DE60119605T2 - Pumpen mit Doppelkörper - Google Patents

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fluid
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Pompes Salmson SAS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/12Combinations of two or more pumps
    • F04D13/14Combinations of two or more pumps the pumps being all of centrifugal type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/0005Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves
    • F04D15/0016Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves mixing-reversing- or deviation valves

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Pumpen und genauer Pumpen mit Doppelkörper, welche in sanitären Heißwasserkreisläufen verwendet werden.
  • Die Anmelderin vermarktet in der Serie CXL Pumpen mit Doppelkörper, siehe die FR-A-2 105 733 und die DE-A-1528649. Derartige Pumpen sind empfohlen für die Zirkulation von heißem oder gekühltem Wasser in Heiz- oder Klimatisierungskreisläufen; sie ermöglichen eine gesteigerte Sicherheit, wobei eine der zwei Pumpen im Fall einer Störung der anderen Pumpe als Ersatzpumpe dient. Die 1 ist eine schematische Schnittdarstellung einer solchen Pumpe; sie zeigt einen Doppelpumpenkörper 2 mit einem einzigen Eingang 4 und einem einzigen Ausgang 6. Der Pumpenkörper weist zwei Körper 8 und 10 auf, welche jeweils eine Ansaugöffnung aufweisen, die auf Höhe des Eingangs der Pumpe mündet. In jedem Körper ist ein Rotor 12 oder 14 vorgesehen, welcher jeweils durch einen in der Figur nicht dargestellten Motor in Rotation angetrieben ist. Jeder Rotor fördert das durch die Ansaugöffnung angesaugte Fluid durch eine Förderöffnung in Richtung des Ausgangs der Pumpe. Eine Klappe 16 auf Höhe der Förderöffnungen der zwei Körper verschließt eine der zwei Förderöffnungen. Die Funktionsweise einer solchen Pumpe ist wie folgt. Zu jedem Zeitpunkt ist nur einer der zwei Motoren in Betrieb, so dass nur ein einziger der zwei Rotoren in Rotation angetrieben ist. Unter der Wirkung des durch den in Rotation befindlichen Rotor geförderten Fluids verschließt die Klappe 16 die Förderöffnung des anderen Körpers. Die Klappe 16 stellt sicher, dass das durch eine Pumpe geförderte Fluid effektiv in Richtung der Ausgangsöffnung des Doppelkörpers gefördert wird und nicht durch die andere Pumpe zirkuliert.
  • Die 2 zeigt eine sanitäre Anlage zur Verteilung von heißem Wasser, in welcher eine solche Pumpe mit Doppelkörper verwendet werden kann. Eine Heißwasserquelle 18 liefert das heiße Wasser in Richtung eines Verteilungskreislaufs 20. Der Verteilungskreislauf versorgt mehrere Entnahmepunkte 22 – bei dem Beispiel der Figur drei. Eines der Probleme, auf welche bei einer solchen Anlage getroffen wird, ist die Abkühlung des heißen Wassers in dem Verteilungskreislauf bei fehlender Entnahme aufgrund von Wärmeverlusten. In diesem Fall vergrößert sich bei der Entnahme die Wartezeit, um das heiße Wasser zu erhalten, abhängig von dem Abstand zwischen dem Entnahmepunkt und der Heißwasserquelle. Eine Lösung für dieses Problem besteht darin, einen Schleifenkreislauf zwischen den Entnahmepunkten und der Heißwasserquelle vorzusehen. Bei dem Beispiel der Figur umfasst dieser Schleifenkreislauf einen Schleifenkanal 24 und eine Doppelpumpe 26. Die Pumpe fördert in der Nähe des Eingangs der Heißwasserquelle 20. Ein solcher Schleifenkreislauf ermöglicht es, sogar ohne jegliche Entnahme eine Zirkulation des heißen Wassers in der Anlage beizubehalten, und verringert die Wartezeit bei der Entnahme von Wasser. Klassisch umfasst, wie bei dem Beispiel der Figur, die Doppelpumpe 26 eine Hauptpumpe 28, welche die Zirkulation des Wassers im Normalbetriebszustand sicherstellt, und eine Ersatzpumpe 30, die nur in dem Fall einer Störung der Hauptpumpe arbeitet. Die Anlage weist aus diesem Grund Totbereiche 32 und 34 auf, welche im Normalbetrieb der Pumpe nicht von einer Strömung durchlaufen werden. Bei dem Beispiel wird der Bereich 32 von einer Strömung durchlaufen, wenn die Heißwasserquelle von dem Netz versorgt wird, jedoch wird der Bereich 32 bei fehlender Entnahme nicht von einer Strömung durchlaufen.
