DE1229455B - Hublader mit haubenartigem Greifer - Google Patents

Hublader mit haubenartigem Greifer

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DE1229455B
DE1229455B DEH47066A DEH0047066A DE1229455B DE 1229455 B DE1229455 B DE 1229455B DE H47066 A DEH47066 A DE H47066A DE H0047066 A DEH0047066 A DE H0047066A DE 1229455 B DE1229455 B DE 1229455B
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Germany
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hood
gripper
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DEH47066A
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James Richard Aaron
Paul Lynley Brainard
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Hyster Co
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Hyster Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/181Load gripping or retaining means by suction means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Hublader mit haubenartigem Greifer Die Erfindung geht aus von einem Hublader mit einem am Hubschlitten angeschlossenen, die als Quaderstapel ausgebildete Last haubenartig von oben überfangenden Greifer, der an seiner in der Lastaufnahmerichtung vorn gelegenen Stirnseite beim Aufnehmen der Last offen ist.
  • Bei diesem haubenartigen Greifer sind die Seitenwände der Haube aus einer Reihe mechanisch gegeneinanderbewegbarer Greifarme mit Klemmplatten gebildet.
  • Auch ist ein an einem Wagen kipp- und hebbar angelenkter haubenartiger Greifer bekannt, der beim Vorfahren mit der offenen Vorder- und Unterseite über den Stapel gestülpt wird und starre Seitenwände aufweist. Zur Lastaufnahme wird die offene Vorderseite durch einen einsetzbaren Querriegel verschlossen, gegen den die unteren Lagen des Stapels mittels eines unten an der Rückwand angebrachten, aufblasbaren Druckkörpers angepreßt werden.
  • Bei dem vorn offenen, haubenartigen Greifer ergibt sich im Vergleich zu einem anderen Hublader mit Lastgabel und einer auch vorn geschlossenen Lastsicherungshaube, die bei Lastaufnahme durch Vorfahren des Hubladers vorn hochgeschwenktwerden muß, eine vereinfachte Lastaufnahmemöglichkeit: Es genügt den Hublader einfach vorzufahren, bis der abgesenkte haubenartige Greifer den Quaderstapel überfängt, und dann den Greifer zu betätigen und zur Anlage an den Quaderstapel zu bringen.
  • Allerdings hat bei diesen haubenartigen Greifern die Greiferausbildung als Klemmgreifer verschiedene Nachteile, wie hohe örtliche Pressungen und ausschließlich horizontale Haltekräfte, die bei einem Sauggreifer bekanntlich nicht auftreten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorteile der Lastaufnahme mittels des eingangs erwähnten haubenartigen, vorn offenen Greifers eines Hubladers auch bei einer Greiferausbildung als Sauggreifer wahrzunehmen und diesen dafür besonders auszugestalten.
  • Zwar ist schon eine Reihe von Hublader mit Sauggreifem bekannt, die jedoch nicht haubenartig ausgebildet sind und sich daher nicht zur Aufnahme eines aus vielen Einzelquadern und Lagen bestehen den Quaderstapels eignen.
  • Diese Hublader weisen plattenartige Sauggreifer entweder stirnseitig am Hubschlitten nach vorn gerichtet oder an einem Kragarm des Hubschlittens von oben herabhängend auf. Einer dieser Hublader trägt oben am Hubschlitten winkelförmige Arme, deren senkrechte Schenkel stirnseitig an der Hubschlittenplatte angebracht sind und an deren waagerechten Schenkeln der nach unten gerichtete plattenartige Sauggreifer befestigt ist. Es ist mit diesem Hublader zwar möglich, eine Last einfach durch Vorfahren des Hubladers mit abgesenktem Sauggreifer, Aufsetzen und anschließendem Betätigen des Sauggreifers aufzunehmen, doch kann nur eine einstückige Last mit ebener Deckfläche erfaßt werden. Auch die bekannte Unterteilung des Sauggreifers in mehrere Platten würde nur das Aufnehmen einer Lage, nicht aber das Aufnehmen eines aus mehreren Lagen bestehenden Quaderstapels ermöglichen.
