DE1227786B - Strebe fuer den hinteren Wagenteil einer selbsttragenden Karosserie eines Kraftwagens - Google Patents

Strebe fuer den hinteren Wagenteil einer selbsttragenden Karosserie eines Kraftwagens

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Publication number
DE1227786B
DE1227786B DEN14726A DEN0014726A DE1227786B DE 1227786 B DE1227786 B DE 1227786B DE N14726 A DEN14726 A DE N14726A DE N0014726 A DEN0014726 A DE N0014726A DE 1227786 B DE1227786 B DE 1227786B
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DE
Germany
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strut
wheel arch
support
welded
self
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Pending
Application number
DEN14726A
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English (en)
Inventor
Josef Erlewein
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Audi AG
Original Assignee
NSU Motorenwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/088Details of structures as upper supports for springs or dampers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • B60G15/07Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper the damper being connected to the stub axle and the spring being arranged around the damper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/11Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted with resilient means for suspension, e.g. of wheels or engine; sub-frames for mounting engine or suspensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Strebe für den hinteren Wagenteil einer selbs ttragenden Karosserie eines Kraftwagens Die Erfindung bezieht sich auf eine Strebe für den hinteren Wagenteil urid für den. Dachaufbau einer -selbsttragenden Karosserie für Kraftfahrzeuge, die als geradlinig nach vorr( geneigte durchgehende und aus zwei miteinander verschweißten, aus Blech gepreßten Hälften bestehende Säule vom Radkasten bis zum Dachaufbäu geführt -und- mit diesen verbunden ist.
  • Ver s tärkungen und- Versteifungen in Form von hohlen Streben sind!m Karosseriebau bekannt. Es ist dabei üblich, die Streben von den kastenförmigen Längsträgern, die das Bodenblech seitlich begrenzen, bis zum oberen Teil der Rückwand oder aber auch bis zum Dachrahmen nach vorn geneigt zu führen. üblicherweise erstrecken sich die Streben bis zur Rückwand oder einer sonstigen Querverbindung und sind mit dieser verschweißt, wodurch ein starres Rahmengebilde entsteht.
  • Bei einem bekannten frei tragenden Fahrzeugkörper sind die Querwände durch seitliche Streben, an die sich die Dachträger anschließen, räumlich versteift. Diese Streben gehen von den Radmulden tangential aus und stellen so eine Verbindung zwischen den Querwänden, den Dachträgern und den Radmulden her. Dabei erfolgt die Befestigung der Federungs- und Dämpfungseinrichtung an der Karosserie ohne gleichzeitige Abstützung gegen eine Strebe durch zusätzliche Verstärkungen oder Konsolen an der Bodengruppe der Karosserie.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strebe für den hinteren Wagenteil einer selbsttragenden Karosserie zu schaffen, die gleichzeitig als Ab- stützung der Federungs- und Dämpfungseinrichtung dient, ohne daß zusätzliche Aussteifungen erforderlich sind.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das mit dem Radkasten verbundene Ende der Strebe zur Abstützung der Federungs- und Dämpfungseinrichtung dient. Das mit dem Radkasten verbundene Ende der Strebe ist dabei als rohrförmiges Gehäuse ausgebildet, auf dessen oberer Öffnung eine zur Abstützung des Stoßdämpfers dienende Abdeckplatte angeschweißt ist. Die Strebe kann dabei einen etwa trapezförmigen Querschnitt aufweisen, dessen Grundfläche einen Bestandteil der Außenhaut bildet, wobei die äußere Hälfte der Strebe so geformt ist, daß sie sowohl einen übergang zur Wölbung des Rückwandfensters als auch zur Wölbung des hinteren Seitenfensters vermittelt.
  • Der Vorteil dieser Konstruktion gegenüber den bekannten Ausführungen besteht darin, daß die durch Stöße und Erschütterungen hervorgerufenen Kräfte direkt über die Federungs- und Dämpfungseinrichtung von der Strebe aufgenommen und in die Rückwand in das Zwischenstück sowie in den Dachaufbau weitergeleitet werden. Zusätzliche Aussteifungen, wie Knotenbleche, Konsolen u. dgl., können daher entfallen, wodurch eine beträchtliche Gewichtsersparnis erreicht wird und die Herstellungskosten gesenkt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Anordnung einer Strebe mit Federungseinrichtung und Stoßdämpfer in schaubildlicher Darstellung, teilweise im Schnitt, F i g. 2 die Strebe mit Federungseinrichtung und Stoßdämpfer im lotrechten Längsschnitt, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Strebe nach der Linie A-B in Fi g. 2 und F i g. 4 einen Querschnitt durch die Strebe nach der Linie C-D in F i g. 2.
