DE1551949C - Kombinierte Zünd- und Flammenwächtervorrichtung - Google Patents
Kombinierte Zünd- und FlammenwächtervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Zünd- und spanne ist aber so kurz, daß sie für den praktischen
Flammenwächtervorrichtung mit einer über einen Betrieb keine Bedeutung hat.
Transformator-mit Zündspannung versorgten Zünd- Insbesondere sollen die Zündspannungsimpulse
funkenstrecke, die gleichzeitig als Flammenfühler einen Abstand von mehreren, z. B. etwa 50 Perioden
(Ionen-Gleichrichter) einer wechselstrombetriebenen 5 der Arbeitsspannung haben. Der Ausfall der Über-
Überwachungsschaltung dient, wachungsvorrichtung während jeder 50. Periode ist
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der bedeutungslos. ' -.·■
in die normalen Zuleitungen zur Zündfunkenstrecke Des weiteren genügt es, wenn die Zündspannungsauf der Primärseite oder der Sekundärseite des impulse eine Dauer von einem kleinen Bruchteil,
Transformators eine Überwachungsschaltung einge- io z.B. 10~3—Ί0~2, der Dauer einer Arbeitsspannungssetzt
ist, die aus einem von einem Kondensator über-· Halbwelle haben. Infolgedessen kann über den Rest
brückten Gleichstromrelais besteht. Ein Umschalter dieser Halbwelle oder —* wenn das spannungserlaubt
es, der Funkenstrecke zum Zünden eine abhängige Element nicht sofort beim Unterschreiten
höhere Wechselspannung zuzuführen als während des der Umschaltspannung wieder zurückschaltet —
normalen Überwachungsbetriebes. Hierbei hat es sich 15 wenigstens über einen erheblichen Teil der HaIbjedoch
herausgestellt, daß, die Flammenwächter- welle die Überwachungsschaltung voll wirksam
funktion durch den Zündbetrieb beeinträchtigt wird. sein.
Dies ist nachteilig insofern, als es oftmals erwünscht Als spannungsabhängiges Element eignet sich insist,
die Zündperiode in Abhängigkeit vom An- besondere eine Glimmröhre. Diese hat eine Ansprechen
der Überwachungsschaltung zu beenden. ao sprechspannung, die ohne Schwierigkeiten in dem
Diese Schwierigkeit tritt nicht auf, wenn Zünd- hier benötigten Bereich liegen kann. Außerdem bevorrichtung
und Flammenwächtervorrichtung voll- sitzt sie nach ihrer Ionisation einen sehr kleinen
ständig voneinander getrennt sind. Dann benötigt Ionenwiderstand. Das gleiche gilt, wenn das spanman
aber für die Flammenwächtervorrichtung einen nungsabhängige Element ein zweipoliges elektroeigenen
Flammenfühler. Bekannt ist beispielsweise 25 nisches Halbleiterschaltelement ist, das beim Übereine
Zündvorrichtung, bei der ein Kondensator auf schreiten eines Schwellenwerts der angelegten Spander
Primärseite des Zündtransformators über einen nung von einem hochohmigen in einen nieder-Gleichrichter
aufgeladen wird und sich bei Erreichen ohmigen Zustand und beim Unterschreiten eines
einer vorgegebenen Spannung über eine Glimmlampe Haltewerts des hindurchfließenden Stromes wieder
entlädt, so daß nicht bei jeder Halbwelle der Wechsel- 30 zurückschaltet. In beiden Fällen kann das Rückspannung,
sondern in größeren Abständen, z. B. jede schalten mit einer gewissen Verzögerung nach BeSekunde,
ein Zündimpuls auftritt. endigung des Zündimpulses erfolgen, wenn aus an-
Ferner sind Flammenwächtervorrichtungen be- deren Schaltungsteilen noch Ströme über den nieder-
kannt, bei denen der Ionenstrom des als Ionengleich- ohmigen Pfad fließen. Diese Verzögerung kann man
richter arbeitenden Flammenfühlers einen Konden- 35 aber durch entsprechende Auslegung der Schaltung
sator einsinnig auflädt und hieraus die entsprechen- klein halten
den Schaltbefehle abgeleitet werden. Besonders geeignet für die erfindungsgemäße Vor-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine richtung ist eine an sich bekannte Zündschaltung, bei
kombinierte Zünd- und Flammenwächtervorrichtung der die Zündimpulse durch Entladung eines Konden-
der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der 40 sators über eine Glimmröhre und die Primärseite des
trotz gemeinsamer Elektrode für die Zündfunken- Transformators erzeugt werden, wobei der Konden-
strecke und den Flammenfühler der Zündbe.trieb sator von der Netzspannung über einen Gleichrichter
keinen nachteiligen Einfluß auf die Flammenüber- aufgeladen wird. Mit dieser Schaltung lassen sich in
wachung hat. - ; . gewünschter Weise kurze Zündimpulse mit größerem
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 45 Abstand erzeugen.
