DE2727432C3 - Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung - Google Patents
Vorrichtung zur DrehzahlbegrenzungInfo
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- DE2727432C3 DE2727432C3 DE19772727432 DE2727432A DE2727432C3 DE 2727432 C3 DE2727432 C3 DE 2727432C3 DE 19772727432 DE19772727432 DE 19772727432 DE 2727432 A DE2727432 A DE 2727432A DE 2727432 C3 DE2727432 C3 DE 2727432C3
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D25/00—Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
- F01D25/18—Lubricating arrangements
- F01D25/20—Lubricating arrangements using lubrication pumps
Description
15
JO
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung
einer mit einer Tuibine angetriebenen ölpumpe (Turboölpumpe).
Für die Betriebssicherheit von Dampfturbinen ist die Sicherung der Ölversorgung von ausschlaggebender
Bedeutung. Außer der Hauptölpumpe, die von der Turbinenwelle selbst angetrieben wird, ist daher eine ίο
Hilfsölpumpe vorgesehen, die die Ölversorgung vor und während des Anfahrens sowie gegebenenfalls auch na^h
dem Abstellen der Dampfturbine sicherstellt. Diese Hilfsölpumpe wird in der Regel als Turbohilfsölpumpe
mit einer kleinen Dampfturbine für den Antrieb v>
aufgebaut, wobei diese kleine Dampfturbine eine Dauerschmierung hat. Eine solche Turboölpumpe, die
nur vor und während des Anfahrens sowie gegebenenfalls beim Abstellen der Turbine den Öldruck zur
Lagerschmierung und im Hydrauliksystem zum öffnen v>
des Dampfventils aufrechterhält, hat als Hilfsaggregat in der Regel weder einen Drehzahlregler noch einen
Drehzahlschnellschluß, um Überdrehzahlen der kleinen Dampfturbine bei einem durch eine Störung im
Ölkreislauf ausgelösten Lastabfall zu verhindern.
Als ölpumpe findet in herkömmlicher Weise eine Zahnradölpumpe Verwendung, bei der die geförderte
Ölmenge proportional der Drehzahl ist, so daß über eine Steuerung der Dampfzufuhr und damit der Drehzahl
der Antriebsturbine unmittelbar die Fördermenge und f>"
damit der Öldruck einstellbar sind. Neben der Steuerung
der Dampfzufuhr ist es auch üblich, die Leistung der
Anlriebsturbine durch die Dimensiönierüng der Dampfdüse
zu begrenzen. Sowohl bei der Öldruckregelung über die Dampfzufuhr als auch bei der Leistungsregelung
durch die Dimensionierung der Dampfdüse kann ein Durchgehen der Antriebslurbine nicht vermieden
werden, wenn die Belastung Von der Zahnrädölpumpe
her wegfällt und die Antriebsturbine leer lauft. Diese Situation tritt ein, wenn sich der Öldruck aufgrund einer
zu großen ölabgabe nicht aufbauen läßt, was beispielsweise
der Fall sein kann, wenn im ölkreis der
Hauptturbine ein Leck vorhanden ist bzw. bei Lagerschäden zu große ölmengen abfließen. Diese
Situation kann sich auch einstellen, wenn beim Anfahren der ölkühler noch leer ist bzw. wenn die Ölversorgung
auf der Saugseite der ölpumpe ausfällt
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde. Maßnahmen zu schaffen, mit welchen Überdrehzahlen
der Antriebsturbine bei Turboölpumpen ohne großen Aufwand sicher verhindert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Druckleitung der Turboölpumpe in
Strömungsrichtung des ölflusses eine Venturidüse eingebaut ist
Durch den Einbau der Venturidüse in die Druckleitung
wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei einer erhöhten, die normale Fördermenge übersteigenden
öiäbgabe, sei es durch ein Leck oder durch Lagerschäden
bzw. wegen eines noch leeren Ölkühlers, der durch Druck hinter der Venturidüse stark abfällt, jedoch vor
der Venturidüse erhalten bleibt Damit bleiben auch die Lastbedingungen für die ölpumpe und die sie
antreibende Dampfturbine erhalten.
