DE1234616B - Vorrichtung zum Ausrichten der Packungseinsaetze von Faltschachteln - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten der Packungseinsaetze von Faltschachteln

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DE1234616B
DE1234616B DEN26533A DEN0026533A DE1234616B DE 1234616 B DE1234616 B DE 1234616B DE N26533 A DEN26533 A DE N26533A DE N0026533 A DEN0026533 A DE N0026533A DE 1234616 B DE1234616 B DE 1234616B
Authority
DE
Germany
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flaps
folding box
folding
frame
control frame
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Pending
Application number
DEN26533A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-August Dohrendorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Original Assignee
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/006Grids for introducing bottles into cases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausrichten der Packungseinsätze von Faltschachteln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Maschinen zum Füllen der von Bodenschiebern oder Greifkörpern getragenen Flaschen, Gläser, od. dgl. in mit Packungseinsätzen versehene Faltschachteln.
  • Es ist bekannt, an solchen Maschinen aus vier dünnen Blechdreiecken bestehende und durch Federn zusammengehaltene pyramidenförmige Einführtrichter zu verwenden, welche über jedem Fach angeordnet und in dieses mehr oder minder tief herabgesenkt sind. Die in die Fächer einzubringenden Flaschen oder Gläser gleiten durch diese Einführtrichter. Als Mängel derartiger Vorrichtungen ist bekannt, daß die Etiketten leicht beschädigt werden, die Einführtrichter fast um Kastenhöhe gehoben und gesenkt werden müssen, was die Leistung mindert und daß spezifisch leichte Verpackungsgüter leicht in den Einführtrichtern steckenbleiben.
  • Es ist weiterhin bekannt, über den vier Ecken jedes Faches angeordnete Rundführungen anzuordnen, welche gleichfalls in die Fächer gesenkt werden und durch welche die Flaschen oder Gläser geführt werden. Auch dieser Anordnung haftet der Mangel an, daß der große Hub die Leistung mindert.
  • Außerdem wurde eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher vier Ausrichtleisten vorgesehen sind, die zusammen ein etwas kleineres Rechteck als der Schachtelgrundriß bilden und die an ihrer Arbeitsstellung unten liegenden Seite mit nach oben sich verjüngenden Ausnehmungen versehen sind, deren Anzahl und Lage der Ausbildung der Packungseinsätze angepaßt sind, wobei die Ausrichtleisten derart mit Rahmenteilen verbunden sind, daß sie gegen Federkraft in die jeweilige Faltschachtel eingeschwenkt werden können. Für Flaschen und Gläser mit gerundetem Boden befriedigt diese Ausführung, doch bei kleinem Bodenradius und geringem spezifischen Gewicht treten Schwierigkeiten auf.
  • Die der Erfindung gestellte Aufgabe ist das Ausrichten sämtlicher Teilstücke der Packungseinsätze einer Faltschachtel.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Ausrichten der Packungseinsätze von Faltschachteln, bestehend aus einem rechteckigen Rahmen, dessen Abmessungen etwa dem Schachtelgrundriß entsprechen und aus am Rahmen schwenkbar angeordneten Ausrichtern, die sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen über den einzelnen Fachwänden der Packungseinsätze der jeweils zu füllenden Faltschachtel je zwei Schwenkwellen angebracht sind, an denen als Ausrichter für jedes eine Fachwand bildende Einsatzteilstück zwei an den Seiten abgeschrägte Schwenkklappen sitzen, wobei diese bei Betätigung durch eine am Ende der Schwenkwellen vorgesehene Schalteinrichtung aus einer etwa horizontalen in eine vertikale Lage geschwenkt werden und hierbei mit ihren Flachseiten die einzelnen Fachwände zwischen sich einschließen.
  • An Hand von Schemazeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt den Ausrichter für einen zweiteiligen Packungseinsatz in Ruhestellung, F i g. 2 den gleichen Ausrichter mit darunter befindlicher Faltschachtel in Arbeitsstellung, F i g. 3 den die Schwenkklappen tragenden Rahmen ohne dieselben, F i g. 4 eine Ansicht in Richtung der Schwenkwellen bei Ruhestellung, F i g. 5 die gleiche Ansicht in Arbeitsstellung.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmen 1, in welchem die Schwenkwellen 6, 7 gelagert sind. Die Lagerstellen 2, 3 sind angedeutet. Der Oberrand des Rahmens 1 kann entsprechend der Darstellung in F i g. 3 ausgeschnitten sein, wodurch das selbsttätige Einfädeln der Dosen oder Gläser in die Fächer erleichtert wird.
  • Über den Fachwänden 10 der Packungseinsätze sind jeweils zwei Schwenkklappen 5 paarweise angeordnet, deren Seiten abgeschrägt sind. Jede Schwenkklappe 5 ist mit einer der Schwenkwellen 6, 7 fest verbunden.
  • An den über den Rahmen 1 vorstehenden Enden der Schwenkwellen 6, 7 befindet sich je eine Schalteinrichtung 8. Um den Rahmen 1 ist gemäß Anspruch 4 ein Steuerrahmen 9 heb- und senkbar angeordnet.
  • Um die Führung der Faltschachtel grob und unempfindlich gestalten zu können, ist gemäß Anspruch 2 die Anordnung zusätzlicher Schwenkklappen 4 vorteilhaft, welche sich beim Verschwenken aus der horizontalen in die vertikale Lage von innen gegen die Außenwände 12 der Faltschachtel legen.
  • Um den Durchlaß der in die Fächer der Faltschachtel einzubringenden Flaschen, Gläser oder Dosen nicht zu behindern, ordnet man die Schwenkwellen 6, 7 für die Schwenkklappen 5 vorteilhaft gemäß Anspruch 3 übereinander an.

