DE3937939A1 - Steuereinrichtung fuer eine reibschluessige ueberbrueckungskupplung eines hydrodynamischen drehmomentwandlers - Google Patents
Steuereinrichtung fuer eine reibschluessige ueberbrueckungskupplung eines hydrodynamischen drehmomentwandlersInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
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- F16H57/0434—Features relating to lubrication or cooling or heating relating to lubrication supply, e.g. pumps ; Pressure control
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/14—Control of torque converter lock-up clutches
- F16H61/143—Control of torque converter lock-up clutches using electric control means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung
für eine reibschlüssige Überbrückungskupplung eines
hydrodynamischen Drehmomentwandlers, deren axial
verlagerbares Kuppelelement zum Ein- und Ausrücken der
Überbrückungskupplung an seinen Stirnseiten aus
Betätigungsräumen druckbeaufschlagbar ist, die über
Regelventile an ein Hauptdrucksystem angeschlossen sind,
mit einer an ein Schmiersystem eines dem Drehmomentwandler
nachgeordneten Getriebes angeschlossenen
Schmiermittelleitung, die mit einem gesteuerten Rücklauf
des zum Einrücken der Überbrückungskupplung dienenden
Betätigungsraumes verbunden ist und einen Kühler aufnimmt.
Eine Steuereinrichtung der vorgenannten Gattung ist
aus der DE-OS 31 30 871 bekannt. Aus dem Hauptdrucksystem
der Steuereinrichtung wird über Regelventile den
Betätigungsräumen der Überbrückungskupplung wahlweise
Druckmittel zugeführt, so daß sich die
Überbrückungskupplung in einem eingerückten, ausgerückten
oder schlupfenden Zustand befindet. An einen Rücklauf des
einen Regelventils, der wahlweise mit einem der beiden
Betätigungsräume verbindbar ist, schließt sich die
Schmiermittelleitung an, die über den Ölkühler zum
Schmiersystem des Getriebes führt. Bei eingerückter
Überbrückungskupplung gelangt nur in der Anfangsphase eine
geringe Schmiermittelmenge aus dem zur Ausrückung dienenden
Betätigungraum über den Kühler zu den Schmierstellen des
Getriebes. Ein völliger Zusammenbruch des
Schmiermitteldruckes, der zu Beschädigungen des Getriebes
führen kann, tritt dann ein, wenn sich der Steuerschieber
des Regelventils in seiner Mittelstellung befindet, so daß
weder aus dem Wandlerinnenraum, noch aus der
Hauptdruckleitung Schmiermittel über den Kühler zu den
Schmierstellen gelangen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese
Schwierigkeiten zu vermeiden und eine Steuereinrichtung der
genannten Gattung derart weiterzubilden, daß stets eine
ausreichende Schmiermittelmenge über den Kühler zu den
Schmierstellen des Getriebes gelangt.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß vor dem Kühler in die
Schmiermittelleitung ein Zweig der Hauptdruckleitung
einmündet. Wird nunmehr aufgrund der Stellungen der
Regelventile die am Kühler und an den Schmierstellen
anstehende Schmiermittelmenge verringert, so speist dieser
Zweig der Hauptdruckleitung in die Schmiermittelleitung
die fehlende Menge ein. Entsprechende Zustände können bei
eingerückter oder schlupfgeregelter Überbrückungskupplung
eintreten, wenn an dem Rücklauf des zum Einrücken der
Überbrückungskupplung dienenden Betätigungsraumes kein
Druckmittel abgeführt wird.
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen 2 bis 6 beschrieben. Gemäß Anspruch 2 soll
an der Verbindungsstelle von Schmiermittelleitung und dem
Zweig der Hauptdruckleitung ein Druckregelventil angeordnet
sein, das mit dem Druck der Schmiermittelleitung
vorgesteuert ist. Nimmt der Druck in der
Schmiermittelleitung zu, so reduziert dieses
Druckregelventil die Einspeisung aus dem Zweig der
Hauptdruckleitung in entsprechender Weise. Somit kann der
Druck in der Schmiermittelleitung weitgehend konstant
gehalten werden.