In vorteilhafter vVeise wird dabei die Venturidüse derart dimensioniert, daß die maximale durch die
Venturidüse förderbare Ölmenge um einen festgelegten Betrag, vorzugsweise etwa 15%, über dem normalen
Ölbedarf liegt. Damit stellt sich im Normalbetrieb ein verhältnismäßig geringer Druckabfall hinler der Venturidüse
ein, der beim Überschreiten der normalen Fördermenge stark abfällt, jedoch vor der Venturidüse
erhalten bleibt. Damit wird die ölpumpe mit einer der maximalen geförderten ölmenge entsprechenden Leistung
belastet, so daß die Turbine nur mit einer der erhöhten Leistungsabnahme entsprechenden höheren
Drehzahl ohne die Gefahr des Durc, ijxhens weiterläuft.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht bei einem in der Dampfleitung zur Turbine angeordneten
und mit steigendem Druck die Dampfzufuhr drosselnden Dampfregelventil vor, daß die Steuerleitung zum
Dampfregelventil an der Venturidüse vor der Querschnittsverenguiij."
angeschlossen ist. Bei dieser Ausgestaltung mit einer Öldruckregelung über die Dampfzufuhr
wird erreicht, daß die Turbine im Störungsfall, d. h. bei einer erhöhten Ölabgabe auf der Druckseite und
damit einem Druckabfall, nicht mit mehr Dampf beaufschlagt und in den Überdrehzahlbereich gesteuert
wird.
Neben einem Lastabfall durch erhöhte ölabgabe auf der Überdruckseite kann sich jedoch auch ein Lastabfall
durch mangelnde Ölversorgung auf der Saugseite einstellen. Um die Dampfturbine auch in einem solchen
Fall gegen ein Überdrehen zu schützen, sieht die Erfindung in einer weiteren Ausgestaltung vor, daß ein
weiteres in der Dampfleitung zur Turbine angeordnetes Dampfregelventil mit seiner Steuerleitung an der
Venturidüse vor der Querschnittsverengung angeschlossen ist, und daß das weitere Dampfregelventil von
einem NiederdrehzahNÖffnüngsquerschnitt ausgehend
mit artsteigendem Öldruck die Dampfzufuhr freigibt.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Dampfturbine bei mangelnder Ölversorgung auf der
Saugseite, sei es infolge eines leeren Vorratsbehälter
oder eines Lecks in der SaUgleitUrtg, nur mit einer Dampfmenge beaufschlagt werden kann, die einerseits
nicht ausreicht, um die Dampfturbine bei mangelnder Belastung in den Überdrehzahlbereich zu steuern,
jedoch andererseits die Möglichkeit bietet, die Dampfzufuhr zu vergrößern, wenn die mit Öl versorgle und
von der Turbine angetriebene ölpumpe in der Druckleitung einen Druck aufbaut.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen
und der Zeichnung. Es zeigt
Fi g. 1 eine Turboölpumpe mit einer in der Druckleitung
nachgeschalteten Venturidüse in einer Ausführungsform ohne öldrurkabhängige Regelung der
Dampfzufuhr;
F i g. 2 eine Turboölpumpe mit einer in der Druckleilung
nachgeschalteten Venturidüse in einer Ausführungsforrn mit einer öldruckabhängigen Regelung der
Dampfzufuhr:
F i g. 3 eine der Ausführungsform gemäß F i g. 2 entsprechende Turboölpumpe mit einem zweiten
parallelen Ölkreis;
Fig.4 eine Turboölpumpe mit einer in der Druckleitung
nachgeschalteten Venturidüse in einer Ausführungsform mit einer öldruckabhängigen Regelung der
Dampfzufuhr unter Verwendung eines weiteren Dampf- 2r>
regelventil mit einem Niederdrehzahl-Öffnungsquerschnitt;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer Venturidüse.
