DE1234503B - Naehmaschine mit einem von der Armwelle ueber ein Wechselgetriebe und ein Schaltgetriebe angetriebenen Vorschubrad - Google Patents

Naehmaschine mit einem von der Armwelle ueber ein Wechselgetriebe und ein Schaltgetriebe angetriebenen Vorschubrad

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DE1234503B
DE1234503B DEN22530A DEN0022530A DE1234503B DE 1234503 B DE1234503 B DE 1234503B DE N22530 A DEN22530 A DE N22530A DE N0022530 A DEN0022530 A DE N0022530A DE 1234503 B DE1234503 B DE 1234503B
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DE
Germany
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button
gear
shaft
sector
groove
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Pending
Application number
DEN22530A
Other languages
English (en)
Inventor
Luigi Bono
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Necchi SpA
Original Assignee
Necchi SpA
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Publication date
Application filed by Necchi SpA filed Critical Necchi SpA
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4MTWl PATENTAMT Int. CL:
D 05b
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 52 a-47/01
Nummer: 1234503
Aktenzeichen: N 22530 VII a/52 a
Anmeldetag: 22. Dezember 1962
Auslegetag: 16. Februar 1967
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einem von der Armwelle über ein Wechselgetriebe und ein Schaltgetriebe angetriebenen Vorschubrad und einer ebenfalls von der Armwelle angetriebenen Nadelvorschubeinrichtung mit einem Schwinghebel, dessen Schwingweite in Abhängigkeit von der Vorschubgröße des Vorschubrades durch ein Handstellmittel einstellbar ist.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, das die Vorschubgröße der Nadelvorschubeinrichtung beeinflussende Handstellmittel mit dem Schaltgetriebe des Vorschubradantriebes so zu verbinden, daß durch dieses Handstellmittel die Vorschubgröße der Nadelvorschubeinrichtung auch in Abhängigkeit von dem Übersetzungsverhältnis des Wechselgetriebes im Antriebszug des Vorschubrades einstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, das Handstellmittel mit dem Schaltgetriebe durch eine Kupplung zu verbinden und eine zweite Handhabe zur Steuerung dieser Kupplung vorzusehen.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung sieht die Erfindung eine Anordnung vor, bei welcher das Handstellmittel in Form eines Drehknopfes auf einer Hohlwelle angeordnet ist, die ein Ritzel trägt, welches mit dem Schwenklager des Schwinghebels der Nadelvorschubeinrichtung verbunden ist, bei welcher ferner innerhalb der Hohlwelle eine Welle angeordnet ist, die ein Zahnrad trägt, welches mit dem Schaltgetriebe im Antriebszug des Vorschubrades verbunden ist, und bei welcher schließlich die die Kupplung zwischen den beiden Wellen steuernde zweite Handhabe als ein zu dem Drehknopf koaxial angeordneter Druckknopf ausgebildet ist. Das Handstellmittel kann dabei durch einen unter Federwirkung stehenden und durch einen Handgriff lösbaren Schieber in den erforderlichen Schaltstellungen arretierbar sein. Der Schieber kann ferner mit dem Druckknopf in Verbindung stehen, so daß beim Ausrücken der Kupplung gleichzeitig die Arretierung des Handstellmittels aufgehoben wird.
Ein nach der Erfindung ausgebildetes Ausführungsbeispiel wird an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Teil eines senkrechten Schnittes durch eine Nähmaschine, wobei der Schnitt quer zur Richtung des Stoffvorschubs durch die Nähmaschine verläuft und der mittlere Teil der Nähmaschine zur Vereinfachung fortgelassen ist,
Fig. 2 eine im größeren Maßstab gezeichnete Draufsicht auf das Wechselgetriebe der Nähmaschine (Linie IMI in Fig. 1),
Nähmaschine mit einem von der Armwelle über
ein Wechselgetriebe und ein Schaltgetriebe
angetriebenen Vorschubrad
Anmelder:
Necchi Societa per Azioni, Pavia (Italien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Luigi Bono, Pavia (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 3. Januar 1962 (375)
Fig. 3 eine im größeren Maßstab gezeichnete Draufsicht auf das Schaltgetriebe der Nähmaschine, F i g. 4 einen im größeren Maßstab gezeichneten senkrechten Teilschnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3 und 5,
Fig. 5 eine im größeren Maßstab gezeichnete Stirnansicht der von Hand zu betätigenden Einstellmittel.
Die Nähmaschine weist einen Ann 1 auf, der eine senkrecht bewegbare Drückerstange 2 trägt, an welcher ein Rollenfuß 3 befestigt ist, der einem Vorschubrad 4 gegenübersteht, welches durch einen Schlitz 5 in der Stichplatte 6 der Nähmaschine nach oben ragt.
