DE1227718B - Transportvorrichtung fuer eine Erntemaschine - Google Patents

Transportvorrichtung fuer eine Erntemaschine

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DE1227718B
DE1227718B DEF41754A DEF0041754A DE1227718B DE 1227718 B DE1227718 B DE 1227718B DE F41754 A DEF41754 A DE F41754A DE F0041754 A DEF0041754 A DE F0041754A DE 1227718 B DE1227718 B DE 1227718B
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Bruno Mattejat
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Fella Werke GmbH
Original Assignee
Fella Werke GmbH
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1007Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
AOId
Deutsche KI.: 45 c - 81/00
Nummer: 1227 718
Aktenzeichen: F 41754 m/45 c
Anmeldetag: 16. Januar 1964
Auslegetag: 27. Oktober 1966
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für eine mit Laufrädern versehene, schleppergezogene Erntemaschine, insbesondere eine Heuwerbungsmaschine, die mittels einer Zugdeichsel seitlich frei ausschwenkbar an der über die unteren Lenker einer Aufhängevorrichtung heb- und senkbaren Anhängeschiene des Schleppers angehängt ist.
Es ist bekannt, mit eigenen Laufrädern versehene Erntemaschinen für den Transport auf Straßen bzw. Feldwegen hochzubocken, indem die Laufräder gegenüber ihrer Arbeitsstellung ausgefahren werden, um den Arbeitswerkzeugen der Erntemaschine eine größere Bodenfreiheit zu vermitteln. Die Erfahrung zeigt jedoch, daß eine derart erhöhte Bodenfreiheit der Bearbeitungswerkzeuge einer Erntemaschine in Transportstellung nicht in jedem Fall ausreicht, um eine Bodenberührung und damit eine mögliche Beschädigung der Arbeitswerkzeuge zu vermeiden. Dies ist besonders bei ausgefahrenen Feldwegen der Fall. Soll jedoch die Bodenfreiheit der Arbeitswerkzeuge einer Erntemaschine in Transportstellung durch bekannte Mittel noch weiter erhöht werden, so führt dies zu einer sehr aufwendigen Konstruktion. Weiterhin haben die bekannten Einrichtungen zur Umstellung von Erntemaschinen für den Transport auf Straßen oder Feldwegen den Nachteil, daß sie zu ihrer Betätigung zum Teil zeitraubende Handgriffe erfordern.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Verstellen einer hinter einem Schlepper angehängten Heu-Werbungsmaschine bekannt, beispielsweise um die Abtrift in hängigem Gelände auszugleichen. Eine solche Vorrichtung enthält jedoch keinerlei Hinweis auf eine Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der eingangs erwähnten bekannten Transportvorrichtung zu vermeiden und eine solche Transportvorrichtung zu schaffen, die ohne großen Fertigungsaufwand herzustellen und mit wenigen, kraftsparenden Handgriffen in Funktion zu bringen ist.
Diese Aufgabe wird durch eine mit der Erntemaschine verbundene Stütze, an die der obere Lenker der Aufhängevorrichtung endseitig über ein Gelenk anschließbar ist, und durch eine an der Erntemaschine angelenkte Stützstrebe gelöst, deren freies Ende außerhalb der durch die Zugdeichsel und den Anschlußpunkt der Stütze am oberen Lenker gelegten Ebene wahlweise mit der Anhängeschiene oder einem ortsfesten Punkt des Schleppers kuppelbar ist.
Zur Überführung der Erntemaschine aus der Arbeits- in die Transportstellung ist es nach der Er-Transportvorrichtung für eine Erntemaschine
Anmelder:
Fella-Werke G. m. b. H., Feucht (Bay.)
Als Erfinder benannt:
Bruno Mattejat, Feucht (Bay.)
findung also nur erforderlich, die Stütze der Erntemaschine an den oberen Lenker der Aufhängevorrichtung des Schleppers anzuschließen und die Anhängeschiene des Schleppers anzuheben. Danach sind die Laufräder weit vom Boden abgehoben; auch der Bodenabstand der Arbeitswerkzeuge der Erntemaschine ist so groß, daß selbst bei schlechtesten Wegverhältnissen eine Bodenberührung ausgeschlossen ist. Die Stützstrebe der Transportvorrichtung dient dazu, ein seitliches Ausschwenken der Erntemaschine in angehobener Transportstellung zu vermeiden. Zweckmäßigerweise wird die Stützstrebe mit ihrem freien Ende an der Anhängeschiene befestigt, da beim Anheben der Anhängeschiene und dem dadurch erfolgenden Anheben der Erntemaschine der Abstand zwischen Erntemaschine und Anhängeschiene konstant bleibt.