  • Es wird außerdem insbesondere bei Heißwasseranlagen empfohlen, das Volumen von Totbereichen und Stagnationspunkten soweit wie möglich zu begrenzen. Der technische Leitfaden Nr. 1 betreffend den Schutz von Verteilungsnetzen für zum menschlichen Verbrauch bestimmtes Wasser (DT 27), herausgegeben von der Gesundheitsgeneraldirektion des für die Gesundheit verantwortlichen Ministeriums, schlägt vor, Totbereiche, plötzliche Richtungsänderungen und Umkehrungen der Zirkulationsrichtung des Wassers in dem Fall einer Schleife zu vermeiden. Health and Security Executive, The Control of Legionellosis including legionnaire's disease schlägt zur Vermeidung der Ausbreitung von Legionellen in sanitären Anlagen zur Verteilung von heißem Wasser vor, Totbereiche zu begrenzen. Die die Legionellose hervorrufenden Bakterien entwickeln sich nämlich insbesondere bei einer Temperatur im Bereich von 35°C, welche aufgrund des Rückgangs der Temperatur in den Totbereichen erreicht wird.
  • Die Verwendung von Pumpen mit Doppelkörper ermöglicht es, Totbereiche zu vermeiden, insoweit als eine einzige Rohrleitung notwendig ist, um die Pumpe anzuschließen. Jedoch kann ein Bereich von stagnierendem Wasser in dem Bereich des Pumpenkörpers, wo der Rotor sich nicht dreht, verbleiben. Dieses Problem einer Stagnation von Wasser in einem der Körper einer Pumpe mit Doppelkörper ist in dem Stand der Technik für Pumpen mit Doppelkörper nicht beschrieben. Die Erfindung bezweckt, dieses neue Problem zu lösen. Sie schlägt eine Lösung vor, welche einfach einzusetzen ist, welche die Leistung der Pumpe erhält und welche keinen Eingriff erfordert.
  • Genauer schlägt die Erfindung eine Pumpe mit Doppelkörper vor, welche einen Eingang und einen Ausgang, einen ersten Pumpenkörper mit einer ersten Ansaugöffnung, welche in den Eingang mündet, und einer ersten Förderöffnung, welche in den Ausgang mündet, einen zweiten Pumpenkörper mit einer zweiten Ansaugöffnung, welche in den Eingang mündet, und einer zweiten Förderöffnung, welche in den Ausgang mündet, und eine Klappe, welche wechselweise die erste oder die zweite Förderöffnung verschließt, aufweist und gekennzeichnet ist durch eine Öffnung in der Nähe der Klappe zwischen dem ersten und zweiten Pumpenkörper.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Öffnung in der Klappe eingerichtet. Bei einer weiteren Ausführungsform ist sie in dem Pumpenkörper oder in dem Sitz der Klappe eingerichtet.
  • Vorteilhafterweise ist die Fördermenge in dem Pumpenkörper, dessen Förderöffnung durch die Klappe verschlossen ist, im Nennbetrieb der Pumpe zwischen 150 und 250 l/h enthalten. Ein Durchfluss von etwa 200 l/h ist bevorzugt.
  • Bei einer Ausführungsform wird das Fluid in dem Pumpenkörper, dessen Förderöffnung durch die Klappe verschlossen ist, im Nennbetrieb der Pumpe in einer Zeitdauer erneuert, welche geringer als 30 s ist.
  • Die Erfindung schlägt auch eine sanitäre Anlage zur Verteilung von heißem Wasser vor, welche eine solche Pumpe aufweist. Bei einer Ausführungsform ist der Temperaturabfall zwischen dem Pumpenkörper, dessen Förderöffnung nicht durch die Klappe verschlossen ist, und dem Pumpenkörper, dessen Förderöffnung durch die Klappe verschlossen ist, im Nennbetrieb der Pumpe geringer als 5°C.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung treten hervor beim Lesen der folgenden beispielhaft gegebenen Beschrei bung von Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer bekannten Pumpe mit Doppelkörper;
  • 2 eine schematische Darstellung einer sanitären Anlage zur Verteilung von heißem Wasser mit Zirkulation;
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung einer Pumpe mit Doppelkörper gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung einer Pumpe mit Doppelkörper gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Erfindung schlägt vor, bei einer Pumpe mit Doppelkörper eine Zirkulation von Wasser durch den Körper der Pumpe, welcher nicht in Betrieb ist, vorzusehen. Diese Zirkulation von Wasser vermeidet die Stagnation von Wasser, begrenzt den Rückgang der Temperatur und vermeidet das Problem von Totbereichen.
