al₂O₃) mit metalli
sierten Oberflächen für das Hartlöten an das Gehäuse 16 und die Düse 12.
Das keramische Distanzstück 24 verschlechtert sich nicht durch
Aussetzen den hohen Temperaturen und dem Brennstoff an der Einspritzöff
nung 20. Das Distanzstück 24 weist auch exzellente elektrische Isolation
auf, weil das Gehäuse typischerweise elektrisch an Masse liegt, und die
Düse 12 Hochspannungspotentiale verwenden kann, wie dies auch für die
Zündeinrichtung 14 zutrifft.
Das Gehäuse kann hermetisch abgedichtet und mit trockenem
Stickstoff oder einem anderen passenden Inertgas gefüllt sein. Alterna
tiv kann das Gehäuse 16 mit Aluminiumoxid 26 oder ähnlichem keramischen
pulvrigen Stopfmaterial gefüllt sein.
Das gesamte Gehäuse könnte auch aus Keramik gefertigt werden,
wenn dies erwünscht ist für irgend einen bestimmten Anwendungsfall,
anstatt aus korrosionsfestem Stahl, und maschinell bearbeitet oder ge
formt werden in die gewünschte Konfiguration für das Halten der kataly
tischen Zündeinrichtung und der Düse. Beispielsweise könnte eine hoch
dichte Keramik mit niedriger elektrischer Leitfähigkeit, wie Aluminium
oxid, verwendet werden. Hohlräume (ausgekleidet oder unausgekleidet)
können in dem Keramikgehäuse vorgesehen sein, um elektrische Leiter und
Brennstoff durch das Gehäuse zu der Düse 12 und der Zündeinrichtung 14
zu führen.
Die katalytische Zündeinrichtung 14 umfaßt ein Widerstands
element 30, wie Nichrom, das mit einem Edelmetallkatalysator, wie
Platin, beschichtet ist. Mehrere verfügbare Verfahren für das Herstellen
einer solchen Zündeinrichtung sind in den folgenden Patenten beschrie
ben: US 4.896.636 und US 5.146.881, zu deren näheren Information auf de
ren Offenbarung verwiesen wird.
Auch in Fig. 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel das kata
lytische Element 30 nahe dem Einsatz 24 rings um die Peripherie der
konischen Oberfläche 20a angeordnet, und zwar in einer gewickelten oder
schraubenartigen Anordnung längs der Länge der Öffnung 20a. Eine Schrau
benliniennut 25 kann maschinell durch Formgebung oder in anderer Weise
in dem Einsatz 24 ausgebildet sein. Das bandartige Zündelement 30 kann
einfach in die Nut eingelegt werden mit Preßsitz oder darin ausgehärtet
werden, je nach Wunsch. In Fig. 1A ist das Element 30 teilweise unter
die Oberfläche 20a des Einsatzes 20 versenkt gezeigt. Alternativ könnte
das Element 30 vollständig an oder unter die Oberfläche 20a versenkt
werden, oder die Nut 25 könnte weggelassen werden und das Element 30
einfach nahe der Oberfläche 20a aufgelegt werden. In diesem Falle könnte
das Element 30 an Ort und Stelle durch elektrische Anschlüsse an jedem
seiner Enden gehalten werden. Der Ausdruck "nahe", wie im Kontext der
Position des Zündelementes 30 bezüglich der Oberfläche 20a verwendet,
sollte breit ausgelegt werden und soll auch umfassen, daß das Element 30
an oder auf der Oberfläche 20a befindlich ist, teilweise oder vollstän
dig darin versenkt ist, oder etwas von der Oberfläche absteht (so wie
beispielsweise in Fig. 1 gezeigt). Fachleute werden verstehen, daß diese
und andere Alternativen dem Konstrukteur ohne weiteres verfügbar sind,
und die Auswahl für einen bestimmten Anwendungsfall wird teilweise von
den Betriebscharakteristiken der ausgewählten Zündeinrichtung, wie auch
von den Strömungscharakteristiken/Mustern des Luft/Brennstoffnebels ab
hängen.