  • Andererseits sind schon haubenartige Sauggreifer bekannt, deren vier Seitenwände aus flexiblemWerkstoff bestehen, vorhangartig nach unten hängen und in der Länge erforderlichenfalls Lasten von verschiedener Höhe angepaßt werden können. Diese haubenartigen Sauggreifer wären zwar im Prinzip auch zur Aufnahme von aus mehreren Lagen bestehenden Quaderstapeln geeignet, sind jedoch nur zum Abnehmen der jeweils obersten Lagen eines Quaderstapels von stets gleichbleibendem Grundriß vorgesehen und ausgebildet. Sie gehören zu einer stationären Anlage, bei der mittels einer Laufkatze, an der der Sauggreifer hängt, quaderförmige Packungen von dem auf einer Palette stehenden Quaderstapel abgehoben und auf eine Rollenbahn abgesetzt werden.
  • Dieser ringsum geschlossene haubenartige Sauggreifer eignet sich aber kaum zur Verwendung an einem Hublader, da er zur Lastaufnahme einen zusätzlichen, mit Hubhöhenverlust verbundenen, längeren Arbeitsvorgang erforderlich macht, das Senken, wofür eine große, für den Hubladerfahrer auf Grund seiner Sichtverhältnisse schwer erreichbare Zielsicherheit beim vorhergehenden Fahr- und Einstellvorgang erforderlich ist. Läßt man aber entsprechend dem eingangs genannten vorn offenen Greifer die Vorderwand des haubenartigen Sauggreifers fort, so ist er nicht funktionsfähig.
  • Hier setzt die Erfindung ein, wonach an einem Hublader der eingangs genannten Art bei Ausbildung des Greifers als an sich bekannter haubenartiger Sauggreifer mit flexiblen Wänden die Haube an einer oder mehreren Wänden durch eine mit einer oder mehreren komplementären Flächen ausgestattete Stapelpiatte zum allseitig annähernd geschlossenen Raum ergänzbar ist.
  • Dieser als Sauggreifer ausgebildete haubenartige Greifer vermag wie die entsprechenden Klenungreifer die Last einfach durch Vorfahren des Hubladers, Aufsetzen und Betätigen des Greifers aufzunehmen und sie auch in Regalen, sogar dicht unter der Decke, ein- und auszulagern, wobei die Lasten ebenso große Einzelquader wie aus vielen Einzelquadern zusammengesetzte Quaderstapel sein können.
  • In einer Ausbildung der Erfindung ist die in Fahrtrichtung des Hubladers vornliegende flexible Wand der Haube durch Aufwickeln auf eine waagerechte gelagerte Walze heb- und senkbar. In einer anderen Ausbildung der Erfindung weist die Haube nur drei senkrechte Seitenwände auf und ist die Stapeiplatte mit einer senkrecht nach oben stehenden Wand versehen, die in Gebrauchsstellung die vierte senkrechte Seitenwand der Haube bildet.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung be steht die dreiwandige Haube aus doppelwandigen, aufblasbaren, biegsamen Wandteilen, in denen Federn angeordnet sind, die die Wände in eine zusammengerollte Form zu bringen suchen. Doppelwandige biegsame Wandteile sind bei den vorerwähnten haubenartigen Sauggreifern an sich bekannt. Mehrere Ausführungsbeispi,ele der Erfindung sind an Hand von Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Hublader mit Sauggreifer in Seitenansicht, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Sauggreifer, Fig. 3 eine teilgeschnittene Vorderansicht des Sauggreifers nach Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach Flug. 3 nach der Linie 4-4, Fig.5 einen Schnitt nach der Ausführungsform der F i g. 4 nach der Linie 5-5, F i g. 6 einen Schnitt durch eine Seitenwand des Sauggreifers nach Fig. 5 in Blickrichtung des Pfeiles 6, F i g. 7 die Seitenwand nach F i g. 6 bei tiefer abgesenktem Sauggreifer, F i g. 8, 9 und 10 schematische Seitenansichten des Hubladers mit Sauggreifer beim Erfassen der Last, Fig. 11 ein anderes Ausführungsbeispiel für einen Sauggreifer im Schnitt, F i g. 12 eine Draufsicht auf den Sauggreifer nach Fig. 11, Fig. 13 den Sauggreifer nach Fig. 11 beim Aufnehmen der Last, Fig. 14 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Sauggreifers in Seitenansicht, F i g. 15 einen Schnitt des Sauggreifers nach Fig. 14, Fig. 16 einen Schnitt nach Linie 16-16 der Fig. 15, F i g. 17 eine Seitenansicht der Platte für die Last, F i g. 18 eine Draufsicht auf die Platte nach Fig. 17, F i g. 19 eine Seitenansicht des Hubladers mit einer weiteren Ausführungsform des Sauggreifers, F i g. 20 einen senkrechten Längsschnitt des Sauggreifers nach F i g. 19 in vergrößertem Maßstab, wobei die Einrichtung zum Umfassen einer Last dargestellt ist, F i g. 21 eine Vorderansicht des Sauggreifers nach Fig. 19,20 und Fig. 22 einen Schnitt durch eine doppelwandige Seitenwand des Sauggreifers nach F i g. 19, 20, 21.
