DE1229548B - Format-Zylinder fuer Druckmaschinen und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Format-Zylinder fuer Druckmaschinen und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1229548B
DE1229548B DEW36749A DEW0036749A DE1229548B DE 1229548 B DE1229548 B DE 1229548B DE W36749 A DEW36749 A DE W36749A DE W0036749 A DEW0036749 A DE W0036749A DE 1229548 B DE1229548 B DE 1229548B
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Germany
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cylinder
format
layer
carrier
thermosetting plastic
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DEW36749A
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Hans Schroeder
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Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
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    • B41F13/10Forme cylinders

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Description

  • Forinat-Zylinder für Druckmaschinen und Verfahren zu seiner Herstellung Bei der Herstellung von Format-Zylindern, wie sie für den Anilindruck als Träger für die Gummiklischees verwendet werden, ist es üblich, als Werkstoff für Zylinder größeren Durchmessers Aluminium zu wählen, um durch die Gewichtseinsparung eine leichtere Handhabung beim Auswechseln der Format-Zylinder, das bei jeder Formatänderung zu erfolgen hat, zu erzielen. Trotz der durch die Wahl von Alu- minium als Werkstoff erreichten Gewichtsersparnis ist das Gewicht der herkömmlichen Fonnat-Zylinder größeren Durchmessers aber immer noch so groß, daß das Auswechseln oft nicht von zwei Personen durchgeführt werden kann, weil die menschliche Kraft nicht ausreicht, um die Format-Zylinder mit illyen Wellen aus der Lagerung zu heben. Es müssen deshalb Hebezeuge zu Hilfe genommen werden. Das Auswechseln der Format-Zylinder ist deshalb sehr zeitraubend und führt zu unerwünscht langen Unterbrechungen des Produktionsablaufes.
  • . . Außerdem zeichnet sich die Herstellung der bekannten Format-Zylinder insofern durch eine besondere Unwirtschaftlichkeit aus, als für die nur gelegentlich und nur in geringen Stückzahlen zu fertigenden Format-Zylinder teure Gießformen angeschafft werden müssen, und zwar je eine Gießform für jede in der Praxis vorkommende Format-Zylindergröße. Diese Gießforinen können, weil keine serienmäßige Fertigung stattfindet, nicht voll ausgenutzt werden. Außerdem ist die Lagerhaltung der Gießformen außerordentlich aufwendig. Um beispielsweise eine übliche Abstufung der verschiedenen Formate und damit des jeweiligen Zylinderumfanges tun jeweils einen Zentimeter zu erhalten, muß die Differenz der Zylinderdurchmesser von einem gegebenen Format zum nächstgrößeren oder kleineren 3,18 mm betragen. Für die Herstellung aller gebräuchlichen Format-Zylinder von 180 bis 800 mm Durchmesser müssen demnach 195 Formen bereitgehalten werden. Diese große Anzahl von Formen, von denen jede im wesentlichen der Größe des mit ihr herzustellenden Format-Zylinders entspricht, hat selbstverständlich einen sehr beträchtlichen Raumbedarf.
  • Ein weiterer Nachteil bei der herkömmlichen Fertigungsweise von Format-Zylindem besteht darin, daß die in den Zylinderböden befindlichen Bohrungen nach Fertigstellung des Zylinders nachgedreht werden müssen, um einen genauen zentrischen Sitz dieser Bohrungen zur Aufnahme der Welle zu erhalten. Dieser zusätzliche Arbeitsgang ist umständlich und kostspielig. Schließlich müssen die bekannten Format-Zylinder aus Aluminium nach der Fertigbearbeitung auf speziellen AusWuchtmaschinen ausgewuchtet werden, wodurch die Kosten der maschinellen Einrichtung und auch des Herstellungsverfahrens wiederum erheblich erhöht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Format-Zylinder zu schaffen, dessen Gewicht so bemessen ist, daß auch Zylinder größeren Durchmessers leicht von Hand ausgewechselt werden können und dessen Herstellungskosten bei weitem unter denen herkömmlicher Format-Zylinder aus Aluminium liegen, wobei dennoch alle an die mechanischen Eigenschaften von Format-Zylindem gestellten Anforderungen erfüllt werden. Insbesondere soll durch die Erfindung auch die Aufgabe gelöst werden, durch ein neuartiges Herstellungsverfahren die bisherige aufwendige Anschaffung und Lagerhaltung von Gießformen für die verschiedenen Zylinderdurchmesser zu vermeiden.
  • Diese Aufgaben werden durch die Erfindung bei einem Format-Zylinder für Druckmaschinen mit einem die Druckformen tragenden Hohlzylinder und in diesen eingesetzten Stirnwänden gelöst durch eine Trägerschicht aus Lochblech und bzw. oder mit duroplastischem Kunststoff getränkter Glasseidenmatte, eine mittlere Schicht aus mit Glasseidenfasem vermischtem duroplastischem Kunststoff und eine äußere Deckschicht aus reinem duroplastischem Kunststoff. Ein derartiger Format-Zylinder hat die für seinen Verwendungszweck erforderliche Festigkeit, insbesondere wenn der mittleren Schicht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Quarzmehl beigemischt ist. Die äußere Mantelfläche besteht zur Verrneidung von Porenbildung aus reinem duroplastischem Kunststoff. Der glasseidenverstärkte duroplastische Kunststoff ist etwa dreimal leichter als Aluminium, dennoch aber von außerordentlich hoher Festigkeit. Die Beimischung von Glasseidenfasem und Quarzmehl dient dabei ferner dazu, das Schrumpfen der Kunststoffmasse während des Aushärtens auf ein Minimum herabzusetzen.
  • Weil die erfindungsgemäßen Format-Zylinder nicht mehr gegossen werden müssen, sondern das Kunststoffmaterial in plastischem Zustand auf den Trägerzylinder aufgetragen wird, ist es nicht mehr notwendig, Gießformen für jede in der Praxis vorkommende Format-Zylindergröße auf Lager zu halten, sondern der Trägerzylinder kann für jede gewünschte Format-Zylindergröße gesondert hergestellt werden, womit sich eine Lagerhaltung von Gießfonnen völlig erübrigt.