Die Verwendung eines Schraubenlinienmusters erhöht die Gesamt
länge der Zündeinrichtung 14, wodurch ihr Widerstand vergrößert wird,
wie auch ihre Exposition für den Brennstoffnebel von der Düse 12. Andere
Formen und Anordnungen neben einer Schraubenlinie können ebenfalls ein
gesetzt werden und ergeben sich ohne weiteres für Fachleute auf diesem
Gebiet. Beispielsweise könnte ein Sternmuster verwendet werden.
Wie am besten in Fig. 2 dargestellt, steht das distale Ende 32
des katalytischen Elements 30 in Kontakt oder ist in anderer Weise ver
bunden mit dem leitenden Gehäuse 16, wie bei Bezugszeichen 34 angedeu
tet. Dieser elektrische Kontaktpunkt dient als elektrischer Stromrück
lauf durch das katalytische Element 30. Alternativ, für Anwendungsfälle,
bei denen der Gehäusekorpus nicht elektrisch an Masse liegt oder aus
schlecht leitender Keramik besteht, kann beispielsweise das distale Ende
des Elements 30 elektrisch verbunden werden mit dem Rücklauf einer
Leistungsquelle über einen elektrischen Leiter, der durch den Gehäuse
korpus führt (in einer Weise ähnlich dem elektrischen Anschluß zu dem
nachstehend beschriebenen Zündeinrichtungsende 36). Das entgegengesetzte
Ende 36 des katalytischen Elements 30 ist nahe der Düse 12 positioniert.
Eine Belüftungsleitung 40 ist in dem Gehäuse 16 eingeformt
oder in anderer Weise ausgebildet und öffnet sich an einem Einlaßende 42
zu einem Plenum oder anderer Luftpassage, die einen Teil des Verbren
nungssystems bildet, mit dem die Vorrichtung 10 eingesetzt wird (nicht
dargestellt). Die Belüftungsleitung 40 öffnet sich an einem Auslaß 44 zu
der Öffnung 20. Die Stelle des Luftauslasses 44 bezüglich der Düse 12
hängt ab von der jeweils verwendeten Düse, der Düsenöffnungskonstruk
tion, wie auch von anderen Konstruktionsvariablen, wie den Drücken und
den Strömungsraten, die auftreten. Im allgemeinen jedoch wird der Luft
auslaß 44 typischerweise zwischen der Nebelöffnung 50 der Düse 12 und
dem proximalen Ende 36 des katalytischen Elements 30 liegen. Der Auslaß
44 kann sich etwas tangential bezüglich der konischen Oberfläche 20a
öffnen, um einen Wirbelluftstrom rings um die Öffnung 20 zu begünstigen,
was die Luftbrennstoffmischung für die Zündung verbessert. Zusätzliche
Luftöffnungen 40 und/oder Auslässe 44 können verwendet werden, wenn dies
für angemessene Luftzufuhr erforderlich ist.
Die elektrostatische Brennstoffzerstäuberdüse 12 ist eine im
Handel erhältliche Komponente, die einen sehr feinen Brennstoffnebel
erzeugt, der leichter zu zünden ist als eine konventionelle Luftstrom-
oder Brennstoffdruckdüse. Die Düse 12 kann beispielsweise von der Bauart
einer Düse sein, wie sie in den US-Patenten Nrn. 4.255.777, 4.380.786,
4.581.675, 4.991.774 und 5.093.602 von Kelly beschrieben sind, und
zwecks näherer Erläuterung sei auf diese Druckschriften verwiesen. Sol
che Düsen sind handelsüblich von der Firma Charged Injection Corpora
tion, wie eine Serie von 18 Spray Triode® und eine SPRAYTRONTM Düse.
