DE1226019B - Sortier- und Stapelvorrichtung fuer Fliesen - Google Patents

Sortier- und Stapelvorrichtung fuer Fliesen

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DE1226019B
DE1226019B DEO10496A DEO0010496A DE1226019B DE 1226019 B DE1226019 B DE 1226019B DE O10496 A DEO10496 A DE O10496A DE O0010496 A DEO0010496 A DE O0010496A DE 1226019 B DE1226019 B DE 1226019B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/30Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a series of conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Sortier- und Stapelvorrichtung für Fliesen Die Erfindung betrifft eine Sortier- und Stapelvorrichtung für Fliesen, die eine glatte Vorderseite und eine profilierte oder zumindest stark aufgerauhte Rückseite haben. Die Rohlinge solcher Fliesen wer den zu Stapeln aufgeschichtet gebrannt, wobei die Fliesen jedes Stapels gewöhnlich paarweise mit ihren Spiegelseiten aufeinanderliegen. Da die Fliesen beim Brennen mehr oder weniger aneinander festbacken, muß man die Fliesenstapel nach Entfernen aus dem Brennofen und hinreichendem Abkühlen in die einzelnen Fliesen zerlegen, wofür die einschlägige Technik bereits geeignete selbsttätige Vorrichtungen entwickelt hat. Dagegen fehlt es bisher an brauchbaren Vorrichtungen, welche die bisher erforderlichen Handarbeiten, nämlich das Sortieren der einzelnen Fliesen nach Aussehen und Dicke sowie das Zusammenstellen der sortierten Fliesen zu Stapeln von gewünschter Stückzahl, ganz oder wenigstens zum größten Teil durch maschinelle Tätigkeit ersetzen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnte Weiterbehandlung der in einer Trennvorrichtung anfallenden keramischen Fliesen auf maschinellemWege in betriebssicherer Weise zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß folgende im Verlauf von Fördermitteln liegende Stationen vorgesehen sind: a) Eine Wendestation, die eine Einrichtung zum Abtasten der Fliesenoberflächen und eine durch die Abtasteinrichtung gesteuerte Wendeeinrichtung aufweist, die jede mit ihrer profilierten Rückseite nach oben weisende Fliese mit Hilfe von pendelnd aufgehängten Schwenkhaken um 1800 wendet; b) eine Sortierstation, die eine Einrichtung zum Abtasten der Fliesendicke und eine durch diese Tasteinrichtung gesteuerte Einrichtung zum seitlichen Herausschieben aller zu dünnen oder zu dicken Fliesen aufweist; c) eine Stapelstation mit einer Rutsche und einem Schalt- und Zählwerk, das einerseits eine Einrichtung zum Aufschieben jeweils einer Fliese auf die Rutsche und dadurch zum Vorwärtsdrücken des bereits auf der Rutsche befindlichen Fliesenstapels sowie andererseits nach Registrie-;ren einer auf ihm einstellbaren Stückzahl von Fliesen eine weitere Einrichtung betätigt, die mindestens eine Fliese aus dem auf der Rutsche gebildeten Fliesenstapel seitlich verschiebt.
  • Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführuagsbeispieles näher erläutert. Es zeigen F i g. 1 und 2 eine Vorrichtung zum Sortieren und Stapeln von Fliesen in Seitenansicht bzw. Draufsicht, ferner in gleicher Darstellung, aber in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 und 4 Einzelheiten der Wendestation, F i g. 5 und 6 Einzelheiten der Sortierstation, F i g. 7 und 8 Einzelheiten der Stapelstation.
  • Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen, ein einheitliches Ganzes bildenden Vorrichtung sind die zu sortierenden und anschließend zu stapelnden Fliesen von einem Rost 1 od. dgl. aus auf einen Zubringerförderer 2 aufzugeben, von dem die Fliesen nacheinander auf die in seiner Verlängerung liegenden Förderer 3, 4 und 5 gelangen (Fig. 1 und 2). Jeder der Förderer 2 bis 5 besteht aus mehreren endlos umlaufenden und in Abständen parallel zueinander angeordneten Keilriemen und ist von einem für alle Förderer gemeinsamen Motor 6 aus mit Hilfe eines ihm zugeordneten Zwischentriebes 7 in Bewegung zu setzen. Die einzelnen Zwischentriebe sind dabei so ausgebildet, daß der Förderer 3 mit wesentlich größerer Geschwindigkeit umläuft als die anderen Förderer, von denen im Vergleich zueinander der Zubringerförderer 2 die geringste und der Zwischenförderer 4 die höchste Geschwindigkeit hat. Vorzugsweise beträgt das Gesdiwindigkeitsverhältris der vorgenannten Förderer in der Reihenfolge 2, 3, 4 und 5 zueinander etwa 1: 50: 20: 10, wobei innerhalb dieses festen Relativverhältnisses die absoluten Geschwindigkeiten der Förderer 2 bis 5 durch entsprechende Einregelung des Motors 6 beliebig zu wählen sind. Es hat sich für den Zubringerförderer eine Vorschubgeschwindigkeit von etwa 1 m/Min. als zweckmäßig erwiesen.
