DE1226768B - Frei stehender Kamin - Google Patents

Frei stehender Kamin

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Publication number
DE1226768B
DE1226768B DEB80337A DEB0080337A DE1226768B DE 1226768 B DE1226768 B DE 1226768B DE B80337 A DEB80337 A DE B80337A DE B0080337 A DEB0080337 A DE B0080337A DE 1226768 B DE1226768 B DE 1226768B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jacket
steel
fireplace
free standing
concrete
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Pending
Application number
DEB80337A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Bomba
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PAUL BOMBA DIPL ING
Original Assignee
PAUL BOMBA DIPL ING
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/28Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Frei stehender Kamin Die Erfindung betrifft einen frei stehenden Kamin mit einem dickwandigen Mantel.
  • Derartige Schornsteine werden in althergebrachter Schwergewichtsbauweise (Mauerwerk) oder aus Stahlblech und seit einiger Zeit auch aus Stahlbeton hergestellt. Mauerwerksbau und Stahlbetonbau gehören zur Massivbauweise, die den vom Wind angefachten Schwingungen günstigerweise eine verhältnismäßig große Masse entgegensetzt. Die Massivbauweise ist zeitraubend durchzuführen. Die dünnwandigen Stahlblechkamine sind zur Dämpfung der Schwingungen oft ungeeignet und erfordern eine Abspannung. Würde man die Blechstärke größer machen, als es nach dem Spannungsnachweis erforderlich wäre, so würde dies unwirtschaftlich sein.
  • Stahlbetonkamine haben gegenüber denen aus Mauerwerk, deren Standfähigkeit gegen Windkräfte lediglich aus der Schwerkraftwirkung der eingebauten Massen resultiert, den Vorteil, vermöge ihrer Rundstahleinlagen auch Zugkräfte aufzunehmen, sie haben aber mit der Massivbauweise den Nachteil der zeitraubenden und umständlichen Montage gemeinsam. Stahlbetonkamine benötigen zu ihrer Errichtung Rütungen sowie eine innere und äußere Schalung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kamin zu schaffen, der einfach herzustellen ist, dabei aber so standfest ist, daß er keine Abspannungen benötigt.
  • Dies wird bei einem Kamin der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß der Mantel des Kamins aus einer von einem Betonmantel und einem mit dessen Innen- oder Außenseite kraftschlüssig verbundenen Stahlmantel gebildeten Verbundkonstruktion besteht. Bei einem solchen Kamin in Verbundbauweise wird nur eine einzige Schalung benötigt, während die andere durch den Stahlmantel selbst dargestellt wird. Dieser Stahlmantel kann weitgehend vorgefertigt auf die Baustelle gelangen und besitzt im übrigen alle Vorteile der Stahlbaumontage. Der Stahlmantel ersetzt also außer einer Schalung auch teilweise ein Gerüst, so daß mit seiner Hilfe auch die Montage der anderen Schalung und das Einbringen des Betons sehr leicht zu bewerkstelligen sind. Die Erfindung vereinigt demnach bei der Herstellung eines frei stehenden Kamins mit einem dickwandigen Mantel die Vorteile der reinen Stahlbauweise mit den Vorzügen des Stahlbetons, ohne die geschilderten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Ab b. 1 und 2 zeigen den Kamin jeweils im Längsschnitt und im Querschnitt.
  • In A b b. 1 besteht der Mantel des Kamins aus dem Betonmantel a und dem mit dessen Außenseite kraftschlüssig verbundenen Stahlmantel b, dessen Schüsse durch die Flansche c zusammengehalten werden. Bei dem in Ab b. 2 dargestellten Kaminmantel ist der Stahlmantel b mit der Innenseite des Betomantels a kraftschlüssig verbunden. Die die Stahlblechschüsse verbindenden Flansche c sind in den Betonmantel a verlegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Frei stehender Kamin mit einem dickwandigen Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus einer von einem Betonmantel (a) und einem mit dessen Innen- oder Außenseite kraftschlüssig verbundenen Stahlmantel (b) gebildeten Verbundkonstruktion besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Mitteilungen der VGB, Juni 1960, S. 182.
DEB80337A 1965-02-01 1965-02-01 Frei stehender Kamin Pending DE1226768B (de)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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