löst, daß die Reihenschaltung von Funkenstrecke Als sehr geeignete Überwachungsschaltung hat sich
und Sekundärwicklung zwischen die Eingangs- eine an sich bekannte Schaltung erwiesen, die einen
anschlüsse der Überwachungsschaltung geschaltet vom Ionengleichstrom aufgeladenen Kondensator
und daher außer der zeitweilig auftretenden Zündr aufweist. Obwohl eine solche Schaltung eine verspannung
dauernd mit einem Teil der wesentlich 50 hältnismäßig große Empfindlichkeit besitzen muß,
geringeren Arbeitsspannung der Überwachungsschal- wird sie infolge der erfindungsgemäßen Kombination
tung versorgt ist, daß zwischen die Eingangs- nicht durch den Zündvorgang gestört,
anschlüsse der Überwachungsschaltung ferner ein Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür Element geschaltet ist, das beim Überschreiten einer gesorgt, daß die Reihenschaltung von Funkenstrecke Spannung leitend wird, die unter der Zündspannung 55 und Sekundärwicklung in der Uberwachungsschalaber über dem an ihm liegenden Teil der Arbeits- tung der Reihenschaltung eines Kondensators und spannung liegt, und daß die Zündspannung in der eines Widerstandes parallel liegt, deren Werte im Form von Impulsen erzeugt wird, deren auf die Zeit- Rahmen ihrer Funktionsfähigkeit für die Übereinheit bezogene Dauer klein ist im Verhältnis zur wachungsschaltung so bemessen sind, daß deren Zeitauf die Zeiteinheit bezogenen Dauer der gleich- 60 konstante bei Entladung über das spannungsabhännamigen Arbeitsspannungs-Halbwellen. gige Element klein ist im Vergleich zur Dauer einer Bei dieser Anordnung wird der sekundärseitige Halbwelle der Arbeitsspannung. Beispielsweise läßt Zündkreis von dem spannungsabhängigen Element sich ohne Schwierigkeiten eine Zeitkonstante von kurzgeschlossen, sobald ein Zündspannungsimpuls 1 ms erzielen, so daß noch 90 %> der Halbwelle der auftritt. Infolgedessen kann sich in der Über- 65 Arbeitsspannung für den normalen Überwachungswachungsschaltung diese hohe Spannung nicht aus- betrieb zur Verfügung stehen.
anschlüsse der Überwachungsschaltung ferner ein Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür Element geschaltet ist, das beim Überschreiten einer gesorgt, daß die Reihenschaltung von Funkenstrecke Spannung leitend wird, die unter der Zündspannung 55 und Sekundärwicklung in der Uberwachungsschalaber über dem an ihm liegenden Teil der Arbeits- tung der Reihenschaltung eines Kondensators und spannung liegt, und daß die Zündspannung in der eines Widerstandes parallel liegt, deren Werte im Form von Impulsen erzeugt wird, deren auf die Zeit- Rahmen ihrer Funktionsfähigkeit für die Übereinheit bezogene Dauer klein ist im Verhältnis zur wachungsschaltung so bemessen sind, daß deren Zeitauf die Zeiteinheit bezogenen Dauer der gleich- 60 konstante bei Entladung über das spannungsabhännamigen Arbeitsspannungs-Halbwellen. gige Element klein ist im Vergleich zur Dauer einer Bei dieser Anordnung wird der sekundärseitige Halbwelle der Arbeitsspannung. Beispielsweise läßt Zündkreis von dem spannungsabhängigen Element sich ohne Schwierigkeiten eine Zeitkonstante von kurzgeschlossen, sobald ein Zündspannungsimpuls 1 ms erzielen, so daß noch 90 %> der Halbwelle der auftritt. Infolgedessen kann sich in der Über- 65 Arbeitsspannung für den normalen Überwachungswachungsschaltung diese hohe Spannung nicht aus- betrieb zur Verfügung stehen.