  • In der Bahn des schnell umlaufenden Förderers 3 sind zwischen den Keilriemen zwei etwas versetzt liegende und mit Preßluft zu beschickende Düsen 8 angeordnet (Fi g. 2 bis 4). Die Düsen 8 blasen Preßluft von unten her gegen die auf dem Förderer 3 an- kommenden Fliesen. In Laufrichtung des Förderers 3 gesehen, befindet sich"liinter den Düsen 8 oberhalb des Förderers 3 ein ortsfestes Gerüst 9, das pendelnd an ihm aufgehängte Schwenkhaken 10 trägt. Die SchwenkhakenlO, die von oben her zwischen die Keilriemen des Förderers 3 einzugreifen vermögen, sind mittels eines Druckstückes 11 in ihrer in F i g. 3 vollausgezogen gezeichneten Ruhestellung zu halten.
  • Das Druckstück 11 sitit an der Kolbenstange eines am Gerüst 9 angeordneten Arbeitszylinders 12, der mit den Düsen 8 über eine Steuereinrichtung 13 in Verbindung steht.
  • Wenn eine Fliese in richtiger Lage, nämlich mit ihrer profilierten Rückseite nach unten, über die Düsen 8 hinweggleitet, kann wegen der Profilierung der Fliesenrückseite dabei höchstens eine der beiden Düsen 8 abgedeckt werden, während die andere Düse frei bleibt. In diesem Fall hält die Steuereinrichtung 13 den Arbeitszylinder 12 unter Beaufschlagung, so daß dieser seinerseits über das Druckstück 11 die Schwenkhaken in Ruhestellung hält, in der sie mit der betreffenden Fliese nicht in Berührung kommen.
  • Gelangt aber die mit ihrer als Spiegelseite bezeichneten glatten Vorderseite nach unten liegende Fliese F 1 über die Düsen 8, so werden gleichzeitig beide Düsen abgedeckt. Dann spricht die Steuereinrichtung 13 so an, daß dieBeaufschlagung des Arbeitszylinders 12 aufgehoben wird und dadurch das Druckstück 11 die Schwenkhaken 10 freigibt. Die unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes nach unten pendelnden Haken greifen dabei unter die Vorderkante der von den Düsen 8 ankommenden Fliese. Die Fliese, die der Förderer 3 von rechts nach links weiterzieht, wird durch die Schwenkhaken 10 mit ihrer hinteren Kante als Schwenkachse-zunächst hochkant gestellt, wie in Fig. 3 links strichpunktiert dargestellt ist. Aus der Hochkantstellung wird dann die Fliese so gewendet, daß sie nunmehr mit ihrer Spiegelseite nach oben auf dem Förderer 3 aufliegt und in dieser Lage aus dem Bereich der Schwenkhaken 10 gelangt. Während des Wendevorganges bringt die Steuereinrichtung 13 über den Arbeitszylinder 12 das Druckstück 11 wieder in seine Ausgangsstellung zurück, bis es erneut durch eine weitere Fliese betätigt wird, die mit ihrer nach unten liegenden Spiegelseite beide Düsen 8 gleichzeitig abdeckt.
  • Nach Verlassen der- Wendestation liegen alle Fliesen mit ihrer Spiegelseite nach oben auf dem Förderer 3 und werden in dieser Lage auf den langsamer laufenden Zwischenförderer4 aufgegeben, auf dem sie eine geschlossene Reihe bilden. Wenn der Zwi schenförderer 4 voll mit Fliesen belegt ist, kann der Zubringerförderer 2 - selbsttätig abgeschaltet werden, bis der Zwischenförderer wieder aufnahmefähig ist.
  • Die auf dem Förderer 5 in geschlossener Reihe liegenden Fliesen laufen unter einer Tastrolle 14 durch, die drehbar an dem einen Ende eines schwenkbar angeordneten Hebelgestänges 15 gelagert ist (Fig. 2, 5 und 6). Das~aus einem Kontaktstück 16 bestehende andere Ende des Hebelgestänges 15 bewegt sich zwischen zwei Kontakten 17 und 18 hin und her, wenn sich die Tastrolle 14 hebt oder senkt.