Dem Anspruch 3 zufolge kann in dem Zweig der
Hauptdruckleitung und/oder ausgangsseitig des
Druckregelventils ein Drosselventil angeordnet sein. Diese
einzeln oder paarweise vorhandenen Drosselventile sollen
den Druckmittelstrom aus der Hauptdruckleitung etwas
reduzieren, da bei geregelter oder geschlossener
Überbrückungskupplung ein geringerer Druckmittelfluß über
den Kühler erforderlich ist als im reinen Wandlerbetrieb,
bei dem sich das Druckmittel stark erwärmt.
Weiterhin soll nach Anspruch 4 bei einer
Steuereinrichtung mit einem elektromagnetischen, von einem
Steuergerät beherrschten Drucksteuerventil, das den Druck
in einer Vorsteuerleitung der Regelventile einstellt, jedem
Betätigungsraum ein den Betätigungsdruck einstellendes
Regelventil zugeordnet sein, wobei beide Regelventile über
einen, von dem Steuergerät mittels des Drucksteuerventils
eingestellten Vorsteuerdrucks beaufschlagbar sind. Über
diese beiden mechanisch voneinander getrennt wirkenden
Regelventile lassen sich zum einen präzise aufeinander
abgestimmt die Betätigungsräume mit Druck beaufschlagen
oder in einen drucklosen Zustand steuern, und es läßt sich
der Druckmittelablauf zum Rücklauf hin und folglich zur
Schmiermittelleitung und zum Kühler steuern.
Weiterhin können gemäß Anspruch 5 in einer ersten
Endstellung der beiden Regelventile, bei geringem
Vorsteuerdruck bzw. Vorsteuerdruck gleich Null, der zum
Ausrücken dienende Betätigungsraum über das erste
Regelventil mit dem Hauptdrucksystem verbunden und der
andere Betätigungsraum über beide Regelventile zum Rücklauf
hin geöffnet sein. In diesem Zustand, der durch beide
Regelventile eingestellt ist, fließt das Druckmittel aus
dem zum Einrücken der Überbrückungskupplung dienenden
Betätigungsraum in die Schmiermittelleitung, wobei der
Zweig der Hauptdruckleitung über das Druckregelventil bei
einem Druckabfall eine fehlende Schmiermittelmenge
einspeist. Weiterhin können nach Anspruch 6 in einer
zweiten Endstellung der beiden Regelventile, bei maximalem
Vorsteuerdruck, der zum Einrücken dienende Betätigungsraum
über das zweite Regelventil mit dem Hauptdrucksystem
verbunden und der zum Ausrücken dienende Betätigungsraum
über das erste Regelventil zu einem Ablauf hin geöffnet
sein. In dieser Endstellung wird das Druckmittel aus dem
zum Ausrücken der Überbrückungskupplung dienenden
Betätigungsraum drucklos in den Tank abgeführt, während
allein aus der Hauptdruckleitung über das Druckregelventil
Schmiermittel in die Schmiermittelleitung und somit in den
Kühler gelangt. Auf diese Weise besteht auch in dieser
Schaltstellung der Steuereinrichtung eine
Schmiermittelversorgung der Schmierstellen des Getriebes
bei ausreichender Kühlung des verwendeten Mediums. Auch in
den Zwischenstellungen der Steuereinrichtung, in denen an
der Überbrückungskupplung ein Schlupfzustand eingehalten
wird, sind derartige Bedingungen erfüllt.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination
der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich
weitere sinnvolle Kombinationmöglichkeiten von Ansprüchen
und einzelnen Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die
Zeichnung verwiesen, in der ein Ausführungsbeispiel
vereinfacht dargestellt ist.
In der Fig. ist mit 1 eine Kurbelwelle einer nicht
näher dargestellten Brennkraftmaschine bezeichnet, die ein
Pumpenrad 2 eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers 3
antreibt. Der hydrodynamische Drehmomentwandler 3 weist
außerdem ein Turbinenrad 4 auf, das mit einer
Eingangswelle 5 eines schematisch dargestellten
Zahnräderwechselgetriebes verbunden ist. Eine zwischen
Pumpenrad 2 und Turbinenrad 4 angeordnete
Überbrückungskupplung 7 überträgt im eingerückten Zustand
das gesamte Antriebsdrehmoment von der Kurbelwelle 1 zur
Eingangswelle 5 unter Umgehung des Drehmomentwandlers 3.
