DE1227808B - Vorrichtung zum Deckentapezieren - Google Patents

Vorrichtung zum Deckentapezieren

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DE1227808B
DE1227808B DEK50456A DEK0050456A DE1227808B DE 1227808 B DE1227808 B DE 1227808B DE K50456 A DEK50456 A DE K50456A DE K0050456 A DEK0050456 A DE K0050456A DE 1227808 B DE1227808 B DE 1227808B
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Hans Kleinschmidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • B44C7/06Machines, apparatus, tools or accessories therefor for applying the paper to the surface to be covered

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  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Deckentapezieren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Deckentapezieren, bestehend aus einem Fahrgestell, Teleskoprohren und einem an diesem befestigten rechteckigen Rahmen.
  • Es gibt Geräte zum Aufbringen von Tapeten auf Decken. Sie bestehen aus einem Ständer von Teleskoprohren, der auf einen fahrbaren Sockel aufgebaut ist. Jener trägt einen der Breite der Tapete angepaßten Rahmen und dient dazu, die mit Bindemittel angefeuchtete Tapete aufzunehmen. Der Rahmen ist rechteckig und besteht aus zwei Längsholmen, deren Abstand der Tapetenbreite angepaßt ist; sie werden durch Querstreben fest miteinander verbunden und erhalten dadurch die erforderliche Stabilität. Auf diese Querstreben wird die feuchte Tapete aufgelegt und mittels Bürsten gegen die Decke glatt angelegt.
  • Infolge der starren Anordnung der Längsholme und Querstreben können mit den Bürsten nicht die zum Ankleben und Anstreichen nötigen Bewegungen ausgeführt werden. Es bilden sich Blasen und Falten. Es ist auch nicht gewährleistet, daß gleichmäßige und gleich große überlappungen erzielt werden.
  • Es sind auch andere Vorrichtungen zum Deckentapezieren bekannt, welche ein Halteelement zum Festhalten der Tapete aufweisen, um die Arbeiten mittels einer Arbeitskraft durchführen zu können.
  • Diese Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß hiermit eine genaue Fixierung der Tapete nicht möglich ist und außerdem die herunterhängende Tapete reißen kann.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der aus zwei U-förmigen Längsstreben, zwei äußeren Querstreben und einer Mittelquerstrebe bestehende Rahmen weitere Querstreben aufweist, welche roll- und gleitfähig gelagert sind.
  • In vorteilhafter Ausbildung weisen die der Decke zugekehrten Flächen der roll- und gleitfähigen Querstreben einen kurzbürstigen Belag auf. Zwischen den einzelnen Querstreben ist eine Pufferung angeordnet.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Aufstreichen der Tapete mittels üblicher langstieliger Bürsten die Querstreben ausweichen können und somit die Tapete glatt gegen die Decke gelegt werden kann und eine Blasenbildung vermieden wird.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert: F i g. 1 stellt den rechteckigen Rahmen in Auf-und Seitenansicht dar; F i g. 2 zeigt die Führung der Querstreben in den U-förmigen Längsstreben; F i g. 3 zeigt die Querstrebe mit dem bürstenförmigen Belag, und F i g. 4 zeigt die Rollen der Querstrebe in Seitenansicht.
  • Der rechteckige Rahmen besteht aus den beiden U-förmigen Längsstreben 1, die an den Stirnseiten mit Querstreben 2 fest miteinander verbunden sind. Durch den ebenfalls fest mit den Längsstreben verbundenen Mittelsteg 3 ist der Rahmen von einem Ständer aus Teleskoprohren od. dgl. abgestützt. In den U-förmigen Längsstreben sind die Querstreben 4 beweglich gelagert; an den beiden Enden befinden sich nämlich Rollenpaare 5, die in den Laufrillen der Längsstreben den Bürstenbewegungen in Längsrichtung folgen. Die Querstreben 4 stehen durch die Rollenpaare und deren Führung in den Laufrillen in jeder beabsichtigten Lage senkrecht zu den Längsstreben 1. Ein Festklemmen ist mithin unterbunden. Das gelenkförmige Verbindungsstück 6 der beiden Rollenpaare ist axial verschiebbar. Die mit dem gelenkförmigen Verbindungsstück 6 kraftschlüssig verbundene Querstrebe 4 hat nach dem Auflegen der vorbereiteten Tapete 7 den Abstand a von der Decke. Diese Ausbildung verbürgt gleich große und gleichmäßige überlappungen der einzelnen Tapeten, denn das Ausrichten der Tapete geschieht nach vorherigen Fixierungen durch die feste Auflage der beiden Längsstreben 1 an die Decke.
  • Ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist der kurzbürstige Belag 8 an der der Decke zugekehrten Fläche der Querstrebe 4.
  • Vor dem Anbringen der Tapete an die Decke haben die Querstreben 4 etwa gleich große Abstände voneinander. Das Tapezieren erfolgt zunächst ausgehend von der Mitte durch Streichen in Längsrichtung. Dabei wird die Tapete durch Bewegungen der Querstreben in verschiedener Richtung nach oben an die Decke gepreßt. Bei anschließendem Streichen in Längsrichtung und gleichzeitigem Druck nach oben wird die Tapete sowohl durch die Querstreben als auch durch die langstielige Bürste Schritt für Schritt blasen- und faltenfrei an die Decke gelegt.
  • Zwecks Vermeidung einer hemmenden Berührung der Rollenpaare ist eine Pufferung 9 am gabelförmigen Verbindungsstück 6 angeordnet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Deckentapezieren, bestehend aus einem Fahrgestell, Teleskoprohren und einem an diesem befestigten rechteckigen Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus zwei U-förmigen Längsstreben (1), zwei äußeren Querstreben (2) und einer Mittelquerstrebe(3) bestehende Rahmen weitere Querstreben (4) aufweist, welche roll- und gleitfähig gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Deckentapezieren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Decke zugekehrten Fläche der roll- und gleitfähigen Querstreben ein kurzbürstiger Belag angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung zum Deckentapezieren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Querstreben eine Pufferung angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1133 872; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1800 441, 1807 680; britische Pätentschrift Nr. '830288; USA.-Patentschriften Nr. 2 523 851, 2 521501.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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