DE1231083B - Blattfedergelenk - Google Patents

Blattfedergelenk

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Publication number
DE1231083B
DE1231083B DET21403A DET0021403A DE1231083B DE 1231083 B DE1231083 B DE 1231083B DE T21403 A DET21403 A DE T21403A DE T0021403 A DET0021403 A DE T0021403A DE 1231083 B DE1231083 B DE 1231083B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leaf spring
spring
rotation
axis
leaf
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET21403A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Fichtner
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Rockwell Collins Deutschland GmbH
Original Assignee
Teldix Luftfahart Ausrustungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Teldix Luftfahart Ausrustungs GmbH filed Critical Teldix Luftfahart Ausrustungs GmbH
Priority to DET21403A priority Critical patent/DE1231083B/de
Publication of DE1231083B publication Critical patent/DE1231083B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/02Rotary gyroscopes
    • G01C19/04Details
    • G01C19/16Suspensions; Bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2370/00Apparatus relating to physics, e.g. instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Remote Sensing (AREA)
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Description

  • Blattfedergelenk Die Erfindung betrifft Blattfedergelenke mit sich quer zu einer Blattfeder erstreckender Drehachse.
  • Bekannt sind Blattfedergelenke mit einer oder mehreren Federn sowie mit unter verschiedenen Kreuzungswinkeln gekreuzten Blattfedern, wobei es wiederum bekannt ist, die Federlängen vom Kreuzungspunkt aus in verschiedenen Verhältnissen zu teilen. Besonders im Meßgerätebau werden Federgelenke als richtkraftbehaftete, aber reibungs- und spielarme sowie verschleißfeste Lager verwendet. Sie sind immer dann brauchbar, wenn nur kleine Drehwinkel der auf den Blattfedern liegenden Achse in Betracht kommen.
  • Bei den bekannten Blattfedergelenken bewegt sich die Drehachse auf einer Krümmungslinie auf und ab, wenn auf das Blattfederende eine Kraft senkrecht zur Blattfeder oder ein Drehmoment um die Drehachse wirkt. Die Drehachse vollführt also außer Drehungen auch Translationsbewegungen, und die Tangente an der Einspannstelle bildet je nach der Belastung verschieden große Winkel mit der Tangente im Blattfederende.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Blattfedergelenk zu schaffen, bei welchem die Anderung des Winkels zwischen den Tangenten am Einspannpunkt und am freien Federende möglichst ausschließlich von dem an der Drehachse auftretenden Drehmoment bestimmt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht sie an einem Blattfedergelenk mit sich quer zu einer Blattfeder erstreckender Drehachse vor, daß der gegenüber der Blattfedereinspannstelle drehbare Körper mittels eines vom freien Blattfederende nach der Blattfedereinspannstelle zurückweisenden, am freien Blattfederende befestigten Koppelgliedes an der Blattfeder gehalten ist, daß die Drehachse in der Nähe der Blattfedermitte verläuft.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Blattfedergelenk werden die den bekannten Blattfedergelenken eigentümlichen Vorteile gewahrt, so der einfache Lageraufbau, die keine Schmierung erfordernde wartungsfreie Lagerung, die Vermeidung von Lagerreibung und Verschleiß. Gegenüber den bekannten einfachen Blattfedergelenken sowie den Kreuzfedergelenken wird aber eine größere Lageunabhängigkeit erzielt, und das Entstehen von Drehbewegungen durch eingeleitete Kräfte, die nicht zu Drehmomenten gehören, wird weitgehend vermieden.
  • Die Drehwinkelabhängigkeit ausschließlich von Drehmomenten kann weiter dadurch gefördert werden, daß die wirksame Länge des Koppelgliedes gleich der halben Federlänge gemacht wird. Eine dem Erfindungszweck dienende Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß der Schwerpunkt der an die Blattfeder gehängten Masse einschließlich der Masse des Koppelgliedes in die geometrische Drehachse gelegt wird. Zweckmäßig liegt der Schwerpunkt auch in der Mitte der Federbreite oder, wenn mehrere Blattfedern vorgesehen sind, in der Mitte der Breite der Federanordnung.
  • Weitere Einzelheiten und Abwandlungsmöglichkeiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