  • Am Hubschlitten 435 des Hubladers 188 in F i g. 1 ist ein auswechselbarer Sauggreifer angebracht, der eine starre senkrechte Hinterplatte 448 und eine waagerechte Oberplatte 449 aufweist, die durch Verstrebungen 453 miteinander verbunden sind. Die Hinterplatte 448 ist mit Befestigungsteilen 450 ausgestattet, durch die eine Stange447 zur Halterung des Sauggreifers am Hubschlitten 435 einschiebbar ist, und stützt sich mit dem Puffer 451 am unteren Querriegel 444 des Hubschlittens 435 ab.
  • An der Oberplatte 449 und der Hinterplatte 448 ist eine flexible Haube 454 befestigt, die nach vorn und zum Boden hin offen ist. Angeschlossen an die Oberseite 458 bilden die Seitenwände 455 und 456 der Haube mit der Rückwand 457 einen dreiseitigen Vorhang. Ein weiterer Vorhangteil 459 verschließt als vierte Seitenwand die auf diese Weise gebildete ~Haube nach vorn (s. auch Fig. 8 bis 10).
  • Der hintere Haubenteil 457 ist an der Hinterplatte 448 mittels Bolzen 462 und einer weiteren Platte 460 festgeklemmt, hinter der eine Siebplatte 461 angeordnet ist (s. Fig. 3, 4). Auch zwei Streifen 463 klemmen den hinteren Haubenteil 457 an der Hinterplatte 448 fest, wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist. Die Oberseite 458 der Haube ist in gleicher Weise gegen die Oberplatte 449 geklemmt.
  • Wie aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht, stehen freie Randteile der Haube über. Um diese Randteile so zu halten, daß sie ein Rechteck bilden, das ungefähr der Größe der hinteren und der oberen Platte entspricht, sind Federn 466 an der Oberplatte 449 und an der Verbindung zwischen der Oberplatte 449 und der Hinterplatte 448 vorgesehen, die den Vorhang in die in den F ig. 3 und 4 gezeichnete Form bringen, ihm jedoch so viel Beweglichkeit belassen, daß er sich der Form der zu hebenden Last anpassen kann.
  • Die unteren Ränder der Seitenwände 455 und 456 und der Rückwand 457 des dreiseitigen Vorhanges sind umgeschlagen und bilden Hohlräume, die mit Ballast467, z. B. Sand, Bleischrot od. dgl. gefüllt sind, so daß der Vorhang in senkrechter Stellung gehalten ist, ohne das Umfassen der Last zu behindern.
  • In den vorderen Rändern der Seitenwände 455 und 456 des Vorhangs sind zwecks unstarrer Versteifung in ähnlicher Weise biegsame Stangen oder Rohre 468 angeordnet, wie sich aus F i g. 5, 6, 7 ergibt.
  • Nach den F i g. 4 und 5 kann der vordere Vorhang 459 angehoben werden, um eine Last seitlich zu umfassen und dann durch Senken des Vorhangs ringsum mit der haubenartigen Anordnung zu umschließen.
  • Für diesen Zweck ist eine Walze 469 vorgesehen, die in Lagern 470 an der Oberplatte 449 drehbar ist. Der vordere Vorhang ist an dieser Walze befestigt, zu deren Antrieb ein Motor 471 mit umsteuerbarer Drehrichtung auf der Oberplatte 449 montiert ist. Der Antrieb erfolgt über einen Kettentrieb 472. Der Motor kann elektrisch oder hydraulisch angetrieben sein, wobei die erforderliche Energie durch eine biegsame Leitung 473 zugeführt wird.
  • In F i g. 5 ist der vordere Vorhang 459 breiter gehalten, als dem Abstand zwischen den Seitenwänden 455, 456 entspricht, so daß die Ränder der Seitenwände 455, 456 von dem vorderen Vorhangteil 459 überdeckt werden. Dadurch kann der Vordervorhang 459 vollständig an den Rändern der Seitenwände 455 und 456 anliegen, um eine Abdichtung oder zumindest eine teilweise Abdichtung herzustellen.
  • Die F ig. 8, 9 und 10 veranschaulichen die Arbeitsweise des Hubladers.