  • Durch Anordnung der Kontakte 17 und 18 in einstellbarem Abstande voneinander und/oder Verwendung von auswechselbaren Kontaktstücken 16 unterschiedlicher Dicke oder auch Verwendung eines in sich verstellbar ausgebildeten Hebelgestänges 15 läßt -sich erreichen, daß-rnan das Verhältnis zwischen dem Ausschlag der Tastrolle 14 und dem des KontaLtstückes 16 innerhalb des Einstellbereiches stufenlos ändern kann. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, beim Abtasten einer Fliese, deren Dicke die vorgegebene Normaldicke um ein einstellbares Maß über-oder unterschreitet, durch die Tastrolle 14 den Arbeitszylinder 19 mit dem Schieber 20 der Sortierstation zur Einwirkung auf die betreffende Fliese zu bringen.
  • Wenn nämlich durch Berührung des Kontaktstückes 16 mit einem der Kontakte 17 und 18 ein Steuerstromkreis geschlossen wird, betätigt dieser Stromkreis den (nicht gezeichneten) Regler eines Arbeitszylinders 19 in einem solchen Sinne, daß der Zylinder mit einem Druckmedium beaufschlagt wird. Der quer zur Laufrichtung des Förderers 5 hin und her bewegliche Schieber 20 des Arbeitszylinders 19 schiebt bei jeder Beaufschlagung dieses Zylinders, die selbsttätig durch ein Schließen des vorerwähnten Steuerstromkreises hervorgerufen wird, die gerade vor ihm befindliche, von der Tastrolle 14 als zu dick oder zu dünn abgetastete Fliese seitlich von dem Förderer 5 herunter auf eine Aufnahmeeinrichtung21 (Fig. 2 und 6).
  • Die in der Sortierstation nicht aussortierten Fliesen gelangen aus dieser Station an das hintere Ende des Förderers 5, wo dieser über eine Umkehrrolle 22 nach unten abläuft. Mit Hilfe einer Führungsrolle 23, die oberhalb der Umkehrrolle 22 drehbar an einem in senkrechter Ebene schwenkbaren Tragarm 25 gelagert ist, wird die jeweils am Ende des Förderers S ankommendeFliese hochkant gestellt. Diebetreffende Fliese setzt sich dabei mit ihrer Unterkante auf den einen Arm eines um eine waagerechte Achse schwenkbaren Winkelhebels25 auf, der sich mit diesemArm in eine rostartige Rutsche 26 einlegt. -Gleichzeitig betätigt der schwenkbare Winkelhebel 25 mit seinem anderen Arm ein Schalt- und Zählwerk 27 (Fig. 7). Durch den Schaltteil des Werkes ist ein in Längsrichtung des Förderers 5 wirkender Arbeitszylinder 28 mit einem Druckmedium zu beaufschlagen. Der Zylinder befindet sich in unmittelbarer Nähe des hinteren Fördererendes zwischen zwei Keilriemen des Förderers 5 (Fig. 2, 7 und 8). Ein durch den Arbeitszylinder 28 bewegter Schieber 29 schiebt bei jeder durch das Werk 27 verursachten Beaufschlagung dieses Zylinders die gerade hochkant auf dem Winkelhebel25 stehende Fliese in dieser Lage auf die Rutsche 26 und rückt dabei die bereits vorher auf die Rutsche 26 gelangten Fliesen um eine Fliesendicke weiter.
  • Der Zählteil des Werkes 27 registriert selbsttätig jeden Anschlag des Winkelhebels 25 und ist auf eine beliebig wählbare Anzahl von Anschlägen einzustellen. Wird diese Zahl erreicht, so betätigt das Werk 27 den (nicht gezeichneten) Regler eines seitlich neben der Rutsche 26 angeordneten Arbeitszylinders 30. Der quer zur Längsrichtung - der Rutsche 26 bewegliche Stößel31 des Arbeitszylinders30 schiebt bei einer entsprechenden, durch das Werk 27 verursachten Beaufschlagung des Zylinders mit einem Druckmedium das jeweils vor ihm befindliche Paar von Fliesen etwas seitlich aus dem Fliesenstapel heraus, der sich auf der Rutsche 26 gebildet hat (Fig. 8). Dadurch wird das Ende jedes aus einer wählbaren Stückzahl bestehenden Fliesenstapels gut sichtbar gemacht. Die einzelnen Fliesenstapel, die sich auf der Rutsche 26 der Stapelstation befinden, können dann in der durch die seitlich etwas herausgeschobenen Fliesen gut markierten Länge in eine (nicht gezeichnete) weitere Station gebracht und dort in der üblichen Weise gebündelt bzw. verpackt werden. Gegebenenfalls kann die weitere Station sich unmittelbar an die Stapelstation anschließen.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 21, welche die als zu dünn oder zu dick aussortierten Fliesen aufzunehmen hat, kann vorzugsweise ihrerseits als weitere Sortierstation ausgebildet sein.