  • In die ebenfalls im wesentlichen aus auf ein Trägermaterial aufgeschichtetem duroplastischem Kunststoff bestehenden Stirnwände des Hohlzylinders können vorzugsweise metallische Befestigungsringe für die Format-Zylinderwelle eingegossen sein.
  • Insbesondere bei Format - Zylindern größerer Länge ist es zweckmäßig, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Verstärkungsringe im Inneren des Hohlzylinders angeordnet sind. Diese können bei Lochblech-Trägerzylindern zweckmäßig aus eingeschweißten Blechringen mit T-Profil und bei Format-Zylindern mit einem Trägerzylinder aus gehärteter Glasseiderunatte aus Pappschläuchen bestehen, die mit in duroplastischem Material getränkten Glasseidenmatten um::wickelt und dann gehärtet sind.
  • Die aus reinem duroplastischem Kunststoff bestehende Außenschicht des erfindungsgemäßen Format-Zylinders kann beliebig eingefärbt sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Format-Zylindem besteht darin, daß ein steifer Trägerzylinder aus dünnem, ursprünglich flachem Material mit dem herzustellenden Format-Zylinder entsprechenden Maßen für Länge und Innendurchmesser hergestellt wird, die Zylinderböden angebracht werden, der Trägerzylinder um eine waagerechte Achse drehbar aufgehängt und duroplastischer Kunststoff oder ein duroplastischen Kunststoff enthaltendes Gemisch auf die äußere Mantelfläche des sich drehenden Trägerzylinders aufgebracht wird und schließlich der Kunststoff ausgehärtet und der Formatzylinder fertiggedreht oder -geschliffen wird. Um eine schnelle Aushärtung des Kunststoffes zu erreichen, kann während des Aufbringens der Auftragsschicht ein Warmluftstrom auf den sich drehenden Zylinder gerichtet werden.
  • Die Auftragsschicht kann durch Aufspritzen mittels einer Spritzpistole aufgebracht werden, wobei die Spritzeinrichtung in an sich bekannter Weise eine Vorrichtung zum Schneiden und Beimischen von Glasfasern aufweisen kann. Erfindungsgemäß kann aber auch das angedickte Material für die Auftragsschicht auf eine gegen die Mantelfläche des Trägerzylinders längs einer Erzeugenden anliegende und in ihrem Abstand von der Zylinderachse verstellbare Auftragsschiene aufgegeben und mittels dieser auf den Trägerzylinder aufgestrichen werden. Dabei kann die Auftragsschiene auch als Abstreiflineal für den mittels einer weiteren Auftragsvorrichtung auf den Zylindermantel aufgebrachten reinen duroplastischen Kunststoff verwendet werden.
  • Besonders billig und leicht lassen sich die erfindunsgemäßen Fonnat-Zylinder dadurch herstellen, daß zur Herstellung des Trägerzylinders mindestens zwei Stützscheiben mit entsprechend gewähltem Durchmesser mittels zentrischer Bohrungen auf eine Welle aufgeschoben werden, daß um die Stützscheiben herum ein Formmantel aus sich parallel zur Welle erstreckenden stabartigen Einzelelementen gebildet wird und daß um den Forinmantel eine mit duroplastischem Kunststoff getränkte, vorzugsweise aus Glasseidenfasem bestehende Gewebeschicht gewickelt wird, nach deren Aushärtung die Form entfernt wird und die Zylinderböden angebracht werden. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zur Herstellung des Formmantels U-Profilschienen verwendet werden, die mit abwechselnd nach innen und nach außen gerichteten Basisflächen um die Stützscheiben herum ineinandergesteckt und durch Gummibänder od. dgl. zusammengehalten werden. Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung entlang einem Durchmesser geteilte Stützscheiben verwendet werden, deren Hälften leicht lösbar miteinander verbunden sind, so können diese beim Entformen voneinander gelöst werden, wodurch die Form in sich zusammenbricht und besonders leicht aus dem gehärteten Trägerzylinder entfernt werden kann.
  • Mehrere Ausfährungsbeispiele der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht, F i g. 2 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fonnat-Zylinders, F i g. 3 einen Längsschnitt durch den Format-Zylinder nach den F i g. 1 und 2, F i g. 4 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Format-Zylinders, F i g. 5 die zugehörige Seitenansich4 F i g. 6 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Zylinder nach F i g. 4 und 5 in größerem Maßstab, F i g. 7 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß a aufgebaute Form zur Herstellung des Zylinders nach den F i g. 4 bis 6, F i g. 8 eine Seitenansicht der Form nach F 1 g. 7, F i g. 8 a eine Ansicht der bei der Herstellung der Form verwendeten U-Profilschienen, F i g. 9 eine Draufsicht auf die Form zur Herstellung der Zylinderböden, F i g. 10 einen Schnitt entlang der Linie A-B in F i g. 9 mit eingelegtem Versteifungsring, F ig. 11 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Zylinder nach F i g. 1 bis 4 im Stadium der Bodenherstellung, F i g. 12 eine Draufsicht auf den Zylinder nach Fig. 11, F i g. 13 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Zylinder nach den F i g. 4 bis 6 im Stadium des Eingießens der konischen Ringe in die Zylinderböden, F i g. 14 eine Ansicht der Vorrichtung zum Eingießen der konischen Ringe in die Zylinderböden, F i g. 15 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 14, F i g. 16 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Auftragen des duroplastischen Materials auf den Zylindermantel und Fig, 17 eine Vorderansicht der Auftragsvorrichtung nach F i g. 16.