Einfach ausgedrückt, injiziert die elektrostatische Düse 12
Elektronen in den Brennstoff, wodurch der Brennstoff elektrostatisch
geladen wird. Im Falle der Spray Triode® Düse werden die Elektronen
beispielsweise injiziert durch Anordnen eines Hochspannung führenden
Leiters in Kontakt mit dem Brennstoff der Düse. Natürlich können andere
Injektionstechniken verwendet werden. Einmal geladen, verläßt der Brenn
stoff die Düsenöffnung 50, wo die elektrostatischen Abstoßungskräfte auf
den Brennstoffstrom zu wirken beginnen. Da diese Abstoßungskräfte bei
weitem die hydrodynamischen Kräfte übersteigen, welche normalerweise die
Brennstofftröpfchengröße bestimmen, ist das Resultat eine Stromfragmen
tierung in sehr kleine Tröpfchen nahe der Stromperipherie mit einer
engen Tröpfchenverteilung. Infolgedessen hat sich die Brennstoff
tröpfchengröße als virtuell unabhängig von der Brennstoffviskosität und
dem Düsenbetriebsdruck erwiesen (d. h. Delta-Druck). Wenn die Tröpfchen
größe von 120 Mikron auf 20 Mikron abnimmt, nimmt die erforderliche
Zündenergie von 100 Millÿoule auf weniger als 10 Millÿoule ab. Zusätz
lich liefert die Anwendung einer elektrostatischen Düse in Verbindung
mit der vorliegenden Erfindung eine Steuerung der mittleren Tröpfchen
größe für die Vorrichtung 10, die unabhängig ist von der Brennstoffströ
mung, und kann verwendet werden zum Expandieren der Verbrennungsanlagen
betriebshülle für das Zünden und die Stabilität.
Die Erfindung ist nicht auf irgend eine bestimmte Düsenöff
nungskonstruktion, wie hier beschrieben, beschränkt. Beispielsweise kann
die Düsenauslaßöffnung 50 konisch sein (zum Erzeugen eines hohlen Kern
nebels), ein Schlitz oder eine andere geometrische Öffnung, welche zu
unterschiedlichen Sprühmustern führen. Die jeweilige Konstruktion der
Öffnung 50, die in der Vorrichtung 10 verwendet wird, wird bestimmt
durch den jeweiligen Anwendungsfall, die Betriebsbedingungen und die Um
gebung, wie auch den Zünderfordernissen.
Ein besonderer Vorteil der elektrostatischen Brennstoffdüse 12
besteht darin, daß in Verbindung mit der Öffnung 20 und Anwendung von
Luftleitungen und/oder Wirblern (wie nachstehend beschrieben) die Form
oder Geometrie des brennenden Brennstoffs einfach steuerbar ist durch
Steuern des Spannungspotentialeingangs, angelegt an die Düse 12. Je
niedriger die Spannung, desto größer wird die Brennstofftröpfchengröße
und damit desto enger und kühler das Plasma oder die Flamme. Bei
angelegten höheren Spannungen ist die Zerstäubung feiner, so daß das
Plasma oder die Flamme sich auffächert mit einem größeren Volumen und
intensiver brennt (heller und heißer).
Die Düse 12 legt elektrische Ladung an den Brennstoff an
mittels eines Hochspannungsleiters 52, der an einem Ende mit einer
Klemme 54 an dem Spannungseingang der Düse 12 verbunden ist. Das andere
Ende des Leiters 52 ist über einen elektrischen Hochspannungsverbinder
56 angeschlossen und verbunden mit einer Hochspannungsversorgung 58. Der
Leiter 52 kann durch das Gehäuse 16 über rohrförmige Ausnehmungen, wie
hier beschrieben, geführt sein. Die Hochspannungsversorgung 58 kann
konventionell in der Konstruktion sein und kann vorzugsweise gesteuert
werden zum Bereitstellen einer wählbaren Ausgangsspannung in Abhängig
keit von den gewünschten Verbrennungscharakteristiken. Typischerweise
erfordert die Düse 12 etwa 5000 bis 20 000 VC und Mikroampere an Strom
zum Erzeugen eines Brennstoffnebels mit Tröpfchengrößen von etwa 50 bis
20 Mikron.
Das Ende 36 des katalytischen Elements, das sich nahe der Düse
12 befindet, ist elektrisch verbunden oder angekoppelt an einen elek
trischen Leiter 60. Der Leiter 60 verläuft durch das Gehäuse 16 und den
elektrischen Verbinder 56 in ähnlicher Weise, wie der Düsenleiter 52.