Zu diesem Zweck weist die Überbrückungskupplung 7 ein axial
verlagerbares als Reibscheibe ausgebildetes Kuppelelement 8
auf, das reibschlüssig mit einem Abschnitt eines
Pumpengehäuses 9 zusammenwirkt. Die Verstellung des
Kuppelelements 8 in seine ein- bzw. ausgerückte Stellung
erfolgt mittels eines ersten und zweiten
Betätigungsraumes 10 und 11, die jeweils stirnseitig des
axial verlagerbaren Kuppelelements 8 angeordnet sind.
Eine Hydraulikpumpe 12 fördert Druckmittel in eine
Hauptdruckleitung 13, an welche ein Druckreduzierventil 14,
ein erstes Regelventil 15 und ein zweites Regelventil 16
angeschlossen sind. Weiterhin führt diese
Hauptdruckleitung 13 zu einem nicht dargestellten
Steuersystem des Zahnräderwechselgetriebes 6. Dem
Druckreduzierventil 14 ist ein Drucksteuerventil 17
nachgeordnet, das eine Ablaufleitung 18 zum Tank
stromproportional auf- oder zusteuert. Dieses
Drucksteuerventil 17 ist betätigt von einem Steuergerät 19
und beherrscht den Druck in seiner ausgangsseitigen
Vorsteuerleitung 20.
Dem Steuergerät können in bekannter Weise bestimmte
Betriebsparameter der Brennkraftmaschine oder des Getriebes
zugeführt werden, woraufhin das Steuergerät 19 das
Drucksteuerventil 17 mit einem entsprechenden Steuerstrom
versorgt, der eine proportionale Verstellung dieses
Drucksteuerventils 17 bewirkt. Die Vorsteuerleitung 20 ist
angeschlossen an ein Dämpfungsglied 21 sowie einen
stirnseitigen Vorsteuerraum 22 des ersten Regelventils 15
und an einen stirnseitigen Vorsteuerraum 23 des zweiten
Regelventils 16. Das erste Regelventil 15 weist einen
Steuerschieber 24 auf, der wiederum mit Steuerkolben 24 a,
b und c versehen ist. Dem Vorsteuerraum 22 gegenüberliegend
belastet eine Feder 25 den Steuerschieber 24. Im Innern des
Regelventils 15 wirken mit den Steuerkolben 24 a bis c
Ringräume 26 a bis 26 f zusammen. An den Ringraum 26 a ist
die Hauptdruckleitung 13 angeschlossen, während von dem
Ringraum 26 b eine erste Betätigungsleitung zum ersten
Betätigungsraum 10 der Überbrückungskupplung 7 führt. Die
Ringräume 26 c und 26 f dienen zur drucklosen Entleerung
in den Tank, während Ringraum 26 d mit einer
Schmiermittelleitung 28 und Ringraum 26 e mit einer zum
zweiten Regelventil 16 führenden Verbindungsleitung 29
verbunden sind.
Das zweite Regelventil 16 hat einen Steuerschieber 30
mit Steuerkolben 30 a bis 30 c, der an seinem dem
Vorsteuerraum 23 gegenüberliegenden Ende mittels einer
Feder 31 belastet ist. Weiterhin weist das zweite
Regelventil 16 in seinem Inneren Ringräume 32 a bis 32 d auf.
Ein Ringraum 32 a dient zur drucklosen Ableitung des
Druckmediums in den Tank. Über Ringraum 32 b ist das zweite
Regelventil 16 an die Verbindungsleitung 29 angeschlossen,
während Ringraum 32 c über eine zweite Betätigungsleitung 33
mit dem zweiten Betätigungsraum 11 der
Überbrückungskupplung 7 in Verbindung steht. Angeschlossen
an den Betätigungsraum 32 d ist die Hauptdruckleitung 13.
Von der Hauptdruckleitung 13 führt ein Zweig 34 zu
einem Druckregelventil 35, welches über den in der
Schmiermittelleitung 28 herrschenden Druck vorgesteuert
ist. Das Druckregelventil 35 hat einen federbelasteten
Steuerschieber 36 mit Steuerkolben 36 a und b sowie
Ringräume 37 a bis c. Ein Ringraum 37 a ist verbunden mit
dem Zweig 34 der Hauptdruckleitung 13, während am
Ringraum 37 b ein mit einem Drosselventil 38 versehener
Abschnitt der Schmiermittelleitung 28 verbunden ist.
