DE1227719B - Vorrichtung zum Verschwenken der Zinkentraeger von Schubrechwendern um ihre Laengsachse - Google Patents

Vorrichtung zum Verschwenken der Zinkentraeger von Schubrechwendern um ihre Laengsachse

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Publication number
DE1227719B
DE1227719B DEJ22375A DEJ0022375A DE1227719B DE 1227719 B DE1227719 B DE 1227719B DE J22375 A DEJ22375 A DE J22375A DE J0022375 A DEJ0022375 A DE J0022375A DE 1227719 B DE1227719 B DE 1227719B
Authority
DE
Germany
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tine
tine carrier
pivoting
carrier
longitudinal axis
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Pending
Application number
DEJ22375A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward James Johnston
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
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Publication of DE1227719B publication Critical patent/DE1227719B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
    • A01D78/04Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type the tine-carrying members moving obliquely or at right angles to the direction of travel of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

BUNDESREPUBLTK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOId
Deutsche Kl.: 45c-81/ÖO
Nummer: 1227 719
Aktenzeichen: J 22375 HI/45 c
Anmeldetag: 12. September 1962
Auslegetag: 27. Oktober 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschwenken der Zinkenträger von Schubrechwendern um ihre Längsachse und Feststellen derselben in verschiedenen Schwenkstellungen, wobei die Zinkenträger mit ihren beiden Enden über je ein Verbindungsglied mit den Trommelscheiben des Schubrechwenders drehbar verbunden sind.
Es ist bei Heuwerbungsmaschinen mit einer aus zwei Trommelscheiben und zwischen diesen angeordneten Zinkenträgern bekannt, die Zinkenträger gegen die Trommelscheiben verschwenkbar anzuordnen. Ferner ist ein Schubrechwender bekanntgeworden, dessen Zinkenträger mit den Trommelscheiben durch Verbindungsglieder verbunden sind und das eine Ende jedes Zinkenträgers in dem einen Verbindungsglied begrenzt axial verschiebbar gelagert ist. Schließlich gehören bereits Schwadrechen zum Stand der Technik, bei denen die Zinkenträger mit den Trommelscheiben begrenzt frei schwenkbar verbunden sind.
Die vorstehend beschriebenen Maschinen weisen jedoch noch Nachteile auf, die durch die Erfindung behoben werden sollen.
So kann bei der zuerst beschriebenen Vorrichtung ein Verschwenken der Zinkenträger gegenüber den Trommelscheiben und ein Festlegen nur mittels Lochrasten erfolgen, so daß also nur eine grobe Verstellmöglichkeit gegeben ist. Eine solche mag für den dort beschriebenen Heurechen ausreichen, für Schubrechwender muß jedoch eine Verstellmöglichkeit geschaffen werden, die feiner zu unterteilen ist.
Die daran anschließend beschriebene Lösung erlaubt nur eine Veränderung der axialen Länge der einzelnen Zinkenträger, wobei die Zinkenträger Langlöcher und Keilverbindungen aufweisen, die bei jeder Veränderung einzeln gelöst und wieder befestigt werden müssen, wobei die Keile sich durch Erschütterungen leicht lösen und zu Störungen führen können.
Bei den zuletzt erläuterten Vorrichtungen zum Verstellen der Neigung der Zinkenträger mittels Stellschrauben od. dgl. lassen sich die Zinkenträger nur in engbegrenztem Umfang und vor allem nur in grober Weise durch Lösen und Festziehen zahlreicher Schrauben verstellen.
Gegenüber den vorbekannten Lösungen ist durch die Erfindung die Möglichkeit geboten, das Verschwenken der Zinkenträger in genau und feinst unterteilter Weise dadurch vorzunehmen, daß das eine Ende jedes Zinkenträgers mit einer Längsverzahnung versehen und in dem zugehörigen Verbindungsglied eine mit der Längsverzahnung im Eingriff stehende Schnecke drehbar gelagert ist und an dem anderen Ende jedes Zinkenträgers ein Ringsegment befestigt Vorrichtung zum Verschwenken der Zinkenträger von Schubrechwendern um ihre Längsachse
Anmelder:
International Harvester Company,
Chicago, JH. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
Als Erfinder benannt:
Edward James Johnston,
La Grange Park, JlL (V. St. A.)
ist, dem am zugehörigen Verbindungsglied angeordnete, den Verschwenkwinkel der Zinkenträger bebrenzende Anschlagflächen zugeordnet sind.
Dabei ist es zweckmäßig, das den Verschwenktrieb für die Zinkenträger enthaltende Verbindungsglied mit zwei einander gegenüberliegenden Langlöchern zu versehen, durch die der in dem Zinkenträger festsitzende Schaft einer Klemmschraube geführt ist.
Durch die Erfindung wird ein wesentlicher technischer Fortschritt bei der Verschwenkbarkeit der Zinkenträger von Schubrechwendern bewirkt, indem nicht nur eine umfassendere Schwenkmöglichkeit gegeben ist, sondern auch eine beträchtliche Vereinfachung beim Verstellen der Zinkenträger, insbesondere dadurch, daß nur wenige Schrauben zu lösen und wieder anzuziehen sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen zwischen zwei Trommelscheiben angeordneten Zinkenträger, teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in F i g. 1 in größerem Maßstab und
