DE1225375B - Taktweise arbeitende Presse fuer Spanplatten - Google Patents

Taktweise arbeitende Presse fuer Spanplatten

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DE1225375B DEN26087A DEN0026087A DE1225375B DE 1225375 B DE1225375 B DE 1225375B DE N26087 A DEN26087 A DE N26087A DE N0026087 A DEN0026087 A DE N0026087A DE 1225375 B DE1225375 B DE 1225375B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses
    • B27N3/206Moulding or pressing characterised by using platen-presses for continuous boards
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  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 29j
Deutschem.: 39 a7- 5/04
Nummer: 1225 375
Aktenzeichen: N 260871 c/39 a7
Anmeldetag: 15. Januar 1965
Auslegetag: 22. September 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine taktweise arbeitende Presse für Spanplatten, die mit einem über einen Preßtisch laufenden, endlosen Förderband für : das Spanvlies und einem oberhalb des Preßtisches angeordneten Preßstempel versehen ist.
Bei diesen Pressen ist es üblich, den Preßstempel am Einlauf des Förderbandes in die Presse keilförmig so auszubilden, daß das Pressenmaul eine konische Form erhält. Es wird mit dieser Maßnahme erreicht, daß der im Bereich des Pressenmauls liegende Abschnitt des Spanvlieses während des Preßhubs des Preßstempels vorverdichtet wird, ohne daß hierbei größere Scherkräfte auftreten.
Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß es bei einer derartigen konischen Ausbildung des Pressenmauls während des Preßhubs zu Spanverschiebungen in dem im Bereich des Pressenmauls liegenden Teil des Spanvlieses kommt, die die Struktur des Spanvlieses und der hieraus gefertigten Platten so verändern, daß es zu einer erheblichen Schwächung der Platten an diesen Stellen kommen kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil der bekannten Pressen zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung ist die Preßfläche des Preßstempels am Pressenmaul in Förderrichtung des Bandes gestuft. Der Preßstempel erhält somit im Bereich des konischen Pressenmauls die Form eines Stufenkeils, der sich unmittelbar an die eigentliche — parallel zum Preßtisch verlaufende — Preßfläche des Preßstempels anschließt und zweckmäßig eine größere Anzahl vergleichweise kurzer und flacher Stufen aufweist.
Vorzugsweise sind die in Längsrichtung des Förderbandes in größerer Anzahl hintereinander angeordneten Keilstufen so ausgebildet, daß ihre dem Spanvlies zugewandten Preßflächen etwa parallel zu der Oberfläche des Spanvlieses verlaufen. Die den Übergang zwischen den einzelnen Keilstufen bildenden Flächen sind dabei zweckmäßig unter einem spitzen Winkel, z.B. um 45°, zur Oberfläche des Spanvlieses geneigt. Außerdem ist es zweckmäßig, die Flächen und Kanten an den Übergängen der Keilstufen stark abzurunden.
Auf Grund der gestuften Ausbildung des Preßstempels im Bereich des Pressenmauls werden nennenswerte Spanverschiebungen in dem im Pressenmaul liegenden Abschnitt des Spanvlieses mit Sicherheit verhindert, da sich unter der Einwirkung der Stempelpreßkräfte keine größeren Verschiebungen des Materials des Spänevlieses in horizontaler Richtung, d. h. entgegen der Förderrichtung des Förderbandes, einstellen können. Die Gefahr einer Schwächung der Taktweise arbeitende Presse für Spanplatten
Anmelder:
Niederrheinische Maschinenfabrik
Becker & van Hüllen,
Krefeld, Untergath 100
Platten an den im Bereich des Pressenmauls liegenden Stellen des Spanvlieses wird daher mit Sicherheit vermieden.
Die Zeichnung zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Presse bekannter Ausbildung, ausgerüstet mit dem Stufenkeil der Erfindung,
F i g. 2 die Presse gemäß F i g. 1 im Bereich des Pressenmauls.
Die Presse besteht in bekannter Weise aus einem Preßtisch 1 und einem darüber angeordneten, vorzugsweise hydraulisch betätigten Preßkolben 2. Die Zuführung des Spanvlieses 3 zu der Presse sowie die Abführung der im Strang gepreßten Platten 3 α erfolgt mit Hilfe eines endlosen Siebbandes 4, das sich während des Preßvorgangs auf dem Preßtisch 1 abstützt.
Das Pressen der Platten erfolgt, wie bekannt, in aufeinanderfolgenden Takten, nachdem das Siebband 4 jeweils um die Länge des Preßstempels 2 in Pfeilrichtung P weitergelaufen ist.
Wie die Zeichnung zeigt, ist das Maul 5 der Presse konisch ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der Preßstempel 2 an der Einlaufseite des Spanvlieses 3 mit einem Ansatz 6 versehen, der schräg zur Ebene des Preßtisches 1, also keilig angeordnet ist.
An dem keiligen Ansatz 6 ist ein Stufenkeil 7 angeordnet, der eine größere Anzahl in Förderrichtung P des Siebbandes 4 hintereinander angeordneter flacher Keilstufen la, Ib, Ic usw. — in dem Ausführungsbeispiel insgesamt sechs Keilstufen — aufweist. Die erste Keilstufe 7 α liegt unmittelbar an der Nahtstelle iV zwischen der fertigen Platte und dem Spanvlies 3. Wie insbesondere F i g. 2 zeigt, verlaufen die dem Preßtisch 1 zugewandten Preßflächen T etwa parallel zur horizontalen Oberfläche des Spanvlieses 3, während die Flächen 7" an den Übergängen der einzelnen Keilstufen etwa um einen Winkel von 45°
609 667/335
hierzu geneigt sind. Die Übergänge zwischen den Flächen T und 7" sind dabei stark abgerundet.
Auf Grund des indem konischenPressenmaulS angeordneten Stufenkeils 7 wird beim Preßhub des Preßkolbens 2 der im Bereich des Stufenkeils 7 liegenden Teil des Spanvlieses 3 stufenförmig vorverdichtet, wie in F i g. 2 bei 3 b dargestellt ist. Da bei diesem Vorgang keine nennenswerte Verdrängung des Materials des Spanvlieses in horizontaler Richtung nach außen erfolgt, werden Spanverschiebungen, die zu einer Schwächung der Plattenstruktur führen können, wirksam vermieden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Taktweise arbeitende Presse für Spanplatten, mit einem über einen Preßtisch laufenden end-
losen Förderband für das Spänvlies und einem oberhalb des Preßtisches angeordneten Preßstempel, wobei das Pressenmaul konisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfläche des Preßstempels (2) am Pressenmaul (5) in Förderrichtung des Förderbandes (4) gestuft ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Keilstufen (7 a, Ib, Ic usw.) eine etwa parallel zu der Oberfläche des Spanvlieses (3) verlaufende Preßfläche (7') aufweisen.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (7") an den Übergängen der Keilstufen (7 a, Ib usw.) abgerundet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 667/335 9.66 © Bundesdruckerei Berlin
DE1965N0026087 1965-01-15 1965-01-15 Taktweise arbeitende presse fuer spanplatten Expired DE1225375C2 (de)