  • Der in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Zylinderkörper 1 setzt sich aus mehreren Schichten zusammen. Die innere Schicht 2 (F i g. 3) wird durch ein Lochblech gebildet. Darüber befindet sich eine Schicht 3 aus einer mit duroplastischem Material angereicherten Glasseidenmatte. Die mittlere Schicht4 besteht aus mit Glasseidenfasern vermischtem, duroplastischem Material, während die äußere Feinschicht5 von einem reinen Duroplast gebildet wird, das jedoch vorzugsweise durch einen geeigneten Farbzusatz leicht eingefärbt ist. Die Böden 6 und 7 bestehen beispielsweise aus Grobblech und weisen zur weiteren Gewichtsersparnis vorzugsweise eine kreisförmige Ausnehmung 8 in axialer Richtung auf. Zentrisch in den Böden 6 und 7 befinden sich jeweils die Bohrungen 9, die vorzugsweise zur spielfreien Aufnahme der Welle, auf der sie im Betrieb zu befestigen sind, innen leicht konisch ausgebildet sind. An einem beliebigen Punkt auf einem um die Zylinderachse in bestimmtem Abstand gedachten Kreis weisen die Böden 6 und 7 jeweils eine weitere Bohrung 10 auf, in die im Betriebszustand der Zapfen eines der Befestigung des Zylinders auf der Welle dienenden, nicht dargestellten Konus eingreift. Die Ränder der Böden 6 und 7 sind vorzugsweise so ausgebildet, daß eine Auflage 11 für den Lochblechmantel 2 entsteht, und die einzelnen Schichten des Zylinderkörpers 1 stirnseitig eine Abdeckung 12 erhalten. Der Zylinderkörper 1 weist eine oder mehrere mit seiner Innenwandung 2 verschweißte Verstärkungsringe 13 auf, deren Anzahl entsprechend der Länge des Zylinderkörpers gewählt wird, wobeijeweils zwei kreisförmige Stahlringe 14 und 15 zu einem Verstärkungsring mit T-Profil zusammengefügt sind.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Zylinders nach den F i g. 1 bis 3 werden zunächst die Böden 6 und 7 beispielsweise aus Grobblech ausgeschnitten und auf den Durchmesser des zu fertigenden Zylinders vorgedreht. Bei der Bodenbearbeitung werden innen konische Bohrungen 9 vorzugsweise um ein geeignetes Maß kleiner als das spätere Fertigmaß gedreht, damit beira abschließenden Fertigdrehen die Möglichkeit gegeben ist, einen etwaigen, durch die beim Einbringen der Verstärkungsringe 13 am Lochblechmantel 2 vorzunehmenden Schweißarbeiten auftretenden ungenauen Rundlauf durch geringfügige Verlagerung der Bohrungen 9 zu beseitigen. Im Anschluß daran wird aus dünnem Lochblech der Zylinderinantel 2 ausgeschnitten und in Längsnaht zusammengeschweißt. Nunmehr werden entsprechend der Länge des zu fertigenden Zylinders jeweils zwei Ringe 14 und 15 ineinandergesteckt und zu einem T-Profil zusammengeschweißt, wodurch die Verstärkungsringe 13 gebildet werden, die anschließend in den gewünschten Abständen in den Zylindermantel eingeführt und mit diesem ebenfalls verschweißt werden. Hierauf wird der Zylindermantel 2 mittels einer geeigneten Vorrichtung ausgerichtet und mit den Böden 6 und 7 bei 11 vorzugsweise elektrisch verschweißt.
  • Bei einer Ausführungsfonn des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des Format-Zylinders wird zum Zwecke der nun folgenden Aufbringung der Auftragsschicht auf den Trägerzylinder 2 dieser zunächst mit flüssigem Duroplast eingestrichen. Darüber wird eine Glasseidenmatte 3 geklebt, die anschließend mit duroplastischem Material eingestrichen wird, so daß sich dieses mit der Glasseidenmatte 3 innig verbindet. Der so beschichtete Zylindermantel wird nun in einer geeigneten Vorrichtung gelagert und in Drehung versetzt. Hierdurch und in Verbindung mit einem Warmluftstrom, der auf den sich drehenden Zylinder gerichtet wird, wird der> Härtevorgang des duroplastischen Materials beschleunigt. Mittels bekannter Spritzeinrichtungen, die mit einem für das Schneiden von Glasseidenfasern geeigneten Schneidwerk gekoppelt sind, wird nunmehr mit Glasseidenfasern vermischtes duroplastisches Material 4 in der erforderlichen Schichtdicke auf die Schicht 3 aufgebracht. Auch während dieses Vorganges dreht sich der Zylinder, wodurch erreicht wird, daß das flüssige duroplastische Material nicht vom Zylinderkörper abläuft und außerdem die dem Zylinder zugeführte Warmluft den Zylinderkörper gleichmäßig bestreicht, um so wiederum das Aushärten der aufgespritzten Schicht 4 zu beschleunigen. Nach dem Aushärten der Schicht 4 wird die Schicht 5 ebenfalls mittels einer geeigneten handelsüblichen Spritzeinrichtung auf den sich drehenden und mit Warmluft bestrichenen Zylinder aufgetragen. Die Schicht 5 besteht aus reinem duroplastischem Kunststoff, der vorzugsweise durch Hinzufügung eines geeigneten Farbzusatzes leicht eingefärbt ist, und hat die Aufgabe, dem Zylinderkörper 1 einen vollkommen homogenen Abschluß zu geben, was sich beim abschließenden Fertigdrehen des Zylinders als besonders vorteilhaft erwiesen hat, da die aus mit Glasseidenfasem verstärktem duroplastischem Material bestehende Schicht 4 vereinzelte Lufteinschlüsse aufweist, die bei Fertigbearbeitung dieser Schicht mittels Drehen zu Porenbildungen führen würde. Nach dem völligen Aushärten der Schicht 5 werden der Zylinderkörper 1, die Böden 6 und 7 und die Bohrungen 9, letztere im Hinblick auf einen genauen Rundlauf des Zylinders, auf einer geeigneten Vorrichtung fertiggedreht. Schließlich werden noch die der späteren Befestigung des Zylinders auf einer Welle dienenden Bohrungen 10 unter Zuhilfenahme einer Bohrvorrichtung in bekannter Weise in die Böden 6 und 7 eingebracht.
