DE4203323C2 - Hydraulischer Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung - Google Patents
Hydraulischer Drehmomentwandler mit ÜberbrückungskupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulischen Drehmomentwandler
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Hydraulische Drehmomentwandler werden insbesondere in Kraft
fahrzeugen in Verbindung mit einem automatisch schaltenden Ge
triebe verwendet. Die im Wandler auftretenden, strömungsbeding
ten Verluste können durch eine beispielsweise ein Turbinenrad
mit einem Pumpenrad verbindende Überbrückungskupplung vermieden
werden. Auf diese Weise werden insbesondere höhere Gänge im
oberen Drehzahlbereich überbrückt. Aus der EP 310 117 A1
ist ein Wandler mit Überbrückungskupplung be
kannt, bei dem die Kupplung während der Schaltvorgänge im nach
geordneten Getriebe mit Schlupf betrieben wird. Der Schlupfzu
stand ist dabei nicht dauerhaft, sondern jeweils nur für einen
gewissen Zeitraum während des Öffnens oder Schließens der Über
brückungskupplung vorhanden. Während das Gehäuse des bekannten
Wandlers im Bereich eines Pumpenrades und eines Turbinenrades
über eine erste Leitung mit unter Druck stehender Hydraulik
flüssigkeit versorgt wird, ist eine das Wandlergehäuse im Be
reich der Überbrückungskupplung versorgende zweite Leitung vor
gesehen, die zum Schließen der Kupplung einem Ablauf gegenüber
geöffnet und zum Öffnen der Kupplung mit unter Druck stehender
Hydraulikflüssigkeit versorgt wird. Eine vorgeordnete Brenn
kraftmaschine, dies gilt insbesondere für Hubkolbenmotoren, er
zeugt an ihrer Antriebswelle ein ungleichförmiges Drehmoment,
welches Schwingungen oder Vibrationen nach sich zieht. Diese
werden zwar im Wandler gedämpft, treten jedoch bei geschlosse
ner Überbrückungskupplung wieder auf. Es sollte deshalb ein Be
trieb der Kupplung im Dauerschlupf angestrebt werden.
Im Stand der Technik ist weiterhin ein hydraulischer Drehmomentwandler bekannt
(DE 40 23 160 A1) von dem die Erfindung ausgeht, bei dem über eine erste Leitung die
Versorgung des Wandlergehäuses mit einer unter einem bestimmten Systemdruck
stehenden Hydraulikflüssigkeit gewährleistet ist. Der über diese erste Leitung
realisierte Hydraulikdruck liegt im Grunde vor der Überbrückungskupplung an.
Desweiteren wird über eine zweite Leitung mit Hilfe des Zuführens und Abführens von
Hydraulikflüssigkeit das Öffnen bzw. Schließen der Überbrückungskupplung realisiert.
Der über die zweite Leitung realisierte Hydraulikdruck liegt im wesentlichen hinter der
Überbrückungskupplung an. Soll nun die Überbrückungskupplung geöffnet werden, so
wird hier die vorgesehene erste Leitung strömungstechnisch mit einem Ölkühler
verbunden, so daß die Hydraulikflüssigkeit ablaufen, nämlich in den Ölkühler ablaufen
kann. Der hier beschriebene hydraulische Drehmomentwandler ist noch nicht optimal
ausgebildet, da aufgrund des Ablaufens der Hydraulikflüssigkeit aus der ersten Leitung
der Druck im Raum vor der Überbrückungskupplung entsprechend abfällt, so daß es
hier im Raum vor der Überbrückungskupplung, also innerhalb des
Drehmomentwandlers zu entsprechenden Druckschwankungen kommen kann, die die
Kennung bzw. Schmierung des Wandlers ändern können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten
hydraulischen Drehmomentwandler der oben genannten Art derart auszugestalten und
weiterzubilden, daß derartige Druckschwankungen weitestgehend vermieden sind,
insbesondere die Kennung bzw. Schmierung des Wandlers nicht verändert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die Abfuhr
der Hydraulikflüssigkeit von der Überbrückungskupplung über die
zweite Leitung der Menge nach einstellbar. Zugleich ist die
zweite Leitung mit unter gegenüber dem Systemdruck gedrosseltem
Druck stehender Hydraulikflüssigkeit speisbar. Dadurch ist es
möglich, den Druck im Wandlergehäuse, d. h. vor der Kupplung z. B.