Ringraum 37 c führt drucklos zum Tank.
Die Schmiermittelleitung 28 nimmt einen Kühler 39 auf,
der als Öl-/Wasser-Wärmetauscher oder Öl-/Luft-
Wärmetauscher ausgebildet sein kann. Anschließend führt die
Schmiermittelleitung zu Schmierstellen 40 des
Zahnräderwechselgetriebes 6, die im einzelnen nicht
dargestellt sind. Im Zweig 34 der Hauptdruckleitung 13 ist
ein Drosselventil 41 angeordnet, während die
Schmiermittelleitung 28 in einem Bereich vor der
Einspeisung über das Druckregelventil 35 eine Drossel 42
aufweist.
Die Funktion der dargestellten Steuereinrichtung ist
folgende:
In der Darstellung befinden sich die beiden Regelventile 15
und 16 in einer Stellung, in welcher sie die
Überbrückungskupplung 7 in ihre ausgerückte Stellung
betätigen, d. h., das gesamte Antriebsmoment der
Kurbelwelle 1 fließt über den hydrodynamischen
Drehmomentwandler 3. Zu diesem Zweck hat das Steuergerät 19
aufgrund ihm zugeführter Betriebsparameter von
Brennkraftmaschine und/oder Zahnräderwechselgetriebe das
Drucksteuerventil 17 derart verstellt, daß der Druck in der
Vorsteuerleitung 20 einen Minimalwert angenommen hat, so
daß sich die beiden Regelventile 15 und 16 in ihrer unteren
Stellung befinden. Aus der Hauptdruckleitung 13 gelangt
über die miteinander verbundenen Ringräume 26 a und 26 b
Druckmittel in die erste Betätigungsleitung 27 und somit
in den ersten Betätigungsraum 10. Ein Druckmittelstrom aus
dem zweiten Betätigungsraum 11 fließt über die zweite
Betätigungsleitung 33, über die zueinander geöffneten
Ringräume 32 c und 32 b die Verbindungsleitung 29, zueinander
geöffnete Ringräume 26 e und 26 d des ersten Regelventils 15
und die Schmmiermittelleitung 28 sowie den Kühler 39 zu den
Schmierstellen 40. Der vor dem Kühler 39 in der
Schmiermittelleitung 28 herrschende Druck wird vom
Druckregelventil 35 überwacht, und es wird, sofern dieser
Druck einen Grenzwert unterschreitet, eine
Schmiermittelmenge aus dem Zweig 34 über die Ringräume 37 a
und 37 b in die Schmiermittelleitung eingespeist.
Überschreitet der Druck in der Schmiermittelleitung einen
oberen Grenzwert, so steuert das Druckregelventil 35 über
den Ringraum 37 c eine überschüssige Druckmittelmenge ab.
Auf diese Weise kann für eine konstante den Kühler 39
durchströmende und den Schmierstellen 40 zugeführte
Schmiermittelmenge gesorgt werden. Zur Überführung der
Überbrückungskupplung 7 in einen Schlupfzustand, in
welchem die Überbrückungskupplung 7 einen Teil des
Antriebsdrehmoments überträgt, oder in einen eingekuppelten
Zustand, in welchem die Überbrückungskupplung 7 für eine
reibschlüssige Verbindung von Kurbelwelle 1 und
Eingangswelle 5 sorgt, verschließt das stromproportional
wirkende Drucksteuerventil 17 aufgrund des ihm vom
Steuergerät 19 zugeführten Stroms die Ablaufleitung 18 in
entsprechender Weise. Dadurch steigt der Druck in der
Vorsteuerleitung 20 und folglich auch in den
Vorsteuerräumen 22 und 23 der beiden Regelventile 15 und 16
an. In einer Endstellung der beiden Regelventile 15 und 16
ist über den Steuerschieber 24 des ersten Regelventils 15
der erste Betätigungsraum 10 über seine erste
Betätigungsleitung 27 und Ringräume 26 b und 26 c zum Tank
hin drucklos geöffnet. Am Regelventil 16 nimmt der
Steuerschieber 30 eine Stellung ein, in welcher sein
Steuerkolben 30 c eine Verbindung von Hauptdruckleitung 13
und zweiter Betätigungsleitung 33 herstellt. Das
Kuppelelement 8 wird somit über den druckbeaufschlagten
zweiten Betätigungsraum 11 in seine eingerückte Stellung
verschoben. In diesem Zustand ist am ersten Regelventil 15
die Schmiermittelleitung 28 zwar über den Steuerkolben 24 b
abgesperrt, über den Zweig 34 der Hauptdruckleitung 13 wird
aber je nach der Stellung des Druckregelventils 35 mehr
oder weniger Druckmittel in die Schmiermittelleitung 28
eingespeist, das über den Kühler 39 fließend zu den
Schmierstellen 40 des Zahnräderwechselgetriebes 6 gelangt.