Der Antrieb des Vorschubrades 4 erfolgt gemäß Fig. 2 über eine waagerechte Welle 7, die im Sockel 8 der Nähmaschine angeordnet ist. Die hier gezeigte Nähmaschine weist eine aufrecht stehende Säule 9 als Werkstückauflage auf. Die Bewegungsübertragung von der Welle 7 zu dem Vorschubrad 4 erfolgt über zwei Kegelzahnräder 10 und 11. Das Kegelzahnrad 11 ist am unteren Ende einer senkrechten Welle 12 befestigt, die in der Säule 9 auf geeignete Weise drehbar gelagert ist. Die Welle 12 trägt am oberen Ende ein Kegelzahnrad 13, das mit einem Kegelzahnrad 14 kämmt, welches seinerseits das Vorschubrad 4 treibt. Wenn es sich um eine Flachbettnähmaschine handelt, kann das Vorschubrad 4 direkt auf der Welle 7 angeordnet sein und durch sie angetrieben werden.
709 509/143
3 4
Gemäß F i g. 2 ist die Welle 7 in einer Hohlwelle Welle 50 mit dem Zahnrad 49 von Hand um einen 15 gelagert, die ihrerseits im Sockel der Nähmaschine Winkel α drehen, der durch folgenden Ausdruck gedrehbar gelagert ist. Die Welle 7 wird von der Hohl- geben ist:
welle 15 über einen insgesamt mit 16 bezeichneten x(j — 1)
Satz von Zahnrädern angetrieben, der vier Zahnräder 5 ^6" ' Z
17, 18, 19 und 20 umfaßt. Bei dem dargestellten
Getriebe sind die Zahnräder 17 und 20 gleichachsig Hierin ist y die Zahl der Übersetzungsverhältnisse des
angeordnet und das Zahnrad 17 ist auf einer Buchse Getriebes 31 und χ die Zahl der mit Hilfe des Zahn-
21 gelagert, die mit der Welle 7 starr verbunden ist, radsatzes 16 erzielbaren Übersetzungsverhältnisse.· während das Zahnrad 20 nahe der Buchse 21 fest io Bei der hier gezeigten Getriebeanordnung gilt y = 3 mit dem Ende der Hohlwelle 15 verbunden ist. Das und χ = 4. Demnach ist « = 60°.
Zahnrad 17 ist mit der Buchse 21 durch einen Keil Wird die Welle 50 von Hand gedreht, bewegt sich
22 verbunden, während die Verbindung zwischen die Muffe 39 zwischen den Stellringen 41 und 42 auf dem Zahnrad 20 und der Hohlwelle 15 durch einen der Welle 40, wobei die Zahnradpaare 33, 36 bzw. Keil 23 hergestellt wird. 15 34, 37 bzw. 35, 38 des Getriebes 31 nacheinander in
Die Zahnräder 18 und 19 sind auf einer Buchse Eingriff gebracht werden. Die Hauptwelle 40 des Ge-
24 angeordnet, die auf einer ebenfalls im Sockel 18 triebes 31 trägt ein Zahnrad 51, mit dem ein Ritzel
gelagerten Welle 25 drehbar gelagert ist. Die Zahn- 52 auf einer im Ständer V der Nähmaschine ange-
räder 18 und 19 sind mit der Buchse 24 durch einen ordneten senkrechten Welle 53 kämmt. Gemäß
Keil 26 verbunden, so daß sie sich zusammen mit der 20 F i g. 1 trägt das obere Ende der Welle 53 ein Kegel·!
Buchse 24 drehen. zahnrad 54, das in ein Kegelzahnrad 55 eingreift, wel-
Eine Schraube 27 mit einem Rändelkopf ist in das ches fest auf einer Welle 56 sitzt, bei der es sich um eine Ende der Welle 7 eingeschraubt und hält die die Armwelle der Nähmaschine handelt.
Buchse 21 und die Zahnräder 17 und 20 in ihrer Die Armwelle 56 wird über hier nicht näher erLage. Die Kopfschraube 27 weist eine Schulter 27' 25 läuterte gebräuchliche Antriebsmittel angetrieben, auf, die an einer Stirnfläche der Buchse 21 angreift. Mit Hilfe der Armwelle 56 wird die hin- und her-Eine zweite Schraube 28 mit einem Rändelkopf ist in gehende Bewegung der die Nadel 57' tragenden das eine Ende der Welle 25 eingeschraubt und weist Nadelstange 57 erzeugt. Die Nadelstange 57 ist in* eine sich an der Buchse 24 abstützende Schulter 28 einem Schwingrahmen 58 gelagert und wird synchron auf. Die Kopfschraube 28 hält die Zahnräder 18 und 30 mit der Drehbewegung des Greifers 59 bewegt.
