DE2601995C2 - Rahmenkonstruktion für Fahrerhäuser von Bau- oder Erdbewegungsmaschinen, Traktoren o.dgl. - Google Patents

Rahmenkonstruktion für Fahrerhäuser von Bau- oder Erdbewegungsmaschinen, Traktoren o.dgl.

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DE2601995C2
DE2601995C2 DE19762601995 DE2601995A DE2601995C2 DE 2601995 C2 DE2601995 C2 DE 2601995C2 DE 19762601995 DE19762601995 DE 19762601995 DE 2601995 A DE2601995 A DE 2601995A DE 2601995 C2 DE2601995 C2 DE 2601995C2
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DE
Germany
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construction
frame structure
cabs
frame
hollow profile
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DE19762601995
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Winfried 3161 Klein-Lobke Hausmann
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Hanomag 3000 Hannover De GmbH
Original Assignee
Hanomag 3000 Hannover De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/11Overhead guards, e.g. against loads falling down

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion für Fahrerhäuser von Bau- und Erdbcwegungsniaschinen, Traktoren oder dgl., aus miteinander verschweißten Hohlprofilirägern, die durch eingesetzte Vcrsiärkungsprofile versteift sind.
Bei solchen Fahrzeugen ist entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen dafür Sorge zu tragen, daß bei Unfällen, insbesondere bei einem Umsturz des Fahrzeuges, der Fahrer nicht zu Schaden kommt. Die Fahrerhäuser müssen daher mit sogenannten Umsturzoder Überrollbügeln ausgestattet oder von vornherein so konstruiert sein, daß sie den bei etwaigen Unfällen auftretenden Druck- und Stoßbeanspruchungen standhalten und sich insbesondere nicht verformen. Die GB 13 55 896 zeigt eine Rahmenkonstruktion aus Hohlprofilen, an deren Eckpunkten Knotenbleche zur Verstärkung aufgesetzt sind. Die Rahmenkonstruktion muß entsprechend der Größe bzw. des Gewichtes des jeweiligen Fahrzeuges verschieden groß bemessen sein, was zur Folge hat, daß Einbauten, wie Türen, Fenster und andere Einbau- und Zusatzaggregale in ihrer Ausführung diesen Rahmenkonstruktionen angepaßt werden müssen, was zu einer unwirtschaftlichen Fertigung führt. Die DE-AS 19 53 932 zeigt hingegen ein Fahrerhaus, dessen Rahmenprofile nur zur teilweisen Aufnahme der Sturzkräfte ausgelegt um' zumindest in Bereichen hoher Beanspruchung mit Vollstahlprofilen verstärkt sind. Die Vollstahlprofile sind innerhalb der Rahmenprofile mit diesen verschraubt oder an diese angeheftet. Eine Anpassung an unterschiedliche Fahrzeuge ist ebenfalls nicht vorgesehen, was zu den bereits oben geschilderten Mangeln führt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Rahmenkonstruktion für die Fahrerhäuser oder Umsturzbügel für verschieden schwere Fahrzeuge zu schaffen, die äußerlich wegen des Einbaues von Türen, Fenstern und des Einbaues von Zusatzaggregaten gleich sind, die aber trotzdem den bei einzelnen Fahrzeugtypen verschieden auftretenden Belastungen standhalten. Die? wird erfih-. dungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anpassung an die unterschiedlichen Belastungen bei verschiedenen Fahrzeugtypcn nur durch die als Hohlprofilc ausgebildeten Verstärkungsprofile erfolgt, die bis in die Knotenpunkte der Rahmenkonstruktion hineingeführt und hier mit den ι die äußere Rahmenkonstruktion bildenden Hohlprofilträgern starr verbunden sind.
