DE1230165B - Wechselstromgespeister Flammenwaechter - Google Patents

Wechselstromgespeister Flammenwaechter

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DE1230165B
DE1230165B DED45137A DED0045137A DE1230165B DE 1230165 B DE1230165 B DE 1230165B DE D45137 A DED45137 A DE D45137A DE D0045137 A DED0045137 A DE D0045137A DE 1230165 B DE1230165 B DE 1230165B
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capacitor
voltage
flame
circuit
resistor
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Erik Schroder
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    • G01T7/00Details of radiation-measuring instruments
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    • G01T7/125Alarm- or controlling circuits using ionisation chambers, proportional counters or Geiger-Mueller tubes, also functioning as UV detectors
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Description

  • Wechselstromgespeister Flammenwächter Die Erfindung betrifft einen wechselstromgespeisten Flammenwächter mit einem als Flammenelektrode (lonen-Gleichrichter) ausgebildeten Fühler, in dessen Zuleitung ein vom Ionenstrom aufzuladender Kondensator liegt, mit einem Auslösekreis, der außer dem Ionenstrom-Kondensator in Reihe einen zweiten, den Änderungen der Wechselspannung folgenden Kondensator aufweist, und mit einem Schaltkreis, der ein-Relais und einen vom Auslösekreis gesteuerten Verstärker aufweist.
  • Der durch die Flammenelektrode fließende Ionenstrom ist relativ klein. Beispielsweise ist bei einem Propan-Butan-Gasgemisch der Strom durch die Flammenelektrode beim Vorhandensein der Flamme und bei einer Spannung von etwa 125 V an der Flammenelektrode ungefähr 0,4 IsA. Daher benötigen die auf diesem Prinzip aufgebauten Flammenwächter eine Verstärkerschaltung.
  • Es ist ein Flammenwächter bekannt, der direkt an das Wechselstromnetz angeschlossen werden kann.
  • Bei ihm ist der Flammenelektrode ein Widerstand und ein Gleichrichter vorgeschaltet. Der Spannung abfall am Widerstand erzeugt die Gittervorspannung für eine Verstärkerröhre. Der Widerstand muß sehr hochohmig sein, damit der Ionenstrom überhaupt einen für die Steuerung der Röhre ausreichenden Spannungsabfall erzeugt. Da aber die mit dem hochohmigen Widerstand in Reihe liegende Flammenstrecke einen hohen Widerstand besitzt, ergibt sich ein noch geringerer Ionenstrom, der eine entsprechend größere Verstärkung erfordert.
  • Sodann ist ein wechselstromgespeister Flammenwächter der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der ein höherer Ionenstrom durch Verwendung eines Netztransformators erzwungen wird. Der Verstärker wird durch eine Dreielektrodenglimmlampe gebildet, deren Zündelektrode unmittelbar im Auslösekreis liegt und zum Zünden mit einer Spannung von etwa 70 bis 170 V versorgt werden muß. Der Ionenstrom-Kondensator und der zweite den Änderungen der Wechselspannung folgende Kondensator liegen dauernd miteinander in Reihe. Infolgedessen kann an ihnen nur eine begrenzte Spannung abgegriffen werden. Auch diese Umstände setzen das Vorhandensein eines Netztransformators voraus.