wirken. Zwar ist während dieses Kurzschlusses die Die Erfindung wird nachstehend im Zusammen-
Überwachungsschaltung unwirksam. Diese Zeit- hang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. ί . die erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischer Darstellung und
Fig. 2 ein praktisches Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist eine Zündvorrichtung 1 und eine
Überwachungsschaltung 2 dargestellt, die an den-.selben
Zuleitungen 3 und 4 liegen und mittels eines Schalters 5 an die Netzwechselsparinung LJ gelegt
werden können. Den Ausgang der Zündvorrichtung 1 bildet der Transformator 6 mit Primärwicklung? und
Sekundärwicklung 8. An die Sekundärwicklung ist eine Zündfunkenstrecke 9 angeschlossen, die aus
einer Stabelektrode 10 und einer geerdeten Plattenelektrode 11 besteht. Infolge der ungleichmäßigen
Elektroden arbeitet diese Funkenstrecke beim Auftreten einer Flamme als Ionengleichrichter. Die
Funkenstrecke 9 ist gleichzeitig der Flammenfühler für die Überwachungsschaltung 2 und bildet mit ihr
zusammen eine Flammenwächterschaltung. Den Ausgang der Flammenwächterschaltung bildet das Signal
»Flamme brennt«, das unter anderem einen Schalter 12 in der Zuleitung zur Zündvorrichtung öffnet.
Die Reihenschaltung der Sekundärwicklung 8 und der Funkenstrecke 9 wird durch ein spannungsabhängiges
Element 13 überbrückt, das normalerweise sehr hochohmig ist, aber niederohmig wird,
wenn die an ihm liegende Spannung einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt. Der Grenzwert ist
so gewählt, daß das Element niederohmig wird, sobald der an ihm liegende Teil der Arbeitsspannung U
um ein bestimmtes Maß, das für die Überwachungsschaltung 2 noch nicht schädlich ist, überschritten
wird. Ferner ist dafür gesorgt, daß die Zündschaltung nur in Abständen von 1 s Zündimpulse mit einer
Zeitdauer von einigen ns erzeugt. Beim Auftreten dieser Impulse wird das spannungsabhängige Element
13, z. B. eine Glimmröhre, leitend, so daß der Hochspannungsimpuls
nicht in die Überwachungsschaltung 2 eintreten kann. Während dieser Zeit ist die
Überwachungsschaltung unwirksam.. Da der Zündimpuls aber nur sehr kurzzeitig ist und nur in großen
Abständen auftritt, wird hierdurch die Überwachungsfunktion praktisch überhaupt nicht beeinträchtigt. ■
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 werden für die bereits in F i g. 1 dargestellten Elemente die
gleichen Bezugszeichen verwendet. Es sei angenommen, daß es sich um eine Schaltung für die Gasfeuerung
einer Raumheizungsanlage handelt, bei der der Schalters der Raumthermostat ist. Die Anlage
besitzt ein elektromagnetisches Ventil 14 für die Zündflamme und ein elektromagnetisches Ventil 15
für die Hauptflamme.