Claims (5)

  1. Für das Betätigen der Schwenkklappen 4, 5 hat sich die Steuerung des Steuerrahmens 9 gemäß Anspruch 5 als vorteilhaft erwiesen, bei welcher die Faltschachtel selbst den Steuerrahmen 9 auffängt und die Steuerung bewirkt, während die Vorrichtung auf die Faltschachtel herabgesenkt wird.
    Die Arbeitsweise ist folgende: Eine mit Packungseinsätzen versehene Faltschachtel wird mit seitlich horizontal gestellten Klappen 11 ausgerichtet unter die Vorrichtung gebracht. Beim Absenken der Vorrichtung auf die Faltschachtel wird der Steuerrahmen 9 angehoben und bewirkt über die Schalteinrichtungen 8 ein Verschwenken der vorher annähernd horizontal stehenden Schwenkklappen4, 5 in die Fächer der Faltschachtel. Hierbei ermöglichen die an der Innenseite der Außenwände angreifenden Schwenkklappen 4 eine Zentrierung der Faltschachtel. Die herabschwenkenden Schwenkklappen 5 schließen jeweils eine Fachwand 10 ein und richten dieselbe aus, so daß die dann über der Vorrichtung freigegebenen Flaschen, Gläser, Dosen od. dgl. ungehindert in die Fächer gleiten.
    Beim Anheben der Vorrichtung schwenken die Schwenkklappen 4, 5 in ihre Horizontalstellung zurück.
    Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Ausrichten der Packungseinsätze von Faltschachteln, bestehend aus einem rechteckigen Rahmen, dessen Abmessungen etwa dem Schachtelgrundriß entsprechen und aus am Rahmen schwenkbar angeordneten Ausrichtern, die sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (1) über den einzelnen Fachwänden (10) der Packungseinsätze der jeweils zu füllenden Faltschachtel je zwei Schwenkwellen (6, 7) angebracht sind, an denen als Ausrichter für jedes eine Fachwand (10) bildende Einsatzteilstück zwei an den Seiten abgeschrägte Schwenkklappen (5) sitzen, wobei diese bei Betätigung durch eine am Ende der Schwenkwellen (6, 7) vorgesehene Schalteinrichtung (8) aus einer etwa horizontalen in eine vertikale Lage geschwenkt werden und hierbei mit ihren Flachseiten die einzelnen Fachwände (10) zwischen sich einschließen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich für die Außenwände (12) der Faltschachtel Schwenkklappen (4) vorgesehen sind, welche sich beim Herunterklappen von innen gegen die Außenwände (12) legen und zusammen mit den Schwenkklappen(5) für die Fachwände (10) betätigt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwellen (6, 7) übereinander angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (8) aller Schwenkklappen (4, 5) durch einen hebbaren Steuerrahmen (9) betätigt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der Steuerrahmen (9) durch die Faltschachtel oder den Hubtisch gesteuert wird. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 937 157; Patentschrift Nr. 25 106 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; USA.-Patentschrift Nr. 3 061 986.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE25106C (de) * Dr. J. WlNCKEL-MANN, Kgl. Bayerischer Professor und Rektor des Real-Gymnasiums in Augsburg Feuerlöschpulver
DE937157C (de) * 1950-08-17 1955-12-29 Unilever Nv Maschine zum Verpacken gestapelter Artikel, wie Margarinepaeckchen, in Schachteln
US3061986A (en) * 1961-02-06 1962-11-06 Costis J Paps Method of packaging articles

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE25106C (de) * Dr. J. WlNCKEL-MANN, Kgl. Bayerischer Professor und Rektor des Real-Gymnasiums in Augsburg Feuerlöschpulver
DE937157C (de) * 1950-08-17 1955-12-29 Unilever Nv Maschine zum Verpacken gestapelter Artikel, wie Margarinepaeckchen, in Schachteln
US3061986A (en) * 1961-02-06 1962-11-06 Costis J Paps Method of packaging articles

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