  • Außerdem ist eine Schaltung bekannt, bei der ein Ionenstrom-Kondensator sich über eine Glimmröhre und die Wicklung eines polarisierten Relais entlädt, sobald die Zündspannung des Relais erreicht ist. Zu dem Auslösekreis gehört ferner ein über einen Gleichrichter aufgeladener Vergleichskondensator, der sich über eine zweite Wicklung des polarisierten Relais entladen kann, und eine zweite Glimmröhre, die bei einer Spannungsdifferenz zwischen den beiden Kondensatoren zündet und die Relaiswicklung im Gegensinn beeinflußt. Nachteilig ist hierbei neben der relativ großen Teilezahl und dem komplizierten Aufbau auch, daß der Ionenstrom-Kondensator immer bis zur vollen Zündspannung der Glimmröhre aufgeladen werden muß, was nur unter Umständen ohne Netztransformator möglich ist.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen wechselstromgespeisten Flammenwächter zu schaffen, der auch ohne Netztransformator mit einem einfachen Schaltungsaufbau in der Lage ist, vom Ionenstrom ausreichend starke Signale abzuleiten, die auch zum Steuern eines robusten Verstärkers geeignet sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem wechselstromgespeisten Flammenwächter der eingangs beschriebenen Art der zweite Kondensator in einem zum ersten Kondensator und der Flammenelektrode parallelen Zweig angeordnet ist, beide Zweige hinter den Kondensatoren über ein Ansprechglied miteinander verbunden sind und sich im Auslösekreis ein Widerstand befindet, an dem die Steuerspannung für den Verstärker abgegriffen wird.
  • Bei dieser Schaltung werden die beiden Kondensatoren in. Parallelschaltung aufgeladen und liegen nur mit Bezug auf das Ansprechglied in Reihe. Infolgedessen kann das Ansprechglied eine mit Bezug auf die Meßspannung relativ hohe Zündspannung besitzen; denn die Summe der beiden Kondensatorspannungen kann jeweils in der einen Halbperiode höher als die Netzspannung sein. Damit ergibt sich auch ein hoher Entladestromstoß, der zu einem an dem Auslösekreis-Widerstand abzunehmenden, starken Spannungsimpuls führt. Umgekehrt wird in der anderen Halbperiode die Spannung im Auslösekreis automatisch niedrig gehalten, so daß keine Fehlzündung an der Glimmröhre auftreten kann. Außerdem findet die Zündung nur in jeder zweiten Halbperiode statt, so daß auch die Steuerspannung am Auslösekreis-Widerstand nur in jeder zweiten Halbperiode auftritt und infolgedessen der Verstärker ein welliger Gleichstromsignal abgibt. Man kann daher mit dieser Schaltung einen Flammenwächter ersetzen, der aus einem Potowiderstand in Reihe mit einem Gleichrichter besteht und ihn mit einem Schaltgerät verbinden, das die bekannte Parallelschaltung eines Gleichstromrelais und eines Kondensators aufweist, wobei sich eine kurzschlußsichere Anordnung ergibt.
  • Der erste Kondensator mit der Flammenelektrode und der zweiten Kondensator brauchen selbstverståndlich nicht unmittelbar parallel geschaltet zu sein. Im Zweig des Ionenstrom-Kondensators kann sich beispielsweise der Auslösekreis-Widerstand und ein weiterer Vorwiderstand befinden. Im Zweig des zweiten Kondensators -kann sich beispielsweise ein weiterer Widerstand und ein durch einen Kondensator überbrücktes Gleichstromrelais befinden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zweite Kondensator parallel zu dem ersten Widerstand eines an Betriebsspannung liegenden Spannungsteilers geschaltet ist, weil hierdurch die Aufladespannung des zweiten Kondensators und damit der Zündzeitpunkt des Auslösekreises genauer festgelegt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung empfiehlt es sich, daß als Verstärker eine gesteuerte Diode verwendet wird, die ebenfalls an der Betriebsspannung liegt, und daß diese Betriebsspannung über nur Zwei Zuleitungen, von denen eine die an sich bekannte parallele $chaltung eines Gleichstromrelais und eines Kondensators aufweist, zugeführt wird.
  • Dies,bat den Vorteil, daß man den Flammenwächter in beiiebiger Entfernung von dem das Relais au5: weisenden Schaltgerät anordnen und über ein einfåches Zweileiterkabel damit verbinden kann. Eie' dritte Leitung kann entfallen, weil eine ausreichende Ste'uerspaiinüig? am Auslösekreis-Widerstand abgegriffen werden k'afln. Eine gesteuerte Diode hat den Vorteil, -daß' sie lediglich durch einen kurzen, durch den Ansprech-Widerstand genau dosierten und die Diode wenig belastenden Impuls gezündet zu werden braucht und dann bis zum nächsten Nulldurchgang leitend bleibt. Wenn die Diode mit der gleichen Betriebsspånnung wie die Flammenelektrode und der dem zweiten Kondensator zugeordnete Spannung teiler betrieben wird, kann man allen Elementen auch einen gemeinsamèn Oberspannungsschutz geben, beispielsweise durch eine zwischen Auslösekreis und Flammenelektrode abzweigende Glimmröhre als Uberspannungsableiter.
