DE1121762B - Brenner fuer gasfoermige oder fluessige Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer gasfoermige oder fluessige Brennstoffe

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DE1121762B
DE1121762B DEW27667A DEW0027667A DE1121762B DE 1121762 B DE1121762 B DE 1121762B DE W27667 A DEW27667 A DE W27667A DE W0027667 A DEW0027667 A DE W0027667A DE 1121762 B DE1121762 B DE 1121762B
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • F23C99/001Applying electric means or magnetism to combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/20Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone

Description

  • Brenner für gasförmige oder flüssige Brennstoffe Die Erfindung betrifft einen Brenner für gasförmige oder flüssige Brennstoffe.
  • Es ist allgemein üblich, die Verbrennungsluft zu beschleunigen, um Kesselwiderstände zu überwinden und um größere Luftmengen bei kleineren Abmessungen des Kessels in den Verbrennungsraum zu bringen. Die Beschleunigung der Verbrennungsluft erfolgt im allgemeinen durch Trommelgebläse, Ventilatorgebläse oder ähnliche Einrichtungen mit mechanischem Antrieb. Da rotierende oder andere mechanisch bewegte Teile einer Abnutzung unterliegen und Geräusche erzeugen, welch letztere insbesondere bei kleineren Anlagen für Wohnraumbeheizung unerwünscht sind, besteht ein Bedürfnis nach Brennern, bei welchen die Beschleunigung der Verbrennungsluft ohne mechanisch bewegte Teile erfolgt. Diese Aufgabe konnte bisher jedoch nicht oder in praktisch unzulänglicher Weise gelöst werden.
  • Gemäß der Erfindung können nun die beschriebenen Nachteile überwunden und weitere wesentliche Vorteile erzielt werden, indem die Verbrennungsluft und/oder der Brennstoff ionisiert und durch elektrische Potentialunterschiede auf die erforderliche Strömungsgeschwindigkeit beschleunigt werden.
  • Es zeigte sich, daß gemäß der Erfindung auf diese Weise nicht nur ein hoher Wirkungsgrad erzielt wird, der mit den Wirkungsgraden von üblichen Gebläsen durchaus vergleichbar ist, sondern daß auch durch die lonisierung des Brennstoffes die Zündung des Luft- und Brennstoff-Gemisches sowie die Zerstäubung desselben wesentlich verbessert werden. Es können mit anderen Worten größere Abstände der Zündelektroden gewählt werden, so daß auch die Sicherheit der Zündung durch die längeren Funkenstrecken und ein Ausfall durch Verschmutzung der Zündelektroden verbessert wird. Gemäß einer später zu beschreibenden bevorzugten Ausführungsform gelingt es, die elektrische Energie für die Zündfunken durch Abgabe der nicht mehr benötigten Ladungsmengen aus dem Luftgemisch nach der Beschleunigung derselben zu gewinnen.
  • Vorzugsweise wird die lonisierung und eine Teilbeschleunigung der Verbrennungsluft oder des Brennstoffes durch mindestens eine Sprühelektrode mit leitender Oberfläche erzielt, welche eine in der gewünschten Strömungsrichtung der Verbrennungsluft und/oder des Brennstoffes zeigende Spitze oder Kante mit sehr kleinem Krümmungsradius besitzt.