über die erste Leitung, konstant zu halten. Die Öffnungs-
und Schließbewegungen der Überbrückungskupplung werden allein
durch Druckänderungen in der zweiten Leitung bewirkt. Der auf
tretende Schlupf ist abhängig von der Differenz der Drücke vor
und hinter der Kupplung und dem Moment. Der Druck vor der Kupp
lung ist weitgehend abhängig vom Druck in der ersten Leitung
und soll möglichst konstant bleiben, um auch die Kennung des
Wandlers nicht zu verändern. Der Druck hinter der Kupplung ist
über die genannte zweite Leitung regelbar. Durch die erfin
dungsgemäße Anordnung stellt sich in der zweiten Leitung ein
Druckgleichgewicht in Abhängigkeit von der Menge der über die
zweite Leitung abgeführten Hydraulikflüssigkeit ein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Nach einem Verfahren wird der Querschnitt der
zweiten Leitung und davon abhängig die Menge der über die zwei
te Leitung abgeführten Hydraulikflüssigkeit über ein Stellglied
eingestellt. Zugleich wird der zweiten Leitung zwischen der
Überbrückungskupplung und dem Stellglied ständig Hydraulikflüssig
keit, gegebenenfalls mit vermindertem Druck zugeführt. Die Vor
teile betreffen auch hier einen im wesentlichen konstanten
Druck im Wandlergehäuse vor der Kupplung in Verbindung mit ei
ner Schlupfregelung ausschließlich über die zweite Leitung im
Bereich hinter der Kupplung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild des erfindungsgemäßen hy
draulischen Drehmomentwandlers bei geöff
neter Überbrückungskupplung und
Fig. 2 das Schaltbild gemäß Fig. 1, jedoch mit
geschlossener Überbrückungskupplung.
Ein hydraulischer Drehmomentwandler 10 weist eine in einem
Wandlergehäuse 11 angeordnete Überbrückungskupplung 12 auf.
Diese liegt im geschlossenen Zustand (Fig. 2) mit einem Reib
belag 13 an einem korrespondierenden Teil des Wandlergehäuses
11 an und überbrückt eine gegebenenfalls vorhandene Drehzahl
differenz zwischen einem Pumpenrad 14 und einem Turbinenrad 15.
Letztere sitzen zusammen mit einem Leitrad 16 auf koaxial ver
laufenden und nur durch eine Mittellinie 17 angedeuteten Wellen.
Teil des hydraulischen Drehmomentwandlers ist weiterhin eine im
folgenden näher beschriebene Versorgung mit Hydraulikflüssig
keit sowie eine Steuereinrichtung 18. Über eine erste Leitung
19 ist dem das Pumpenrad und das Turbinenrad 15 enthaltenden
Teil des Wandlergehäuses 11 Hydraulikflüssigkeit zuführbar.
Dieser Teil wird auch als vor der Überbrückungskupplung 12 lie
gend bezeichnet. Eine zweite Leitung 20 ist mit dem hinter der
Kupplung liegenden Teil des Wandlergehäuses 11 verbunden. Ein
hoher Druck in der ersten Leitung 19 und ein niedriger Druck in
der zweiten Leitung 20 bewirkt ein Schließen der Überbrückungs
kupplung 12, vergleiche Fig. 2. Ein Druck in der zweiten Lei
tung 20 bewirkt demgegenüber ein Öffnen der Kupplung, verglei
che Fig. 1.
Die Versorgung mit Hydraulikflüssigkeit erfolgt über eine nur
als Pfeil 21 dargestellte Kombination aus einer Hydropumpe und
einem Druckregelventil, denen ein Kühler 22 und ein Filter 23
nachgeschaltet sind. Der am Ausgang 24 des Filters anliegende
Druck wird im folgenden als Systemdruck bezeichnet.