Die Stütze kann starr mit der Erntemaschine verbunden sein. Dabei wird sie zweckmäßigerweise nach oben gerichtet an der Zugdeichsel der Erntemaschine befestigt, damit sie nicht länger als unbedingt erforderlich ausgebildet sein muß.
Eine besondere Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung der eingangs genannten Art für eine Erntemaschine mit einer an dieser um eine horizontale Achse verstellbar angelenkten Zugdeichsel. Bei einer solchen Erntemaschine soll die Stütze Teil einer Einrichtung zum Verstellen der Neigung der Arbeitswerkzeuge der Erntemaschine gegenüber dem Boden sein. Dieses Erfindungsmerkmal hat den Vorteil, daß ein ohnehin für die Neigungsverstellung der Erntemaschine bereits vorhandener Ausleger nur noch mit einer Kupplungseinrichtung zum Anhängen an den oberen Lenker der Aufhängevorrichtung versehen zu werden braucht, um eine Transportvorrichtung für die Erntemaschine zu schaffen. Die daraus resultierende Fertigungsvereinfachung stellt einen ganz erheblichen Fortschritt dar. Die Stütze kann in gleicher Weise Glied eines Gelenkdreieckes sein, dessen weitere Glieder ein mit der
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Maschine starr verbundener Zugarm und ein längen- maschinenseitigen Ende um ihre Längsachse frei verstellbares Glied, beispielsweise eine Stellspindel, drehbar und um eine Horizontalachse gegenüber dem sind. Dieses Gelenkdreieck wirkt wie eine starr mit Querträger 1 schwenkbar in einem Gelenk 22 geder Erntemaschine verbundene Zugdeichsel, wenn das lagert. Durch eine Drehung der Stellspindel 19 ist längenverstellbare Glied nicht betätigt wird. Die Stell- 5 demnach der Winkel 23 zwischen den Streben 11,12 spindel ist in an sich bekannter Weise mit ihrem der Stütze und dem Zugarm 2 veränderbar. Mit der einen Ende an dem Maschinenrahmen frei dreh- und Veränderung des Winkels 23 wird bei ortsfester Anschwenkbar angelenkt sowie mit ihrem anderen Ende hängung der Zugdeichsel 3 an der Anhängeschiene 8 in einer am freien Ende der Stütze schwenkbar ange- gleichzeitig die Neigung der Rotationsebene der ordneten Spindelmutter gelagert. io Zinkenkreisel 24 gegenüber dem Boden 25 verändert.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist Da bei einer Veränderung der Neigung der Rotationseiner der Schenkel, insbesondere der untere Schenkel, ebene der Zinkenkreisel 24 gegenüber dem Boden 25 des an der Zugdeichsel befestigten Zugmauls mit eine Drehung der Zinkenkreisel um den Auflagepunkt einem beidseitig in Richtung der Anhängeschiene des 26 der Räder 27 stattfindet, wird mit dieser Änderung Schleppers verlaufenden starren Ausleger versehen. 15 gleichzeitig der Mindestbodenabstand 28 der Feder-Im Bereich der beiden Enden des Auslegers sind zinken 29 der Zinkenkreisel 24 verändert. Somit be-Knebelschrauben angeordnet, die in eine stirnseitige steht die Neigungseinrichtung für die in F i g. 1 dar-Berührung mit der Anhängeschiene geschraubt wer- gestellte Heuwerbungsmaschine aus dem durch den den können. Hierbei liegen sie zweclanäßigerweise in Zugarm 2, die aus den Streben 11, 12 bestehende einem zwischen den Löchern der Anhängeschiene be- ao Stütze und die Stellspindel 19 gebildeten Gelenkfindlichen Bereich an dieser an. Diese Vorrichtung dreieck, bei dem die wirksame Länge des aus der dient der Vermeidung einer seitlichen Schwenk- Stellspindel 19 bestehenden Gliedes veränderbar ist. bewegung der Erntemaschine, wenn diese in Trans- Eine Stützstrebe 30 ist mittels einer Öse 31 an dem portstellung vom Boden abgehoben ist, indem die Kreiselzettwender angelenkt. Sie ist durch diese An-Knebelschrauben am Ausleger derart angezogen wer- 35 lenkung sowohl in der Horizontalen als auch in der den, daß sie stirnseitig gegen die Anhängeschiene Vertikalen frei gegenüber der Maschine schwenkbar pressen. und durch ein Spannschloß 32 längenverstellbar. Sie
Weitere wesentliche Merkmale der Transport- weist weiterhin an ihrem freien Ende eine Abknikvorrichtung nach der Erfindung werden an Hand der kung 33 zum Einhängen in ein Loch 34 der Anhänge-Zeichnungen näher beschrieben, in denen als Ernte- 30 schiene 8 auf. Die Abknickung 33 ist mit einer Bohmaschine eine Heuwerbungsmaschine, und zwar ein rung für einen Klappstecker 35 zur Sicherung der Kreiselzettwender, dargestellt ist. Es zeigt Verbindung mit der Anhängeschiene 8 versehen. In : F i g. 1 die Seitenansicht eines Kreiselzettwenders, Arbeitsstellung des Kreiselzettwenders ruht die Stützder in Arbeitsstellung an die Anhängeschiene eines strebe 30 von der Anhängeschiene 8 gelöst auf einer Schleppers angekuppelt ist, 35 an der Stütze (Streben 11,12) vorgesehenen Halte-
Fig. 2 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil Π vorrichtung 36.