  • Als Ansprechglied genügt eine zweipolige Glimmröhre. Diese handelsüblichen Geräte sind billig. Sie besitzen eine definierte Ansprech- oder Zündspannung. Sie haben auch keinen großen Innenwiderstand, der den Spannungsabfall am Auslösekreis-Widerstand beeinträchtigen könnte.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Ausführungsbeispiels näher erläutert, dessen Schaltbild in der Zeichnung dargestellt ist.
  • In an sich bekannter Weise ist ein Schaltgerät 1, das an den Klemmen 2 und 3 mit Netzspannung ver,-sorgt wird, mit einem Spannungsteiler ausgestattet, der aus einem Ohmschen Widerstand 4 und einem spannungsabhängigen Widerstand 5 besteht. Von der einen Seite des Widerstandes 5 führt eine Leitung 6 direkt zum Ausgang, in der an der anderen Seite anschließenden Leitung 7 ist die Parallelschaltung eines Gleichstromrelais 8 und eines tJberbrückungskondensators 9 vorgesehen. Die beiden Ausgänge 10 und 11 sind über ein Zweileiterkabel 12 mit den beiden Eingängen 13 und 14 des Flammenwächtergeräts 15 verbunden. An dessen Ausgang 16 liegt eine Flammenelektrode 17, die zwischen sich und Erde einen gestrichelt gezeichneten Ionen-Gleichrichter 18 bildet, der bei vorhandener Flamme wirksam wird.
  • In die zwischen Eingang 13 und Ausgang 16 geschaltete spannungsführende Leitung 19 ist hintereinander ein Ansprech-Widerstand 20, ein Ionenstrom-Kondensator 21 und ein Kurzschluß-Widerstand 22 gelegt. Zwischen diesem Leiter 19 und dem mit dem Eingang 14 verbundenen Leiter 23 ist eine Diode 24 mit Steuerelektrode 25, ein Spannung teiler, bestehend aus den Widerständen 26 und 27, sowie eine Uberspannungsableiter-Glimmröhre zs geschaltet. Parallel zum - Widerstand 26 liegt ein Wechselspannungs-Kondensator 29, der zusammen mit einer Glirnmröhre30, dem Widerstand 20 und dem Kondensator 21 den Auslösekreis bildet.
  • Der beschriebene- Flammenwächter arbeitet in der folgenden Weise: Bei nichtbrennender flamme fließt lediglich ein Strom über die Parallelschaltung des Widerstandes 26 mit dem Kondensator 29 und den Widerstand 27. Dieser Strom ist relativ klein und außerdem ein Wechselstrom, der das Gleichstrom: relais 8 nicht- zum Ansprechen bringen kann.
  • Sobald die Flamme gezündet hat, fließt zusätzlich zu dem erwähnten Strom ein gleichgerichteter Strom über den Widerstand 20, den Kondensator 21' und den Widerstand22, der zu einer- Aufladung des Kondensators 21 führt. -Mit--Bezug auf die Glimmröhre30 im Auslösekreis liegt die- Spannung am Kondensator 2i in Reihe mit der Spannung am Kondensator29; Sobald die Spannung am Kondensatot 21 einen Wert erreicht, der zusammen mit dem Spit zenwert am Kondensator 29 die Zündspannung der Röhre 30 erreicht, zündet diese Röhre; und- es fließt ein- Gleichstrom in dem durch die Elemente 20, 21, 30 und 29 gebildeten Auslösekreis. In der nächsten Halbwelle subtrahiert sich die Spitzenspannung des Kondensators 29 von derjenigen des Kondensators 21, und es ist jeder Strom im Auslösekreis unterbunden. Der in jeder zweiten Halbwelle am Ansprechwiderstand 20 auftretende Spannungsabfall wird der Elektrode 25 der Diode24-zugeführt und zündet diese jeweils in ihrer Durchlaßperiode. Demzufolge fließt ein relativ starker, gleichgerichteter Halbwellenstrom über das Zweileiterkabel 12 und das Gleichstromrelais 8.