Die Zufuhr der Hydraulikflüssigkeit zum Wandlergehäuse 11 wird
über ein wahlweise zwei Schaltzustände einnehmendes Schaltven
til 25 gesteuert. Der Schaltzustand bei geöffneter Über
brückungskupplung ergibt sich aus der Fig. 1. Dabei wird die
zweite Leitung mit Systemdruck beaufschlagt, während die erste
Leitung durch das Schaltventil 25 abgesperrt ist. Gemäß Fig. 2
ist im geschlossenen Zustand der Überbrückungskupplung 12 Sy
stemdruck an der ersten Leitung 19, während die zweite Leitung
20 einem Ablauf 26 gegenüber in einen Tank 27 geöffnet ist.
Das Schaltventil 25 wird angesteuert über ein Modulierventil
28, welches als Proportionalventil ausgebildet und durch eine
Hilfskraft, beispielsweise elektromagnetisch betätigbar ist.
Das Modulierventil 28 wird über eine Drossel 29 mit Systemdruck
versorgt und läßt im passiven Zustand die unter Druck anliegen
de Hydraulikflüssigkeit passieren, vergleiche Fig. 1. Bei Be
tätigung, etwa bei Ansteuerung durch das Steuergerät 18
schließt das Modulierventil 28 zumindest teilweise, so daß sich
zwischen der Drossel 29 und dem Modulierventil 28 ein Druck
aufbaut, der über eine Leitung 30 auf eine Steuerseite 31 des
Schaltventils 25 übertragen wird und dieses in eine Stellung
gemäß Fig. 2 bringt. Durch diese Anordnung ist sichergestellt,
daß bei Ausfall der Hilfskraft, etwa bei Stromausfall, die
Überbrückungskupplung 12 stets geöffnet bleibt.
Ausgehend von dem Zustand gemäß Fig. 2 findet nun eine
Schlupfregelung der Überbrückungskupplung 12 statt. Das Schalt
ventil 25 weist zu diesem Zweck im Bereich zwischen der Leitung
20 und dem Ablauf 26 eine Steuerkante 32 auf, die bei einer ge
ringfügigen Verschiebung des Schaltschiebers 33 eine Variation
im Querschnitt und damit der aus der zweiten Leitung 20 in den
Ablauf 26 strömenden Flüssigkeit ergibt. Eine schwächere als
die maximale Aktivierung des Modulierventils 28 bewirkt einen
Durchfluß der Hydraulikflüssigkeit und damit einen Druckabfall
zwischen der Drossel 29 und dem Modulierventil 28. Entsprechend
ist der Druck an der Steuerseite 31 niedriger, wodurch der
Schaltschieber 33 in der Fig. 2 geringfügig nach links bewegt
wird und so den Rückfluß aus der zweiten Leitung 20 in den Ab
lauf 26 verringert. Weiterhin ist zwischen dem Ausgang 24 und
der zweiten Leitung 20 eine mit einer Drossel 34 versehene Ver
bindung vorgesehen, über die ständig Hydraulikflüssigkeit in
die zweite Leitung nachströmt. Je nach Stellung des Schalt
schiebers 33 ergibt sich ein bestimmtes Gleichgewicht für den
Flüssigkeitsstrom in der Leitung 20 und damit für den hinter
der Überbrückungskupplung 12 anstehenden Druck. Dieser und da
mit der Schlupf der Überbrückungskupplung 12 kann durch die be
schriebene Anordnung ohne weitere Einflußnahme auf den Druck in
der ersten Leitung 19 geregelt werden. Dadurch ist die Schlupf
regelung ohne Einfluß auf die Kennung und das Übertragungsver
halten des Wandlers.
Die für die Schlupfregelung erforderlichen Ist-Drehzahlen des
Pumpenrades 14 bzw. des Turbinenrades 15 werden über Drehzahl
sensoren 35, 36 erfaßt und im Steuergerät 18 verarbeitet. Letz
teres erhält weitere Eingangsgrößen, wie z. B. Geschwindigkeit
und eingelegter Gang und steuert zugleich das dem hydraulischen
Drehmomentwandler 10 nachgeordnete automatische Getriebe. Ent
sprechende Steuer- und Verbindungsleitungen sind nur angedeutet
und mit der Bezugsziffer 37 bezeichnet.