  • Die Last L, die aus einem einzigen Teil oder auch aus einer Anzahl von unregelmäßigen Stücken oder Packungen bestehen kann, wie dies in F i g. 8 gezeigt ist, wird auf eine biegsame Platte 478 aufgelegt. Der vordere Vorhang 459 ist dabei in die In Fig. 8 gezeigte Stellung gehoben, um den dreiseitigen Vorhang über die Last L zu stülpen und diese zu umfassen. Die biegsamen Schläuche 468 an den Vorderkanten des dreiseitigen Vorhangs 454 halten hierbei die Seitenwände in etwa senkrechter Stellung, damit sie nicht an der Last hängen bleiben. Wenn der Sauggreifer über die Last bewegt wird, ist es unwesentlich, ob die Unterkanten des dreiseitigen Vorhanges in Berührung mit dem Boden stehen oder nicht. Vorzugsweise wird jedoch der Hubschlitten auf eine solche Höhe gebracht, daß die unteren Kanten den Boden nicht berühren, damit sie die Platte 478 nicht verschieben.
  • Wenn der dreiseitige Vorhang die Last umgibt, werden der Hubschlitten und der Vorhang 459 gleichzeitig gesenkt, um die unteren Kanten des Vorhangs in Berührung mit der Bodeufläche der Platte 478 zu bringen, wobei sich auch die Seitenwände des vorderen Vorhangteils an die Vorderkanten des dreiseitigen Vorhangs anlegen. Die Teile befinden sich dann etwa in der in F i g. 9 gezeigten Stellung und umschließen die Last allseitig.
  • Nachdem die Teile in die Stellung nach Fig 9 gebracht sind, wird Luft aus dem Raum innerhalb des haubenförmigen Greifers abgesaugt. Der Unterdruck drückt die Seitenwände 455 und 456 sowie den vorderen Vorhangteil 459 gegen die Last. Die durch das Vakuum erzeugten Kräfte halten die Last beim nachfolgenden Heben des Schlittens im Sauggreifer, ohne daß diese Kräfte durch das Material der Vorhangteile und der Platte 478 aufgenommen zu werden brauchen.
  • Vorzugsweise wird der Vorhang aus einem biegsamen luftdurchlässigen Material hergestellt, wie etwa Polyäthylen. Jedoch gibt es auch andere biegsame Materialien, die in gleicher Weise zufriedenstellend arbeiten. Selbst starkes Packpapier arbeitet zufriedenstellend, vorausgesetzt, daß die Saugpumpe ausreichend leistungsfähig ist, um mehr Luft aus dem von dem Material umgebenen Raum abzusaugen, als durch das Material selbst hindurchdringen kann.
  • Der zum Heben der Last erforderliche Unterdruck braucht auch nicht besonders groß zu sein, denn die Last kann mit nur wenigen Zentimetern Unterdruck angehoben werden.
  • Die Siebplatte 461 und die Streifen 463 dienen nämlich dazu, eine gute Verteilung des Vakuums über eine große Fläche sicherzustellen und zu verhüten, daß das flexible Wandmaterial die Vakuumleitung abschließt oder die Verbindung zwischen dem Schlauch 475 und dem Innenraum der Haube wesentlich beschränkt.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 11, 12 und 13 zeigt eine Hinterplatte 448A, aber keine Oberplatte, sondern statt dessen ist ein U-förmiger Rohrrahmen 479 vorgesehen, der an seinem hinteren Ende durch Streben 448 mit der Hinterplatte 448 A verbunden ist.
  • Ein rechteckiger Rahmen 491 hält die Haubenrückwand 457A an der Hinterplatte 448A in dichter Anlage, so daß Umgebungsluft nicht auf die Rückseite der Haubenrückwand einwirken kann. Hiterdurch wird verhindert, daß diese Wand zerrissen wird. Federn 466A stützen elastisch das Oberteil 458A der Haube in gleicher Weise ab wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Eine Vorderwand 492 wird von einem Motor 471 A in ähnlicher Form wie zuvor betätigt. Der Motor ist hierbei auf dem haubenförmigen Sauggreifer weiter nach hinten versetzt angeordnet. Zur Herstellung des Vakuums ist der Luftschlauch 475 A vorgesehen.
  • Wie zuvor stellt die durch Bolzen 490 im Abstand von der Haubenrückwand 457A gehaltene Siebplatte 460 A sicher, daß das Vakuum nicht von der Last abgeschnitten wird, die an dieser Platte anliegt. Wie zuvor bildet eine biegsame Platte 478 A den Abschluß der Haube, die sich gegebenenfalls auch unregelmäßig geformten Stapelteilen L 1 anpassen kann.