19 sowie die Buchse 24 auf der Welle 25 fest. Nach Eine senkrechte Welle 59' treibt den Greifer 59-dem Entfernen der Kopfschrauben 27 und 28 kann von der Welle 53 aus an. Das untere Ende der Welle' man die Zahnräder 17, 18, 19 und 20 auswechseln. 59' trägt ein Kegelzahnrad 64, das mit einem Kegel-Hierbei sind die Zahnräder 17 und 18 bzw. 19 und zahnrad 63 kämmt, welches auf einer im Sockel 8 der
20 als Zahnradpaar auswechselbar, so daß sich vier 35 Nähmaschine gelagerten waagerechten Welle 62 sitzt.· verschiedene Übersetzungsverhältnisse zwischen der Die Welle 62 trägt ein weiteres Kegelzahnrad 61, das Hohlwelle 15 und der Welle 7 ergeben. in ein Kegelzahnrad 60 auf dem unteren Ende der
An der Hohlwelle 15 ist ein Stirnzahnrad 29 aus- Welle 53 eingreift.
gebildet, das mit einem auf der Welle 25 befestigten Der Schwingrahmen 58 für die Nadelstange 57 ist Stirnzahnrad 30 kämmt. Somit wird die Hohlwelle 40 an dem Arm 1 der Nähmaschine mittels eines waage-15 von der Welle 25 aus angetrieben. Die Welle 25 rechten Lagerzapfens 65 gelagert und wird um dieerstreckt sich unterhalb des Sockels 8 der Näh- sen Lagerzapfen 65 in der Vorschubrichtung des Vormaschine und wird gemäß F i g. 1 durch ein insge- schubrades 4 so geschenkt, daß sich die Nadel 57' samt mit 31 bezeichnetes Getriebe angetrieben, das zusammen mit dem Nähgut bewegt,
in einem geschlossenen Kasten 32 angeordnet ist und 45 Ein Bolzen 66 verbindet den Schwingrahmen 58 drei verschiedene Übersetzungsverhältnisse liefert. mit einem Arm 67, der fest auf einer zur Armwelle 56 Der Getriebekasten 32 ist mit Öl gefüllt, so daß das parallelen Welle 68 sitzt. Letztere trägt einen zweiten Getriebe 31 in einem Ölbad arbeitet. Arm 69, der durch einen Stift 70 gelenkig mit einem
Gemäß Fig. 3 besteht das Getriebe31 aus Zahn- Hebel 71 verbunden ist. Dieser kann Schwenkbewerädern 33,34 und 35, die fest auf der Welle 25 sitzen. 5° gungen um einen Zapfen 72 ausführen, wobei diese Ferner sind Zahnräder 36, 37 und 38 vorgesehen, die Bewegungen durch einen Exzenter 73 auf der Annan eine Muffe 39 angearbeitet sind und somit einen welle 56 gesteuert werden.
Zahnradsatz bilden, bei dem alle drei Zahnräder Der Zapfen 72 für den Hebel 71 trägt einen Fortgleichzeitig in der Längsrichtung bewegt werden satz 74, der in einer Nut 75 des Hebels 71 verschiebkönnen. Die Muffe 39 ist auf der Hauptwelle 40 zwi- 55 bar ist, so daß sich die Schwingungsweite der Beweschen auf dieser angeordneten Bunden oder Stell- gungen des Schwingrahmens 58 nach der Stellung des ringen 41 und 42 verschiebbar und mit der Welle 40 Fortsatzes 74 in der Nut 75 richtet,
durch einen Keil 43 verbunden, so daß sie sich zu- Da der Zahnradsatz 16 zusammen mit dem Gesammen mit der Welle 40 dreht. triebe 31 zwölf verschiedene Drehzahlen des Vor-
Die Muffe 39 ist am einen Ende mit einer Ringnut 60 schubrades 4 liefert, die einer ebenso großen Zahl
44 versehen, in die ein Ende eines Arms 45 eines verschiedener Stichlängen entsprechen, ist es für die
Schiebers 46 eingreift, der sich längs einer Führung richtige Steuerung der Nadel 57' erforderlich, den
47 parallel zu der Hauptwelle 40 bewegen kann. Die Fortsatz 74 des Lagerzapfens 72 längs der Nut 75
Führung 47 ist in die Nähmaschine fest eingebaut. senkrecht zu verschieben und ihn in zwölf verschie-
Der Schieber 46 trägt eine Zahnstange 48, in die ein 65 dene entsprechende Stellungen zu bringen. Zu die-
Zahnrad 49 eingreift, das fest auf einer Welle 50 sitzt. sem Zweck ist der Zapfen 72 an einer in dem Stän-
Letztere kann von Hand gedreht werden. Ihre Lage- der 1' der Nähmaschine verschiebbaren senkrechten
