DE1232310B - Sicherheitsvorrichtung fuer Axialverdichter - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Axialverdichter

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DE1232310B
DE1232310B DE1959P0024139 DEP0024139A DE1232310B DE 1232310 B DE1232310 B DE 1232310B DE 1959P0024139 DE1959P0024139 DE 1959P0024139 DE P0024139 A DEP0024139 A DE P0024139A DE 1232310 B DE1232310 B DE 1232310B
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DE1959P0024139
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English (en)
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Dr-Ing Hartwig Petermann
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HARTWIG PETERMANN DR ING
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HARTWIG PETERMANN DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/02Surge control
    • F04D27/0207Surge control by bleeding, bypassing or recycling fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Air Blowers (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Axialverdichter Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung für einen insbesondere mit anderen Verdichtern in eine gemeinsame Luftsammelleitung fördernden Axialverdichter zur Verhinderung eines längeren Arbeitens des Verdichters im labilen Arbeitsbereich mit einer zwischen Druckleitung und Luftsammelleitung angeordneten Rückschlagklappe sowie einem beim Arbeiten des Verdichters im labilen Arbeitsbereich betätigten Ausblaseventil, das geöffnet wird, um dadurch ein längeres Arbeiten des Verdichters in diesem Bereich zu verhindern.
  • Ein längerer Betrieb des Axialverdichters im labilen Arbeitsbereich muß vermieden werden, um Zerstörungen des Verdichters durch Überhitzung und ähnliche Überlastungen zu verhindern. Beim Betrieb von Axialverdichtern können Pumpschwingungen auftreten, bei denen ein Wechsel zwischen positiver und negativer Förderung des Verdichters auftritt. Eine weitere Störung sind die rotierenden Abreißerscheinungen (brotating stall). Derartige Abreißerscheinungen treten an den Schaufeln von Axialverdichtern auf und bewegen sich relativ zu den Schaufelgittern. Durch diese rotierenden Abreißströmungen kann es leicht zu einer Zerstörung des Verdichters kommen, weil neben einer Erhitzung im Inneren des Verdichters an den Schaufeln stoßweise Belastungen auftreten, die zu einem Abbrechen der Verdichterschaufel bei längerem Betrieb im Bereich der rotierenden Abreißströmung führen können. Es ist daher darauf zu achten, daß Pumpschwingungen und rotierende Abreißströmungen beim Betrieb eines Axialverdichters vermieden werden.
  • Zur Vermeidung der Pumpschwingungen sind Pumpverhütungsvorrichtungen bekannt, durch die der durch den Verdichter strömende Luftstrom immer etwas größer als der Luftstrom gehalten wird, bei dem die unerwünschten Pumpschwingungen auftreten. Außerdem wird durch die bekannten Pumpverhütungsvorrichtungen der Luftdruck am Druckstutzen des Verdichters so geregelt, daß er nicht unter den Luftdruck in der Verbraucherluftleitung absinkt.
  • Bekannt sind weiterhin zur Verhinderung der rotierenden Abreißströmung Anzeigevorrichtungen, die das Auftreten von Abreißerscheinungen anzeigen und in diesem Fall den Schnellschluß der den Verdichter antreibenden Dampfturbine auslösen. Bekannt sind ferner Vorrichtungen, bei denen bei Auftreten von Abreißerscheinungen die Leit- oder Laufschaufeln im Sinne einer Verringerung des Anstellwinkels verstellt werden. Dies führt zu einer Beseitigung der Abreißerscheinungen. Bekannt sind weiterhin Vorrichtungen, durch die beim Auftreten von Abreißerscheinungen, ähnlich wie bei der Schnellschlußauslösung, die Drehzahl des Verdichters vermindert wird. Mit den bekannten Pumpverhütungsvorrichtungen lassen sich die bei rotierender Abreißströmung auftretenden Erscheinungen nicht beheben.
  • Die bekannten Vorrichtungen zur Verhinderung eines längeren Arbeitens des Axialverdichters im Bereich der rotierenden Abreißströmung haben den Nachteil, daß nach einer Schnellschlußauslösung oder einer anderweitig durchgeführten Drehzahlsenkung etliche Minuten vergehen, bis die Turbogruppe wieder auf das Luftnetz geschaltet werden kann. Während dieser Zeit kann daher die gesamte Druckluftversorgung zusammenbrechen. Die Einrichtungen mit Verstellschaufeln bedingen einen großen Herstellungsaufwand und haben den Nachteil der großen Empfindlichkeit gegenüber mechanischen Störungen.
