DE1229280B - Vulkanisierform fuer die Laufflaechenerneuerung von Reifen - Google Patents

Vulkanisierform fuer die Laufflaechenerneuerung von Reifen

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Publication number
DE1229280B
DE1229280B DEH50884A DEH0050884A DE1229280B DE 1229280 B DE1229280 B DE 1229280B DE H50884 A DEH50884 A DE H50884A DE H0050884 A DEH0050884 A DE H0050884A DE 1229280 B DE1229280 B DE 1229280B
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DE
Germany
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die
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sheet metal
outer side
metal jacket
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Pending
Application number
DEH50884A
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond P Hawkinson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul E Hawkinson Co
Original Assignee
Paul E Hawkinson Co
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Publication date
Application filed by Paul E Hawkinson Co filed Critical Paul E Hawkinson Co
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/54Retreading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B29h
Deutsche Kl.: 39 a6 - 5/04
Nummer: 1229 280
Aktenzeichen: H 50884 X/39 a6
Anmeldetag: 19. November 1963
Auslegetag: 24. November 1966
Die Erfindung betrifft eine Vulkanisierform für die Laufflächenerneuerung von Reifen, d. h. eine Form mit einem verhältnismäßig flachen Querschnitt zum Aufbringen lediglich von Laufflächen, zum Unterschied von Runderneuerungsformen, die für die Erneuerung der Lauffläche und der Seitenstreifen dienen.
Bei einer bekannten Vulkanisierform für die Laufflächenerneuerung besteht die Form aus einer Vielzahl von Matrizensegmenten, welche durch einen axial geschlitzten Blechmantel mit Spannschloß ίο zusammengehalten werden. Die Matrizensegmente weisen an ihren Umfangsflächen Nuten auf, die zusammen zwei, jeweils eine von der Mitte zu einem Rand hin verlaufend, wendeiförmige Umfangsrillen ergeben, in die Heizschlangen eingelegt sind. Ferner besitzen die Matrizensegmente an ihren Rändern radial nach innen gerichtete Begrenzugsflansche für das Laufflächenmaterial, die aber lediglich von den Heizschlangen aus beheizt werden, was häufig nicht ausreichend ist. Ferner ist bei dieser Anordnung von Nachteil, daß die Form erst nach öffnen des äußeren Blechmantels und Abnahme der Heizschlangen in ihre Segmente zerlegbar ist.
Die gleichen Nachteile liegen bei einer weiteren bekannten Vulkanisierungsform mit einteiliger, ringförmiger Form vor, bei der die Heizvorrichtungen zwar nahe der seitlichen Ränder der Form, aber noch in deren Umfangsfläche angeordnet sind, weshalb auch hier die Beheizung der seitlichen Begrenzungsflansche für das Laufflächenmaterial mangelhaft ist. Darüber hinaus ist diese Form — ein Aufbau aus Segmenten unterstellt — ebenfalls erst nach Öffnen von zwei die Heizeinrichtungen umschließenden Blechbändern und Aufbiegen der Heizeinrichtungen zerlegbar.
Bei einer anderen bekannten Vulkanisierform mit einteiliger Form (USA.-Patent 2 659 933) besitzt die Form an ihren äußeren Seitenflächen Heizrohre zur Beheizung der Begrenzungsflansche, so daß die Form im Bereich der Begrenzungsflansche ausreichend beheizbar ist. Allerdings ist diese Vulkanisierform — einen Aufbau aus Segmenten unterstellt — nicht zerlegbar, da die Begrenzungsflansche radial einwärts jeweils an einen Ring angeschweißt sind. Darüber hinaus ist dort die Form von einem Mantel umschlossen, der an den Seitenrändern unter Einfassung eines lippenförmigen seitlichen Randes der Form umgebördelt ist. Ferner ist es auch bei einer Vorrichtung zur Erneuerung des Randwulstes von Reifen bekannt, in dem seitlichen Begrenzungsflansch Heizrohre vorzusehen. Aber auch diese Form ist nicht in Kreissegmente zerlegbar.
Vulkanisierform für die Laufflächenerneuerung
von Reifen
Anmelder:
Paul E. Hawkinson Company,
Minneapolis, Minn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. W. Müller, Patentanwalt,
Bonn, Koblenzer Str. 46 a
Als Erfinder benannt:
Raymond P. Hawkinson,
Minneapolis, Minn. (V. St. A.)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in einfacher Weise zerlegbare Form für die Laufflächenerneuerang zu schaffen.
Die Erfindung geht aus von einer Vulkanisierform für die Laufflächenerneuerung von Reifen mit einem zylindrischen Blechmantel mit sich radial nach außen erstreckenden, parallelen äußeren Randleisten, mit einer ringförmigen Matrize innerhalb des Blechmantels, bestehend aus einer Mehrzahl unmittelbar sich aneinander anschließender gegossener metallener Matrizensegmente mit radial nach innen gerichteten Begrenzungsflanschen für das Laufflächenmaterial, deren äußere Seitenflächen parallel und im wesentlichen mit den äußeren Seitenflächen der Randleisten fluchtend liegen, sowie mit ringförmigen metallenen, am äußeren Umfang des Blechmantels und an den äußeren Seitenflächen der Matrize angeordneten Heizrohren. Die Erfindung besteht darin, daß die äußeren Seitenflächen der Matrizensegmente bogenförmige Nuten aufweisen, die zusammen an beiden Seiten der Matrize nach außen offene Ringkanäle zur Halterung der Matrizensegmente durch die fest mit Bördelungen innerhalb der Ringkanäle versenkt angeordneten Heizrohre bilden.