  • In den F i g. 14, 15, 16 ist ein Hublader ohne vorderen Vorhangteil der Haube veranschaulicht. An dieser Stelle ist vielmehr eine senkrechte Wand 524 an der die Last W aufnehmenden Platte 525 vorgesehen, so daß die Last vollständig umschlossen werden kann.
  • Der Teil der Haube 526 zwischen der Hinterwand 527 und der Oberseite 528 wird durch Federn 538 lose gehalten. Die unteren Kanten 539 der Seitenwände529 sind mit Gewichten versehen, und die Vorderkanten 540 der Seitenwände 529 sind ebenfalls formhaltend ausgebildet.
  • Die F i g. 17, 18 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Platte mit einem Unterteil525A und einer senkrechten Wand 524 A, die durch ein Scharnier 543 sowie durch biegsame Versteifungsstreben 544 verbunden sind. Die Versteifungsstreben ermöglichen es, den senkrechten Teil 524 A an den Boden525A heranzulegen, so daß die Platte eine kompakte Form zur Lagerung oder zum Transport annehmen kann. Die Platte kann auch aus -einem gewöhnlichen Pappdeckel bestehen, der gefaltet ist und einen Teil bildet, auf dem die Last aufliegt, sowie einem Teil, der an einer Seite der Last anliegt und dort lösbar, z. B. durch Bänder, gehalten ist.
  • In den Fig.19 bis 22 ist die Last W auf einer Platte 524 und 525 angeordnet, während an der Haube eine obere bewegliche Wand 547 und zwei seitliche biegsame Wände 548 vorgesehen sind. Jedes dieser biegsamen Bauteile ist doppelwandig und an einen Verteilerkasten 545 angeschlossen, von dem aus Luft in die doppelwandigen Elemente 547 und 548 gedrückt werden kann.
  • In jedem doppelwandigen Element sind eine oder mehrere Federn 550 angeordnet, die die biegsamen Bauteile 547, 548 in zusammengerollte Form zu bringen suchen, wie sie in Fig. 19 veranschaulicht ist.
  • Die biegsamen Wände entrollen sich, wenn Druckluft durch einen Schlauch 551 zum Verteilerkasten 545 geleitet wird und von dort in die doppelwandigen Elemente strömt.
  • Aus Fig.21 ergibt sich, daß die oberen Ränder der seitlichen Wände 548 die Seitenkanten der oberen Wände547 übergreifen. Ebenso sind die vorderen und die unteren Kanten der flexiblen Wandteile so angeordnet, daß sie die Seitenkanten der Platte 524 und 525 in der ausgerollten Stellung überlappen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Hublader mit einem am Hubschlitten angeschlossenen, die als Quaderstapel ausgebildete Last haubenartig von oben überfangenden Greifer, der an seiner in der Lastaufuahmerichtung vorn gelegenen Stirnseite beim Aufnehmen der Last offen ist, dadurch gskennze,ichnet, daß bei Ausbildung des Greifers als an sich bekannter haubenartiger Sauggreifer (454) mit dexiblen Wänden (455, 456, 459, 492, 547, 548) die Haube an einer oder mehreren Wänden durch eine mit einer oder mehreren komplementären Flächen (478, 525) ausgestattete Stapelplatte (524) zum allseitig annähernd geschlossenen Raum ergänzbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dile in Fahrtrichtung des Hubladers vorn liegende flexible Wand (459) der Haube durch Aufwickeln auf eine waagerechte gelagerte Walze (469) heb- und senkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube nur drei senkrechte Seitenwände aufweist und die Stapelplatte (524) mit einer senkrecht nach oben stehenden Wand (525) versehen ist, die in Gebrauchsstellung die vierte senkrechte Seitenwand der Haube bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus doppelwandigen, aufblasbaren, biegsamen Wandteilen (547, 548) besteht, in denen Federn (550) angeordnet sind, die die Wände in eine zusammengerollte Form (F i g. 19, 20) zu bringen suchen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 884 314; USA.-Patentschriften Nr. 2213 629, 2323 810, 2716497, 2893581,2899088,2920 916,2942745.
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DE1683837B1 (de) * 1967-11-15 1971-05-27 Hebel Gasbetonwerk Gmbh Vorrichtung zum Entfernen des beim Beschneiden der Oberseite von plastischen Porenbetonbloecken od. dgl.anfallenden Materialueberstands

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