DE1800441U - Hilfsvorrichtung zum tapezieren von zimmerdecken od. dgl. - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum tapezieren von zimmerdecken od. dgl.

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Publication number
DE1800441U
DE1800441U DESCH25732U DESC025732U DE1800441U DE 1800441 U DE1800441 U DE 1800441U DE SCH25732 U DESCH25732 U DE SCH25732U DE SC025732 U DESC025732 U DE SC025732U DE 1800441 U DE1800441 U DE 1800441U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
auxiliary device
support struts
attached
eie
paping
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH25732U
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Schwartz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1800441U publication Critical patent/DE1800441U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/28Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
    • E04G1/30Ladder scaffolds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Sbranehsanster-Anmeaan
    Anwalts-Akte.
    Erzen Sohwarts, Wertal-Elberfeld
    Hilfsvorrichtung zum Tapezieren von Zimmer-
    deckenod. dgl.
    Beim Tapezieren von Zimmerdecken Q&dgl. wird das
    Ankleben der mit Klebstoff bestrichenen Tapetenbahnen im allgemeinen von zwei Personen ausgeführt. Um dabei bequem an die Zimmerdecke heranreichen zu können, bedient man sich üblicherweise eines auf zwei Böcke oder auf die Sprossen zweier Trittleitern gelegten Laufbrettes. Während einer der Handwerker damit beschäftigt ist, ein Ende der Tapetenbahn an die Deckenfläche anzukleben, hält der Gehilfe das andere Ende der Tapetenbahn mit möglichst erhobenen Armen so lange fest, bis das festgehaltene Ende vom anderen Hand-
    werker übernommen werden kann. Dabei tritt hau. tig eine Über-
    mündung der Arme des Helfers ein. Außerdem kann sieh inso-
    fern ein Nachteil ergeben, als der Festhaltende unbewußt
    von der gewünschten Richtung der Tapetenbahn abweicht.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei gleichbleibender Arbeitsleistung und unter Einsparung der Hilfearbeitskraft die vorgenannten Nachteile auszuschließen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeaohlagenj, die Funktion der helfenden Person einer Hilfsvorrichtung zu übertragen, die eine sorgfältige Arbeitsweise ermöglicht und sich durch einen äußerst einfachen Aufbau sowie eine praktische Handhabung auszeichnet. Außerdem ist die Hilfsvorrichtung in ihre Einzelteile zerlegbar und kann auf engstem Raum transportiert werden.
  • Die Hilfsvorriohtung gemäß der Neuerung ist gekenn-
    zeichnet durch zwei senkrecht zu errichtende, je nach Höhe
    der Zimmerdecke beliebig verlängerbare n feststellbare,
    in ihrem Abstand voneinander veränderliche Stützstreben,
    deren obere Enden durch eine als Tragschiene für die Tapete dienende Traverse miteinander verbunden sind. Die Stützstreben bestehen zweckmäßig aus jeweils einem rohrförmigen Sockel und entsprechend geformten, darin einsteekbaren Schienen, wobei ihre teleskopartig ineinander vorschieblichen Teile zueinander feststellbar sind. Die beiden Sockel der Stützstreben weisen jeweils eine Klemmvorrichtung auf, mit der sie an den Längsseiten z.B. eines auf die Sprossen von zwei Trittleitern gelegen Laufbrettes befestigt werden können. Dabei hat es sieh als vorteilhaft erwiesen, die Sockel der St/ützstreben jeweils auf einem von der Klemmvorrichtung nach außen verlaufenden
    Auslegerarm feat anzuordnen. Die Traverse ist mit den
    freien Enden der oberen Einsatzschienen durch eine Hal-
    terungverstellbar befestigte Zur Führung der Tapetenbahn
    dienen lesbar auf der Traverse befestigte Mittel. wie z. B.
    Zapfen Kinkel oddgl*
    « eitere Merkmale und Vorteile der neuartigen Hilfe-
    vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden konkreten
    Beschreibung.
    Die Zeichnung stellt ein Ausfuhrungsbeiapiel dar
    und zwar zeigtt
    Abb. die Arbeitsweise mit einer an ein Laufbrett
    angeklemmten Hilfsvorriehtung gemäß der Neuerung in Seiten-
    ansiehtund
    Abb*2 dieselbe hilfsvorrichtung in Vorderansicht.
    Die mit 3 und 4 bezeichneten StHtzstreben der Hilfs-
    vorrichtung sind entsprechend der Zeichnung an einem auf
    die Sprossen von zwei Trittleitern 5 und 6 aufgelegten Lauf-
    brett 7 durch je eine Klemmvorriohtung 3a und 4a befestigt.
    4. uf den von ven Klemmvorrichtungen 3a Mnd 4a jeweils nach
    außenverlaufenden ulegerarmen 3a'und 4a'sind senkrecht
    dazu. rohrförmige Sockel 3b und 4-b fest angebrachte in die
    je eine entsprechend geformte instzachiene 3o und 40 auf-
    gesteckt und durch Bolzen 8 mit dem zugehörigen Sockel
    teststellbar ist* Um uie Lange der Stützstreben 3 und 4
    entsprechend der Höhe der Zimmerdeoke verandern zu kSnnen,
    sind jeweils ein weiteres Paar Einstzschienen 3d und 4d
    in die Binsdtzsohienen 30 und 40 einzustecken. Die Anzahl