  • Das Betriebsverhalten bei Fehlern entspricht den Vorschriften. Bei einem Kurzschluß im --Kabel 12 spricht das Gleichstromrelais 8 nicht an, da der Wechselstrom über den Kondensator 9 vorbeigeleitet wird. Bei einem Kurzschluß an der Flammenelektrode erzeugt der dann fließende starke Wechselstrom einen solchen Spannungsabfall am Kurzschlußwiderstand 22, daß die am Kondensator 21 liegende Spannung nicht zum Zünden der Glimmröhre 30 und der am Ansprech-Widerstand20 erzeugte Spannung abfall nicht zum Zünden der Diode 24 ausreicht.
  • Durch Falschlicht kann eine Flammenelektrode sowieso nicht beeinflußt werden.
  • Besonders wertvoll an dem erfindungsgemäßen Flammenwächter 15 ist es, daß er ohne weiteres als Austauschteil für einen mit Fotowiderstand od. dgl. arbeitenden Flammenwächter an das bekannte Schaltgerät 1 gelegt werden kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hatte der Spannungsteiler 26, 27 ein Verhältnis von 1 2, indem der erstgenannte Widerstand 28 kQ und der zweitgenannte Widerstand 56 kQ aufwies. Der Kondensator 29 konnte unter diesen Umständen der Wechselspannung rasch folgen, wenn er eine Kapazität von 10 mF besaß. Dagegen hatte der Ionenstrom-Kondensator 21 eine Kapazität von 100 pF, der Ansprechwiderstand 20 hatte einen Wert von 28 kr, der Kurzschlußkondensator 22 einen Wert von 0,82 mm. Die Glininiröhre 30 besaß eine Spitzenspannung von 80 V. Die gesteuerte Diode 24 war vom Typ Transitron TSW 200C.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Wechselstromgespeister Flammenwächter mit einem als Flammenelektrode (Ionen- Gleichrichter) ausgebildeten Fühler, in dessen Zuleitung ein vom Ionenstrom aufzuladender Kondensator liegt, mit einem Auslösekreis, der außer dem Ionenstrom-Kondensator in Reihe einen zweiten, den Änderungen der Wechselspannung folgenden Kondensator aufweist, und mit einem Schaltkreis, der ein Relais und einen vom Auslösekreis gesteuerten Verstärker aufweist, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß der zweite Kondensator (29) in einem zum ersten Kondensator (21) und der Flammenelektrode (17) parallelen Zweig angeordnet ist, beide Zweige hinter den Kondensatoren über ein Ansprechglied (30) miteinander verbunden sind und sich im Auslösekreis ein Widerstand befindet, an dem die Steuerspannung für den Verstärker (24) abgegriffen wird.
  2. 2. Flammenwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kondensator (29) parallel zu dem ersten Widerstand (26) eines an Betriebsspannung liegenden Spannungsteilers (26, 27) geschaltet ist.
  3. 3. Flammenwächter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstärker eine gesteuerte Diode (24) verwendet wird, die ebenfalls an der Betriebsspannung liegt, und daß diese Betriebsspannung über nur zwei Zuleitungen (12), von denen eine die an sich bekannte Parallelschaltung eines Gleichstromrelais (8) und eines Kondensators (9) aufweist, zugeführt wird.
  4. 4. Flammenwächter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansprechglied eine zweipolige Glimmröhre (30) ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 000 555; österreichische Patentschriften Nr. 229 472, 189 321.
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DK123547B (da) 1972-07-03

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