  • Die Wendestation der Vorrichtung kann auch an Stelle der mit Preßluft zu beschickenden Düsen 8 eine andersartige Einrichtung, z. B. einen Tastfinger zum Abtasten der Fliesenoberflächen, aufweisen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Sortier- und Stapelvorrichtung für Fliesen, die eine glatte Vorderseite und eine profilierte Rückseite haben, mit mehreren selbsttätig arbeitenden Stationen, die nacheinander durch stetig umlaufende Fördermittel mit den Fliesen beschickt werden, gekennzeichnet durch folgende, im Verlauf der Fördermittel (2 bis 5) liegende Stationen: a) Eine Wendestation (8 bis 13), die eine Einrichtung zum Abtasten der Fliesenoberflächen und eine durch die Abtasteinrichtung gesteuerte Wendeeinrichtung (10 bis 12) aufweist, die jede mit ihrer profilierten Rückseite nach oben weisende Fliese mit Hilfe von pendelnd aufgehängten Schwenkhaken (10) um 1800 wendet; b) eine Sortierstation (14 bis 20), die eine Einrichtung zum Abtasten der Fliesendicke und eine durch diese Tasteinrichtung gesteuerte Einrichtung zum seitlichen Herausschieben aller zu dünnen oder zu dicken Fliesen aufweist; c) eine Stapelstation (23 bis 31) mit einer Rutsche (26) und einem Schalt- und Zählwerk (27), das einerseits eine Einrichtung zum Aufschieben jeweils einer Fliese auf die Rutsche und dadurch zum Vorwärtsdrücken des bereits auf der Rutsche befindlichen Fliesenstapels sowie andererseits nach Registrieren einer auf ihm einstellbaren Stückzahl von Fliesen eine weitere Heinrich tung betätigt, die mindestens eine Fliese aus dem auf der Rutsche gebildeten Fliesenstapel seitlich verschiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel aus hintereinander angeordneten Bandförderern bestehen, von denen der durch die Wendestation geführte Förderer(3)" der von einem wesentlich langsamer laufenden Zubringerförderer (2) beschickt wird, eine größere Vorschubgeschwindigkeit hat als der durch die Sortierstation geführte und zum Beschicken der Stapelstation dienende Förderer (5).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderer (3) der Wendestation und dem Förderer (5) der Sortierstation ein Zwischenförderer (4), der eine geringere Vorschubgeschwindigkeit als der erstgenannte schnellaufende Förderer (3) hat, und ein in der Bahn des Zwischenförderers (4) liegender Schalter zum zeitweisen Stillsetzen des Zubringerförderers (2) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendestation als Abtasteinrichtung ein Paar von mit Preßluft zu beschickenden Düsen (8) aufweist, die in der Bahn des zugehörigen Förderers (3) versetzt zueinander angeordnet sind:
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortierstation eine Tastrolle (14), die drehbar an dem einen Ende eines schwenkbar gelagerten Hebelgestänges (15) angeordnet ist, und ein am anderen Ende dieses Gestänges befestigtes Kontaktstück (16) aufweist, das sich zwischen zwei Kontakten (17 und 18) hin- und herbewegt und bei Berühung eines dieser Kontakte einen Steuerstromkreis schließt, der die Schiebeeinrichtung betätigt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Aufnahmeeinrichtung (21) für die in der Sortierstation ausgeschiedenen Fliesen aufweist, die ihrerseits als weitere Sortierstation ausgebildet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 450 850; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 038472; USA.-Patentschrift Nr. 1425449.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2360490A1 (fr) * 1976-08-06 1978-03-03 Monier Concrete Ind Machine et procede pour empiler des tuiles et elements analogues

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US1425449A (en) * 1921-01-08 1922-08-08 Edward D Cary Mold-handling apparatus
DE450850C (de) * 1921-08-30 1927-10-15 Lauritz Neilsen Dyhrberg Verfahren und Vorrichtung zur Aufstapelung und Weiterbefoerderung von Ziegeln, welche auf der Strangpresse hergestellt werden
DE1038472B (de) * 1957-02-12 1958-09-04 Schlosser & Co G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln von Unterlagsplatten bei einer Formmaschine

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