rung wird weiter unten beschrieben. Man kann die Stange 76 befestigt, die starr mit einer Zahnstange 77

Claims (1)

  1. i 234 503
    5 6
    verbunden ist, welche mit einem Ritzel 78 kämmt. Zur Erläuterung der Wirkungsweise der beschrie-
    Dieses Ritzel kann in zwölf verschiedene Winkelstel- benen Handbetätigungseinrichtung sei angenommen,
    lungen gebracht werden. daß der Knopf 83 so gedreht worden ist, daß er gegen-
    Gemäß Fig. 4 ist das Ritzel 78 starr mit einer über dem Kennstrich91 einen Wert k der Stichlänge Hohlwelle 79 verbunden, in der die Welle 50 zum 5 angibt, welcher im Sektor I des Knopfes 83 liegt. Verstellen des Getriebes 31 gelagert ist. Das rechte Ferner sei angenommen, daß die Zahnräder des GeEnde der Hohlwelle 79 trägt eine Trommel 80, die triebes 16 in der Anordnung aufgesteckt worden sind, teilweise in einer Buchse 81 des Ständers 1' liegt. In welche auf dem Schild 92 für den Sektor I angegeben der Buchse 81 ist die Hohlwelle 79 drehbar gelagert. ist. Um unter diesen Umständen eine der anderen
    Eine Schraube 82 verbindet einen Betätigungsknopf io Stichlängen zu wählen, die in dem Sektor I des Knop-
    83 mit der Trommel 80, so daß die Trommel gedreht fes 83 angegeben sind, ist es nur erforderlich, den
    werden kann. Der Knopf 83 weist zwölf radiale Handgriff 89 niederzudrücken, um den Schieber 85
    Nuten 84 zum Aufnehmen eines Schiebers 85 auf, der aus der Nut 84 auszurasten und den Knopf 83 zu
    seinerseits in eine Nut 86 der Buchse 81 eingreift. Der drehen, bis die Angabe für die gewünschte Stichlänge
    Schieber 85 ist an einem Ende eines Bolzens 87 an- 15 auf dem Knopf 83 dem Kennstrich 91 gegenübersteht,
    gebracht, der in einer Bohrung 88 der Buchse 81 Hierbei wird der Knopf 83 so gedreht, daß sowohl
    verschiebbar gelagert ist und einen mit dem Bolzen die Welle 50 als auch die Welle 79 gedreht werden,
    87 fest verbundenen Handgriff 89 trägt. Dieser Hand- um eine Drehung des Zahnrades 49 und des Ritzels
    griff 89 kann mit der Hand niedergedrückt werden. 78 zu bewirken. Die Drehung des Ritzels 78 bewirkt
    Der Schieber 85 wird normalerweise durch eine Feder 20 eine Verstellung des Zapfens 72 längs der Achse des
    90 in Eingriff mit einer der Nuten 84 gehalten. Hebels 71 zum Zweck der Regelung der Schwingungs-
    Gemäß Fig. 5 ist der Knopf 83 mit Teilstrichen weite des Schwingrahmens 58, während die Drehung versehen, die einem Kennstrich 91 auf der Buchse 81 des Zahnrades 49 dazu dient, die Muffe 39 zu vergegenübergestellt werden können, um anzuzeigen, stellen, damit das gewünschte Zahnradpaar des Gewelche Stichlänge, d. h. welche Drehzahl des Vor- 25 triebes 31 in Eingriff gebracht wird,
    schubrades 4 der jeweiligen Stellung des Knopfes 83 Solange der Handgriff 89 niedergedrückt bleibt, entspricht. Diese Teilstriche sind in Sektoren ange- kann der Knopf 83 nur so weit gedreht werden, um ordnet, die mit χ römischen Ziffern bezeichnet sind, die innerhalb eines der Sektoren vorhandenen Stichaus denen die möglichen Kombinationen des Getrie- längenangaben dem Kennstrich 91 gegenüberzustelbes 16 hervorgehen. Bei dem hier gezeigten Ausfüh- 30 len. Jede weitere Drehung des Knopfes 83 wird darungsbeispiel, bei dem das Getriebe 16 die vier Zahn- durch verhindert, daß die Muffe 39 zur Anlage an räder 17, 18, 19 und 20 umfaßt, sind vier mit den einer der Schultern 41 und 42 kommt,