  • Es sind weiterhin zur Erfassung des Arbeitens des Verdichters bei rotierender Abreißströmung Temperaturmeßeinheiten oder Meßanordnungen für den statischen Druck, der vor, in oder hinter dem Verdichter erfaßt wird, bekannt. Die bekannten Temperatur- oder Druckmessungen zeigen jedoch ein Arbeiten des Verdichters bei rotierender Abreißströmung nur ungenau an. Es ist auch bereits bekannt, als Anzeigevorrichtung Hitzdraht-Meßgeräte zu verwenden, die aber einen erheblichen Bauaufwand erfordern und außerdem unzuverlässig sind.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine derartige Sicherheitsvorrichtung, mit der man die rotierende Abreißströmung innerhalb eines Axialverdichters genau erfassen und damit schädigende Einflüsse dieser Strömung auf den Verdichter selbst ausschließen kann. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sicherheitsvorrichtung anzugeben, bei der die Nachteile der Zur Erfassung der rotierenden Abreißströmung bekannten Anordnungen vermieden werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung für einen Axialverdichter geschieht dies dadurch, daß zur Verhinderung eines längeren Arbeitens des Verdichters im Bereich der rotierenden Abreißströmung ein Impulsgeber vorgesehen ist, der auf die bei der rotierenden Abreißströmung im Verdichter auftretenden ungleichmäßigen Strömungserscheinungen, Druck- oder Temperaturänderungen des Fördermittels anspricht und beim Eintreten der rotierenden Abreißströmung über eine Steuervorrichtung ein in der Druckleitung angeordnetes, die gesamte Förderluftmenge ablassendes Ausblaseventil öffnet und dieses nach Wiedereintritt in den normalen Betriebszustand wieder schließt.
  • Der wesentliche Fortschritt der erfindungsgzmäßen. Ausführungsform liegt darin, daß ein längeres Arbeiten des Verdichters im Abreißgebiet mit den damit verbundenen unangenehmen Folgen verhindert wird, wozu die bekannten Pumpverhütungsvorrichtungen nicht in der Lage sind. Außerdem wird bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung das Ausbiaseventil erst dann geöffnet, wenn die unerwünschten Strömungszustände eingetreten sind. Bei den bekannten Pumpverhütungsvorrichtungen hingegen wird schon bei normaler Arbeitsweise des Verdichters Luft abgelassen und somit ein zusätzlicher Energieverlust in Kauf genommen.
  • Gemäß Weiterbildung der Erfindung besteht der Impulsgeber aus einem an sich bekannten, vorn offenen Staurohr, das feststehend vor einem Laufschaufelkranz im Bereich der äußeren Laufschaufelenden mit gegen die Umlaufrichtung des Laufrades gerichteter Öffnung angeordnet ist und den beim Arbeiten des Verdichters im Gebiet der rotierenden Abreißströmung an dieser Stelle auftretenden, wesentlich erhöhten Staudruck erfaßt. Durch dieses, als Impulsgeber verwendete Staurohr wird die rotierende Abreißströmung sicher festgestellt und durch Öffnen des Ausblaseventils der Verdichter in den normalen Betriebsbereich wieder übergeführt.
  • Die Steuervorrichtung nach der Erfindung kann mechanisch, hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder beliebig kombiniert arbeiten. Außerdem enthält die Steuervorrichtung erfindungsgemäß eine Verzögerungseinrichtung, durch welche die Schließzeit des Ausblaseventils einstellbar ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt A b b. 1 ein Diagramm, bei dem die Drosselkurve eines Axialverdichters für die konstant bleibende normale Betriebsdrehzahl aufgetragen ist, A b b. 2 a einen Axialschnitt durch die erste Stufe des betrachteten mehrstufigen Axialverdichters, A b b. 2 b einen Schnitt nach der Linie A -A gemäß Abb.2a. A b b. 2 c einen Schnitt nach der Linie B-B gemäß Abb.2a, A b b. 2 d die Steuervorrichtung zur Beeinflussung des Ausblaseventils.