  • Zur Erzielung einer entsprechenden Luftdurchsatzmenge wird es im allgemeinen günstig sein, die Sprühelektrode band- oder blattförmig auszubilden oder diese aus einer Metallfolie herzustellen, so daß die Sprühentladung an einer längeren Kante zustande kommt. Zur Unterstützung der oder bei kleineren Anlagen als Ersatz für die bandförmigen Elektroden können jedoch auch spitze Elektroden verwendet werden. Selbstverständlich wird bei üblichen Hochspannungen, beispielsweise von 10 bis 40 kV, nur ein Teil der Luftmoleküle ionisiert und in Richtung weg von der Spitze oder Kante der Sprühelektrode beschleunigt. Die Praxis zeigte jedoch, daß die nicht ionisierten Luftmoleküle bei Atmosphärendruck oder entsprechendem Überdruck in Beschleunigungsrichtung der ionisierten Teilchen mitgerissen werden, da die freie Weglänge von Ionen bei etwa 10-5 cm liegt, so daß es zu einer genügend großen Anzahl von Zusammenstößen ionisierter und nicht ionisierter Teilchen und dementsprechend zu der Mitnahme der letzteren kommt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist stromabwärts im Abstand von der Sprühelektrode mindestens eine Beschleunigungselektrode vorgesehen, die einen größeren Potentialunterschied zu der Sprühelektrode hat. Vorzugsweise besitzt die Beschleunigungselektrode eine isolierte Oberfläche, so daß bei kleineren Abständen zwischen den Elektroden und dementsprechend höheren Feldstärken Überschläge zwischen den Elektroden ohne weitere besondere Hilfsmittel vermieden werden. Wenn die Beschleunigungselektrode eine blanke Oberfläche hätte, müßten Widerstände in den Stromversorgungskreisen für die Elektroden vorgesehen werden, damit das Auftreten von Funkenüberschlägen und Lichtbögen vermieden wird. Dadurch würde der Gesamtwirkungsgrad der Anlage wesentlich verschlechtert werden.
  • Die isolierte Beschleunigungselektrode oder die Beschleunigungselektroden umschließen vorzugsweise den Ausblendspalt, in welchem die Verbrennungsluft und/oder der Brennstoff eingeblasen werden.
  • Vorzugsweise sind die Sprühelektrode und die Beschleunigungselektrode oder die Beschleunigungselektroden an einen Hochspannungstransformator angeschlossen, so daß durch das Wechselfeld die Anhäufung von Haftladungen an dem Isolator der Beschleunigungselektrode bei jedem Spannungswechsel abgebaut wird. Dieser Betrieb mit Wechselstrom hat den besonderen Vorteil,- daß kostspielige Hochspannungs-Gleichrichtungsanlagen vermieden werden. Zum Betrieb des Brenners gemäß der Erfindung genügt ein 2 - 5 kV Hochspannungstransformator, wie er beispielsweise bei üblichen Ölbrennern für die Zündung benötigt wird. Selbstverständlich können für größere Luftdurchsatzmengen Transformatoren von 2 - 20 kV oder darüber verwendet werden. Trotz des angelegten Wechselfeldes wird der Luftstrom nur in einer Richtung beschleunigt. Der Abbau der Hauptladungen an der Isolationsschicht der Beschleunigungselektrode verhindert, daß der Beschleunigungseffekt verschlechtert und undefmiert wird.
  • Stromabwärts hinter dem Ausblendspalt können weitere Beschleunigungsstufen angeordnet sein. Jede dieser Beschleunigungsstufen besteht aus mindestens einer Sprühelektrode und aus mindestens einer isolierten Beschleunigungselektrode. Die Beschleunigungsstufen können auch je aus mehreren isolierten Beschleunigungselektroden bestehen, von denen mindestens eine einen größeren Potentialunterschied gegenüber der anderen hat. Der Abstand zwischen den Beschleunigungsstufen sollte größer sein als der Abstand zwischen den einzelnen Beschleunigungselektroden jeder Beschleunigungsstufe, damit die entgegengesetzt zur Strömungsrichtung von einer Beschleunigungsstufe zur anderen verlaufenden Felder klein gehalten werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Brenners nach der Erfindung wird mindestens ein Teil der beschleunigten Luft zum Ansaugen und/oder Zerstäuben des Brenstoffes verwendet. Dies ist ohne weiteres möglich, da - wenn auch nur eine einzige Anordnung aus einer Sprühelektrode und einer Beschleunigungselektrode verwendet wird - bereits Luftgeschwindigkeiten erzielt werden können, die den erforderlichen Unterdruck an der Ansaugöffnung für den Brennstoff erzeugen.
  • Vorzugsweise sind die Sprühkanten der Sprühelektrode oder der Sprühelektroden auf einen gemeinsamen Brennpunkt oder auf eine gemeinsame Brennlinie gerichtet, so daß stromabwärts von den Sprühelektroden eine Erhöhung der Ladungsdichte in dem Luftstrom erzielt wird. Die Erhöhung der Ladungsdichte in dem Luftstrom kann durch entsprechend geformte Leitkörper für den Luftstrom unterstützt werden. Weiterhin kann zu demselben Zweck der Luftstrom mittels elektrischer Felder umgelenkt werden.