  • 3 ist eine schematische Schnittdarstellung einer Pumpe mit Doppelkörper gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Pumpe ist ähnlich zu derjenigen der 1; sie weist jedoch eine Öffnung auf, welche eine Zirkulation von Wasser durch den Pumpenkörper, welcher nicht im Betrieb ist, sicherstellt. Die Öffnung befindet sich in dem Bereich der Klappe oder ist in der Nähe der Klappe; anders gesagt befindet sich diese Öffnung bezüglich jeder der Pumpen auf der Förderseite der Pumpe. Die Öffnung verbindet die Pumpenkörper 8 und 10; ihre Größe ist so dimensioniert, dass durch den Pumpenkörper, welcher nicht in Betrieb ist, eine zur Vermeidung der Stagnation von Wasser geeignete Fluidzirkulation ermöglicht wird.
  • Bei der Ausführungsform der 3 ist die Öffnung 36 in der Klappe 16 eingerichtet. Die Fluidzirkulation in der Pumpe mit Doppelkörper ist in der Figur durch Pfeile symbolisiert. Der Doppelpfeil auf Höhe des Eingangs 4 der Pumpe symbolisiert den Fluss von angesaugtem Fluid, und der Doppelpfeil auf Höhe des Ausgangs 6 der Pumpe symbolisiert den Fluss von durch die Pumpe gefördertem Fluid. Die in der Figur linke Pumpe ist im Betrieb. Unter der Wirkung des Drucks des durch den Rotor 12 geförderten Fluids wird die Klappe 16 verdrängt und verschließt die Förderöffnung des Pumpenkörpers 10. Die in der Klappe 16 eingerichtete Öffnung ermöglicht einen Durchgang von Fluid durch den Pumpenkörper 10 in der entgegengesetzten Richtung der Zirkulation des Fluids im Betriebsfall. Das Fluid zirkuliert wie in der Figur durch einfache Pfeile symbolisiert durch die Öffnung 36, den Pumpenkörper 10 und die Ansaugöffnung des Pumpenkörpers 10. Diese Zirkulation in entgegengesetzter Richtung, oder Fluidkurzschluss, ermöglicht es, jegliche Stagnation des Fluids in dem Pumpenkörper, welcher nicht verwendet wird, zu vermeiden.
  • Im Fall einer Störung, bei Ingangsetzung des Rotors 14, wird die Klappe 16 durch das von der Ersatzpumpe geförderte Fluid verdrängt und auf die Förderöffnung des Pumpenkörpers 8 aufgebracht. Auf dieselbe Weise ermöglicht es die Öffnung 36 somit, in dem Pumpenkörper 8 eine Zirkulation in der umgekehrten Richtung der gewöhnlichen Strömung in dem Pumpenkörper im Betriebsfall der Pumpe sicherzustellen.
  • Die Größe der Öffnung hängt ab von dem gewünschten Strömungsdurchfluss durch die Pumpe, welche nicht verwendet wird. Typischerweise kann eine Öffnung verwendet werden, welche sicherstellt, dass der Durchfluss in der nicht aktiven Pumpe zwischen 150 und 250 l/h enthalten ist, vorzugsweise in der Nähe von 200 l/h. Die Größe der Öffnung kann einfach in Abhängigkeit von diesem Durchfluss und dem Druck am Ausgang der Pumpe im Nennbetrieb bestimmt werden.
  • Die Strömung ist somit ausreichend, um die Stagnation von Fluid zu vermeiden und die Erneuerung des Fluids zu garantieren. In dem Fall, wenn die erfindungsgemäße Pumpe für eine Zirkulation von heißem Wasser verwendet wird, ermöglicht eine solche Größe der Öffnung, dass die Temperatur des Wassers in der Ersatzpumpe in der Nähe der Temperatur des Wassers in der im Betrieb befindlichen Pumpe ist. Bei einer Pumpe, welche den allgemeinen Aufbau von 3 aufweist, ist für einen Durchfluss von 200 l/h in der Ersatzpumpe die Temperatur in dem Körper der Ersatzpumpe im Bereich von 59,5°C, wenn die Temperatur des Wassers 60°C ist. Der Temperaturabfall ist somit weitaus geringer als 5°C. Außerdem ist eine solche Öffnungsgröße oder ein solcher Durchfluss ausreichend, um die Erneuerung in dem Körper der Ersatzpumpe sicherzustellen. Wenn der Körper der Ersatzpumpe mit gefärbtem Wasser gefüllt ist, verschwindet der Farbstoff aus dem geförderten Wasser nach einer Zeitdauer im Bereich von einigen Sekunden. Die Erfindung vermeidet somit jegliche Stagnation in dem Körper der Pumpe, welche nicht verwendet wird. Eine Grenze von 30 s für die Erneuerung des Fluids in der Ersatzpumpe ist vorteilhaft.