Der Zündleiter 60 ist angeschlossen an die Zündleistungsversorgung 62,
die zweckmäßigerweise ein Teil derselben Versorgung 58 sein wird, wie
sie für die Düse verwendet wird, was alles erzeugt werden kann durch ei
ne Hauptleistungsquelle 64, wenn dies so gewünscht wird. Getrennte Ver
sorgungen können eingesetzt werden, und die Versorgungen 58, 62 können
entfernt von der Vorrichtung 10 lokalisiert sein für Anwendungsfälle, wo
eine solche Ausgestaltung zweckmäßig und bequem wäre. Wie dargestellt,
können die Leiter 52, 60 durch ein abgeschirmtes Kabel 66 geführt sein.
Die Versorgungen 58, 62 können konventionelle Regler-, Zeitgeber- und
Steuerschaltkreise für die Steuerung der Zeitdauer umfassen, während
welcher Leistung an das katalytische Element 30 angelegt wird, wie auch
dafür, wann und für wie lange Leistung an die Brennstoffdüse zum Bereit
stellen des gewünschten Brennstoffnebels anzulegen ist. Die Brennstoff
quelle 70 kann ebenfalls mit konventionellen Steuereinrichtungen verse
hen sein für die Regulierung der Brennstoffversorgung bezüglich Durch
satz und Druck, beispielsweise.
Ein Loch 38, wie eine metallische Durchführung ähnlich einer
durchplattierten Bohrung in einer Schaltungsplatine, ist in dem Distanz
stück 24 vorgesehen. Das terminale Ende des Leiters 60 ist an einem
Stift 39 befestigt, der sich durch das Loch 38 erstreckt, und hartver
lötet oder in anderer Weise an dem proximalen Ende 36 des Zündelements
30 befestigt ist. Die Verbindung des Leiters 60 mit dem Element 30
könnte alternativ dadurch realisiert werden, daß einfach der Leiter mit
Vorspannung an dem Element 30 angelegt ist. Eine metallisierte Durch
führung ist nicht erforderlich, und der Leiter 60 könnte einfach durch
ein kleines, in dem Einsatz 24 ausgebildetes Loch geführt sein.
Brennstoff für die elektrostatische Düse 12 wird von einer
Brennstoffversorgung 70 über eine Brennstoffleitung 72 (Fig. 1A) durch
ein geeignetes Fitting 74 in den Gehäusehohlraum oder das Metallrohr 76
zu einem Brennstoffdüseneinlaß 78 geleitet. Der Betrieb der Düse 12 im
einzelnen ist in den oben genannten Druckschriften beschrieben.
Der Betrieb der Vorrichtung 10 ist schlicht und einfach. Zum
Einleiten der Verbrennung des Brennstoffs wird elektrische Energie an
das katalytische Element 30 über den Leiter 60 und über die Gehäuse
rückführung angelegt. Der Widerstand des Elementes bewirkt eine erheb
liche Erwärmung des katalytischen Elements. Nach einer wählbaren Zeit
periode, nach welcher das Element 30 heiß genug ist, um den Brennstoff
zu zünden, wird die Brennstoffzufuhr durch die Düse 12 eingeleitet, wo
bei die Düse 12 einen feinen Brennstoffnebel erzeugt (in Fig. 1A mit den
gestrichelten geraden Linien 80 angedeutet). Die katalytische Beschich
tung auf dem Element 30 unterstützt den Zündprozeß. Als Beispiel kann
für einen Brennstoff, wie Kerosin, eine katalytische Platinbeschichtung
auf einem Widerstandsmaterial, wie Nichrom, auf etwa 900°C erhitzt wer
den, um die Verbrennung zu zünden. Die jeweilige Zündsystembrenndauer
wird abhängen von beispielsweise der Luftströmung, der Brennstoffströ
mung und den Systembetriebsspannungs/Stromwerten, die einige der Fakto
ren sind, welche die Erfordernisse repräsentieren, vorgegeben durch die
Verbrennungsauslegungsparameter für die Endanwendung, wie Fachleute ohne
weiteres verstehen.