    derBins tzsohienenpaare kann je noh ihrer ange beliebig
    guwählt werden* Vorzugsweise sind die oberen ninstzschie'*
    neu 3d und 4d in bestimmten Abständen durch Bolzen 9 fest-
    stellbar. Auf dun Schienen 3d und 4d ist quer zu ihren
    achsen je eine hohrmuffe 3d* nd 4d* befestigte in die eine
    diesenangepaßte Traverse 10 einachiebbar und durcn Bolzen
    11 zu verankern Ist. Die Traverse 10# die als TngscLiene
    für die Tapetenbahn dient, weist quer zu. ihrer Längsachse
    in bestimmten abständen Bohrungen 12 für die Zapfen 14 auf,
    die entsprechend der Breite der Tapetenbahn eingesteckt
    werden und als FührungJEr die letztere dienen
    Die Benutzung der Hilfsvorrichtun emäß der Neue-
    rung geht derart vor sich, dß der Tapezierer die geleimte
    und in bekannter Weise zusammengelegte Tapetenbahn mit der
    bestrichenen Seite nach oben über die Traverse hängt, am
    alsdann ein Ende der Tapetenbahn abzuziehen, an die Z1t1m. er-
    decke zu kleben (siehe Abb. 1) und-'nachdem er unter der
    Traverse hindurchgegangen ist-das andere Ende der Ta. pe-
    tenbahn abzuziehen und anzu. bren. ie aue der Abb. 2 er-
    sichtlich, ragt ein freies Ende der Tragers 8er den
    Abstand der beiden Stütastreben 3 Hnd 4 hinaus. Diese Aus-
    bildung der Traverse trägt nicht allein dem veränderbaren
    Abstand der beiden Statzstreben voneinander Rechnunge aon-
    dem weis. : den Vorteil auf, daß bei schlecht zugänglichen
    I
    Stellen-sei es, daß durch Öfen oder stationär gebaute
    Anlagen das Heranrücken des Gerüstes mit der Hilfsvorrichtung an die Wand verhindert wird - der Zwischenraum von der Hilfsvorrichtung bis zum Deckenrand durch den heranragenden Teil der Traverse überbrückt werden kann.
    Selbstverständlich sind zahlreiche äbwandlungen des
    dargestellten ilusführwigabeispieles möglicht ohne von dem
    Grundgedanken der Neuerung abzuweichen. Die wesentlichen
    Merkmale der Neuer=p
    Merkmale der Neuerung sind die VerlängerungsmliOjbkeit
    die Verstell-und Festtellbarkeit der $tUtzstreben, die in
    beliebiger Art erreichte werden können und die zwischen
    ihnen anbringbar verstell-<md feststellbare Traverse.
    S. e h. n t s & ji. a r u c e
    1.HilfsvorrichUm zum Tapezieren von Zimmerdecken od. dgl.
    g. k. n n z e i c h n e t d u. r c h zwei senkrecht
    zu errichtende, je nach Höhe der Zimmerdecke beliebig verlängerbare und feststellbare, in ihrem Abstand voneinander veränderliche Stützstreben, deren obere Enden durch eine als Tragschiene für die Tapete dienende Traverse miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z eie h n e t, daß die beiden Stützstreben aus jeweils einem rohrförmigen Sockel und entsprechend geformten, darin eineteckbaren Schienen bestehen. 3. Hilfsvorrioht ! mg nach den Ansprüchen 1 nd 2, d a- d ur c h gek e n n e i c h n e t d'T. S jeweils die teleskopartig ineinander einsteckbaren Teile einer Stü-tzstrebe jseinander feststellbar sind* 4. Hilfavorriohtung nach den espruchen 1 bis 31 d a- d u. r c h g e k e n n z eie h ne t, daß die beiden
    Sockel der Stützstreben jeweils eine Klemmvorrichtung aulweineni, mit der sie an den Längsseiten z.B. eines auf die Sprossen von zwei Trittleitern gelegten Laufbrettes zu befestigen sind.
    5. Hilfsvorrichtung nachden Ansprüchen 1 bis 4, d ad n r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Sockel auf je einem von der Klemmvorrichtung nach außen verlaufenden Auslegerarm fest angeordnet sind.
    6. Hilfsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d adur c h ge k e n n z e i c h n e t ,d aß die Tra- ferse mit den knien enden der oberen Bineatzschienen
    durch eine Halterung verstellbar und feststellbar befestigt ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a- dek e n ns eie h net, daß auf der Traveree Mittel, jB. B. Zapfen,. inkel od. dgl lesbar befestigt sind, die zur Führung der Tapetenbahn dienen.
DESCH25732U 1959-09-05 1959-09-05 Hilfsvorrichtung zum tapezieren von zimmerdecken od. dgl. Expired DE1800441U (de)

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Publications (1)

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DE1800441U true DE1800441U (de) 1959-11-19

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ID=32888021

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DESCH25732U Expired DE1800441U (de) 1959-09-05 1959-09-05 Hilfsvorrichtung zum tapezieren von zimmerdecken od. dgl.

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DE (1) DE1800441U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227808B (de) * 1963-08-07 1966-10-27 Hans Kleinschmidt Vorrichtung zum Deckentapezieren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1227808B (de) * 1963-08-07 1966-10-27 Hans Kleinschmidt Vorrichtung zum Deckentapezieren

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