In der nachfolgenden Beschreibung sind gleiche Teile i<> mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist ein Teil eines Ölkreislaufes dargestellt,
bei dem ein Vorratsbehälter 10 für das Öl über eine
Saugleitung 11 an die Niederdruckseite einer Zahnradpumpe
12 angeschlossen ist. Die Hochdruckseite dieser Γι
Zahnradpumpe ist an eine Druckleitung 13 angeschlossen, in der ein Rückschlagventil 14 und eine Venturidüse
15 angeordnet ist. Der Antrieb der Zahnradpumpe 12 erfolgt mit Hilfe einer kleinen Dampfturbine 16, der
über eine Dampfleitung 17 die zum Antrieb der Turbine ■»<
> erforderliche Dampfmenge zugeführt wird. In der Dampfleitung ist ein Absperrventil 18 vorgesehen. Der
entspannte Dampf wird von der Turbine über eine Abdampfleitung 19 abgeführt.
Die Turbine ist vorzugsweise durch eine entsprechen- -n
de Dimensionierung der Dampfdüse bezüglich ihrer maximalen -Leistung begrenzt. Die Kombination der
Zahnradpumpe 12 und der Dampfturbine 16 wird auch als Turboölpumpe bezeichnet.
Die in die Druckleitung eingebaute Venturidüse ist in w
F i g. 5 im Detail dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau einer solchen Venturidüse und deren Wirkungsweise ist
bekannt. Im wesentlichen besteht die Venturidüse aus einem sich in Strömungsrichtung zuerst verengenden
und dann wieder allmählich erweiternden als Diffusor '>'>
wirksamen Rohr. Für eine derartige Venturidüse gilt, daß die Durchflußmenge Q gleich dem Produkt aus der
Strömungsgeschwindigkeit c und der Querschnittsfläche
Fl des kleinsten Querschnittes der Venturidüse ist. Die Strömungsgeschwindigkeit c nimmt ihren größten 0»
Wert an, wenn das gesamte Druckgefälle zwischen dem eingangsseitigen Rohrquerschnitt Fi und dem engsten
Rohrquersclinkt F\ in Geschwindigkeit umgesetzt ist.
Dabei wird der Druck im engsten Querschnitt iinnähernd auf Muli abgebaut. b">
Wenn also durch eine zu große Ölabgabe auf der
Druckseile bz»v. ein Leck, in der Druckleitung 13 das
durch die Venturidüse strömende Öl im engsten Querschnitt die maximale Strömungsgeschwindigkeit
erreicht, dann ergibt sich für die durch die Venturidüse strömende ölmenge ebenfalls ein Maximum, d. h. daß
die von der ölpumpe durch die Venturidüse geförderte
Ölmenge nicht weiter vergrößert werden kann.
Da bei der im Beispiel verwendeten Zahnradpumpe 12 die Fördermenge proportional der Drehzahl ist,
folgert daraus, daß durch die maximal durch die Venturidüse förderbare ölmenge auch die maximale
Drehzahl der Zahnradölpumpe festgelegt ist. Damit ergibt sich, daß die Zahnradpumpe selbst bei einem
starken Ölverlust in der Druckleitung 13 nicht mehr öl fördern kann, als durch die maximale Strömungsgeschwindigkeit
in der Venturidüse festgelegt ist.
Für einen zweckmäßigen Einsatz ist vorgesehen, daß die maximal förderbare Ölmenge etwa um 15% über der
normalen Ölmenge liegt, damit im Normalbetrieb der Druckabfall über die Venturidüse möglichst gering ist.