inFig. 1, Der untere Schenkel37 des an der Zugdeichsel3
F i g. 3 eine Seitenansicht des Kreiselzettwenders in befestigten Zugmauls 6 ist mit einem beidseitig in
vom Boden abgehobener Transportstellung, Richtung der Anhängeschiene 8 verlaufenden starren
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des an der 40 Ausleger 38 versehen. An dem starren Ausleger38
Zugdeichsel des Kreiselzettwenders befestigten Zug- sind endseitig Gewindebohrungen 39 zum Einschrau-
mauls und ben von Knebelschrauben 40 angeordnet. Die Knebel-
F i g. 5 eine Ansicht entsprechend dem Schnitt V-V schrauben 10 liegen dabei an der Anhängerschiene in
in F i g. 4. dem Zwischenraum zwischen zwei Löchern 34 an.
An einem mit dem Querträger 1 des Kreiselzett- 45 Zur Überführung des Kreiselzettwenders aus der wenders starr verbundenen Zugarm 2 ist über Schar- Arbeitsstellung (F i g. 1) in die Transportstellung nierlaschen 4 eine Zugdeichsel 3 mittels eines BoI- (F i g. 3) wird zunächst der obere Lenker 15 der Dreizens 5 angelenkt. Die Zugdeichsel 3 ist an ihrem vor- punktaufhängevorrichtung mit seinem freien Ende 14 deren Ende mit einem Zugmaul 6 versehen, welches mittels des Steckers 17 mit dem Aufnahmemaul 13 mittels eines Steckers 7 mit der Anhängeschiene 8 50 der Stütze (Streben (11, 12) verbunden. Liegt die eines Schleppers gelenkig verbunden wird. Die An- Bohrung des Aufnahmemaules 13 in Arbeitsstellung hängeschiene 8 ist über die unteren Lenker 9 und die der Maschine nicht im Schwenkbereich des freien Hubstangen 10 in bekannter Weise mit dem hydrau- Endes 14 des oberen Lenkers 15, so kann sie durch lischen Kraftheber des Schleppers verbunden. An der Verstellen der Stellspindel 19 in diesen Schwenk-Zugdeichsel 3 ist eine aus zwei Streben 11,12 be- 55 bereich hineingeschwenkt werden. Die Stellspindel 19 stehende Stütze starr befestigt, wodurch eine Schwen- dient somit nicht nur der Neigungsverstellung des kung der Zugdeichsel 3 um den Bolzen 5 gegenüber Kreiselzettwenders, sondern auch der Anpassung des dem Auslegerarm 2 direkt auf ihn übertragen wird. Aufnahmemaules 13 an unterschiedlich ausgebildete Die Stütze weist an ihrem freien Ende ein Aufnahme- Dreipunktaufhängevorrichtungen. Nach der Verbinmaul 13 auf, in welches das freie Ende 14 des oberen 60 dung der Stütze mit dem oberen Lenker 15 der Drei-Lenkers 15 der Dreipunktauf hängevorrichtung des punktaufhängevorrichtung wird das abgeknickte Ende Schleppers 16 mittels eines Steckers 17 einhangbar ist. 33 der längenverstellbaren Stützstrebe 30 in eine Boh-
Ebenfalls am freien Ende der Stütze ist eine rung 34 der Anhängeschiene 8 eingehängt. Zweck-Spindelmutter 18 um eine horizontale Achse frei mäßig wird zum Befestigen des abgeknickten Endes 33 schwenkbar gelagert. In der Spindelmutter 18 ist ein 65 der Stützstrebe 30 eine möglichst weit außen liegende an einem Ende einer Stellspindel 19 angeordnetes Bohrung der Anhängeschiene 8 gewählt, um eine Gewinde 20 gelagert. Die Stellspindel 19 wird durch möglichst hohe Lagestabilität der angehobenen Maeine Kurbel 21 von Hand betätigt; sie ist mit ihrem schine zu erreichen. Nach dem Einhängen der Stütz-
strebe 30 in die Anhängeschiene 8 und der Sicherung dieser Verbindung mit dem Klappstecker 35 wird die Dreipunkthydraulik des Schleppers 16 betätigt, durch die der Kreiselzettwender in die in F i g. 3 dargestellte, vom Boden abgehobene Transportstellung übergeführt wird. In dieser Stellung oder vor dem Betätigen der Dreipunkthydraulik des Schleppers, d.h. noch bei auf dem Boden aufstehendem Kreiselzettwender, werden die Knebelschrauben 40 an den beiden Enden des Auslegers 38 derart angezogen, daß sie stirnseitig an der Anhängeschiene 8 anliegen. Mit dem Anziehen der Knebelschrauben 40 wird eine Schwenkbewegung des Kreiselzettwenders in vom Boden abgehobener Transportstellung um eine in Schlepperfahrtrichtung weisende Achse unmöglich gemacht.