    römischen Ziffern I, II, III und IV bezeichnete Sek- Wenn mit einer Stichlänge genäht werden soll, die toren vorhanden. In jedem dieser Sektoren sind die auf einem anderen Sektor des Knopfes 83 angegeben Stichlängen angegeben, die mit Hilfe der verschiede- 35 ist, muß man wie folgt vorgehen: Der Druckknopf 96 nen Übersetzungsverhältnisse des Getriebes 31 erzielt wird niedergedrückt, um die Welle 50 von dem Knopf werden können. Eine in F i g. 1 angedeutete Platte 83 zu lösen, und dann dreht man den Knopf 83 um 92 ist in der Nähe des Getriebes 16 angeordnet und den gewünschten Winkel, damit der gewählte Sektor zeigt entsprechend den erwähnten römischen Ziffern dem Kennstrich 91 gegenübergestellt wird. Hierbei an, in welcher Reihenfolge die Zahnräder 17,18, 19 40 tritt der Keil 99 aus einer Nut 98 in eine andere Nut und 20 aufgesteckt werden müssen. 98 der Scheibe 93 über, während die ständig mit dem
    Der Betätigungsknopf 83 und die Welle 50 sind Knopf 83 verbundene Welle 79 den Lagerzapfen 72
    miteinander durch eine innerhalb des Knopfes 83 an- proportional zu der Änderung des Übersetzungsver-
    geordnete Scheibe 93 verbunden, die einen Keil 94 hältnisses verstellt, die durch den Übergang zu der
    trägt, welcher in eine Nut 95 der Welle 50 eingreift. 45 gewünschten Kombination von Zahnrädern des Ge-
    Die Scheibe 93 trägt einen Druckknopf 96, der sich triebes 16 herbeigeführt wird.
    durch eine Bohrung 97 des Knopfes 83 nach außen Nach der Durchführung dieses anfänglichen Einerstreckt. Die Scheibe 93 weist radiale Nuten 98 auf, Stellvorgangs wird die Anordnung der Zahnräder des deren Abstände durch den Ausdruck 360°ίχ gegeben Getriebes 16 entsprechend dem jetzt dem Kennstrich sind. Da χ im vorliegenden Fall gleich 4 ist, betragen 50 91 gegenüberstehenden Sektor geändert. Dann drückt die Winkelabstände zwischen den Nuten 98 somit 90°. man den Handgriff 89 nieder, damit der Knopf 83 in Die Nuten 98 können einen Keil 99 aufnehmen, der eine der drei Stellungen gedreht werden kann, welche an der Innenseite des Knopfes 83 befestigt ist. Kleine in dem gewählten Sektor angegeben sind, und entStifte 100 erstrecken sich durch Bohrungen 101 in sprechend der Drehung des Knopfes 83 wird das der Trommel 80 und drücken gemäß F i g. 4 auf der 55 Übersetzungsverhältnis des Getriebes 31 und die Lage rechten Seite mit ihren Enden gegen die Scheibe 93. des Lagerzapfens 72 geändert, um eine gewünschte Die linken Enden der Stifte 100 werden durch eine Drehzahl des Vorschubrades 4 und eine entsprechende Feder 103 gegen einen Ring 102 gedrückt. Der Ring proportionale Schwingungsweite der Bewegungen des 102 ist nahe dem Schieber 85 an dem Bolzen 87 an- Schwingrahmens 58 für die Nadelstange 57 zu ergeordnet, so daß der Ring dann, wenn er entgegen 60 halten.
    der Kraft der Feder 103 axial bewegt wird, den Schie- Patentansprüche:
    ber 85 aus der betreffenden Nut 84 des Knopfes 83
    ausrasten kann. 1. Nähmaschine mit einem von der Armwelle
    Durch Niederdrücken des Druckknopfes 96 kann über ein Wechselgetriebe und ein Schaltgetriebe man somit die Nuten 98 der Scheibe 93 außer Ein- G5 angetriebenen Vorschubrad und einer ebenfalls griff mit dem Keil 99 bringen und gleichzeitig den von der Armwelle angetriebenen Nadelvorschub-Schieber 85 an dem Bolzen 87 aus der betreffenden einrichtung mit einem Schwinghebel, dessen Nut 84 des Knopfes 83 ausrasten. Schwingweite in Abhängigkeit von der Vorschub-
DEN22530A 1962-01-03 1962-12-22 Naehmaschine mit einem von der Armwelle ueber ein Wechselgetriebe und ein Schaltgetriebe angetriebenen Vorschubrad Pending DE1234503B (de)

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