DE122772C - - Google Patents

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DE122772C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B3/00Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Typensetzmaschinen besitzen eine oder mehrere Reihen von Rohren oder Gehäusen von rechtwinkligem Querschnitt, von welchen jedes eine Anzahl über einander angeordneter Typen mit ein und derselben Ziffer oder ein und demselben Buchstaben enthält, so dafs, wenn die unterste Type durch Niederdrücken einer Taste oder eines ähnlichen Mechanismus ausgestofsen worden ist, die direct über ihr liegende Type an ihre Stelle tritt, um ihrerseits ausgestofsen werden zu können.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen der genannten Rohre oder Gehäuse mit Typen, welche einem Setzschiff entnommen werden, in dem die Typen in Reihen liegen, wobei jede horizontale Reihe Typen mit ein und derselben Ziffer oder ein und demselben Buchstaben enthält.
In beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. ι den neuen Füllapparat im Verticalschnitt, Fig. 2 in Vorderansicht. Bei Fig. 2 ist der mittlere Theil weggebrochen gedacht.
Das Setzschiff α, welches von passender Länge gewählt werden kann, besitzt auf seiner Rückseite einen Schlitz b, der sich direct hinter der untersten Reihe von Typen c befindet und sich über die ganze Länge der Rückwand hin erstreckt. Vor dem Setzschiff ist eine Stange d angeordnet, deren untere Kante hoch genug über der unteren Seite des Setzschiffes angebracht ist, um die Typen unter ihr durchzulassen. Die Höhe der Stange d wird durch Schraubenmuttern e eingestellt, die auf den die Enden der Stange stützenden Schraubenspindeln f sitzen. Hinter dem Setzschiff ist eine lange Schiene g angebracht, welche mittelst eines Handgriffes h und einer oscillirenden Welle z, deren Arme j in Schlitze der Schiene g eingreifen, durch den Schlitz b des Setzschiffes vorgeschoben werden kann. Federnde Rollen k, welche in Zwischenräumen hinter dem Setzschiff angeordnet sind, halten die Schiene g nach unten. ■
Ein Typengehäuse /, dessen eine Schmalseite offen ist, wird, mit seinem offenen Ende dem Setzschiff zugekehrt, auf eine Schiene m vor dem Setzschiff gelagert. Die Schiene g wird nunmehr vorgerückt, so dafs sie die unterste Typenreihe aus dem Setzschiff, unter der Stange d her, in das Gehäuse I hineindrückt.
Die Schiene m, welche bei η drehbar gelagert ist und von einer Feder ρ getragen wird, wird alsdann etwas nach vorn umgekippt, so dafs. die Typen ihre richtige Lage in dem Gehäuse / annehmen, darauf wird dieses entfernt. Die Schiene, g wird nunmehr zurückgezogen und der Typenstapel c senkt sich, so dafs eine neue Typenreihe vor die Schiene g gelangt. Auf diese Weise wird eine Anzahl von Gehäusen mit Typen gefüllt, bis das Setzschiff leer ist.
Sollen Typen in getrennten Reihen angeordnet werden, ohne dafs sie in Gehäuse eingefüllt zu werden brauchen, so wird auf die Schiene m ein Metallstab gelegt. Ist eine Reihe Typen auf diesen aufgebracht, so wird er entfernt und durch einen neuen Stab ersetzt.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Füllen seitlich offener Typenmagazine für Typensetzmaschinen,
    gekennzeichnet durch einen von Hand bewegten Ausstofser (g), welcher durch einen Schlitz (b) des die Typen in Reihen enthaltenden Setzschiffes hindurch je eine Typenreihe aus dem Setzschiff in das davor gelegte Typenmagazin hineinstöfst.
    2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Schiene (d), welche vor dem zu leerenden Setzschiff so angeordnet ist, dafs sie die über der untersten Typenreihe des Setzschiffes liegenden Typenreihen zurückhält, während die unterste Reihe ausgestofsen wird.
    Vorrichtung nach Anspruch ι , gekennzeichnet durch ein Setzschiff, welches in der einen Seite des Bodens unmittelbar neben dem Rahmen einen durch die ganze Breite des Bodens reichenden Schlitz besitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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