Zur Dämpfung der Schließbewegung der Überbrückungskupplung 12
ist in einer weiteren Ausführungsform eine Gegenkopplung vorge
sehen. Diese besteht aus den im folgenden beschriebenen gestri
chelt gezeichneten Teilen. In der Leitung 30 ist eine Drossel
38 angeordnet. Zugleich besteht eine Verbindung 39 zwischen der
zweiten Leitung 20 und der Steuerseite 31 des Schaltventils 25.
In dieser Verbindung ist ebenfalls eine Drossel 40 vorgesehen.
Zum Schließen der Überbrückungskupplung 12 aus dem Zustand ge
mäß Fig. 1 wird das Modulierventil 28 auf einen bestimmten
Druckwert eingestellt, der zugleich einem an der Überbrückungs
kupplung übertragbaren Moment, insbesondere Einschaltmoment
entspricht. Der Druck an der Steuerseite 31 ist damit relativ
groß, so daß der Schaltschieber 33 schnell in die Position ge
mäß Fig. 2 bewegt wird. Durch das Abfließen der Hydraulikflüs
sigkeit über die Drossel 40 in die zweite Leitung 20 bleibt ei
nerseits in derselben ein gewisser Druck erhalten und anderer
seits wird der Schaltschieber 25 nicht bis zum Anschlag gegen
die Kraft der Feder 41 in die Position gemäß Fig. 2 bewegt.
Die Feder 41 wirkt auch in der Ausführungsform ohne Gegenkopp
lung als den Schaltschieber 33 rückstellendes Element.
In einer nicht gezeigten, gleichwohl vorteilhaften Ausführungs
form regelt das Schaltventil 25 nur den Abfluß aus der zweiten
Leitung 20. An der ersten Leitung 19 liegt ständig Systemdruck
an. Im Gegensatz zur Darstellung in den Figuren als 4/2-Wegeventil
kann das Schaltventil dann als Druckregelventil
ausgebildet sein.
Die Figuren zeigen eine weitere Besonderheit. So ist zwischen
den beiden Leitungen 19 und 20 eine dritte Leitung 42 vorgese
hen, über die ein dem hydraulischen Drehmomentwandler 10 nach
geordnetes Getriebe mit Schmiermittel versorgt wird. Ein Druck
begrenzungsventil 43 oder auch nicht gezeigte Drosselstellen in
der Leitung 42 verhindern ein druckloses Abfließen aus dem
Wandlergehäuse 11. Die bis hierher beschriebenen Ausführungs
beispiele sind insbesondere in Verbindung mit der
genannten Schmiermittelversorgung des Getriebes über die Lei
tung 42 vorteilhaft, weil so der Druck in der dritten Leitung
42 von der Funktion der Überbrückungskupplung 12 weitgehend un
abhängig ist.
10
hydraulischer Drehmomentwandler
11
Wandlergehäuse
12
Überbrückungskupplung
13
Reibbelag
14
Pumpenrad
15
Turbinenrad
16
Leitrad
17
Mittellinie
18
Steuereinrichtung
19
erste Leitung
20
zweite Leitung
21
Pfeil
22
Kühler
23
Filter
24
Ausgang
25
Schaltventil
26
Ablauf
27
Tank
28
Modulierventil
29
Drossel
30
Leitung
31
Steuerseite
32
Steuerkante
33
Schaltschieber
34
Drossel
35
Drehzahlsensor
36
Drehzahlsensor
37
Leitung
38
Drossel
39
Verbindung
40
Drossel
41
Feder
42
dritte Leitung
43
Druckbegrenzungsventil
Claims (6)
1. Hydraulischer Drehmomentwandler mit einem Hydraulikflüssigkeits
kreislauf und einem Wandlergehäuse, in dem zumindest ein Pumpenrad,
ein Turbinenrad und eine Überbrückungskupplung mit Schlupfregelung
angeordnet sind, mit einer ersten Leitung zur Versorgung des Wandler
gehäuses und der an der Wandlerfunktion beteiligten Elemente mit einer
unter einem bestimmten Systemdruck stehenden Hydraulikflüssigkeit,
einer zweiten Leitung zur Versorgung des Wandlergehäuses im Bereich
der Überbrückungskupplung, wobei die Überbrückungskupplung durch
Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit über die zweite Leitung zum Öffnen und
durch Abfuhr von Hydraulikflüssigkeit zum Schließen betätigbar ist, wo
bei die Abfuhr der Hydraulikflüssigkeit über die zweite Leitung der
Menge nach einstellbar ist und die zweite Leitung zugleich mit unter ge
genüber dem Systemdruck gedrosseltem Druck stehender Hydraulikflüs
sigkeit speisbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitung
(19) wahlweise mit Systemdruck beaufschlagbar oder absperrbar ist, wo
bei der Druck hinter der Überbrückungskupplung (12) über die zweite
Leitung (20) regelbar ist und der Druck vor der Überbrückungskupplung
(12), nämlich der Druck in der ersten Leitung (19) möglichst konstant
haltbar ist.