Beim Überschreiten der normalen Fördermenge sinkt der Druck hinter der Venturidüse st&iv. ab, jedoch bleibt
er vor der Venturidüse erhalten, so Jaß auch die Belastung der Dampfturbine 16 über die Zahnradpumpe
12 erhalten bleibt und die Turbine im Störurgsfall lediglich eine Überdrehzahl von maximal 15% annehmen
kc:.n, wenn die Zahnradölpumpe aufgrund des Ölverlustes in der Druckleitung 13 die maximale
Ölmenge fördert. Damit die Turbine in einem solchen Störungsfall sicher durch den Einbau einer Venturidüse
geschützt werden kann, erfolgt die Leistungsregelung für die Dampfturbine durch die Dimensionierung der
Dampfdüse.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von der Ausführungsform gemäß F i g. I dadurch, daß eine Öldruckregelung über die Regelung
der Dampfzufuhr vorgesehen ist. Zu diesem Zweck ist die Venturidüse 15 vor der Querschnittsverengung mit
einer Steuerleitung 20 verbunden, die zu einem Dampfregelventil 21 führt. Dieses DampfregelveuEil ist
in der Dampfleitung 17 angeordnet und ist so ausgelegt, daß die der Dampfturbine zugeführte Dampfmenge in
Abhängigkeit von dem Öldruck vor der Venturidüse geregelt wird. Wenn auch in diesem Fall die maximale
von der Zahnradölpumpe aufgrund der Begrenzung durch die Venturidüse förderbare ölmenge etwa 15%
über der normalen ölmenge liegt, so wird die Druckregelung durch die Venturidüse kaum beeinflußt.
Beim Überschreiten der normalen Fördermenge sinkt der Druck hinter der Venturidüse stark ab, was sich
jedoch vor der Querschnittsverengung nicht auswirkt, da hier der Druck im wesentlichen erhalten bleibt. Als
Folge davon wird die Dampfturbine über die unter Las*
fördernde Zahnradpumpe' nach wie vor belastet, so daß
d'e Gefahr eines Überdrehens entfällt. Bei einer Auslegung des Ölkreises und der Turboölpumpe
entsprechend den beispielsweise gegebener; Werten läuft die Dampfturbine im Störungslall mit einer
Überdrehzahl, diu kleiner als 15% ist. Damit wird eine
Gefährdung der Dampfturbine vermieden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß F i g. 2 darin, daß
anstelle der Zahnradpumpe 12 eine Zahnradpumpe 22 verwendet wird, die in parallelen Kreisen zwei Ölströme
verarbeitet. Zu diesem Zweck ist der Vorratsbehälter 10 über eine weitere Saugleitung 23 mit einem zweiten
Eingang der Zahnradpumpe verbunden, die an ihrem zweiten Ausgang an die Druckleitung 24 des zweiten
ölkreises angeschlossen ist.
Bei einem Absinken des Öldruckes durch zu große
Ölentnahme in der Druckleitung 24 hat dies nur eine geringe Rückwirkung auf die Dampfturbine, da diese
nach wie vor durch den ersten ölkreis und dem sich vor der Querschnittsverengung der Venturidüse aufbauenden
Druck belastet ist. Bei einer solchen zweikreisigen Anordnung ist die Venturidüse zweckmäDigerweise in
demjenigen Ölkreis angebracht, der für die größere ölmenge ausgelegt ist.
In Fig.4 ist eine Turboölpumpe mit einer in der
Druckleitung nachgeschalteten Venturidüse in einer Ausführungsform mit einem Dampfregelventil zur
Öldruckregelung gezeigt. Ferner ist in die Dampfleitung 17 ein weiteres Dampfregelventil 31 eingeschaltet, das
über eine Steuerleitung 30 an die Druckleitung vor der Querschnittsverengung der Venturidüse angeschlossen
ist. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt dieser Anschluß der Steuerleitung zwischen der Zahnradpumpe
\ϊ und dem Rückschlagventil Ϊ4. Dieses weitere
Dampfregelventil 31 ist derart ausgelegt, daß es einen minimalen Öffnungsquerschnitt aufweist, um die
Dampfturbine aufgrund der verringerten Dampfmenge mit einer niederen Drehzahl anzutreiben. Mit zunehmendem
Öldruck über die Steüerleitung 30 wird das weitere Dampfregelventil 31 geöffnet.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird auch dafür Sorge getragen, daß nicht nur bei einer zu großen
Ölentnahme auf der Druckseite, in der in Verbindung mit Fig.2 beschriebenen Wirkungsweise ein Überdrehen
der Dampfturbine verhindert wird, sondern auch bei einem ölmangel in der Saugleitung 11, sei es, daß der
Ölvorratsbehälter leer ist oder die Saugleitung ein Leck hat.