Nachdem der Brennstoff gezündet worden ist, kann das Plasma
oder die Flammengeometrie gesteuert werden durch Einstellen der an die
Düse 12 angelegten Spannung. Die Hitze des brennenden Brennstoffs wird
in vielen Fällen das Element 30 heiß genug halten, daß die elektrische
Leistung zu dem Element 30 abgeschaltet werden kann, während die Zündung
des von der Düse ausgestoßenen Brennstoffs aufrechterhalten bleibt.
Sollte die Verbrennung unterbrochen werden, entweder absichtlich durch
Brennstoffabschaltung, oder aus anderen Gründen (Flammenerlöschen) oder
wenn die Verbrennungstemperatur unter den Wert fällt, der erforderlich
ist für das Zünden des Brennstoffs von der Düse, kann das katalytische
Element erneut erhitzt werden durch Anlegen von Leistung, so daß der
Brennstoffnebel gezündet wird.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung
10 bezüglich des Gehäuses 16 und der Öffnung 20 wiedergegeben. Viele der
Elemente in Fig. 3 erfüllen dieselbe Funktion, wie die entsprechenden
Elemente in Fig. 1 und 2, und deshalb wurden die gleichen Bezugszeichen
verwendet und deren Beschreibung braucht nicht wiederholt zu werden.
In dieser Ausführungsform hat das Gehäuse 16 wiederum eine
generell zylindrische Umhüllung, wie in Fig. 1A, mit der Ausnahme, daß
der sich in Längsrichtung über der Düsenauslaßöffnung 50 hinaus
erstreckende Abschnitt eine generell zylindrische Öffnung 90 bildet. Die
Verlängerung 16a kann zweckmäßigerweise als Teil von oder einstückig mit
dem Hauptkorpus des Gehäuses 16 ausgebildet werden, oder kann ein ge
trennter (befestigter oder loser) Abschnitt sein, bestimmt entsprechend
der jeweiligen Anwendung. Wie in der ersten Ausführungsform, ist das
katalytische Element 30 in einer gewundenen oder schraubenlinienförmigen
Weise um die innere Peripherie der Oberfläche 90a angeordnet, welche die
Öffnung 90 begrenzt.
Eine Alternative zu der generell quer verlaufenden Luftzufuhr
40 ist ebenfalls vorgesehen. In diesem Fall wird die Luft von außerhalb
des Gehäuses 16 über Luftdurchtritte 92 geliefert. Die Durchtritte 92
können separat in dem Gehäuse ausgebildet sein, wo dies erforderlich
ist, oder bequemlichkeitshalber kann der Durchtritt 92 ein Ringraum
rings um die äußere Peripherie des Korpus des Gehäuses 16 sein. Die Düse
12, die Leiter 52, 60 und die Brennstoffleitung 76 können innerhalb ei
nes solchen Ringraums durch irgend welche zweckmäßigen Mittel abgestützt
werden, wie sie Fachleuten bekannt sind (wie beispielsweise unter Ver
wendung eines stopfenartigen oder zylindrischen Einsatzes, der an Ort
und Stelle durch die Wirbler und eine Endplatte gehalten wird).
Einer oder mehrere aerodynamische Wirbler 94 sind in den Luft
durchlässen 92 nahe der Auslaßöffnung der Düse 12 angeordnet. Die Wirb
ler können verwendet werden, um eine umlaufende turbulentere Luftströ
mung durch die Öffnung 20 zu erzwingen zwecks Verbesserung der Luft-
Brennstoffdurchmischung. Dies ist besondere brauchbar bei der Ausfüh
rungsform der Fig. 3, Weil die generell zylindrische Öffnung 20 die Ten
denz haben wird, einfach den Luftstrom axial zu führen (während in der
Ausführungsform der Fig. 1A Wirbler ebenfalls verwendet werden könnten,
wenn dies gewünscht wäre, doch in vielen Anwendungsfällen werden diese
nicht benötigt, weil die kegelstumpfförmige Öffnung und Oberfläche die
Tendenz haben, einen umlaufenden Luftstrom zu erzeugen zwecks Verbesse
rung der Luft/Brennstoffdurchmischung). Die Wirbler 94 können auch in
einer bekannten Weise konstruiert werden zum Bewirken eines rezirkulie
renden Luftstroms stromabwärts der Düsenöffnung 50 zum Verbessern der
Exposition des Luft/Brennstoffgemisches für die katalytische Zündsein
richtung 14.