2. Hydraulischer Drehmomentwandler nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die zweite Leitung (20) wahlweise
zur Abfuhr der Hydraulikflüssigkeit in unterschiedlichem
Maße zu öffnen oder mit Systemdruck beaufschlagbar ist.
3. Hydraulischer Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1
bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen der zweiten
Leitung (20) ein Schaltventil (25) mit einer einen Durch
laßquerschnitt begrenzenden Steuerkante (32) vorgesehen
ist.
4. Hydraulischer Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite
Leitung (19, 20) über ein gemeinsames Schaltventil (25) an
steuerbar sind, wobei entweder die erste Leitung (19) mit
Systemdruck versorgt wird und die zweite Leitung (20) ge
genüber einem Ablauf (26) zu öffnen ist oder die zweite
Leitung (20) mit Systemdruck versorgt und die erste Leitung
(19) absperrbar ist.
5. Hydraulischer Drehmomentwandler nach Anspruchs 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (25) durch ein
hilfskraftbetätigtes Modulierventil (28) ansteuerbar ist.
6. Hydraulischer Drehmomentwandler nach einem der Ansprüche 3
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dämpfung der
Schließbewegung und/oder zur Reduzierung des Einschalt
ruckes der Überbrückungskupplung (12) eine Gegenkopplung
des Drucks in der zweiten Leitung (20) zum auf die Bewegung
des Schaltventils (25) wirkenden Druck vorgesehen ist, wo
bei zur Bildung einer Druckdifferenz, insbesondere zwischen
dem Modulierventil und einer Steuerseite (31) des Schalt
ventils (25) sowie zwischen der Steuerseite (31) des
Schaltventils (25) und der zweiten Leitung (20) jeweils ei
ne Drossel (38, 40) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4203323A DE4203323C2 (de) | 1991-02-18 | 1992-02-06 | Hydraulischer Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4104893 | 1991-02-18 | ||
DE4203323A DE4203323C2 (de) | 1991-02-18 | 1992-02-06 | Hydraulischer Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4203323A1 DE4203323A1 (de) | 1992-08-20 |
DE4203323C2 true DE4203323C2 (de) | 2003-05-28 |
Family
ID=6425242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4203323A Expired - Fee Related DE4203323C2 (de) | 1991-02-18 | 1992-02-06 | Hydraulischer Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4203323C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4328503C2 (de) * | 1992-12-03 | 2001-10-11 | Volkswagen Ag | Schaltventil |
US5518091A (en) * | 1992-12-03 | 1996-05-21 | Volkswagen Ag | Slide valve for controlling a bridging clutch in an automatic transmission |
Citations (2)
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EP0310117A1 (de) * | 1987-10-01 | 1989-04-05 | Mazda Motor Corporation | Überbrückungssteuersysteme für ein automatisches Getriebe |
DE4023160A1 (de) * | 1989-07-20 | 1991-01-31 | Mazda Motor | Schlupfsteuersystem fuer ein automatikgetriebe mit iner verriegelungskupplung |
-
1992
- 1992-02-06 DE DE4203323A patent/DE4203323C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4203323A1 (de) | 1992-08-20 |
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