Das Zusammenspiel der beiden Dampfregelventile ist dabei wie folgt: Bei einem Ölmangel in der Saugleitung
und dementsprechend einem fehlenden Druck auf der Druckseite der Zahnradpumpe wird das Dampfregelventil
21 über den an der Sleuerleitung 20 wirkenden geringen Druck aufgesleuert. Dagegen bleibt das
Dampfregelventil 31 in der am weitest geschlossenen Lage, so daß nur die durch den Niederdrehzahl-Öffhungsquerschnitt
fließende Dampfmenge die Dampfturbine 16 beaufschlagen kann. Das führt dazu, daß die
Dampfturbine mangels ausreichenden Dampfangebots nicht in den Überdrehzahlbereich gesteuert werden
kann. Wenn dagegen die Zahnradpumpe öl fördert und auf der Druckseite einen Druck aufbaut, wird über die
Steuerleitung 30 das weitere Dampfregelventil 31
beaufschlagt und geöffnet, so daß nunmehr nur noch die Druckregelung über das Dampfregelventil 21 erfolgt.
Auf diese Weise ist es möglich, die Dampfturbine vor einer überdrehzahl zu schützen, unabhängig davon, ob
die fehlende Belastung durch einen ölmangel auf der
μ Saugseite oder eine zu große ölabgabe über die
Druckleitung ausgelöst ist.
In Fig.5 ist ein Schnitt durch eine Venturidüse
dargestellt, wie sie in einfacher Weise ausgeführt sein kann, um sie zwischen zwei Endflansche 35 zweier
miteinander verbundener Rohrteile einsetzen zu können. Die Venturidüse ist in einen zylindrischen, mit
einem Fiansch versehenen Stutzen 36 eingearbeitet, wobei dieser Stutzen einen dem Innendurchmesser des
Rohrteils entsprechenden Außendurchmesser aufweist, so daß der Stutzen in das Rohr eingeschoben werden
kann. Der dabei zwischen die Endllansche 35 zu liegen kommende Flansch 37 wird mit den Endflanschen
verschraubt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung einer mit einer Turbine angetriebenen Ölpumpe (Turboölpumpe),
dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckleitung (13) der Turboölpumpe (12,16; 22,
16) in Strömungsrichtung des ölfjusses eine Venturidüse
(15) eingebaut ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die maximale durch die Venturidüse förderbare ölmenge um einen festgelegten Betrag
vorzugsweise etwa 15% über dem normalen ölbedarf liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem in der Dampfleitung zur Turbine angeordneten und mit
ansteigendem Druck die Dampfzufuhr drosselnden Dampfregelventil, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerleitung (20) zum Dampfregelventil (21) an der Venturidüse vor der Querschnittsverengung angeschlossen
ist
4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 3, uauuruh
gekennzeichnet, daß ein weiteres in der Dampfleitung (17) zur Turbine angeordnetes Dampfregelventil
(31) mit seiner Steuerleitung (30) an der Venturidüse vor der Querschnittsverengung angeschlossen
ist, und daß das wehere Dampfregelventil (31) von einem Niederdrehzahl-Öffnungsquerschnitt
ausgehend mit ansteigendem Öldruck die Dampfzufuhr freigibt
IO
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---|---|---|---|
DE19772727432 DE2727432C3 (de) | 1977-06-18 | 1977-06-18 | Vorrichtung zur Drehzahlbegrenzung |
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DE2727432A1 DE2727432A1 (de) | 1979-03-15 |
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ID=6011758
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB1590369A (de) |
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---|---|---|---|---|
GB2341207A (en) * | 1998-09-03 | 2000-03-08 | Marine Eco Power Limited | Lubricant pump for liquid gas fuelled two-stroke engine. |
-
1977
- 1977-06-18 DE DE19772727432 patent/DE2727432C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-05-25 GB GB2249078A patent/GB1590369A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2727432A1 (de) | 1979-03-15 |
GB1590369A (en) | 1981-06-03 |
DE2727432B2 (de) | 1979-08-09 |
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