  • Gemäß A b b.1 liegt in dem Diagramm, das die Förderhöhe H in Abhängigkeit vom Förderstrom V zeigt, der normale Arbeitsbereich bei gesunder Durchströmung des Verdichters zwischen den Punkten 1 und 2, das Abreißgebiet zwischen Punkt 3 und Punkt 4. Die Kurven a und b sind Kennlinien der Ausblasevorriehtung bei verschiedenen Drosselstellungen des Ausblaseventils. Der übergang vom normalen Arbeitsbereich zum Abreißgebiet kann plötzlich von 1 nach 5 und umgekehrt von 4 nach 6 erfolgen. Dieser Hysteresisvorgang kann, er muß aber nicht eintreten. Die dem Druck in der Luftsammelleitung entsprechende Förderhöhe ist in A b b. 1 mit c bezeichnet. Es wird angenommen, daß der Verdichter, der die in A b b. 1 dargestellte Kennlinie hat, gemeinsam mit anderen Verdichtern auf die Luftsammelleitung arbeitet. Bei ordnungsgemäßem Betrieb arbeitet dann der Verdichter in Punkt 7. Nun kann es vorkommen, daß der Betriebspunkt 7 auf den im Abreißgebiet gelegenen Punkt 8 überspringt, wobei die Ursache hierfür beispielsweise sein kann ein vor dem Luftsaugeschacht vorbeifahrender Lastwagen, wodurch der durch den Verdichter strömende Luftstrom für Bruchteile einer Sekunde saugseitig gedrosselt wird, oder eine kurzzeitige Drehzahlabsenkung, die durch ein kurzzeitiges Ausbleiben der Antriebsleistung verursacht wurde. Der Betrieb in Punkt 8 ist stabil, d. h. ohne Pumpschwingungen, da in 8 die Drosselkurve bei kleiner werdendem Förderstrom ansteigt. Der übergang von Punkt 7 auf Punkt 8 kann in der Regel durch eine eingebaute Pumpverhütungsvorrichtung nicht verhindert werden. Falls keine Sicherheitsvorrichtung zur Verhütung eines längeren Arbeitens des Verdichters im Bereich der rotierenden Abreißströmung vorhanden ist, wird der betrachtete Verdichter unverändert in Punkt 8 weiterarbeiten, da der Luftdruck c in der Luftsammelleitung von den anderen parallel arbeitenden Verdichtern aufrechterhalten wird. Es besteht bei längerem Betrieb in Punkt 8 die große Gefahr, daß der Verdichter infolge der im Abreißgebiet auftretenden hohen Temperaturen oder infolge der dort auftretenden stoßartigen Belastung der Schaufeln durch die Abreißzone Schaden nimmt. Ist jedoch die erfindungsgemäße Einrichtung eingebaut, wird nach Erreichen des Betriebspunktes 8 das Ausblaseventil voll geöffnet, so daß zunächst bei normaler, unveränderter Verdichterdrehzahl der Luftdruck am Druckstutzen des Verdichters unter den normalen Druck in der Luftsammelleitung absinkt und so die Rückschlagklappe zwischen Luftsammelleitung und Druckstutzen schließt. Die vom Verdichter in Punkt 8 geleistete Förderhöhe ist nun größer als sie von der Ausblasevorrichtung zum Ausblasen des Förderstromes V von Punkt 8 benötigt wird. Diese Differenz der vom Verdichter geleisteten spezifischen Arbeit und der von der Ausblasevorrichtung benötigten spezifischen Arbeit kann sich nur in einer Beschleunigung der durch den Verdichter strömenden Luftmasse auswirken. Dadurch vergrößern sich die Durchflußgeschwindigkeiten der Luft durch den Verdichter, wobei die Anstellwinkel zwischen Strömung und Schaufeln sich verkleinern und so die als »Abreißen« bezeichneten Ablösungserscheinungen an den Verdichterschaufeln beseitigt werden. Der Betriebspunkt des Verdichters wandert dabei von Punkt 8 über Punkt 5 nach Punkt 4 und springt zum Punkt 6 in den normalen Arbeitsbereich über. In Punkt 6 ist der Druck in der Verdichterdruckleitung größer als der in der Luftsammelleitung, wodurch die Rückschlagklappe wieder geöffnet wird und der Betriebspunkt nun von Punkt 6 nach Punkt 7 hinüberwandert. Nach Erreichen eines Betriebspunktes im normalen Arbeitsbereich wird das Ausblaseventil wieder geschlossen.