Somit ist auch in dieser Stellung ein einwandfreier
Schmiermittelfluß zu den Schmierstellen 40 gewährleistet.
Die beiden Drosselventile 38 und 41 reduzieren in dieser
Stellung der Steuereinrichtung den Schmiermittelfluß aus
der Hauptdruckleitung, da andernfalls aufgrund des
Druckniveaus in der Hauptdruckleitung unerwünschte
Schaltvorgänge am Druckregelventil 35 ausgelöst würden.
Selbstverständlich wird die Überbrückungskupplung 7 mittels
der Steuereinrichtung nicht nur in den ein- oder
ausgerückten Zustand mit den Endstellungen der beiden
Regelventile 15 und 16 verstellt. Die Regelventile 15
und 16 können über das Drucksteuerventil 17 auch in
Stellungen bewegt werden, die zu einem Schlupfzustand der
Überbrückungskupplung 7 führen. In diesem Schlupfzustand
wird dann ebenfalls mittels der erfindungsgemäßen
Einrichtung für eine ausreichende Schmiermittelzufuhr zu
den Schmierstellen 40 des Zahnräderwechselgetriebes 6 und
zu einer ausreichenden Kühlung des Druckmediums über den
Kühler 39 gesorgt.
Bezugszeichen
1 Kurbelwelle
2 Pumpenrad von 3
3 hydrodynamischer Drehmomententwandler
4 Turbinenrad von 3
5 Eingangswelle
6 Zahnräderwechselgetriebe
7 Überbrückungskupplung
8 Kuppelelement
9 Pumpengehäuse
10 erster Betätigungsraum
11 zweiter Betätigungsraum
12 Hydraulikpumpe
13 Hauptdruckleitung
14 Druckreduzierventil
15 erstes Regelventil
16 zweites Regelventil
17 Drucksteuerventil
18 Ablaufleitung
19 Steuergerät
20 Vorsteuerleitung
21 Dämpfungsglied
22 Vorsteuerraum von 15
23 Vorsteuerraum von 16
24 Steuerschieber von 22
24 a-c Steuerkolben von 22
25 Feder von 22
26 a-f Ringräume von 22
27 erste Betätigungsleitung
28 Schmiermittelleitung
29 Verbindungsleitung
30 Steuerschieber von 16
30 a-c Steuerkolben von 16
31 Feder von 16
32 a-d Ringräume von 16
33 zweite Betätigungsleitung
34 Zweig von 13
35 Druckregelventil
36 Steuerschieber von 35
36 a+b Steuerkolben von 35
37 a-c Ringräume von 35
38 Drosselventil
39 Kühler
40 Schmierstellen von 6
41 Drosselventil
42 Drossel
2 Pumpenrad von 3
3 hydrodynamischer Drehmomententwandler
4 Turbinenrad von 3
5 Eingangswelle
6 Zahnräderwechselgetriebe
7 Überbrückungskupplung
8 Kuppelelement
9 Pumpengehäuse
10 erster Betätigungsraum
11 zweiter Betätigungsraum
12 Hydraulikpumpe
13 Hauptdruckleitung
14 Druckreduzierventil
15 erstes Regelventil
16 zweites Regelventil
17 Drucksteuerventil
18 Ablaufleitung
19 Steuergerät
20 Vorsteuerleitung
21 Dämpfungsglied
22 Vorsteuerraum von 15
23 Vorsteuerraum von 16
24 Steuerschieber von 22
24 a-c Steuerkolben von 22
25 Feder von 22
26 a-f Ringräume von 22
27 erste Betätigungsleitung
28 Schmiermittelleitung
29 Verbindungsleitung
30 Steuerschieber von 16
30 a-c Steuerkolben von 16
31 Feder von 16
32 a-d Ringräume von 16
33 zweite Betätigungsleitung
34 Zweig von 13
35 Druckregelventil
36 Steuerschieber von 35
36 a+b Steuerkolben von 35
37 a-c Ringräume von 35
38 Drosselventil
39 Kühler
40 Schmierstellen von 6
41 Drosselventil
42 Drossel
Claims (6)
1. Steuereinrichtung für eine reibschlüssige
Überbrückungskupplung (7) eines hydrodynamischen
Drehmomentwandlers (3), deren axial verlagerbares
Kuppelelement (8) zum Ein- und Ausrücken der
Überbrückungskupplung (7) an seinen Stirnseiten aus
Betätigungsräumen (10, 11) druckbeaufschlagbar ist, wobei