  • Gemäß der bereits obenerwähnten bevorzugten Ausführungsform kann die Ladungsmenge in dem Luftstrom teilweise wiedergewonnen und zur Zündung des Brennstoff-Luft-Gemisches ausgenutzt werden. Hierzu fängt vorzugsweise eine der Zündelektroden die Ladungen des ionisierten Luftstromes ab. Die Zündung des Brennstoff-Luft-Gemisches erfolgt dann durch Entladung dieser Elektrode gegen eine geerdete Gegenelektrode.
  • Vorzugsweise sitzt die eine Zündelektrode in der Mitte des Verbrennungsluftstromes. Die andere Zündelektrode ist ringförmig oder rohrförmig konzentrisch zu der erstgenannten Zündelektrode angeordnet. Die Kapazität der Zündelektrode kann durch entsprechende Wahl der Größe und Anordnung derselben oder durch Zuschalten mindestens eines Kondensators so groß gehalten sein, daß unter Berücksichtigung des Abstandes zu der anderen Zündelektrode Zündfunkenüberschläge durch die Selbstaufladung der Zündelektrode in dem ionisierten Luftstrom zustande kommen. Selbstverständlich kann auch insbesondere bei kleineren Anordnungen, bei denen die Rückgewinnung der Ladungsdichte des ionisierten Luftstromes zur Zündung nicht ausreicht, eine entsprechende zusätzliche Spannung an die beiden Zündelektroden gelegt werden. Dies bereitet keine Schwierigkeiten, da ja Hochspannung aus dem Hochspannungstransformator zur Verfügung steht. Der Brenner gemäß der Erfindung hat in diesem Fall jedoch den Vorteil, daß, wie bereits beschrieben, die Zündung in dem ionisierten Luftstrom wesentlich besser verläuft als in einem nicht ionisierten Luftstrom. Bei Wechselstrombetrieb können Gleichrichtermittel vorgesehen sein, welche eine positive oder negative Aufladung der Zündelektrode aus dem Luftstrom bewirken. Die Aufladung der Zündelektrode kann durch weitere stromabwärts oder stromaufwärts angeordnete Fangelektroden oder Fanggitter unterstützt werden.
  • Vorzugsweise ist die den Brennstoff in den beschleunigten Luftstrom einführende Brennstoffdüse als Sprühelektrode ausgebildet.
  • Gemäß einer speziellen bevorzugten Ausführungsform ist ein kegelstumpfförmiger oder schirmförmiger Leitkörper aus isoliertem Material, vorzugsweise aus Keramik oder Porzellan, vorgesehen, in dessen Basisrand die ringförmig ausgebildete Beschleunigungselektrode eingebettet ist. Im Abstand von dem Basisrand des Leitkörpers ist die ringförmig ausgebildete Sprühelektrode angeordnet, deren gegen die Symmetrieachse des Leitkörpers geringere Kante scharfkantig ist. Es können mehrere Leitkörper dachartig übereinander angeordnet sein, so daß zwischen jedem Paar Leitkörper ein Durchtrittsspalt für die Verbrennungsluft oder den Brennstoff frei bleibt. Die Durchtrittsspalte münden in eine gemeinsame Durchtrittsöffnung. Vorzugsweise sind die Leitkörper rotationssymmetrisch. Die Ansaugöffnungen der Spalte verlaufen radial, während die Durchtrittsöffnungen axial verlaufen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist in der Nähe des Brennerrohrmundstückes eine F1ammenstabihsierungselektrode angeordnet, welche auf Grund ihres Potentials gegenüber den Ionen in der Flamme den Flammenfuß am Brennerrohrmundstück hält.