  • Versuche haben ergeben, daß das soeben beschriebene Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Format-Zylinders weniger als die Hälfte eines vergleichbaren Zylinders aus Aluminium wiegt. Bei Zy- lindern oder Walzen, bei denen geringere Anforderungen an die Festigkeit gestellt werden, ist die aus mit Glasseidenfasem vermischtem Duroplast bestehende Schicht nicht erforderlich, an ihre Stelle tritt die Schicht aus reinem, vorzugsweise eingefärbtem duroplastischem Material.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Format-Zylinders nach den F i g. 4 bis 6 setzt sich der Zylinderkörper 101 (F i g. 4) wiederum aus mehreren Schichten zusammen. Die innere Schicht 102 (F i g. 6) wird von einer in duroplastischem Material getränkten Glasseidenmatte gebildet. Die mittlere Schicht 103 besteht aus einem mit Glasseidenfasem durchsetzten Duroplast, während die äußere Feinschicht 104 aus reinem duroplastischem Material besteht. Die Böden 105 und 106 des Zylinderkörpers 101 weisen ebenfalls mehrere Schichten auf, und zwar eine innere Pappscheibe 107, die durch in duroplastischem Material getränkte Glasfasermatten 108 verstärkt wird, eine mittlere Schicht 109 aus mit Glasseidenfasern durchsetztem Duroplast und eine äußere Feinschicht 110 aus reinem duroplastischem Material. Zentrisch in die Böden 105 und 106 sind die Ringe 111 und 112 eingelassen, die aus geeignetem Material - Kunststoff oder Metall - vorgefertigt und zweckmäßigerweise zur spielfreien Aufnahme der Welle innen leicht konisch ausgebildet sind. Der Zylinderkörper 101 weist mehrere an seiner Innenwandung verklebte, der Verstärkung dienende Versteifungsringe 113 auf, deren Anzahl entsprechend der Länge des Zylinderkörpers gewählt wird, wobei jedoch mindestens zwei Versteifungsringe 113 jeweils an den beiden Enden des Zylinderkörpers vorgesehen sind, die zweckmäßigerweise in einem der Stärke der Böden 105 bzw. 106 önt§prechenden Abstand von den beiden äußeren Rändern des Zylinders 101 zurückstehen, so daß man eine Auflage für die die innere Schicht der Böden bildende Pappscheibe 107 erhält. Das Ausgangsmaterial für die Verstärkungsringe 113 ist voriugsweise ein handelsüblicher flexibler Pappschlauch, der eine aus einer in duroplastischem Material geti*änkten Glasseidenbinde bestehende Verstärkungsschicht 114 erhält.
  • # Zur Anfertigung der erfindungsgemäß zur Herstellung des Trägerzylinders des vorstehend beschriebenen Format-Zylinders zu verwendenden Form (17 i g. 7 bis 8 a) zur Trägerzylinderherstellung werdeh auf eine Welle 115 entsprechend der Formlänge eine Anzahl kreisförmiger Holzscheiben 116 gesteckt, die der leichteren Entformbarkeit wegen geteilt ausgebildet sind und durch Klebeband 117 zusammen- gehalten werden. Die Grundlage des Formman els, der" in F i 9-. 7 allgemein mit 118 bezeichnet ist, bilde'n- U-Profilschienen 119, die ineinandergesteckt und rund um die Holzscheiben 116 gelegt werden. Durch - die schmalen U-Profilschienen 119 (vgl. insbesondere F ig. 8a) ist es möglich, einen steifen Formmantel 118 zu erhalten, darüber hinaus bilden sie aber in idealer Weise die Voraussetzung dafür, daß'durch Hinzunahme oder Wegnahme von Schienen 119 zusammen mit Holzscheiben 116 von entsprechendem Durchmesser jeder beliebige Formdurchmesser leicht gebildet werden kann und eine besondere Formen-Lagerhaltung nicht mehr notwendig ist. Der Forrumantel 118 wird durch zwei Gummibänder 120 und 121, die an beiden Enden der Form um die U-Profüschienen 119 herumgelegt werden, zusammengehalten. Darüber hinaus wird durch diese Gummibänder 120 und 121 die genaue Länge des zu fertigenden Zylinders bestimmt. Um das so entstandene Formgerippe wird eine ZeUglasfolie 122 gelegt, die als Trennschicht zwischen Form und Zylinderwerkstoff dient und die Form vor Verunreinigungen schützt. über der Zellglasfolie 122 wird eine in duroplastischem Material getränkte Glasseiderunatte 102 um die Form gewickelt. Nach dem Aushärten des duroplastischen Materials kann das nunmehr entstandene Rohr, das den Trägerzylinder bildet, entformt werden. Zu diesem Zweck werden die beiden Gummibänder 120 und 121 von der Form abgenommen und die geteilten Holzscheiben 116 mit einer Stange ausgestoßen, wobei durch den Stoß die Klebeverbindungen 117 zerstört werdeii, so daß die Holzscheiben 116 mitsamt der Welle 115 und den Profilschienen 119 leicht entfernt werden können. Die als Trennschicht dienende Zellgl a-sfolie 122 wird nunmehr von der Innenseite des aus der in duroplastischem Material getränkten Glass-eidenmatte 102 bestehenden Trägerzylinders entfernt.
  • Im Anschluß daran können nun die Versteifungsringe 113 hergestellt werden (vgl. F i g. 9 und 10). Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren anzuwendende Form zur Herstellung der Versteifungsringe 113 besteht im wesentlichen aus einer der geteilten Holzscheiben 116, die bereits zur Fertigung des aus der in duroplastischem Material getränkten Glasseidenmatte 102 bestehenden Trägerzylinders verwendet wurde, wobei die Holzscheibe 116 zweckmäßigerweise auf eine waagerechte Fläche gelegt wird. Damit der Außendurchmesser des Versteifungsringes 113 gleich dem Innendurchmesser des Rohres 102 wird, werden um die Holzscheibe 116 Klötze 123 aus geeignetem Material von der Stärke der zur Anfertigung des Trägerzylinders 102 verwendeten U-Profilschienen 119 gelegt. Die Klötze 123 werden sodann durch ein mit Klebeband zusammengehaltenes Stahlband 124, das um ein geeignetes Maß die durch die Holzscheibe 116 und die Klötze 123 gebildete Fläche überragt, umspannt. Entlang der Innenseite dieser Form wird nun ein flexibler Pappschlauch 113, der zuvor mit einer in duroplastischem Material getränkten Glasseidenbinde 114 umwickelt wurde, gelegt und durch Klammern 125 darin gehalten. Auf diese - Weise erhalten die Versteifungsringe eine genau-e Kreisform, und ihr Außendurchmesser entspric - ht- nach dem Aushärten genau dem Innendurchmesser des Trägerzylinders 102. Anschließend werden die Versteifungsringe 113 in den gewünschten Abständen in das Innere des Zylinders 102 gesteckt, ausgerichtet und mit duroplastischem Material vergossen (vgl. F i g. 6). Hierdurch wird die erforderliche Steifheit des Trägerzylinders 102 erzielt.