  • Gemäß A b b. 2 a ist zwischen Eintrittslehrad und Laufrad ein vorn offenes Staurohr 9 eingeführt (vgl. auch Ab b b. 2 b und 2 c). Wenn der Verdichter in das Abreißgebiet kommt, entsteht an der Stelle, an der das Staurohr 9 eingebaut ist, ein Wirbelgebiet, das mit großer Umfangsgeschwindigkeit von den Laufschaufeln mitgerissen wird. Im Staurohr entsteht somit bei Betrieb im Abreißgebiet ein hoher Staudruck, der auf eine Membran 10 drückt (A b b. 2 d), wodurch ein Steuerkolben 11 nach unten verschoben wird. Dadurch wird ein Pumpenölzulauf 12 zunächst etwas freigegeben. Der Druck über dem Steuerkolben 11 steigt an und schiebt den Steuerkolben 11 rasch so weit nach unten, bis bei 12 ein großer Querschnitt für den Pumpenölzulauf zur Verfügung steht. Das Pumpenöl fließt durch eine Rohrleituna 13 zu einem Ölkolben 14 des Ausblaseventils und reißt dieses auf. Unabhängig von dem vom Staurohr 9 abgenommenen Impulsdruck, d. h. unabhängig von dem Druck auf die Membran 10 bleibt der Steuerkolben 11 in der unteren Lage, weil der Druck über dem Steuerkolben 11 größer als der Druck unter dem Steuerkolben 11 ist. Langsam füllt sich nun durch die Bohrung im Steuerkolben 11 ein Windkessel 15 mit Öl. Wenn der Druck im Windkessel 15 annähernd den Pumpenöldruck erreicht hat, kann eine Feder 17 den Steuerkolben 11 hochziehen und den Pumpenölzulauf 12 absperren. Das Ausblaseventil schließt, wobei das Steueröl über eine Blende 16 abfließt. Der Windkessel 15 entleert sich über die Bohrung im Steuerkolben 11 und die Blende 16. Die Zeit dieses Steuervorganges ist einstellbar durch die Größe der Bohrung im Steuerkolben 11, durch die Größe des Windkessels 15 und durch die Größe der Ablaufblende 16.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Sicherheitsvorrichtung für einen insbesondere mit anderen Verdichtern in eine gemeinsame Luftsammelleitung fördernden Axialverdichter zur Verhinderung eines längeren Arbeitens des Verdichters im labilen Arbeitsbereich, mit einer zwischen Druckleitung und Luftsammelleitung angeordneten Rückschlagklappe sowie einem beim Arbeiten des Verdichters im labilen Arbeitsbereich betätigten Ausblaseventil, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung eines längeren Arbeitens des Verdichters im Bereich der rotierenden Abreißströmung ein Impulsgeber vorgesehen ist, der auf die bei der rotierenden Abreißströmung im Verdichter auftretenden ungleichmäßigen Strömungserscheinungen, Druck- oder Temperaturänderungen des Fördermittels anspricht und beim Eintreten der rotierenden Abreißströmung über eine Steuervorrichtung ein in der Druckleitung angeordnetes, die gesamte Förderluftmenge ablassendes Ausblaseventil öffnet und dieses nach Wiedereintritt in den normalen Betriebszustand wieder schließt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber aus einem an sich bekannten, vorn offenen Staurohr (9) besteht, das feststehend vor einem Laufschaufelkranz im Bereich der äußeren Laufschaufelenden mit gegen die Umlaufrichtung des Laufrades gerichteter Öffnung angeordnet ist und den beim Arbeiten des Verdichters im Gebiet der rotierenden Abreißströmung an dieser Stelle auftretenden, wesentlich erhöhten Staudruck erfaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung mechanisch, hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder beliebig kombiniert arbeitet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Verzögerungseinrichtung enthält, durch welche die Schließzeit des Ausblaseventils einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 908 657, 284 768, 277 635, 275 222, 195 855; schweizerische Patentschrift Nr. 237 682; britische Patentschrift Nr. 190 121; USA.-Patentschriften Nr. 2 837 269, 2 870 958; P f 1 e i d e r e r, »Kreiselpumpen für Flüssigkeiten und Gase«, Springer Verlag, 1955, S. 408, Abs. 2 und 3; Eckert, »Axial- und Radialkompressen«, Springer Verlag, 1953, S. 405; Zeitschrift »The Engineer«, November 1957, S.741; N u e 11- G a r v e, »Kreiselpumpen und -verdichter«, Verlag Teubner, Stuttgart, 1957, S. 109.
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