DE1225556B - Hoehenfoerderer zum Einladen von Kohle in Saecke oder Fahrzeuge - Google Patents
Hoehenfoerderer zum Einladen von Kohle in Saecke oder FahrzeugeInfo
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- DE1225556B DE1225556B DEB73444A DEB0073444A DE1225556B DE 1225556 B DE1225556 B DE 1225556B DE B73444 A DEB73444 A DE B73444A DE B0073444 A DEB0073444 A DE B0073444A DE 1225556 B DE1225556 B DE 1225556B
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G41/00—Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
- B65G41/001—Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
- B65G41/002—Pivotably mounted
Landscapes
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Description
- Höhenförderer zum Einladen von Kohle in Säcke oder Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Höhenförderer zum Einladen von Kohle in Säcke oder Fahrzeuge, bestehend im wesentlichen aus einer auf einem Fahrgestell angebrachten Fördereinrichtung, deren Neigung dadurch veränderbar ist, daß die vordere Achse des Fahrgestelles mittels zweier Lenker am Fahrgestellrahmen angelenkt ist und die Lenker durch eine zwischen diesem und dem Fahrgestell wirkende Vorrichtung verstellt werden können.
- Vorrichtungen dieser Art zum Transport von Schüttgut sind bekannt. Eine bekannte Ausführungsform besteht darin, daß diese vordere Achse der Laufräder an dem einen Ende eines Winkelhebels angeordnet ist, dessen im Scheitel befindliche Drehachse am Fahrgestellrahmen befestigt ist und bei dem am anderen Ende des Winkelhebels ein Seilzug angreift. Auf diese Weise kann bei Betätigung des Seiles in entsprechender Weise das vordere Laufrad bzw. die vorderen Laufräder tiefer gestellt werden, so daß der gesamte Fahrgestellrahmen und damit auch die gesamte Fördereinrichtung eine andere Lage in bezug auf die Bodenfläche erhält. Hierbei neigt die gesamte Fördereinrichtung angesichts des sie tragenden Seilzuges zu Schwingungsbewegungen, insbesondere dann, wenn Schüttgut größerer Körnung, wie z. B.
- Briketts, eingeladen werden sollen, die bekanntlich den Fördergliedern der Fördereinrichtung beträchtlichen Widerstand entgegensetzen, was an sich bei Schüttgut, z. B. das aus Korn besteht, nicht der Fall ist.
- Es ist weiterhin eine Maschine zum Lauflesen von Zuckerrüben, Kartoffeln od. dgl. mit einem Fahrgestell bekanntgeworden, bei dem die vordere Achse der Räder im Vergleich zu dem Fahrgestellrahmen veränderbar ausgebildet ist, so daß die Höhenlage des Fahrgestellrahmens geändert werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch die Hebevorrichtung unmittelbar über den Vorderrädern angeordnet.
- Das hat zur Folge, daß die unteren Umlenkräder der Fördereinrichtung nicht weit genug verstellt werden können. Diese Ausführungsform ist möglich, wenn abweichend von dem Höhenförderer gemäß der Erfindung die eigentliche Fördereinrichtung mit einem weiteren, vor der Vorderachse angeordneten Zuförderer ausgerüstet ist, der über eine Schüttrutsche das Gut auf den eigentlichen Förderer transportiert. Bei einer solchen Gestaltung bleibt genügend Raum, um die Hebevorrichtung zwischen dem Zuförderer und der eigentlichen Fördereinrichtung unmittelbar über der Vorderachse der Räder unterzubringen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorderräder des Höhenförderers relativ weit nach dem Aufnahmeende zu verlegen, um eine möglichst große Stabilität des Höhenförderers zu erreichen, indes aber die Vorrichtung zum Verstellen der Höhenlage des Aufnahmeendes in genügendem Abstand insbesondere vom umlaufenden Teil der Fördereinrichtung zu belassen.
- Das wird dadurch erreicht, daß die Lenker nach der Aufnahmeseite des Höhenförderers gerichtet sind und die Verstellvorrichtung als aufrecht stehendes Druckaggregat ausgebildet ist. Dadurch gelingt es, das untere Umlenkrad der Fördereinrichtung in die jeweils optimale Lage in bezug auf den Kohlehaufen zu bringen.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist am Fahrgestellrahmen ein quer verlaufender Bügel angebracht, an welchem sich das eine Ende des Druckaggregates abstützt, dessen anderes Ende gelenkig an der die Lenker verbindenden Vorderachse befestigt ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht auf den Höhenförderer von der Seite, F i g. 2 eine andere Stellung des Höhenförderers in skizzierter Form, F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1, Fig.4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1.
- Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht der Höhenförderer aus dem Rahmen 1, auf welchem die Fördereinrichtung 2 angeordnet ist. Der Rahmen ist um die Achse 3 der Hinterräder 4 schwenkbar. Am Rahmen 1, d. h. an den Rahmenlängsstreben, ist ein Lenker 5 angebracht, der um die Achse 6 schwenkbar ist.