  • Die Strebe 1 setzt sich aus einer im Querschnitt hutförinigen Hälfte 2, die mit ihrer Außenseite in das Innere des Wagens weist, und aus einer gewölbten, im Querschnitt schalenartigen Hälfte 3 zusammen, die gleichzeitig einen Teil der Karosserieaußenhaut bildet. Die schalenartige Hälfte 3 ist dabei so gewölbt, daß der übergang zu der Wölbung des Rückwandfensters 4 und des hinteren Seitenfensters 5 vermittelt wird. An ihrem unteren, mit dem Radkasten 6 verbundenen Ende geht der hutförmige Querschnitt der Hälfte 2 der Strebe 1 in einen halbkreisförmigen Querschnitt 7 über, der zusammen mit dem unteren Teil 8 der schalenartigen Hälfte 3 ein rohrförmiges Gehäuse bildet. Eine Abdeckplatte 9, die auf die obere Öffnung des Gehäuses geschweißt ist, dient zur Abstützung des Stoßdämpfers 10. Gegenüber dem unteren Teil der Strebe 1 ist auf der Innenseite des Radkastens 6 ein ebenfalls rohrförmiges Gehäuse 11 angeschWeißt, das zur Abstützung der Federungseinrichtung 12, 13 dient. Die Strebe 1 verläuft vom Radkasten 6 aus geradlinig durchgehend bis zum Dachaufbau 14, der noch durch eine Verstärkung 15 versteift ist. Die Rückwand 16 weist eine Einprägung 17 auf, die dem hutförmigen Profil der Hälfte 2 der Strebe 1 angepaßt ist und in der die Strebe 1 geführt und mit der Rückwand 16 verschweißt ist. Ein Zwischenstück 18, an dem die Motorhaube 19 angelenkt ist, ist gleichfalls mit der Strebe 1 verschweißt. Die Strebe 1 ist schräg nach vom und leicht zur Wagenlängsachse geneigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Strebe für den hinteren Wagenteil und für den Dachaufbau einer selbsttragenden Karosserie für Kraftfahrzeuge, die als geradlinig nach vorn geneigte durchgehende und aus zwei miteinander Verschweißten, aus Blech gepreßten Hälften bestehende -Säule vom Radkasten bis zum Dachaufbau geführt und mit diesen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Radkasten (6) verbundene Ende der Strebe (1) zur Abstützung der Federungs- und Dämpfungseinrichtung (10, 12 und 13) dient.
  2. 2. Strebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Radkasten (6) verbundene Ende der Strebe (1) als rohrförmiges Gehäuse ausgebildet ist, an dessen obere Öffnung eine zur Abstützung des Stoßdämpfers (10) dienende Abdeckplatte (9) angeschweißt ist. 3. Strebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Radkastens (6) gegenüber dem auf dem Radkasten aufsitzenden Ende der Strebe (1) ein weiteres rohrföriniges Gehäuse (11) angeschweißt ist, das zur Abstützung der Federungseinrichtung (12, 13) dient. 4. Strebe nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen etwa trapezförmigen Querschnitt aufweist, dessen Grundfläche einen Bestandteil der Außenhaut bildet, und daß die äußere Hälfte (3) der Strebe (1) so geformt ist, daß sie sowohl einen Übergang zur Wölbung des Rückwandfensters (4) als auch zur Wölbung des hinteren Seitenfensters (5) vermittelt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 601189, 671506; schweizerische Patentschrift Nr. 181679.
DEN14726A 1958-02-27 1958-02-27 Strebe fuer den hinteren Wagenteil einer selbsttragenden Karosserie eines Kraftwagens Pending DE1227786B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2712847A1 (fr) * 1993-11-26 1995-06-02 Renault Jambe de suspension pour véhicule automobile.
FR2718408A1 (fr) * 1994-04-08 1995-10-13 Renault Ossature de carrosserie de véhicule automobile.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601189C (de) * 1930-09-10 1934-08-10 Karl Theis Dipl Ing Selbsttragender Wagenkasten mit hohlen Laengs- und Querversteifungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
CH181679A (de) * 1935-04-18 1935-12-31 Tatra Werke Ag Freitragender Fahrzeugkörper, insbesondere für Stromlinienfahrzeuge.
DE671506C (de) * 1935-02-20 1939-02-08 Fiat Spa Ganzmetallwagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

Patent Citations (3)

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