Die Zündvorrichtung weist einen Kondensator 16 auf, der von der Wechselspannung U über einen
Gleichrichter 17 und einen Vorwiderstand 18 aufgeladen wird. Der Kondensator 16 überbrückt die
Reihenschaltung eines spannungsabhängigen Elements 19, das von der gleichen Art wie das spannungsabhängige
Element 13 sein kann, und der Primärwicklung 7 des Transformators 6. Sobald der
Kondensator 16 auf eine Spannung aufgeladen ist, bei der das Element 19 leitend wird, entlädt sich der
Kondensator 16 über die Primärwicklung 7, so daß ein Hochspannungs-Zündimpuls erzeugt wird.
Die Überwachungsschaltung hat im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Aufbau, der in der älteren
Anmeldung D 49 100 I a/24 m näher beschrieben ist. Ein Ionenstrom-Kondensator 20 kann sich in einer
Halbwelle der Netzspannung U durch den Ionen-Gleichstrom des Flammenfühlers aufladen, wenn die
Flamme im Bereich der Funkenstrecke 9. brennt. Mit dem Kondensator 20 liegen ein Widerstand 21 und
ein weiterer Kondensator 22 in Reihe. Eine Glimmröhre 23 ist unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 24 parallel zum Kondensator 22 gelegt. Am
Punkt 25 zweigt ein Differenzier-Kondensator 26 ab. der zu einer Steuerelektrode 27 einer gesteuerten
ίο Diode 28 führt. Ein Widerstand:29 verbindet die
Steuerelektrode27 mit der Leitung 4..Der gesteuerten
.Diode ist je ein Gleichrichter 30 und 31 vor- bzw.
nachgeschaltet; sie wird außerdem von einem Widerstand 32 überbrückt. Die gesteuerte Diode 28 liegt
in Reihe mit einem Gleichströmrelais 33, das durch einen Kondensator 34 überbrückt ist. Die Spannung
für die Elemente 28, 30, 31, 33, 34 wird an einem Punkt 35 abgegriffen, der zwischen einem Widerstand
36 und einem spannungsabhängigen Widerstand (VDR-Widerstand) 37 liegt, welche einen Spannungsteiler
bilden, der den Punkt 55 auf annähernd konstantem Potential festhält.
Ein Widerstand 38 zwischen Erde und Leitung 4 soll dem Berührungsschutz dienen, falls sich die
Leitung 4 nicht auf Null-Potential befindet.
Im normalen Betrieb, wenn die Flamme brennt, wird der Kondensator 20 in jeder ersten, dritten usw.
Halbwelle vom Ionenstrom aufgeladen. Es ist dafür gesorgt, daß er den Kondensator 22 mit einer solchen
Zeitkonstante auflädt, daß die Zündspannung der in seinem Entladestromkreis liegenden Glimmröhre 23
erst zu Beginn der dritten Halbwelle erreicht wird. Mit dem Entladeimpuls wird über den Differenzier-Kondensator
26 ein Steuerimpuls erzeugt, der die gesteuerte Diode 28 leitend werden läßt. . Infolgedessen
fließt in jeder ungeraden Halbwelle ein Strom durch diese Diode 28. Der so entstehende pulsierende
Gleichstrom wird durch den Kondensator 34 geglättet und erregt das Relais 33, das als Flammenrelais
unter anderem den Schalter 12 betätigt.
Tritt nun während der Zündperiode ein Zündimpuls auf, so spricht das spannungsabhängige
Element 13 an, so daß der Zündimpuls über die Sekundärwicklung 8, die Funkenstrecke 9 und das
Element 13 laufen kann. Gleichzeitig wird ein Entladestromkreis für den Kondensator 22 gebildet, der
sich demnach über den Widerstand 21, das Element 13 und den Widerstand 38 entladen kann. Infolgedessen kann die Glimmröhre 23 nicht zünden und
die Überwachungsschaltung ist unwirksam. Diese Periode ist jedoch sehr kurz, da das Element 13 —
wenn es spannungsabhängig zurückschaltet — sofort nach Beendigung des kurzen Zündimpulses wieder
, sperrt, oder — wenn es stromabhängig nach Unterschreiten eines Haltestroms wieder zurückschaltet —
in Abhängigkeit von der Entladung des Kondensators 22 zurückschaltet. Hier kann man die Zeitkonstante
des Kondensators 22 und der Widerstände 21, 38 so wählen, daß das spannungsabhängige EIement
nach einem Bruchteil einer Halbwelle der Arbeitswechselspannung wieder zurückschaltet.