  • Die untere Grenze für den Durchfluss oder die Größe der Öffnung kann auch derart ausgewählt werden, dass jegliche Ver stopfung der Öffnung durch Verunreinigungen oder Auswirkungen von Schmutz, insbesondere in Anlagen zur Verteilung von heißem Wasser, vermieden wird; der Wert von 150 l/h entspricht einer Größe von etwa 3 mm2 und vermeidet im normalen Betrieb Verstopfungen der Öffnung. Die obere Grenze für die Größe der Öffnung vermeidet außerdem, dass der Einsatz der Erfindung den Wirkungsgrad und die Leistung der Pumpe im Betrieb nicht beeinträchtigt. Bei dem Beispiel einer Pumpe, welche den Aufbau von 3 aufweist, ist der durch die erfindungsgemäße Öffnung hervorgerufene Rückgang des Wirkungsgrads der Pumpe geringer als 5%.
  • 4 zeigt eine zu derjenigen von 3 ähnliche Ansicht bei einer zweiten Ausführungsform. Im Gegensatz zum Fall von 3 ist bei dieser Ausführungsform die Öffnung 38 nicht in der Klappe 16 eingerichtet, sondern in dem Sitz der Klappe oder in der Nähe derselben. Die Funktionsweise der Pumpe ist exakt die gleiche wie die Funktionsweise der mit Bezug auf 3 beschriebenen Pumpe, und die Größe der Öffnung 38 kann identisch zu derjenigen der Öffnung 36 von 3 sein.
  • Die Ausführungsform von 3 hat im Vergleich zu der Ausführungsform von 4 den Vorteil, keine Modifikation des Pumpenkörpers zu erfordern. Sie ermöglicht es, denselben Doppelpumpenkörper für Pumpen zu verwenden, welche die Erfindung einsetzen, und für Pumpen, welche sie nicht einsetzen. Hingegen ermöglicht die Ausführungsform von 4 es, dieselben Typen von Klappen für die Pumpen zu verwenden, welche die Erfindung einsetzen, und für Pumpen, welche sie nicht einsetzen.
  • Die Pumpe von 3 oder von 4 wird vorteilhafterweise in einer Anlage vom Typ wie derjenige von 2 einge setzt. Bei einer solchen Anlage ermöglicht sie es, Totbereiche auf Höhe der Pumpe des Schleifenkreislaufs zu vermeiden.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele und Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass sie für zahlreiche dem Fachmann zugängliche Varianten geeignet ist. Es könnte somit ein Pumpenaufbau verwendet werden, welcher sich von demjenigen der 1, 3 oder 4 unterscheidet. Die Erfindung ist in ihrer bevorzugten Anwendung bei der Zirkulation von sanitärem heißen Wasser beschrieben; bei dieser Anwendung ermöglicht sie es insbesondere, die Gefahren einer Ausbreitung von Bakterien, beispielsweise von Legionellose, zu begrenzen. Es ist klar, dass die Erfindung allgemeiner bei all den Fällen anwendbar ist, wo eine Fluidzirkulation wünschenswert ist, und beispielsweise angewendet werden kann, wenn die Pumpe für die Zirkulation von Nahrungsprodukten verwendet wird.
  • Die Erfindung kann auch mit Öffnungsgrößen verwendet werden, welche sich von denjenigen unterscheiden, die weiter oben genannt sind, abhängig von dem begehrten Durchfluss in der Ersatzpumpe oder von dem Wirkungsgrad der Pumpe.

Claims (8)

  1. Pumpe mit Doppelkörper (2) mit einem Eingang (4) und einem Ausgang (6), einem ersten Pumpenkörper (8) mit einer ersten Ansaugöffnung, welche in den Eingang mündet, und einer ersten Förderöffnung, welche in den Ausgang mündet, einem zweiten Pumpenkörper (10) mit einer zweiten Ansaugöffnung, welchen in den Eingang mündet, und einer zweiten Förderöffnung, welche in den Ausgang mündet, einer Klappe, welche wechselweise die erste oder die zweite Förderöffnung verschließt, gekennzeichnet durch eine Öffnung (36, 38) in der Nähe der Klappe zwischen dem ersten und zweiten Pumpenkörper.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (36) in der Klappe eingerichtet ist.
  3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (38) in dem Pumpenkörper eingerichtet ist.
  4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermenge in dem Pumpenkörper, dessen Förderöffnung durch die Klappe verschlossen ist, im Nennbetrieb der Pumpe zwischen 140 und 250 l/h enthalten ist.
  5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchfluss etwa 200 l/h ist.
  6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid in dem Pumpenkörper, dessen Förderöffnung durch die Klappe verschlossen ist, im Nennbetrieb der Pumpe in einer Zeitdauer erneuert wird, welche geringer als 30 s ist.
  7. Sanitäre Anlage zur Verteilung von heißem Wasser, umfassen eine Pumpe nach einem der Ansprüche 1–6.
  8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturabfall zwischen dem Pumpenkörper, dessen Förderöffnung nicht durch die Klappe verschlossen ist, und dem Pumpenkörper, dessen Förderöffnung durch die Klappe verschlossen ist, im Nennbetrieb der Pumpe geringer als 5°C ist.
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