- Am Ende des Lenkers 5 sind die auf der Achse 7 angeordneten Laufräder 6 a angebracht, die angetrieben sein können.
- Am Rahmen ist ein Bügel 8 angeordnet, der von der einen Rahmenlängsseite bis zur anderen Rahmenlängsseite (F i g. 4) reicht. Am Lenker 5 ist bei 9 ein Druckaggregat angeordnet, dessen anderes Ende 10 bis zu der Querstrebe 11 des Bügels 8 reicht. Dieses Druckaggregat besteht im wesentlichen aus einem Spindelstock 12 a, der mit Hilfe der Mutter 12 längsverschieblich ist. Wird der Spindelstock verstellt, dann hebt oder senkt sich der Bügel entsprechend der Drehrichtung der Mutter 12. Dadurch kann die Lage der Fördereinrichtung 2 in bezug auf das aufzunehmende Gut, z. B. einen Kohlehaufen, verändert werden. Die Fördereinrichtung 2 nimmt somit die günstigste Lage für die maximale Aufnahme der Kohle in bezug auf den Kohlehaufen ein.
- Die Fördereinrichtung 2 besteht (Fig.3) im wesentlichen sáús dem Kettenpaar 13, das um die Kettenräder 14 gelegt ist, von denen die oberen durch emen Motor 25 angetrieben sind. Zwischen den Kettenrädern 14 ist eine Fläche 15 angeordnet, die durch die Seitenwange 18 verstärkt ist. Über die Fläche 15 laufen die Mitnehmer 16, die beiderseits an den Ketten angebracht sind. Im einzelnen bestehen die Mitnehmer aus einem T-Eisen, dessen Flansche 17 etwa senkrecht zur Fläche 15 liegen. An diesem Flansch ist noch ein Eisenstück 19 schräg angeschweißt. Die Kette wird beiderseits mit Hilfe von Rollen 20 in entsprechend dafür vorgesehene U-Eisen 21 geführt.
- Die längs der Fördereinrichtung geführte Kohle wird über die Rutsche 22 einem Kohlensack zu- geführt oder aber auf einen LKW aufgeladen. Innerhalb der Rutsche ist an einem Anschlußstutzen23 ein Staubsack 24 angeordnet.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Höhenförderer zum Einladen von Kohle in Säcke oder Fahrzeuge, bestehend im wesentlichen aus einer auf einem Fahrgestell angebrachten Fördereinrichtung, deren Neigung dadurch veränderbar ist, daß die vordere Achse des Fahrgestelles mittels zweier Lenker am Fahrgestellrahmen angelenkt ist und die Lenker durch eine zwischen diesen und dem Fahrgestell wirkende Vorrichtung verstellt werden können, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Lenker(5) nach der Aufnahmeseite des Höhenförderers gerichtet sind und die Verstellvorrichtung als aufrecht stehendes Druckaggregat (12) ausgebildet ist.
- 2. Höhenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestellrahmen (1) ein quer verlaufender Bügel (8, 11) angebracht ist, an welchem sich das eine Ende des Druckaggregates (12) abstützt, dessen anderes Ende gelenkig an der die Lenker (5) verbindenden Vorderachse befestigt ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 502 516; britische Patentschrift Nr. 683 284; USA.-Patentschrift Nr. 2425695.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB73444A DE1225556B (de) | 1963-09-09 | 1963-09-09 | Hoehenfoerderer zum Einladen von Kohle in Saecke oder Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB73444A DE1225556B (de) | 1963-09-09 | 1963-09-09 | Hoehenfoerderer zum Einladen von Kohle in Saecke oder Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1225556B true DE1225556B (de) | 1966-09-22 |
Family
ID=6977859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB73444A Pending DE1225556B (de) | 1963-09-09 | 1963-09-09 | Hoehenfoerderer zum Einladen von Kohle in Saecke oder Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1225556B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE502516C (de) * | 1929-04-07 | 1930-07-14 | Arthur Weinhold | Fahrbarer Heulader |
US2425695A (en) * | 1945-09-19 | 1947-08-12 | Henry Brandt | Loader |
GB683284A (en) * | 1949-03-16 | 1952-11-26 | Harold William Shuker | A new or improved machine for handling sugar beet and other root vegetables |
-
1963
- 1963-09-09 DE DEB73444A patent/DE1225556B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE502516C (de) * | 1929-04-07 | 1930-07-14 | Arthur Weinhold | Fahrbarer Heulader |
US2425695A (en) * | 1945-09-19 | 1947-08-12 | Henry Brandt | Loader |
GB683284A (en) * | 1949-03-16 | 1952-11-26 | Harold William Shuker | A new or improved machine for handling sugar beet and other root vegetables |
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