Durch diese Maßnahmen wird eine Vulkanisierform erreicht, die in einfacher Weise zerlegbar und wieder zusammenbaubar ist, da die Matrizensegmente allein schon durch die seitlichen Heizrohre unabhängig von dem zylindrischen Blechmantel zusammengehalten werden und somit als ganzes in den Blechmantel eingesetzt bzw. aus diesem herausgenommen werden können. Darüber hinaus erbringen diese Heizrohre zugleich eine gute Beheizbarkeit der Begrenzungsflansche.
609 728/167
Die Vulkanisierform ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht der Form,
F i g. 2 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Matrizensegmentes,
F i g. 4 eine vergrößerte Einzelheit eines Teils von Fig. 1, gemäß der Linie4-4 in Fig.2, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind,
F i g. 5 einen vergrößerten teilweisen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 1,
. F i g. 6 einen ebenfalls vergrößerten teilweisen Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 4 und
Fig.7 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 7-7 in F i g. 4.
Gemäß der Zeichnung besitzt der aus Stahlblech hergestellte zylindrische Blechmantel 1 radial nach außen unter rechten Winkern abgebogene Randleisten, die Schienen 2 bilden, deren gegenüberliegende Seitenflächen 3 in parallelen Ebenen liegen. Dicht anliegend innerhalb des zylindrischen Blechmantels 1 liegt eine ringförmige Matrize 4, die aus einer Mehrzahl in Umfangsrichtung aneinanderstoßender Matrizensegmente 5 aufgebaut ist. Die Matrizensegmente 5 können aus einer Aluminiumlegierung oder einem anderen Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit hergestellt sein.
Auf die Außenfläche 7 des Blechmantels 1 ist zwischen den Schienen 2 ein metallisches Heizrohr 6 spiralig aufgewickelt und — wie bei 8 angedeutet — mit dem Blechmantel verlötet oder verschweißt. Vorzugsweise ist die Dicke des Heizrohrs 6 geringer als die Höhe der Schienen 2, so daß die Heizschlange vollständig geschützt liegt, wenn die Form auf den Schienen 2 über den Boden gerollt wird.
An den gegenüberliegenden Außenkanten besitzt die Matrize 4 radial nach innen vorstehende, glatte Begrenzungsflansche 9 für das Laufflächenmaterial, mit flachen parallelen Seitenflächen 10, die mit den Seitenflächen 3 der Schienen 2 fluchten und dementsprechend eine Fortsetzung dieser Flächen bilden. Etwa in halber radialer Höhe der Flansche 9 sind in deren Seitenflächen 10 bogenförmige Nuten 11 vorgesehen, die zusammen endlose offene Ringkanäle 12 bilden, die konzentrisch mit der Matrize 4 und dem Blechmantel 1 liegen. Stramm anliegend innerhalb der Kanäle 12 sind ringförmige metallische Heizrohre 13 angeordnet, deren Enden 14 und 15 zu Einlaß- und Auslaßöffnungen 14', 15' über Verbindungsstücke 16 führen. Wie insbesondere aus F i g. 6 hervorgeht, sind die Heizrohre 13 vollständig versenkt in den Ringkanälen 12 untergebracht und durch Umbördeln oder Ankörnen der Ränder an Bördelungen 17 fest hierin verankert, wodurch außerdem der Wärmeübergang auf die Flansche 9 sichergestellt ist.
Wie bereits oben erwähnt, wird durch die Verankerung der ringförmigen Heizrohre 13 innerhalb der Kanäle 12 erreicht, daß die Matrizensegmente 5 unabhängig von dem zylindrischen Blechmantel 1 in ihrer ringförmigen Gebrauchslage zusammengehalten werden. Auf diese Weise kann die Matrize 4 vollständig außerhalb des Blechmantels 1 zusammengesetzt werden und in diesen axial eingeführt und herausgenommen werden. Kopfschrauben 18 dienen zur festen Verbindung der Matrize 4 innerhalb des Blechmantels 1.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vulkanisierform für die Laufflächenerneuerung von Reifen mit einem zylindrischen Blechmantel mit sich radial nach außen erstreckenden, parallelen äußeren Randleisten, mit einer ringförmigen Matrize innerhalb des Blechmantels, bestehend aus einer Mehrzahl unmittelbar sich aneinander anschließender gegossener metallener Matrizensegmente mit radial nach innen gerichteten Begrenzungsflanschen für das Laufflächenmaterial, deren äußere Seitenflächen parallel und im wesentlichen mit den äußeren Seitenflächen der Randleisten fluchtend liegen, sowie mit ringförmigen metallenen, am äußeren Umfang des Blechmantels und an den äußeren Seitenflächen der Matrize angeordneten Heizrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenflächen (10) der Matrizensegmente (5) bogenförmige Nuten (11) aufweisen, die zusammen an beiden Seiten der Matrize (4) nach außen offene Ringkanäle (12) zur Halterung der Matrizensegmente (5) durch die fest mit Bördelungen (17) innerhalb der Ringkanäle (12) versenkt angeordneten Heizrohre (13) bilden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 447 035, 2 659 933,
    970 346, 2 932 853.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    609 728/167 11.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEH50884A 1963-11-19 1963-11-19 Vulkanisierform fuer die Laufflaechenerneuerung von Reifen Pending DE1229280B (de)

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GB4755163A GB1011350A (en) 1963-12-02 1963-12-02 Tire retreading mold

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2447035A (en) * 1945-12-10 1948-08-17 Elwood F Shell Tire repair apparatus
US2659933A (en) * 1952-12-24 1953-11-24 Hawkinson Paul E Co Retread mold construction
US2932853A (en) * 1957-05-23 1960-04-19 Louis T Fike Tire capping apparatus
US2970346A (en) * 1959-03-23 1961-02-07 Super Mold Corp Heating unit mount for a tire mold matrix

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