Das Verbringen des Kreiselzettwenders aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung erfolgt in umgekehrter Weise.

Claims (13)

20 Patentansprüche:
1. Transportvorrichtung für eine mit Laufrädern versehene, schleppergezogene Erntemaschine, insbesondere eine Heuwerbungsmaschine, die mittels einer Zugdeichsel seitlich frei ausschwenkbar an der über die unteren Lenker einer Aufhängevorrichtung heb- und senkbaren Anhängeschiene des Schleppers angehängt ist, gekennzeichnet durch eine mit der Erntemaschine verbundene Stütze (Streben 11, 12), an die der obere Lenker (15) der Aufhängevorrichtung endseitig über ein Gelenk anschließbar ist, und durch eine an der Erntemaschine angelenkte Stützstrebe (30), deren freies Ende (33) außerhalb der durch die Zugdeichsel (3) und den Anschlußpunkt der Stütze am oberen Lenker (15) gelegten Ebene wahlweise mit der Anhängeschiene (8) oder einem ortsfesten Punkt des Schleppers kuppelbar ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (Streben 11, 12) starr an der Erntemaschine befestigt ist.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (Streben 11, 12) nach oben gerichtet an der Zugdeichsel (3) der Maschine befestigt ist.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze an ihrem freien Ende mit einem Aufnahmemaul (13) für das freie Ende des oberen Lenkers (15) versehen ist.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 3 für eine Erntemaschine mit einer an dieser um eine horizontale Achse verstellbar angelenkten Zugdeichsel, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze Teil einer Einrichtung zum Verstellen der Neigung der Arbeitswerkzeuge der Erntemaschine gegenüber dem Boden ist.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze Glied eines Gelenkdreieckes ist, dessen weitere Glieder ein mit der Maschine starr verbundener Zugarm (2) und ein längenverstellbares Glied, beispielsweise eine Stellspindel (19), sind.
7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellspindel (19) mit ihrem einen Ende an dem Maschinenrahmen frei dreh- und schwenkbar angelenkt sowie mit ihrem anderen Ende in einer am freien Ende der Stütze schwenkbar angeordneten Spindelmutter (18) gelagert ist.
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (30) durch ein Spannschloß (32) längenverstellbar ist.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe (30) an ihrem freien Ende eine zapfenartige Abknickung (33) aufweist.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abknickung (33) mit einer diametral verlaufenden Sicherungsbohrung versehen ist.
11. Transportvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schenkel, insbesondere der untere Schenkel (37), eines an der Zugdeichsel (3) befestigten Zugmauls (6) mit einem beidseitig in Richtung der Anhängeschiene (8) verlaufenden starren Ausleger (38) versehen ist.
12. Transportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausleger (38) endseitig Gewindebohrungen (39) angeordnet sind.
13. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gewindebohrungen eingeschraubte Knebelschrauben (40) an der Anhängeschiene in dem Zwischenraum zwischen zwei Anhängeschienenlöchern (34) anliegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 829 226;
schweizerische Patentschrift Nr. 304 635;
französische Patentschriften Nr. 1017 319,
302.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 708/96 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEF41754A 1964-01-16 1964-01-16 Transportvorrichtung fuer eine Erntemaschine Pending DE1227718B (de)

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