die Betätigungsräume (10, 11) über Regelventile (15, 16) an
ein Hauptdrucksystem angeschlossen sind, mit einer an ein
Schmiersystem (Schmierstellen 40) eines dem
Drehmomentwandler (3) nachgeordneten
Zahnräderwechselgetriebes (6) angeschlossenen
Schmiermittelleitung (28), die mit einem gesteuerten
Rücklauf (Ringraum 26 d) des zum Einrücken der
Überbrückungskupplung (7) dienenden Betätigungsraumes (11)
verbunden ist und einen Kühler (39) aufnimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Kühler (39) in
die Schmiermittelleitung (28) ein Zweig (34) der
Hauptdruckleitung (13) einmündet.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der
Verbindungsstelle von Schmiermittelleitung (28) und
Zweig (34) der Hauptdruckleitung (13) ein
Druckregelventil (35) angeordnet ist, das mit dem Druck der
Schmiermittelleitung (28) vorgesteuert ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Zweig (34) der
Hauptdruckleitung (13) und/oder ausgangsseitig des
Druckregelventils (35) ein Drosselventil (38, 41)
angeordnet ist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem
Betätigungsraum (10, 11) ein den Betätigungsdruck
einstellendes Regelventil (15, 16) zugeordnet ist, wobei
beide Regelventile (15, 16) über einen von einem
elektrischen Drucksteuerventil (17) einstellbaren
Vorsteuerdruck beaufschlagbar sind.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer ersten
Endstellung der beiden Regelventile (15, 16), bei geringem
Vorsteuerdruck bzw. Vorsteuerdruck gleich Null, der zum
Ausrücken dienende Betätigungsraum (10) über das erste
Regelventil (15) mit dem Hauptdrucksystem
(Hauptdruckleitung 13) verbunden und der andere
Betätigungsraum (11) über beide Regelventile (15, 16) zum
Rücklauf hin geöffnet sind.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer zweiten
Endstellung der beiden Regelventile (15, 16), bei
maximalem Vorsteuerdruck, der zum Einrücken dienende
Betätigungsraum (11) über das zweite Regelventil (16) mit
dem Hauptdrucksystem (Hauptdruckleitung 13) verbunden und
der zum Ausrücken dienende Betätigungsraum (10) über das
erste Regelventil (15) zu einem Ablauf (Ringraum 26 c) hin
geöffnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3937939A DE3937939A1 (de) | 1988-12-01 | 1989-11-15 | Steuereinrichtung fuer eine reibschluessige ueberbrueckungskupplung eines hydrodynamischen drehmomentwandlers |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3840427 | 1988-12-01 | ||
DE3937939A DE3937939A1 (de) | 1988-12-01 | 1989-11-15 | Steuereinrichtung fuer eine reibschluessige ueberbrueckungskupplung eines hydrodynamischen drehmomentwandlers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3937939A1 true DE3937939A1 (de) | 1990-06-07 |
Family
ID=25874700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3937939A Withdrawn DE3937939A1 (de) | 1988-12-01 | 1989-11-15 | Steuereinrichtung fuer eine reibschluessige ueberbrueckungskupplung eines hydrodynamischen drehmomentwandlers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3937939A1 (de) |
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-
1989
- 1989-11-15 DE DE3937939A patent/DE3937939A1/de not_active Withdrawn
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