Die Wirkungsweise der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung ist
im wesentlichen dieselbe wie für Fig. 1A, ausgenommen bezüglich der
bereits beschriebenen Anwendung der zylindrischen Öffnung 90 und der
Wirbler 94.
Claims (34)
1. Vorrichtung für das Zünden von Brennstoff, gekennzeichnet
durch eine elektrostatische Brennstoffdüse (12), die einen zerstäubten
Brennstoffnebel erzeugt und eine katalytische Zündeinrichtung (14) für
das Zünden des zerstäubten Brennstoffnebels.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse (11) einen Brennstoffeinlaß (72) aufweist, der an eine Brenn
stoffversorgung (70) anschließbar ist und einen elektrischen Eingang
(52) aufweist für die Zufuhr elektrischer Energie, verwendet zum elek
trostatischen Zerstäuben des Brennstoffs.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die katalytische Zündeinrichtung (14) ein katalytisches Element
(30) umfaßt, das in dichter Nähe zu einem Brennstoffnebelauslaß (50) der
Düse (12) angeordnet ist, welches Element (30) an eine elektrische Ener
giequelle (62) anschließbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das katalytische Element Platin umfaßt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch ein Gehäuse (16), in welchem die Düse (12) und die
Zündeinrichtung (14) in dichter Nähe (16) zueinander zur Bildung einer
integralen Verbrennungsquelle montiert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (16) einen Hauptkorpus (20) umfaßt, der eine Öffnung (20a)
aufweist, in welche die Düse (12) den Brennstoffnebel injiziert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die katalytische Zündeinrichtung (14) ein katalytisches Element (30)
aufweist, das nahe einer Hauptkorpusoberfläche angeordnet ist, die einen
Teil der Öffnung (20a) begrenzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (20a) kegelstumpfförmig längs ihrer Längsachse ist zum Be
reitstellen eines in Längsrichtung zunehmenden radialen Volumens für den
von der Düse (12) injizierten Brennstoffnebel.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptkorpus einen zylindrischen Abschnitt (16a) umfaßt, der eine zy
lindrische, sich in axialer Richtung von einem Brennstoffdüsennebelaus
laß (50) erstreckende Öffnung begrenzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das katalytische Element (30) schraubenlinienförmig längs einer Innen
oberfläche des zylindrischen Abschnitts (16a), der die Öffnung begrenzt,
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das katalytische Element (30) teilweise in eine Nut
eingesenkt ist, die in der Oberfläche ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich
net durch ein Gehäuse (16), in welchem die Düse (12) und die Zündein
richtung (14) in einer selbsthaltenden Einheit angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (16) einen Fortsatz (24, 16a) umfaßt, in welchem eine Öff
nung ausgebildet ist, wobei die Düse (12) so angeordnet ist, daß sie ei
nen Brennstoffnebel in die Öffnung ejiziert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fortsatz (24) von dem Hauptkorpus von dem Gehäuse (16) getrennt ist
und an einem Ende des Gehäuses befestigt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung von einer Oberfläche (24) begrenzt ist, ausgebildet in dem
Gehäuse (16), welche Oberfläche sich in Längsrichtung von der Düse (12)
in einer Richtung erstreckt, in der generell die Düse (12) den Brenn
stoffnebel ejiziert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche (24) kegelstumpfförmig im Längsschnitt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche (16a) im Längsschnitt zylindrisch ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeich
net, daß die katalytische Zündeinrichtung (14) als eine Schraubenlinie