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 schematisch eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Ölbrenners gemäß der Erfindung, Fig.2 eine schaubildliche, auseinandergezogene Darstellung des in Fig. 1 dargestellten Brenners mit geringfügigen Abwandlungen, Fig. 3 einen Schnitt eines Gasbrenners gemäß der Erfindung.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist ein Leitkörper aus Keramik oder Porzellan vorgesehen, welcher einen Anschlußflansch 1 zum Anschluß des Brenners beispielsweise an eine Ofentür, ein Brennerrohrmundstück 2, eine schirmförmig gekrümmte erste Leitwand 3, eine ähnlich gekrümmte Leitwand 4 und eine weitere Leitwand 5 besitzt. Zwischen der Leitwand 3 und der Leitwand 4 sind beispielsweise im Winkelabstand von 120° Stützen 5 und zwischen der Leitwand 4 und der Leitwand 5 ähnliche Stützen 6 zur Abstandshalterung vorgesehen.
  • Der Leitkörper ist also rotationssymmetrisch aufgebaut. Er enthält einen Ringspalt 7 zwischen den Leitwänden 3 und 4, welcher mit einer radialen Ansaugöffnung 7 a ins Freie und mit einer axialen Austrittsöffnung 7 b in das Brennerrohrmundstück 2 mündet. Weiterhin enthält der Leitkörper einen schmäleren Ringspalt 8 zwischen den Leitwänden 4 und 5, welcher in ähnlicher Weise mit einer radialen Ansaugöffnung 8 a ins Freie und mit einer axialen Austrittsöffnung 86 in das Brennerrohrmundstück 2 öffnet.
  • Im Abstand von den Ansaugöffnungen 7a und 8a ist je ein blanker Elektrodenring 10 bzw. 11 angeordnet, dessen schmale Kante gegen die Ansaugöffnung 7 a bzw. 8 u gerichtet ist. Diese Elektrodenringe bilden die Sprühelektroden. Sie bestehen vorzugsweise aus Wolfram oder Rheniumfolie. Die Sprühelektroden 10 und 11 sind durch beispielsweise im Winkelabstand von 120° vorgesehene Verbindungsschellen 12 miteinander verbunden. Sie werden durch Abstandshalter 13 aus Keramik an dem Leitkörper gehalten.
  • In dem Randwulst der Leitwände 3, 4 und 5 ist je ein Drahtring 14, 15 bzw. 16 eingebettet, welche mittels einer gemeinsamen, in einer der Stützen 5 und 6 verlaufenden Verbindungsleitung 17 mit einem Anschluß 18 für Hochspannung verbunden sind. Die Drahtringe 14, 15 und 16 bilden dementsprechend isolierte Beschleunigungselektroden, die mit den Sprühelektroden 10 und 11 zusammenarbeiten. Die Sprühelektroden 10 und 11 haben einen größeren Potentialunterschied zu den Beschleunigungselektroden 14, 15 und 16, beispielsweise von 10 kV.
  • Auf dem in das Brennerrohrmundstück 2 mündenden Randwulst der Leitwand 4 sitzt ein Metallring 20, der über eine Leitung 21 und einen Anschluß 22 geerdet ist.
  • Auf der Leitwand 5 sitzt ein kegeliger Metallkörper 23, welcher eine Bohrung 24 zur Zuführung des Brennstoffes, beispielsweise Öl, besitzt. Das Öl wird dabei aus einem Behälter 25 angesaugt, der über eine Zuführungsleitung 26 dieses vorzugsweise unter Druck erhält.
  • Die Wirkungsweise des in Fig.l dargestellten Brenners ist folgende: An die Sprühelektroden 10 und 11 wird die eine Klemme und an den Anschluß 18 für die Beschleunigungselektroden 14, 15 und 16 die andere Klemme eines Hochspanungstransformators angeschlossen. Die geerdete Mittelanzapfung des Hochspannungstransformators wird mit dem Anschluß 22 verbunden.