  • Zur Herstellung der Böden 105 und 106 (F i g. 11 und 12) wird das Rohr 102 jeweils hochkant gestellt, so daß beispielsweise zunächst der Boden 105 und anschließend der Boden 106 gegossen wird. Zur Bodenherstellung wird eine in duroplastischem Material getränkte Pappscheibe 107, deren Durchmesser dem Innendurchmesser des Rohres 102 entspricht, auf den bei senkrecht stehendem Rohr oberen Versteifungsring 113 gelegt, der um die Bodenstärke vom Rand des Rohres 102 zurücksteht. Die Pappscheibe 107 weist in der Mitte eine öffnung 126 auf, die erforderlich ist, um in einem späteren Fertigungsstadium eine Welle durch die Böden stecken zu können. Aus Gründen, die später noch dargelegt werden, ist der Durchmesser der öffnung 126 vorzugsweise um ein geringes Maß kleiner als der Innendurchmesser des Ringes 127, höchstens aber gleich dem Innendurchmesser des Ringes 127. Der außen konisch ausgebildete Ring 127 wird zentrisch auf die Pappscheibe 107 gesetzt und mit dieser mittels eines duroplastischen Materials verklebt. Die Pappscheibe wird nun durch eine Schicht 108 aus in duroplastischem Material getränkten Glasseidenmatten verstärkt. Daran anschließend wird die mittlere Schicht 109 aufgegossen, die aus mit Quarzmehl und kurzgeschnittenen Glasseidenfasern vermischtem duroplastischem Material besteht. Der Zusatz von Quarzmehl und Glasseidenfasern verhindert weitgehend ein Schrumpfen des duroplastischen Materials während des Aushärtens. Bei größeren Bodendurchmessern sind jedoch naturgemäß die durch das Aushärten des duroplastischen Materials auftretenden Spannungen größer, so daß es sich hier als zweckmäßig erwiesen hat, zur Vermeidung dieser zu Schrumpfungen führenden Spannungen eine weitere Glasseidemnatte 128 auf das duroplastische Material aufzubringen, wenn dieses sich noch in plastischem. Zustand befindet. Nachdem beispielsweise der Boden 105 soweit gefertigt worden ist, wird der Boden 106 in gleicher Weise hergestellt. Nach dem Aushärten der Böden 105 und 106 werden die Ringe 127, die vor dem Eingießen mit einem geeigneten Trennmittel eingerieben worden waren, entfernt. Hierdurch entstehen in den Böden 105 und 106 die öffnungen 129 und 130 (F i g. 13), die zum Inneren des Rohres 102 lediglich durch die Pappscheibe 107 verschlossen sind. Der Durchmesser dieser öffnungen ist zweckmäßigerweise um ein geeignetes Maß größer als die innen konischen Ringe 111 und 112, die nun in die Böden einzugießen sind.
  • Das Eingießen der Ringe 111 und 112 erfolgt mittels der in F i g. 13 allgemein mit 31 und 32 bezeichneten Vorrichtung, die in F i g. 14 und 15 im einzelnen dargestellt ist. Die auf einer Welle sitzende Vorrichtung 131 bzw. 132 besteht aus einem zyhndrischen Teil 133, der in einen konischen Teil 134 übergeht. Durch die Teile 133 und 134 erstrecken sich zwei Bolzen 135, die jeweils einen an dem zylindrischen Teil 133 anliegenden Ansatz 136 mit einer Handhabe 137 aufweisen. Auf das aus dem konischen Teil 134 herausragende Ende der Bolzen 135 ist zur Halterung des in F i g. 14 strichpunktiert dargestellten Ringes 111 jeweils ein Lappen 138 drehbar aufgeschoben. Die Lappen 138 stehen unter dem Druck der sich an die Muttern 139 abstützenden Federn 140 und halten auf diese Weise den auf dem konischen Teil 134 aufgesetzten Ring 111 bzw. 112 in der öffnung 129 bzw. 130 des Bodens 105 bzw. 106. An den zylindrischen Teil 133 sind drei Arme 141 angeschweißt, in denen Gewindelöcher 142 für die Blattschrauben 143 vorgesehen sind. Die Blattschrauben 143 drücken gegen die Böden 105 und 106, wobei die Blattschrauben in Abhängigkeit von dem Durchmesser des Bodens in die näher zum äußeren Rand der Arme 141 oder zum Teil 133 gelegenen Gewindelöcher 142 geschraubt werden. Die unverrückbare Halterung des Trägerzylinders 102 in axialer und radialer Richtung erfolgt somit durch die Blattschrauben 143, während eine Festsetzung der Vorrichtung durch die durch den äußeren Teil 133 sich erstreckende Schraube 144 bewirkt wird, derart, daß Relativbewegungen der Vorrichtung 131 bzw. 132 und damit des Rohres 102 zu der bei 145 und 146 drehbar gelagerten Welle 115 nicht möglich sind.
