DE1853617U

DE1853617U - Vorrichtung zur aufhaengung von ketten, schlaeuchen, werkzeug u. dgl. an ausbauprofilen von untertageraeumen.

Info

Publication number: DE1853617U
Application number: DER23970U
Authority: DE
Original assignee: RECKER WERKE GmbH
Current assignee: RECKER WERKE GmbH
Priority date: 1962-03-29
Filing date: 1962-03-29
Publication date: 1962-06-20

Description

Vorrichtung zur Aufhängung von Ketten, Schläuchen, Werkzeug u. dgl. * an Ausbauprofilen von Untertageräumen Bei Arbeiten in Untertageräumen ist es häufig erforderlich, Ketten, Schläuche, Werkzeug u. dgl. an Ausbauprofilen aufzuhängen. Es fehlt jedoch eine Vorrichtung, die eine solche Aufhängung auf einfache Weise durchzuführen zulässt. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine solche Vorrichtung zu schaffen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufhängung von Ketten, Schläuchen, Werkzeugen u. dgl. an Ausbauprofilen von Untertageräumen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Stahlstab, z. B. ein Flachstahlstück mit U-förmig zur Umfassung der Profilflanschen umgebogenen Enden, deren Abstand größer ist als die Breite der Profilflanschen und mit an einer Seite im Bereich eines U-förmig umgebogenen Endes angeordnetem Aufhängehaken für die aufzuhängenden Gegenstände.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeaohse der U-förmig umgebogenen-inden schräg (d. h. nicht orthogonal) zur Längsachse des Stahlstabes verläuft. Es empfiehlt sich, die Stoßflächen der U-förmig umgebogenen Enden jedoch orthogonal zur Längsachse des Stahlstabes abzusetzen, so daß auf einfache Weise die Anbringung der Vorrichtung möglich ist, was weiter unten ausführlicher erläutert wird.
Um das sichere Festhalten der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Aufhängung von Ketten, Schläuchen, Werkzeug u. dgl. an Ausbauprofilen in beliebiger Höhe zu verwirklichen und auch unter großer Last sicherzustellen, empfiehlt die Erfindung, daß die U-förmig umgebogenen Enden mit den Profilflanschen in keiliger Weshselwirkung stehen, beispielsweise dadurch, daß die U-förmig umgebogenen Enden parallel zum Stahlstab selbst verlaufen, während die Flanschen der Profile ke : Nörmig gestaltet sind, oder umgekehrt.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vorallem darin zu sehen, daß mit der erfindungsgemässen Vorrichtung auf einfachste eise eine Aufhängung von Ketten, Schläuchen, Werkzeug u. dgl. an Ausbauprofile sich verwirklichen lässt, wozu es lediglich erforderlich ist, die erfindungsgemässe Vorrichtung auf die Aufbauprofile aufzusetzen, die dabei gleichsam von selbst in beliebiger Höhe an den Ausbauprofilen hält. einzelheiten hierzu werden im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen : Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Aufhängung von Ketten, Schläuchen, Werkzeug u. dgl. an Ausbauprofilen, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 und 2, Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 1 beim Anbringen an einem Ausbauprofil, Fig. 5 den fertigmontierten Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Fig. dargestellte Vorrichtung dient zur Aufhängugg von nicht gezeichneten Ketten, Schläuchen, Werkzeugen u. dgl. an Ausbauprofilen. Sie besteht in ihrem grundsätzlich Aufbau aus einem Flachstahlstück 1 als Stahlstab mit U-förmig zur Umfassung der Profilflanschen umgebogenen Enden 2, deren Abstand a größer ist, als die Breite b der Erofilflansohen 3, an einer Seite ist im Bereich eines U-förmig umgebogenen Endes 3 ein Aufhängehaken 4 für die aufzuhängenden Gegenstände angebracht. Die Biegeachsen 5 der U-förmig umgebogenen Enden 2 verläuft schräg, d. h. nicht orthogonal zur Längsachse des Flachstahlstückes 1. Die Stoßflächen 6 der U-förmig umgebogenen Enden 3 sind jedoch orthogonal zur Längsachse des Flachstahlstückes 1 abgesetzt.
Die U-förmig umgebogenen Enden 2 stehen mit den Profilflanschen 3 zweckmässig in keiliger Wechselwirkung. Hierzu sind entweder die U-förmig umgebogenen Enden 2 entsprechend ausgeführt, oder die Profilflansche 3 selbst keilig gestaltet, wie es bei Walzprofilen gebräuchlich ist.
Zur Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung wird auf die Figuren 4 und 5 verwiesen. In diesen sind die Plansche 3 des Ausbauprofi les gezeichnete der Steg des Ausbauprofils ist geschnitten. Zum Ansetzen der erfindungsgemässen Vorrichtung wird diese so, dass das Flaohstahlstück 1 im wesentlichen orthogonal zur Ausbauprofilachse sich erstreckt, auf die Flanschen 3 des Ausbauprofils gesetzt, wobei das mittige Flachstahlstück 1 gegen diese Flanschen 3 angelegt wird, da der Abstand der U-förmig umgebogenen Enden 2 größer ist als die Breite dieser Profilflanschen 3. Die beschriebene geometrische Gestaltung der U-förmig umgebogenen Enden, deren Stoßflächen 6 orthogonal zur Achse des Flachstahlstückes abgesetzt sind, ermöglicht so offenbar das leichte Ansetzen. Danach wird das Flachstahlstück 1 an der Seite, an der sich der Aufhängehaken 4 befindet nach unten bewegt, bis die in Fig. 5 angedeutete Stellung erreicht wird. In dieser Stellung halten die U-förmig umgebogenen Enden 2 das Flaohstahlstüok 1 an dem Profil klemmend fest, wobei durch eine an dem Haken 4 angehängte Last so gar noch eine Vergrößerung der Klemmwirkung im Sinne einer Selbsthemmung verwirklicht wird. Im Ergebnis können auch sehr große Lasten an der erfindugnsgemässen VOrrichtung aufgehängt werden, die in jeder beliebigen Höhe sicher an den Flanschen 3 des Ausbauprofils sich festhält, nichtsdestoweniger nach Abnahme der Last leicht demontiert und neuer Verwendung zugeführt werden kann.
Ansprüche :

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Claims

Schut z ans p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Aufhängung von Ketten, Schläuchen Werkzeug u. dgl. an Ausbauprofilen, gekennzeichnet durch einen Stahlstab, z. B. ein Flachstahlstück (1) mit U-förmig zur Umfassung der profilflansche (3) ungebogenen Enden (2), deren Abstand (a) größer ist als die Breite (b) der Profilflanschen (3), und mit an einer Seite im Bereich eines U-förmig umgebogenen Endes (2) angeordnetem Aufhängehakens (4) für die aufzuhängenden Gegenstände.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegeachse (5) der U-förmig umgebogenen Enden (2) schräg zur Längsachse des Stahlstabes (1) verläuft.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gele=- zeichnet, daß die Stoßflächen (6) der In-förmig umgebogenen CD

Enden orthogonal zur Längsachse des Stahlstabes (1) abgesetztsind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig umgebogenen Enden (2) mit den Profilflanschen (3) in keiliger Wechselwirkung stehen.