  • Da die Felddichte an der schmalen Kante der Sprühelektroden 10 und 11 sehr hoch ist, beispielsweise 101 V/cm beträgt, treten bei einer Halbwelle der angelegten Wechselspannung Elektronen aus den Kanten der Sprühelektroden 10 und 11 aus. Bei der anderen Halbwelle werden Elektronen aus der Umgebungsluft angesaugt, wobei bei beiden Halbwellen die ionisierten Luftmoleküle von diesen Kanten der Sprühelektroden 10 und 11 abgestoßen werden. Die ionisierten Luftmoleküle nehmen die nicht ionisierten Moleküle mit, so daß nach dem Prinzip des elektrischen Windes ein starker Luftstrom von den Sprühelektroden 10 und 11 in Richtung auf die Ansaugöffnungen 7 und 8 abgestrahlt wird. Dieser Luftstrom erhält eine starke Beschleunigung durch die isolierten Beschleunigungselektroden 15, 16 und 17. Durch entsprechende Wahl des Abstandes der Sprühelektroden 10 und 11 von den Beschleunigungselektroden 14, 15 und 16 und dadurch, daß jeder Sprühelektrode zwei symmetrisch zur Beschleunigungsrichtung angeordnete Beschleunigungselektroden gegenüberstehen, wird dabei gewährleistet, daß der Hauptteil der ionisierten Gasmoleküle und der mitgenommenen nichtionisierten Gasmoleküle von den Beschleunigungselektroden 15 und 16 nicht abgelenkt, sondern in den Ringspalt 7 bzw. 8 getrieben wird.
  • Aus der Austrittsöffnung 8 6 des Ringspaltes 8 tritt ein stärkerer Luftstrom aus, der Brennstoff aus der Bohrung 24 ansaugt und zerstäubt. Ein Teil der ionisierten Gasmoleküle gibt seine Ladung an den Metallkörper 23 ab. Bei Betrieb des Brenners mit Gleichstrom wird sich dementsprechend der Metallkörper 23 positiv oder negativ aufladen. Wenn die Aufladung groß genug ist, kommt ein Zündfunkenüberschlag zu dem Metallring 20 zustande. Der Zündfunkenüberschlag wird weiterhin durch die übrigbleibenden Ionen in dem Brennstoff-Luft-Gemisch erleichtert. Durch die Austrittsöffnung 7 b tritt ein weiterer kräftiger Luftstrom aus, welcher die nötige Verbrennungsluft liefert. Bei Betrieb mit Wechselstrom können zwischen dem Metallring 20 und dem Metallkörper 23 entsprechende Gleichrichtermittel eingeschaltet werden, die durch die jeweilige Umpolung eine Aufladung des Metallkörpers 23 in einem Sinn bewirken.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dienen der Metallkörper 23 und der Metallring 20 also als Zündelektroden. Der Metallkörper 23 dient jedoch auch weiterhin infolge seines Potentialunterschiedes zu dem Metallring 20 als weitere Sprühelektrode, wobei der Metallring 20 die Funktion einer Beschleunigungselektrode übernimmt. Hierdurch wird eine besonders günstige Durchwirbelung des zerstäubten Brennstoffes mit der aus der Austrittsöffnung 8 b austretenden Zerstäuberluft und dem der aus der Austrittsöffnung 7 b austretenden Verbrennungsluft erzielt.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird beispielsweise bei einem Durchmesser der Sprühelektroden 10 und 11 von etwa 15 cm und einer Betriebsspannung von 2 - 5 kV eine Geschwindigkeit der Verbrennungsluft über 20 m/s und ein Luftdurchsatz von etwa 200 M3/h erzielt. Der Gesamtstromverbrauch des Brenners betrug 16 Watt. Der Luftdurchsatz reichte zur Verbrennung von etwa 10 kg Heizöl je Stunde aus. Die Gesamtbauhöhe des Brenners betrug etwa 10 cm. Die erzielte Geschwindigkeit des Luftstromes und die Luftdurchsatzmenge sind in erster Linie von dem Abstand zwischen der Sprühelektrode und der Beschleunigungselektrode, dem Krümmungsradius der Sprühkante der Sprühelektrode und der angelegten Spannung abhängig. Der Krümmungsradius der Sprühelektrode sollte jedoch andererseits nicht zu klein gewählt werden, da bei zu hohen Flächenfeldstärken eine Abtragung des Materials auftreten kann. Besonders vorteilhaft ist dementsprechend, wenn die Sprühelektrode in Form eines Bandes oder einer Folie gleichmäßiger Stärke ausgebildet wird, da somit keine Vergrößerung des Krümmungsradius der Sprühkante der Sprühelektrode bei Abnutzung auftreten kann. Der Brenner läuft, wenn Isolationsdurchschläge vermieden werden, geräuschlos. Diese Vorteile machen den Brenner als Kleinbrenner, beispielsweise für in der Küche aufgestellte Etagenheizungsöfen, besonders vorteilhaft, da dort meistens der Platz fehlt, um die üblichen langen Brennerrohre mit Gebläse an die Ofen anzusetzen.
  • Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform wurde der Metallring 20 isoliert in die Leitwand 4 eingebettet, so daß dementsprechend dem als Sprühelektrode wirkenden Metallkörper 23 eine isolierte Beschleunigungselektrode gegenübersteht.
  • In Fig. 3 ist schematisch ein Gasbrenner dargestellt, welcher ähnlich wie der im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschriebene ölbrenner aufgebaut ist.
  • In ein Gefäß 30 wird über einen Anschluß 31 ein Gas, z. B. Erdgas, eingeleitet. Die schirmförmig ausgebildete Leitwand 5 wird von einem Isolatorstab 32 gehalten, der eine Leitung 33 besitzt. Die Leitung 33 führt zu einem in der Spitze der Leitwand 5 isoliert eingebetteten Metallkörper 34. Die obere Seite des Gefäßes 30 wird von der Leitwand 4 gebildet.
  • Durch den Sprühelektrodenring 11 wird das in dem Gefäß 30 befindliche Gas in die Ansaugöffnung 8a des Ringspaltes 8 getrieben, während die Beschleunigungselektroden 15 und 16 für eine entsprechende Beschleunigung des Gases sorgen. Der Sprühelektrodenring 10 treibt die Umgebungsluft in die Ansaugöffnung 7 a des Ringspaltes 7, wobei durch die Beschleunigungselektroden 14 und 15 eine entsprechende Beschleunigung des Luftstromes erzielt wird.
  • An dem Randwulst der Leitwand 3 sitzt ein Metallring 35. Bei dieser Ausführungsform ist also den von den Sprühelektroden 10,11 und den Beschleunigungselektroden 14, 15, 16. gebildeten Beschleunigungsstufen stromabwärts eine weitere Beschleunigungsstufe nachgeschaltet, welche von der isolierten Elektrode 14 und dem blanken Metallring 20 gebildet wird. An die Leitung 33 ist dementsprechend der eine Pol der Hochspannungsquelle angeschlossen. Die Verbindung des Metallringes 20 mit dem anderen Pol der Hochspannungsquelle erfolgt über eine Leitung 36 in der Leitwand 4 und über einen Anschlußstecker 37. Weiterhin dient der Metallring 20 als eine der Zündelektroden und zum Abfangen der Ladungsträger in dem ionisierten Gas. Die andere Zündelektrode wird von dem geerdeten Metallring 35 gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brenner für gasförmige oder flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft und/oder der Brennstoff ionisiert und durch elektrische Potentialunterschiede auf die erforderliche Strömungsgeschwindigkeit beschleunigt werden. z. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lonisierung und eine Teilbeschleunigung der Verbrennungsluft oder des Brennstoffes durch . mindestens eine Sprühelektrode (10, 11) mit leitender Oberfläche bewirkt wird, welche eine in der gewünschten Strömungsrichtung der Verbrennungsluft und/oder des Brennstoffes zeigende Spitze oder Kante mit sehr kleinem Krümmungsradius besitzt. 3. Brenner nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts im Abstand von der Sprühelektrode mindestens eine Beschleunigungselektrode (14,15,16) mit isolierter Oberfläche vorgesehen ist, die einen großen Potentialunterschied zu der Sprühelektrode (10, 11) hat. 4. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierte Beschleunigungselektrode oder die Beschleunigungselektroden (14, 15,16) einen Ausblendspalt (7, 8) umschließen, in welchen die Verbrennungsluft und/oder der Brennstoff eingeblasen werden. 5. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühelektrode (10, 11) und die Beschleunigungselektrode oder die Beschleunigungselektroden (14, t5, 16) an einen Hochspannungstransformator angeschlossen sind, so daß durch das Wechselfeld die Anhäufung von Haftladungen an dem Isolator der BewMeunigungselektrode bei jedem Spannungswechsel abgebaut wird. 6. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts hinter dem Ausblendspalt (7, 8) weitere Beschleunigungsstufen (20, 34) angeordnet sind. 7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsstufen je aus mindestens einer Sprühelektrode und mindestens einer isolierten Beschleunigungselektrode bestehen. B. Brenner nach Anspruch '7 c, dadmrJk gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsstufen je aus mehreren isolierten Beschleunigungselektroden bestehen, von denen mindestens eine einen größeren Potentialunterschied gegenüber der anderen hat, und daß der Abstand zwischen den Beschleunigungsstufen größer ist als der Abstand zwischen den einzelnen Beschleunigungselektroden jeder Beschleunigungsstufe. 9. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der beschleunigten Verbrennungsluft zum Ansaugen und/oder Zerstäuben des Brennstoffes dient. 10. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühkanten der Sprühelektrode oder der Sprühelektroden auf einen gemeinsamen Brennpunkt oder eine gemeinsame Brennlinie gerichtet sind, so daß stromabwärts von den Sprühelektroden eine Erhöhung der Ladungsdichte in dem Luftstrom erzielt wird. 11. Brenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung der Ladungsdichte in den Luftstrom durch entsprechend geformte Leitkörper (3, 4, 5) für den Luftstrom unterstützt wird. 12. Brenner nach Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung der Ladungsdichte in den Luftstrom durch Umlenkung des Luftstromes mittels elektrischer Felder unterstützt wird. 13. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zündelektroden (23) für die Zündung des Brennstoff-Luft-Gemisches die Ladungen des ionisierten Luftstromes abfängt und daß die Zündung des Brennstoff-Luft-Gemisches durch Entladung dieser Elektrode zu einer geerdeten Gegenelektrode (20) erfolgt. 14. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zündelektrode (23) in der Mitte des Verbrennungsluftstromes sitzt und daß die andere Zündelektrode (20) ring- oder rohrförmig konzentrisch zu dieser Zündelektrode angeordnet ist. 15. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität der Zündelektrode durch entsprechende Wahl der Größe und Anordnung derselben oder durch Zuschalten mindestens eines Kondensators so groß gehalten ist, daß unter Berücksichtigung des Abstandes zu der anderen Zündelektrode Zündfunkenüberschläge durch die Selbstaufladung der Zündelektrode in dem ionisierten Luftstrom zustande kommen. 16. Brenner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wechselstrombetrieb Gleichrichtermittel vorgesehen sind, welche eine positive oder negative Aufladung der Elektrode aus dem Luftstrom bewirken. 17. Brenner nach Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung der Zündelektrode (23) durch weitere stromaufwärts oder stromabwärts angeordnete Fangelektroden oder Fanggitter unterstützt wird. 18. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die den Brennstoff in den beschleunigten Luftstrom einführende Brennstoffdüse (23, 24) als Sprühelektrode ausgebildet ist. 19. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein kegelstumpfförmiger oder schirmförmiger Leitkörper (3, 4, 5) aus Isoliermaterial, vorzugsweise aus Keramik oder Porzellan, vorgesehen ist, in dessen Basisrand die ringförmig ausgebildete Beschleunigungselektrode (14, 15, 16) eingebettet ist, und daß im Abstand von dem Basisrand die ringförmig ausgebildete Sprühelektrode (10, 11) angeordnet ist, deren gegen die Symmetrieachse des Leitkörpers gerichtete Kante scharfkantig ist. 20. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Leitkörper (3, 4, 5) dachartig übereinander angeordnet sind, so daß zwischen jedem Paar Leitkörper ein Durchtrittsspalt (7, 8) für die Verbrennungsluft oder den Brennstoff frei bleibt, und daß die Durchtrittsspalte in eine gemeinsame Austrittsöffnung (2) münden. 21. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkörper (3, 4, 5) rotationssymmetrisch sind und daß die Ansaugöffnungen (7a, 8a) der Durchtrittsspalte (7, 8) radial und die Austrittsöffnungen (7b, 8b) axial verlaufen. 22. Brenner nach Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Brennerrohrmundstückes (2) eine Flammenstabilisierungselektrode (34) angeordnet ist, welche auf Grund ihres Potentials gegenüber den Ionen in der Flamme den Flammenfuß am Brennerrohrmundstück (2) hält.
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