  • Das Arbeiten mit der Vorrichtung 131 bzw. 132 gestaltet sich wie folgt: Die Vorrichtungen 131, 132, an denen durch die Lappen 138 die konischen Ringe 111 und 112 gehalten werden, werden auf die bei 145 und 146 drehbar gelagerte Welle 115 gesteckt. Mittels der Blattschrauben 143 und der Schrauben 144 wird das Rohr 102 fest auf der Welle verspannt, so daß weder eine axiale Verschiebung noch ungewollte radiale Relativbewegungen von Rohr und Welle möglich sind. Hierauf wird das Rohr 102 zunächst auf »Schlag« ausgerichtet. Zu diesem Zweck wird die Welle 115 in Drehung versetzt. Entlang dem sich nunmehr drehenden Rohr 102 wird ein geeignetes Richtmaß gehalten, vorzugsweise die noch an späterer Stelle zu beschreibende Auftragsschiene 153, mit der ein möglicherweise auftretender ungenauer Rundlauf gut erkannt und durch leichte Schläge auf das Rohr beseitigt werden kann. Durch das Ausrichten des Rohres 1102 in diesem Stadium der Herstellung wird ein Auswuchten des fertig bearbeiteten Zylinders auf eigens zu diesem Zweck zu beschaffenden kostspieligen Spezialmaschinen sowie ein Nachdrehen der Ringe 111 und 112 vermieden. Nunmehr werden die Ringe 111 und 112 an mehreren Stellen in dem durch die öffnungen 129 und 130 zwischen den Ringen 111 und 112 und dem Boden 105 bzw. 106 gebildeten Spalt mit angedicktem duroplastischem Material verklebt. Nach dem Aushärten der Klebestellen werden die Schichten 103 und 104 (F i g. 6) auf das aus einer in duroplastischem Material getränkten Glasseidenmatte bestehende Rohr 102 aufgetragen. Diesem Zweck dient eine besondere Vorrichtung, von der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in F i g. 16 und 17 dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung zum Auftragen des angedickten und mit kurzgeschnittenen Glasseidenfasern durchsetzten duroplastischen Materials auf den Trägerzylinder 102 besteht zunächst aus einem stabilen Untergestell, das mehrere miteinander verbundene Schienen 147 aufweist. Am oberen Ende der mit den Schienen 147 fest verbundenen Streben 148 befinden sich Kugellager 149 und 150, die eine leichte Drehung der Welle 115 ermöglichen. Die Welle 115 wird von einem nicht dargestellten Antrieb über einen Riemen 151 und eine Riemenscheibe 152 in Pfeilrichtung in Drehung versetzt (vgl. F i g. 16). Die Auftragsschiene 153 ist bei 154 und 155 schwenkbar mit den Streben 156 und 157 verbunden, die ihrerseits bei 158 und 159 schwenkbar mit dem Rahmen 147 verbunden sind. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, den Abstand der Auftragsschiene 153 von der Mantelfläche des zu beschichtenden Zylinders entsprechend dessen Durchmesser zu verändern, und zwar zunächst durch Schwenken der Streben 156 und 157 um ihre Drehpunkte 158 und -159. Die Schwenkbewegung wird durch die Stangen 160 und 161 eingeleitet, die mit einer Traverse 162 bei 163 und 164 fest verbunden sind. Die Traverse 162 ist ihrerseits mit den Streben 156 und 157 bei 165 und 166 fest verbunden, so daß die Streben 156 und 157 die Bewegung der Traverse 162 zwangläufig mitmachen. Wenn die gewünschte Stellung der Streben 156 und 157 erreicht ist, werden die Stangen 160 und 161 in ihren Führungen 167 und 168 durch Bolzen 169 und 170 festgesetzt, wodurch die Streben in dieser Stellung gehalten werden. Auf diese Weise wird eine Grobeinstellung bewirkt. Zum Zweck einer Feineinstellung der Auftragsschiene 153 befinden sich an dieser zwei Arme 171 und 172, durch die sich jeweils eine Schraube 173 und 174 erstreckt, die sich an geeigneten, an der Traverse 162 befindlichen Ansätzen 175 bzw. 176 abstützen kann. Durch Drehen der Schrauben 173 und 174 kann somit die Auftragsschiene 153 in Anpassung an den Durchmesser des zu beschichtenden Zylinders nochmals jeweils um ein geringes Maß um die Drehpunkte 154 und 155 geschwenkt werden. Zur Erleichterung dieser Feineinstellung stehen die Arme 171 und 172 vorzugsweise unter einer geringen Spannung, die durch zwei sich jeweils zwischen den Streben 156, 157 und den Armen 171, 172 erstreckende Feder 177 und 178 bewirkt wird.
  • Während des Auftragens der Kunststoffschicht auf das Rohr 102 hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dieses mit Warmluft zu bestreichen. Hierzu ist ein Rohr 179 von geeignetem Querschnitt vorgesehen, dessen Oberseite eine düsenartige, koaxial zum Rohr 179 verlaufende Öffnung 180 aufweist, durch die die Warmluft in Pfeilrichtung austritt und so das sich drehende Trägerzylinderrohr 102 bestreicht. Die Warmluft wird im Rohr 179 durch einen Schlauch 181 von einem Gebläse 182 mit Aufwärmvorrichttmg 183 zugeführt. Damit der Abstand der öffnung 180 von der Mantelfläche des Rohres 102 entsprechend dessen Durchmesser verändert werden kann, ist das Rohr 179 in den Schienen 184, 185 innerhalb der Langlöcher 186 und 187 durch die an seinen beiden Enden befindlichen Bolzen 188 verschieblich- angebracht und mittels der Muttern 189 festsetzbar.
  • Zum Auftragen der äußeren Feinschicht 104 auf den Zylinderkörper kann die vorstehend beschriebene Vorrichtung ebenfalls vorteilhaft verwendet werden. Zu diesem Zweck weist sie einige weitere Elemente auf. So ist zwischen den Streben 190 und 191, eine Zugspindel 192 angeordnet, auf der sich eine Führungsmutter 204 befindet. Die Mutter 204 bildet einen Teil des Wagens 194,- der mittels Rollen 195 auf einer Laufschiene 193 hin- und herfahren kann. Das Hin- und Herfahren des Wagens 194 wird auf bekannte Weise durch Änderung der Drehrichtung der Zugspindel 192 bewirkt. Mit dem Wagen 194 ist eine Stange 196 verbunden, an deren unterem Ende ein Topf 197 mit einer geeigneten Öffnung 198 angebracht ist. Die Stange 196 mit dem vorzugsweise unten kegel- oder pyramidenstumpfartig zulaufenden Topf 197 wird in einem Teil 199 geführt und ist nach Lösen der Schraube 200 höhenverstellbar. Durch Anziehen der Schraube 200 wird die Stange 196 in der gewünschten Stellung gehalten. Die Zugspindel 192 wird durch eine an ihrem einen Ende befmdliche Riemenscheibe 201, deren zugehöriger Riemen 202 vorzugsweise über die Riemenscheibe 152 seitlich des Riemens 151 läuft und auf diese Weise den Antrieb auf die Riemenscheibe 201 überträgt, in Drehung versetzt.