Bei einem Ausführungsbeispiel erzeugte die Zündschaltung einen Impuls pro Sekunde mit einer Dauer
von etwa 3 μβ. Die Entladung des Kondensators
erfolgte so rasch, daß das Element 13 nach 1 ms wieder in den hochohmigen Zustand zurückschaltet.
Vergleicht man dies mit der Dauer von 10 ms für eine Halbwelle der Arbeitsspannung, dann erkennt
man. daß hierdurch die Betriebsweise der Überwachungsschaltung
nicht beeinträchtigt werden kann. Das iziemcnt 13 kann als Glimmröhre oder als
elektronisches Festkörperschaltelement ausgebildet sein. Im letztgenannten Fall eignen sich beispielsweise
Fünf-Schicht-Dioden oder auch sperrschichtfreie Halbleiterschaltelemente mit der gleichen
Schaltcigenschaft. Dasselbe gilt auch für die Elemente und 23.
_ '
Claims (8)
1. Kombinierte Zünd- und Flammenwächtervorrichtung mit einer über einen Transformator
mit Zündspannung versorgten Zündfunkenstrecke, die gleichzeitig als Flammenfühler (Ionengleichrichter)
einer wechselstrombetriebenen Überwachungsschaltung dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reihenschaltung von Funkenstrecke (9) und Sekundärwicklung (8) zwischen die Eingangsanschlüsse der Überwachungsschaltung
(2) geschaltet und daher außer der zeitweilig auftretenden Zündspannung dauernd mit einem
Teil der wesentlich geringeren Arbeitsspannung (U) der Überwachungsschaltung versorgt ist, daß
zwischen der Eingangsanschlüsse der Überwachungsschaltung ferner ein Element (13) geschaltet
ist, das beim Überschreiten einer Spannung leitend wird, die unter der Zündspannung,
aber über dem an ihm liegenden Teil der Arbeitsspannung liegt, und daß die Zündspannung in der
Form von Impulsen erzeugt wird, deren auf die Zeiteinheit bezogene Dauer klein ist im Verhältnis,
zur auf die Zeiteinheit bezogenen Dauer der gleichnamigen Arbeitsspannungs-Halbwellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zündspannungsimpulse einen Abstand von mehreren, z. B. etwa 50 Perioden der Arbeitsspannung haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspannungsimpulse
eine Dauer von einem kleinen Bruchteil, z.B. ΙΟ"3 — ΙΟ-2, der Dauer einer Arbeitsspannungs-Halbwelle
haben.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsabhängige Element (13) eine Glimmröhre
ist. ... ■
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsabhängige
Element ein zweipoliges elektronisches Halbleiterschaltelement ist, das beim Überschreiten eines Schwellenwertes der angelegten
Spannung von einem hochohmigen in einen niederohmigen Zustand und beim Unterschreiten
eines Haltewerts des hindurchfließenden Stromes wieder zurückschaltet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündimpulse
in bekannter Weise durch Entladung eines Kondensators (16) über eine Glimmröhre
(19) und die Primärseite (7) des Transformators (6) erzeugt werden, wobei der Kondensator von
der Netzspannung (U) über einen Gleichrichter (17) aufgeladen wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung
(2) in bekannter Weise einen vom Ionengleichstrom aufgeladenen Kondensator
(20) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenschaltung von
Funkenstrecke (9) und Sekundärwicklung (8) in der Überwachungsschaltung (2) die Reihenschaltung
eines Kondensators (22) und eines Widerstandes (21) parallel liegt, deren Werte im
Rahmen ihrer Funktiönsfähigkeit für die Überwachungsschaltung so bemessen sind, daß deren
Zeitkonstante bei Entladung über das spannungsabhängige Element (13) klein ist im Vergleich zur
Dauer einer Halbwelle der Arbeitsspannung (U).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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