Durch diese Ausbildung der Rahmenkonstruktion für Fahrerhäuser und Umsturzbügel ist die Möglichkeit geschaffen, die dabei verwendeten Hohlprofile in ihrer . äußeren Anordnung und Ausgestaltung für alle Fahrzeugtypen gleichzuhallen, so daß in allen Fahrzeugtypen die gleichen Einbauteile wie Fenster, Türen und sonstige Zusatzaggregate verwendet werden können, und schließlich bei den schweren Fahrzeugtypen nur die > zum Rahmen gehörigen Hohlprofile, die stärkeren Beanspruchungen uiilerworfen sind, durch den Einsatz von Verstärkungsprofilen zu versteifen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Rahmenkonstruktion eines Fahrerhauses einer baumaschine;
Fig. 2 eine Einzelansicht eines dabei verwendeten Rahmenteiles und
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie lll-lll in F i g. 2 im vergrößerten Maßstab.
Das Fahrerhaus bzw. die Umsturzbügelkonstruktion besteht, wie üblich, aus vertikalen Stützen 1, die mit Querträgern 2 durch Schweißung und durch Knotenbleche 3 oder dgl. steif miteinander verbunden sind. In I- i g. 2 und 3 ist die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion im einzelnen dargestellt. Die vertikalen Stützen 1 sind hierbei im Querschnitt quadratische oder mehreckige Hohlprofilträgcr 4, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel die gleichen Abmessungen haben, wie die querverlaufenden Hohlprofilträger 5 im Decken- oder Bodenbcreich des Fahrerhauses. Dabei können die Hohlprofilträger 4 und 5 auf Gehrung gcschni'.tcri und miteinander verschweißt und zusätzlich durch außen aufgesetzte Knotenbleche 6 versteift sein. Die Knotenbleche 6 sitzen auf beiden Rahmenseiten und sind ihrerseits über eine Verbindungsplatte 7 nochmals versteift, so daß eine gute Eckverbindung der Teile gegeben ist. Diese äußere Rahmenkonstruktion ist maßgeblich für die bei allen Fahrerhaustypen bzw. Fahrzeugtypen zu verwendenden Einbauteile, wie Türen, Fenster uüw. Für schwere Fahrzeuge und größere Beanspruchungen wird nicht die äußere Form des Rahmens geändert, sondern das Widerstandsmoment der in diesem Falle stärker beanspruchten Hohlprofilträger dadurch erhöht, daß — wie bei den vertikalen Hohlprofiltriigern 4 in Fig. 2 — in deren Innenraum mit quadratischem Querschnitt der Länge nach durchgehende Hohlprofile 8 eingesetzt werden, die bis in den Knotenpunkt der Rahmenkonstruktion hineingeführt und mit dem jeweils äußeren Hohlprofilträger 4 oder 5 durch Schweißung verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

26 Ol 995 Patentansprüche:
1. Rahmenkonstruktion für Fahrerhäuser von Bau- und Erdbewegungsmaschinen, Traktoren oder dgl- aus miteinander verschweißten Hohlprofilträgern, die durch eingesetzte Verstärkungsprofilc versteift sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpassung an die unterschiedlichen Belastungen bei verschiedenen Fahrzeugtypen nur durch die als Hohlprofile (8) ausgebildeten Verstärkungsprofile erfolgt, die bis in die Knotenpunkte der Rahmenkonstruktion hineingeführt und hier mit den die äußere Rahmenkonstruktion bildenden Hohlprofilträgern (4; 5) starr verbunden sind.
2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß bei der äußeren Rahmenkonstruktion (4, 5) verwendete Knotenbleche (6) in an sich bekannter Weise nur auf die Außenseite der Hohlprofilträger (4 und 5) aufgesetzt sind und deren fnnenraum für das Einsetzen von HoMproftlcn (8) frei ist.
DE19762601995 1976-01-21 1976-01-21 Rahmenkonstruktion für Fahrerhäuser von Bau- oder Erdbewegungsmaschinen, Traktoren o.dgl. Expired DE2601995C2 (de)

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