  • Das Arbeiten mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung gestaltet sich wie folgt: Das Rohr 102 befindet sich nach wie vor auf der Welle 115, auf der es mittels der bereits beschriebenen Vorrichtungen 131 und 132, die in F i g. 17 vereinfacht dargestellt sind, befestigt ist. Nunmehr wird die Grobeinstellung der Auftragsschiene 153 vorgenommen. Zu diesem Zweck werden die Streben 156 und 157 mittels der Stangen 160 und 161 um ihre Drehpunkte 158 und 159 geschwenkt. Die gewünschte Stellung wird durch Anziehen der Schrauben 169 und 170 gehalten. Anschließend erfolgt die Feineinstellung der Auftragsschiene 153 mittels der Schrauben 173 und 174. Gleichfalls wird das in Langlöchern 186 und 187 verschieblich angeordnete, der Bestreichung des Zylinders mit Warmluft dienende Rohr 179 in den gewünschten Abstand vom Zylinder gebracht und durch Anziehen der Muttern 189 in dieser Stellung gehalten. Wenn nun alle erforderlichen Einstellungen durchgeführt sind, wird mit kurzgeschnittenen Glasseidenfasern vermischtes duroplastisches Material 203 auf die Auftragsschiene 153 aufgegeben. Daraufhin wird die Welle 115 durch Einschalten des nicht dargestellten Antriebs über den Riemen 151 und die Riemenscheibe 152 in Drehung versetzt. Auf den sich nunmehr gleichfalls sich drehenden Zylinder erfolgt somit das Auftragen des duroplastischen Materials, wobei dieses durch die Auftragsschiene 153 gleichmäßig auf den Zylindermantel verteilt und bereits während des Auftragens geglättet wird. Damit der Härtevorgang des aufgetragenen duroplastischen Materials beschleunigt wird, arbeitet zweckmäßigerweise während des Beschichtungsvorganges das Gebläse 182, so daß die von der Aufwärmvorrichtung 183. durch den Schlauch 181 und das Rohr 179 strömende und durch die Öffnung 180 austretende Warmluft den Zylinder bestreichen kann. Vorzugsweise wird dabei die Öffnung 180 von beiden Enden des Rohres 179 her bis im wesentlichen zur Vorderkante der Zylinderböden 105 und 106 auf geeignete Weise abgedeckt, damit sich die Warmluft lediglich auf die Länge der Zylindermantelfl7äche konzentrielt, wie in F i g. 17 durch Pfeile angedeutet ist.
  • Obschon die mittels der vorstehend beschriebenen Vorrichtung und des angegebenen Verfahrens aufgetragene, aus mit Glasseidenfasern vermischtem Duroplast bestehende Schicht 103 äußerst gleichmäßig aufgetragen wird, was wiederum dazu beiträgt, daß ein unrunder Lauf des Zylinders und damit die Notwendigkeit des Auswuchtens nach Fertigstellung des Zy- linders vermieden wird, ist es dennoch aus den bereits bei der Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach den F i g. 1 bis 3 dargelegten Gründen schwierig, dieses Gemisch völlig blasenfrei zu halten und damit kleine Löcher und Poren in der Zylindermantelfläche nach dem Fertigdrehen des Zylinders zu vermeiden. Es hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, nach dem Aushärten der Schicht 103 eine aus reinem Duroplast bestehende Feinschicht 104 über der Schicht 103 anzubringen. Zu diesem Zweck wird der Topf 197 durch Betätigung der Schraube 200 in der gewünschten Höhe -über den Zylindermantel eingestellt und mit gutflüssigem, vorzugsweise eingefärbtem duroplastischem Material gefüllt, das durch die Öffnung 198 auf den sich drehenden Zy- linder gelangt. Der Wagen 194 fährt mit dem Topf 197 auf der über die Riemenscheibe 201 angetriebenen Zugspindel 192 und der Laufschiene 193 hin und her und bringt auf diese Weise die Feinschicht 104 gleichmäßig verteilt auf den Zylindermantel auf, und zwar in Verbindung mit der entsprechend eingestellten Auftragsschiene 153. Nach dem Aushärten der Feinschicht 104 wird der Zylinder aus der Vorrichtung genommen. Zu diesem Zweck wird zunächst die Welle 115 aus der Vorrichtung ausgebaut und mit dem darauf verspannten Zylinder zweckmäßig gelagert. Es sind nun die Vorrichtungen 131 und 132 (F i g. 13 bis 15) zu entfernen. Hierbei werden durch Drehen der Handhaben 137 die Lappen 138 von der Unterseite der Ringe 111 und 112 jeweils zur Unterseite des Teils 134 geschwenkt. Daran anschließend werden die Blattschrauben 143 und die Schrauben 144 gelöst, so daß nunmehr die Welle 115 und die Vorrichtungen 131 und 132 aus dem Zylinder herausgenommen werden können.
  • Der soweit hergestellte Zylinder wird nun senkrecht auf einen seiner Böden 105 und 106 gestellt, damit auch sie eine Feinschicht 110 aus vorzugsweise eingefärbtem duroplastischem Material erhalten. Zu diesem Zweck wird der jeweils zu bearbeitende Boden mit Klebeband od. dgl. zwecks guter Kantenbildung umspannt und daraufhin das duroplastische Material aufgegossen. Hierbei werden gleichzeitig die Ringe 111 und 112, die bislang nur in den Öffnungen 129 und 130 verklebt waren, fest vergossen. Das der Kantenbildung dienende Klebeband wird nach dem Aushärten der auf die Böden aufgetragenen Feinschicht wieder entfernt. Nachdem der nach dem eifindungsgemäßen Verfahren hergestellte Zylinder völlig ausgehärtet ist, werden seine Mantelfläche und seine Bodenflächen auf einer herkömmlichen Vorrichtung fertiggedreht oder -geschliffen, wobei die Bodenkanten vorzugsweise einen kleinen Radius erhalten, um sie so vor leichten Beschädigungen zu schützen.