  • F i g. 1 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Blattfedergelenks; F i g. 2 ist eine räumliche Darstellung eines solchen Gelenks; Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine unter Verwendung erfindungsgemäß ausgebildeter Blattfedergelenke vorgenommene Rahmenlagerung eines Kreisels.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das Einspannelement für die Blattfeder 2 bezeichnet. Das eingespannte Federende verläuft bei dem Beispiel nach Fig. 1 waagerecht, so daß die in der Einspannstelle an die Blattfeder gelegte Tangente die waagerechte Linie 8 ist. An ihrem freien Ende ist die Blattfeder 2 mit der Koppelstange 4 starr verbunden, die bis zur Mitte der Blattfeder nach der Einspannstelle zurückreicht. Dort trägt die Koppelstange die Drehachse 5, in der auch der Schwerpunkt 6 der gesamten an die Blattfeder angehängten Masse einschließlich derjenigen der Koppelstange4 liegt. Diese Anordnung ergibt eine solche Krümmung der Blattfeder 2, daß die Tangente 8 zu der Tangente 7 an das freie Blattfeder ende 3 parallel verläuft.
  • Gemäß Fig. 2 ist in das Einspannelement 1' die Blattfeder 2' in der der F i g. 1 entsprechenden Lage fest eingespannt. An ihrem freien Ende 3' trägt die Blattfeder 4 ein U-förmiges Koppelglied 4', das zwei Schenkel 16 und 17 aufweist, die mit einer um die geometrische Achse 5' angeordneten Masse fest verbunden, z.B. verschweißt sind. Der Körper dieser Masse setzt die Schenkel des Koppelgliedes bis zur geometrischen Achse 5' fort. In dieser Achse liegt unter der Mitte der Breite der Blattfeder 2' der Schwerpunkt 6' der gesamten an die Blattfeder angehängten Masse einschließlich derjenigen des Koppelgliedes. Die Achse 5' liegt wieder unter der Mitte der Länge der Blattfeder 2'.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 3 ist das Einspannelement für zwei Blattfedern 12 und 12' durch das Gehäuse 1" gebildet. Mit den freien Enden 13 und 13' der Blattfedern 12 bzw. 12' sind Koppelglieder 14 bzw. 14' verbunden, die ihrerseits an einem ersten Rahmen 9 eines Kreisels befestigt sind, der auch die Drehachse 15 trägt. Die Drehachse des Kreiselrotors ist mit 10 bezeichnet. Im Gehäuse 1" ist ein Geber 11 zur elektrischen Erfassung der Drehbewegung der Achse 15 für Meßzwecke befestigt. Die Drehachse 15 kreuzt die Blattfedern 12 und 12' unter deren Mitte.
  • Wirkt infolge der zu messenden Kreiselbewegungen ein Drehmoment um die Drehachse 15, so ist der sich ausbildende Winkel zwischen der Tangente an den Federeinspannpunkten und der Tangente an den freien Federenden immer proportional dem wirksamen Drehmoment Die Meßachse des in F i g. 3 dargestellten Kreisels fällt nicht mit der Drehachse 15 zusammen, sondern steht senkrecht auf dieser, d. h., bezogen auf Fig.3, senkrecht zur Zeichenebene. Unvermeidliche Verkürzungen der Feder-Iänge und Parallelverschiebungen der Tangenten zueinander können praktisch ohne Nachteil in Kauf genommen werden.
  • Die Blattfeder 2, 2' braucht -sich nicht wie bei den gezeichneten Beispielen in im wesentlichen waage- rechter Richtung zu erstrecken; sie kann vielmehr auch hängend oder stehend angeordnet sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Blattfedergelenk mit sich quer zu einer Blattfeder erstreckender Drehachse, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der gegenüber der Blattfedereinspannstelle drehbare Körper mittels eines vom freien Blattende nach der Blattfedereinspannstelle zurückweisenden, am freien Blattfederende befestigten Koppelgliedes an der Blattfeder so gehalten ist, daß die Drehachse in der Nähe der Blattfedermitte verläuft.
  2. 2. Blattfedergelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied sich in einer zu der durch die Federeinspannstelle gelegten Tangentialebene parallelen Ebene erstreckt, die eine an das freie Federende gelegte Tangentialebene bildet.
  3. 3. Blattfedergelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des Koppelgliedes gleich der halben Federlänge ist.
  4. 4. Blattfedergelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der an die Blattfeder gehängten Masse einschließlich der Masse des Koppelgliedes in der geometrischen Drehachse liegt.
  5. 5. Blattfedergelenk nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in einer Ebene liegende freie Blattfederenden mit einem oder mehreren untereinander starr verbundenen Koppelgliedern starr verbunden sind.
  6. 6. Blattfedergelenk nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt auch in der Mitte der Feder- oder der Federanordnungsbreite liegt.
DET21403A 1962-01-11 1962-01-11 Blattfedergelenk Pending DE1231083B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007013916A1 (de) 2007-03-20 2008-09-25 Feinmess Suhl Gmbh Konturenmessvorrichtung

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DE102007013916A1 (de) 2007-03-20 2008-09-25 Feinmess Suhl Gmbh Konturenmessvorrichtung

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