Fig. 4 eine Teilansicht des Schubrechwenders, teilweise geschnitten.
Der Schubrechwender 2 besitzt einen Rahmen 3
mit nach unten gerichteten Stützen 4, an denen Stützräder 5 angebracht sind. An dem Rahmen 3 ist ein Abstreifkorb 7 mit Querstreben 8, 9 befestigt, die die Abstreifbügel 10 tragen. An beiden Enden des Rah-
«09 708/97
mens 3 sind Endstreben 12 angeordnet, die je eine Trommelscheibe 13,14 der Rechtrommel 15 tragen, zwischen denen sich die Zinkenträger 16 erstrecken.
Jeder Zinkenträger 16 besteht aus einem Rohr, dessen eines Ende 17 in dem Aufnahmestutzen 18 eines Verbindungsgliedes 19 steckt, das einen Ansatz 20 besitzt. Dieser Ansatz 20 dient zur Aufnahme eines Schraubenbolzens 21, der in einem Lager 22 angeordnet ist, das mittels Schrauben 23 am Rand 24 der Trommelscheibe 13 etwa parallel zu deren Drehachse befestigt ist. Das Rohrende 17 ist in dem Aufnahmestutzen 18 drehbar, jedoch wird die Schwenkbewegung der Zinkenträger 16 dadurch begrenzt, daß die beiden Endflächen 26, 27 eines Anschlags 28, der mittels einer Schraube 29 am Zinkenträger befestigt ist, an den Endflächen 30, 31 der Abschnitte 32, 33 des Aufnahmestutzens 18 anstoßen (F i g. 3). Mit der Schraube 29 und einer Klammer 34 wird außerdem der Zinken 35 am Zinkenträger befestigt, so daß sich also der Zinken, der Zinkenträger und der Anschlag 28 um dieselbe Achse drehen. Das andere Ende 38 des Zinkenträgers steckt in dem Aufnahmestutzen 39 eines Verbindungsgliedes 40, das einen Ansatz 41 aufweist, der über einen Schraubenbolzen 42 mit einem Lager 43 (gleich dem Lager 22) in Verbindung steht. Dieses Lager 43 sitzt in einem Gehäuse 44, das durch entsprechende Schrauben am Rand 45 der Trommelscheibe 14 befestigt ist.
Die Schwenkbewegung des Zinkenträgers wird durch eine Verstellvorrichtung 50 bewirkt, die aus einer tangential zum Zinkenträger 16 angeordneten Schnecke 51 besteht, die in einem Gehäuse 52 des Verbindungsgliedes 40 angeordnet ist. Ein Ende 53 der Schnecke ist in einer Lagerbuchse 54 in einem Gewindestopfen 55 geführt, der in die Wand 56 des Gehäuses 52 eingeschraubt ist. Das andere Ende 57 der Schnecke ist in einer Buchse 58 gelagert, die in der entgegengesetzten Wand 60 des Gehäuses 52 sitzt, und trägt einen Vierkantabschnitt 61 zum Verdrehen der Schnecke. Der Zinkenträger weist eine Längsverzahnung 62 auf, die mit dem Gewinde der Schnecke im Eingriff steht. Der Aufnahmestutzen 39 ist mit zwei einander gegenüberliegenden Langlöchern 64, 65 versehen, durch die der Schaft 66 einer Klemmschraube 67 hindurchgeht. Der Kopf 68 dieser Schraube liegt unter Zwischenschaltung einer Scheibe auf der gewölbten Außenseite 70 eines Ansatzes 71 des Aufnahmestutzens 39 auf. Das andere Ende der Schraube 67 trägt eine Mutter 72, die ebenfalls unter Zwischenschaltung einer Scheibe 75 auf der gewölbten Außenseite 73 eines Ansatzes 74 aufliegt. Zum Verschwenken der Zinkenträger um ihre Längsachse wird die Schraube 67 gelöst, die in Bohrungen 76,77 des Zinkenträgers 16 geführt ist und beim Verdrehen der Schnecke mit dem Zinkenträger verschwenkt wird. Danach wird sie wieder angezogen und hält den Zinkenträger in der eingestellten Lage.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verschwenken der Zinkenträger von Schubrechwendern um ihre Längsachse und Feststellen derselben in verschiedenen Schwenkstellungen, wobei die Zinkenträger mit ihren beiden Enden über je ein Verbindungsglied mit den Trommelscheiben des Schubrechwenders drehbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende jedes Zinkenträgers (16) mit einer Längsverzahnung (62) versehen ist und in dem zugehörigen Verbindungsglied (40) eine mit der Längsverzahnung im Eingriff stehende Schnecke (51) drehbar gelagert ist und an dem anderen Ende jedes Zinkenträgers ein Ringsegment (28) befestigt ist, dem am zugehörigen Verbindungsglied (19) angeordnete, den Verschwenkwinkel der Zinkenträger begrenzende Anschlagflächen (30, 31) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Verschwenktrieb für die Zinkenträger (16) enthaltende Verbindungsglied (40) zwei einander gegenüberliegende Langlöcher (64, 65) aufweist, durch die der in dem Zinkenträger festsitzende Schaft (66) einer Klemmschraube (67) geführt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 239 133, 240 050;
französische Patentschrift Nr. 1237 425;
britische Patentschrift Nr. 896 892;
USA.-Patentschrift Nr. 3 023 039.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 708797 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ22375A 1962-09-12 1962-09-12 Vorrichtung zum Verschwenken der Zinkentraeger von Schubrechwendern um ihre Laengsachse Pending DE1227719B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE240050C (de) *
DE239133C (de) *
FR1237425A (fr) * 1959-05-27 1960-07-29 Accouplement de machines agricoles employées pour le déplacement latéral et l'entassement de foin, d'herbe et de végétaux semblables fauchés
US3023039A (en) * 1957-02-27 1962-02-27 Int Harvester Co Tooth bar mounting for parallel rakes
GB896892A (en) * 1959-08-07 1962-05-23 Lely Nv C Van Der Improvements in or relating to machines for tedding hay and other crops

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