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DE1965N0026087 DE1225375C2 (de) 1965-01-15 1965-01-15 Taktweise arbeitende presse fuer spanplatten
CH23266A CH431945A (de) 1965-01-15 1966-01-04 Presse für Spanplatten
BE674737D BE674737A (de) 1965-01-15 1966-01-05
GB65066A GB1071225A (en) 1965-01-15 1966-01-06 Chipboard press
FI3466A FI42376B (de) 1965-01-15 1966-01-07
AT15566A AT257909B (de) 1965-01-15 1966-01-07 Presse zum absatzweisen Verpressen von Spanvliesen zu Spanplatten
FR45927A FR1463619A (fr) 1965-01-15 1966-01-14 Presse pour la fabrication de plaques en copeaux agglomérés
DK20666A DK109163C (da) 1965-01-15 1966-01-14 Presse til kontinuerlig fremstilling af spånplader.

Applications Claiming Priority (1)

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DE1225375B true DE1225375B (de) 1966-09-22
DE1225375C2 DE1225375C2 (de) 1977-05-18

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GB (1) GB1071225A (de)

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FI42376B (de) 1970-03-31
DK109163C (da) 1968-03-25
GB1071225A (en) 1967-06-07
FR1463619A (fr) 1966-12-23
AT257909B (de) 1967-10-25
DE1225375C2 (de) 1977-05-18
BE674737A (de) 1966-07-05

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