DE123113C - - Google Patents

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DE123113C
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arm
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/02Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using cylindrical record carriers

Description

PATENTAMT.
M 123113 KLASSE 42g.
. Die Erfindung betrifft Neuerungen an Vorrichtungen zum Verzeichnen und Wiedergeben von Tönen und Lauten, und zwar besonders an dem Theil, der als Schallgehä'use bekannt ist.,
Durch Versuche wurde festgestellt, dafs der Griffel um ein Geringes, bis zu V1000 Zoll, einstellbar sein mufs, um wirklich gute Ergebnisse zu erzielen, und ferner, dafs bei verschiedenen Temperaturverhältnissen durch die Bauart und Ausdehnung der Einzeltheile der Vorrichtung die Einstellung sich ändert. Es war infolge dessen nothwendig, für eine sehr genaue Einstellung des Griffels und seiner Tragstange zu sorgen und eine Spannvorrichtung anzuordnen.
Das Wesen der Erfindung besteht in einer Vorrichtung, welche eine sehr genaue Einstellung des Stichels gestattet, so dafs die Tiefe des Striches mit grofser Feinheit geregelt werden kann und auch die genaue Einstellung des Griffelhalters bei der infolge verschiedener Temperaturen eintretenden Zusammenziehung oder Ausdehnung ermöglicht wird.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι stellt eine perspectivische Ansicht des neuen Schallgehäuses dar.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Gehäuse.
Fig. 3 giebt eine perspectivische Ansicht des Griffelhalters.
Fig. 4 zeigt einen der Stifte zur Lagerung des Griffelträgers und aufserdem das Schneidenlager. ;
Das Gehäuse besteht aus einem Lagerring 1, welcher mit dem Schallrohr 2 entweder ein Stück bildet oder auf diesem aufgepafst ist, und welcher mit einem Mundstück oder einer anderen.schallübertragenden Vorrichtung mittelbar oder unmittelbar verbunden werden kann. Das innere Ende des Rohres 2 ragt ein kurzes Stück über die Vorderfläche des Ringes 1 heraus, wie in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist. Aus der Vorderfläche des Ringes 1 ragt ferner ein Stift 3 hervor, welcher in dem Ring ι durch Vernietung oder auf andere Weise befestigt ist.
Der die Schallplatte oder Membrane tragende Theil 4 besteht aus einer runden Scheibe vom gleichen Durchmesser wie der Ring 1. Zur Aufnahme der Schallplatte 5 ist eine Ausdrehung vorgesehen (Fig. 2). Der vordere Theil 6 dieser Ausdrehung ist von gröfserem Durchmesser als der hintere Theil 7. Zwischen den beiden Räumen 6 und 7 ist der kegelförmige Ring 8 eingelegt. Das vorstehende Ende 9 des Rohres 2 liegt mit leichtem Spiel in der Oeffnung 10 des Ringes 4. Der Ring 4 hängt pendelnd am Zapfen 3 des Ringes 1. An der Vorderseite ist eine runde Deckplatte 11 angebracht.
Die Schallplatte 5 liegt in einem Flüssigkeitsring 12, der an der Innenwand des Stückes 4 und an dem eingepafsten Ringe 13 anhaftet. Dieser Ring 13 hat den Zweck, dem Flüssigkeitsring 12 in der Nähe der Schallplatte eine gröfsere Oberfläche zu bieten, so dafs eine gröfsere Menge Flüssigkeit durch Kapillarwirkung aufgenommen werden kann und dauernd erhalten bleibt.
In der Mitte der Schallplatte 5 ist durch Wachs oder dergl. ein sehr dünner Stift 14 befestigt, der aus der Deckplatte 11 durch die Oeffnung 15 hervorragt. An seinem freien Ende trägt er den Arm 16 des Griffelhalters 17. Dieser Griffelhalter 17 ist von J.-förmiger Gestalt und hat eine Kröpfung 18, in welcher die Arme 19 und 20 am Arm 16 angreifen. Der Arm 20 hat einen abwärts gebogenen Schenkel, an dem der. Griffel 21 befestigt ist. An der oberen Seite des Armes 20 ist eine Schneide 22 vorgesehen, die sich in die V-förmige Einkerbung 24 an der Unterseite des Stiftes 23 legt. Der Stift 23 ist an der Deckplatte 11, also am Gestell des Schallgehäuses angebracht.
An der unteren Seite des Armes ig ist ebenfalls eine Schneide 25 vorgesehen, die in eine V-förmige Nuth 26 pafst, die sich an der oberen Seite des Stiftes 27 befindet. Stift 27 ist ebenfalls an der Deckplatte 11 befestigt. Am Ende des Armes 19 befindet sich oben eine Einkerbung 28, und an dem abwärts gerichteten Schenkel des Armes 20, dicht unter dem Schneidenlager 22, eine Oeffnung 29. Am Arme 16, dicht über der Abzweigung der beiden wagerechten Arme, ist eine seidene Schnur 30 befestigt, die durch die Einkerbung 28 um den Stift 27 herum durch die Schenkelöffnung 29. hindurchgeführt ist, um dann am Stift 23 vorbei nach oben zu gehen. Dort ist sie oberhalb des Mittelpunktes der Schallplatte an einer leicht gespannten Spiralfeder 31 befestigt.
An der Deckplatte 11 des Schallgehäuses ist ein wagerecht angeordneter Arm 32 mittels einer Stellschraube 33 befestigt. An dem freien Ende des Armes 32 greift die Spiralfeder 31 an, die am anderen Ende die Schnur 30 hält.
Es ist ersichtlich, dafs der Griffelträger 17 durch die durch die Feder 31 gespannte Seiden- ■ schnur nachgiebig gehalten wird, derart, dafs die Schneiden stets in Berührung mit den Einschnitten der Stifte 23 und 27 sind. Es wird also jedes, durch Längenveränderungen der einzelnen Theile hervorgerufenes Spiel aufgehoben. Die Construction läfst erkennen, dafs die Spannung durch die Höheneinstellung des Armes 32 mittels der Stellschraube 33 leicht geregelt werden kann. Auch dem am Zapfen 3 pendelnd aufgehängten Gehäusering 4 ist eine geringe Ausdehnung oder Zusammenziehung gestattet, da die Oeffnung 10 gröfser angenommen wird, als das hineinragende End
stück 9 des Rohres 2.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Sprech- und Schreibwerkzeug für Phonographen, gekennzeichnet durch einen wagerecht angeordneten Griffelträger, dessen senkrecht abzweigender Arm mit der Schallplatte in Verbindung steht, und dessen einer wagerechter Arm auf der Oberseite, und dessen anderer wagerechter Arm auf der Unterseite mit Schneiden versehen sind, die durch eine Spannvorrichtung gegen Lager geprefst werden zur Erzielung einer leichten Beweglichkeit und grofsen Nachgiebigkeit des Griffelträgers.
2. Werkzeug nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine an dem senkrecht abzweigenden Arm befestigte, über das eine Ende des wagerechten Armes, parallel zu diesem und durch das andere Ende geführte Schnur, die unter dem Einflüsse einer nachgiebigen Spannvorrichtung steht.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen an der Schallbüchse mittels einer Stellschraube einstellbaren Arm zur Regelung der Spannvorrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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