  • Der besonders bevorzugte Zylinder nach den F i g. 4 bis 6 zeichnet sich durch ein außerordentlich geringes Gewicht aus. Versuche haben ergeben, daß das Gewicht dieses Zylinders aus glasfaserverstärktem Duroplast nur etwa ein Drittel des Gewichtes eines vergleichbaren Zylinders aus Aluminium beträgt, wodurch die eingangs erwähnten Schwierigkeiten beim Auswechseln der Format-Zylinder auf ein Minimum herabgesetzt werden. Der besondere Vorteil des soeben beschriebenen Herstellungsverfahrens liegt insbesondere in der mit sehr geringem Aufwand herstellbaren einfachen Form für die Anfertigung des Trägerzylinders, durch die auch das Problem der Formen-Lagerhaltung gelöst wird, da zur Herstellung von Zylindern mit einem bestimmten Durchmesser lediglich ein Satz Holzscheiben mit dem jeweiligen Durchmesser - die nur einen geringen Raumbedarf haben - auf Lager gehalten werden muß, während die anderen zur Herstellung der Form erforderlichen Teile, insbesondere die U-Profilschienen, leicht jedem erforderlichen Durchmesser angepaßt werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Format-Zylinder für Druckmaschinen mit einem die Druckformen tragenden Hohlzylinder und in diesen eingesetzten Stirnwänden, g e - kennzeichnet durch eine Trägerschicht (2, 102) aus Lochblech und bzw. oder mit duroplastischem Kunststoff getränkter Glasseidenmatte (3, 102), eine mittlere Schicht (4, 103) aus mit Glasseidenfasern vermischtem duroplastischem Kunststoff und eine äußere Deckschicht (5, 104) aus reinem duroplastischem Kunststoff.
  2. 2. Format-Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittleren Schicht (4, 103) Quarzmehl beigemischt ist. 3. Format-Zylinder nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die ebenfalls im wesentlichen aus auf ein Trägermaterial (107) aufgeschichtetem duroplastischem Kunststoff bestehenden Stirnwände (105, 106) des Hohlzylinders vorzugsweise metallische Befestigungsringe (111, 112) für die Formatzylinderwelle eingegossen sind. 4. Format-Zylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Trägerzylinder Verstärkungsringe (14, 15, 113) befestigt sind. 5. Format-Zylinder nach Ansprach 4 mit aus Lochblech bestehendem Trägerzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsringe aus eingeschwoißten, im Profil T-förmigen Blechringen (14, 15) bestehen. 6. Format-Zylinder nach Anspruch 4 mit aus gehärteter Glasseidenmatte bestehendem Trägerzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsringe (113) aus Pappschläuchen bestehen, die mit in duroplastischem Kunststoff getränkter Glasseidenmatte (114) umwickelt und gehärtet sind. 7. Format-Zylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus reinem duroplastischem Kunststoff bestehende Schicht (5, 104) eingefärbt ist. 8. Verfahren zum Herstellen von Format-Zylindern nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: 1. Herstellen eines steifen Trägerzylinders; 2. Anbringen der Zylinderböden; 3. um eine waagerechte Achse drehbare Aufhängung des Trägerzylinders; 4. Aufbringen duroplastischen Kunststoffes oder eines duroplastischen Kunststoff enthaltenden Gemisches auf die äußere Mantelfläche des sich drehenden Trägerzylinders; 5. Aushärten des Kunststoffes und Fertigdrehen oder -schleifen des Format-Zylinders. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aufbringens der Auftragsschicht ein Warmluftstrom auf den sich drehenden Zylinder gerichtet wird. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsschicht durch Aufspritzen mittels Spritzpistole aufgebracht wird. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzeinrichtung eine Vorrichtung zum Schneiden und Beimischen von Glasseidenfasern aufweist. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das angedickte Material (203) für die Auftragsschicht auf eine gegen die Mantelfläche des Trägerzylinders (102) längs einer Erzeugenden anliegende und in ihrem Abstand von der Zylinderachse verstellbare Auftragsschiene (153) aufgegeben und mittels dieser auf den Trägerzylinder aufgestrichen wird. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsschiene (153) als Abstreiflineal für den mittels einer weiteren Auftragsvorrichtung (197) auf den Zylindermantel aufgebrachten reinen duroplastischen Kunststoff verwendet wird. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Trägerzylinders (102) mindestens zwei Stützscheiben (116) mit entsprechend gewähltem Durchmesser mittels zentrischer Bohrungen auf eine Welle (115) aufgeschoben werden, daß um die Stützscheiben herum ein Formmantel (118) aus sich parallel zur Welle erstreckenden stabartigen Einzelelementen (119) gebildet wird und daß um den Formmantel eine mit duroplastischem Kunststoff getränkte, vorzugsweise aus Glasseidenfasern bestehende Gewebeschicht gewickelt wird, nach deren Aushärtung die Form entfernt wird und die Zylinderböden (z. B. 6, 7) angebracht werden. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Formmantels (118) U-Profilschienen (119) verwendet werden, die mit abwechselnd nach innen und nach außen gerichteten Basisflächen um die Stützscheiben (116) herum ineinandergesteckt und durch Gummibänder (120, 121) od. dgl. zus.qTnmengehalten werden. 16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß entlang einem Durchmesser geteilte Stätzscheiben (116) verwendet werden, deren Hälften leicht lösbar miteinander verbunden sind und beim Entformen voneinander gelöst werden. In Betracht gezogene Druckschriften-Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1853 633; schweizerische Patentschrift Nr. 235 816; USA.-Pate"ntschriften Nr. 2 315 729, 2 614 058, 2 718 583, 3 107 057; Zeitschrift »Maschine und Werkzeug«, H. 25 von 6. November 1960, S. 3 und 4.
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