nahe der Oberfläche (16a) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die katalytische Zündeinrichtung (14) ein katalysatorbeschichtetes Wi
derstandselement (14) umfaßt, das auf der Oberfläche angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (16) Keramikmaterial umfaßt, wobei der Fortsatz ebenfalls
ein Keramikmaterial umfaßt, das eine Oberfläche aufweist, nahe der das
katalytische Element (14) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine
elektrische Energiequelle (62), die mit dem katalytischen Element (14)
derart verbunden ist, daß ein Strom durch das Element (14) bewirkt, daß
das Element (14) hinreichend aufgeheizt wird, um den Brennstoffnebel aus
der Düse (12) zu zünden.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Ge
häuse (16) mit einem Hauptkorpus, in welchem die Düse (12) und die Zünd
einrichtung (14) integral angeordnet sind, welches Gehäuse ferner eine
Längserstreckung (24, 16a) zu dem Hauptkorpus umfaßt mit einer darin
ausgebildeten Öffnung, wobei die katalytische Zündeinrichtung (14) in
der Öffnung angeordnet ist und die Düse (12) so angeordnet ist, daß sie
den Fluidnebel in die Öffnung ejiziert.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11 und 22, ge
kennzeichnet durch einen Durchtritt (40) für den Einlaß von Luft in die
Öffnung.
24. Vorrichtung nach Anspruch (23), gekennzeichnet durch einen
Wirbler (44), der in dem Luftdurchlaß angeordnet ist zum Erzeugen eines
turbulenten Luftstroms, der sich mit dem Brennstoffnebel mischt.
25. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine elektrische Energiequelle, die einen variabel
gesteuerten Energiepegel der Düse (12) für die Einstellung der Brenn
stofftröpfchengröße, erzeugt von der Düse (12), liefert.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
der variable Energiepegel die Steuerung des Verbrennungsprofils, emit
tiert von der Vorrichtung, ermöglicht.
27. Ein Verfahren für das Zünden von Brennstoff, gekennzeich
net durch die Schritte:
- a. Erzeugen eines elektrostatischen zerstäubten Brennstoff nebels; und
- b. Zünden des Nebels unter Verwendung einer katalytischen Zündeinrichtung (14).
28. Ein Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt der Erzeugung eines elektrostatisch zerstäubten Brenn
stoffnebels den Schritt umfaßt, eine variable elektrische Energie zur
Steuerung des Verbrennungsprofils zu verwenden.
29. Ein Verfahren nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch den
Schritt der Verwendung eines Wirbelluftstroms zum Begünstigen der Ver
brennung von größeren Brennstofftropfen.
30. Die Kombination einer elektrostatischen Brennstoffdüse
(12), einer katalytischen Glühkerze (14) und Energiequellenmitteln (64)
für die Erregung der Düse (12) und der Kerze (74), wobei die Brennstoff
düse (82) einen Brennstoffnebel emittiert, der von der Glühkerze (14)
gezündet wird, wenn die Glühkerze (14) durch die Energiequelle (64) auf
geheizt ist.
31. Die Kombination des Anspruchs 30, gekennzeichnet durch ein
Gehäuse, in welchem die Düse (12) und die Kerze (14) integral angeordnet
sind zum Bereitstellen einer selbstabstützenden Brennstoffverbrennungs
anlage.
32. Die Kombination des Anspruchs 31, gekennzeichnet durch ei
nen Luftdurchlaß (40) ,bin dem Gehäuse zum Zuführen von Luft zwecks Mi
schung mit dem Brennstoffnebel.
33. Die Kombination des Anspruchs 32, gekennzeichnet durch ei
nen Luftwirbler (94), der in dem Luftdurchlaß angeordnet ist.
34. Die Kombination des Anspruchs 33, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftdurchlaß und der Brennstoffnebelauslaß in der Düse zu einer
Verbrennungsöffnung hin offen sind, in der ein aufheizbares Glühkerzen
elemente angeordnet ist.
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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