DE1225375C2 - Taktweise arbeitende presse fuer spanplatten - Google Patents
Taktweise arbeitende presse fuer spanplattenInfo
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- DE1225375C2 DE1225375C2 DE1965N0026087 DEN0026087A DE1225375C2 DE 1225375 C2 DE1225375 C2 DE 1225375C2 DE 1965N0026087 DE1965N0026087 DE 1965N0026087 DE N0026087 A DEN0026087 A DE N0026087A DE 1225375 C2 DE1225375 C2 DE 1225375C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
- B27N3/08—Moulding or pressing
- B27N3/20—Moulding or pressing characterised by using platen-presses
- B27N3/206—Moulding or pressing characterised by using platen-presses for continuous boards
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
- B27N3/08—Moulding or pressing
- B27N3/20—Moulding or pressing characterised by using platen-presses
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine taktweise
arbeitende Presse zum absatzweisen Verpressen eines Spanvlieses zu einer Spanplatte beliebiger Länge, mit
einem über einen Preßtisch laufenden, endlosen Förderband für das Spanvlies und einem oberhalb des
Preßtisches angeordneten Preßstempel.
Bei diesen Pressen, wie sie z. B. aus der deutschen Patentschrift 9 72 018 bekannt sind, ist es üblich, den
Preßstempel am Einlauf des Förderbandes in die Presse keilförmig so auszubilden, daß das Pressenmaul eine
konische Form erhält. Es wird mit dieser Maßnahme erreicht, daß der im Bereich des Pressenraauls liegende
Abschnitt des Spanvlieses während des Preßhubs des Preßstempels vorverdichtet wird, ohne daß hierbei
größere Scherkräfte auftreten.
Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß es bei einer derartigen konischen Ausbildung des Pressenmauls
während des Preßhubs zu Spanverschiebungen in dem im Bereich des Pressenmauls liegenden Teil des
Span vlieses kommt, die die Struktur des Spanvlieses und der hieraus gefertigten Platten so verändern, daß es zu
einer erheblichen Schwächung der Platten an diesen Stellen kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe 2:ugrunde, das Pressenmaul derart auszubilden, daß nennenswerte
Spanverschiebungen und die damit verbundene Schwächung der Platte an dieser Stelle vermieden werden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Preßfläche des Preßstempels am Pressenmaul in
Förderrichtung des Bandes gestuft ist. Der Preßstempel erhält somit im Bereich des konischen Pressenmauls die
Form eines Stufenkeils, der sich unmittelbar an die eigentliche — parallel zum Preßtisch verlaufende —
Preßfläche des Preßstempels anschließt und zweckmäßig eine größere Anzahl vergleichweise kurzer und
flacher Stufen aufweist.
Vorzugsweise sind die in Längsrichtung des Förderbandes in größerer Anzahl hintereinander angeordneten
Keilstufen so ausgebildet, daß ihre dem Spanvlies zugewandten Preßflächen etwa parallel zu der_Oberfläche
des Spanvlieses verlaufen. Die den Übergang zwischen den einzelnen Keilstufen bildenden Flächen
sind dabei zweckmäßig unter einem spitzen Winkel, z. B. ■ um 45°, zur Oberfläche des Spanvlieses geneigt
Außerdem ist es zweckmäßig, die Flächen und Kanten an den Übergängen der Keilstufen stark abzurunden.
Auf Grund der gestuften Ausbildung des Preßstempels im Bereich des Pressenmauls werden nennenswerte
ι Spanverschiebungen in dem im Pressenmaul liegenden
Abschnitt des Spanvlieses mit Sicherheit verhindert, da sich unter der Einwirkung der Stempelpreßkräfte keine
größeren Verschiebungen des Materials des Spänevlieses in horizontaler Richtung, d.h. entgegen der
is Förderrichtung des Förderbandes, einstellen können.
Die Gefahr einer Schwächung der Platten an den im Bereich des Pressenmauls liegenden Stellen des
Spanvlieses wird daher mit Sicherheit vermieden.
Die Zeichnung zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Presse bekannter Ausbildung, ausgerüstet mit dem Stufenkeil der Erfindung,
Fig.2 die Presse gemäß Fig. ΐ im Bereich des
Presscnmauls.
2s Die Presse besteht in bekannter Weise aus einem
Preßtisch 1 und einem darüber angeordneten, vorzugsweise hydraulisch betätigten Preßkolben 2. Die
Zuführung des Spanvlieses 3 zu der Presse sowie die Abführung der im Strang gepreßten Platten 3a erfolgt
jo mit Hilfe eines endlosen Siebbandes 4, das sich während
des Preßvorgangs auf dem Preßtisch 1 abstützt.
Das Pressen der Platten ertolgt, wie bekannt, ir>
aufeinanderfolgenden Takten, nachdem das Siebband 4 jeweils um die Länge des Preßstempels 2 in Pfeilrichtung
P weitergelaufen ist
Wie die Zeichnung zeigt, ist das Maul 5 der Presse konisch ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der Preßstempel
2 an der Einlaufseite des Spanvlieses 3 mit einem Ansatz 6 versehen, der schräg zur Ebene des
Preßtisches 1, also keilig angeordnet ist.
An dem keiligen Ansatz 6 ist ein Stufenkeil 7 angeordnet, der eine größere Anzahl in Förderrichtung
Pdes Siebbandes 4 hintereinander angeordneter flacher Keilstufen 7ε, 76,7c usw. — in dem Ausführungsbeispiel
insgesamt sechs Keilstufen — aufweist. Die erste Keilstufe 7a liegt unmittelbar an der Nahtstelle N
zwischen der fertigen Platte und dem Spanvlies 3. Wie insbesondere F i g. 2 zeigt, verlaufen die dem Preßtisch I
zugewandten Preßflächen 7' etwa parallel zur horizon-
so talen Oberfläche des Spanvlieses 3, während die Flächen
7" an den Übergängen der einzelnen Keilstufen etwa um einen Winkel von 45° hierzu geneigt sind. Die
Übergänge zwischen den Flächen T und 7" sind dabei stark abgerundet.
Auf Grund des in dem konischen Pressenmaul 5 angeordneten Stufenkjils 7 wird beim Preßhub des
Preßkolbens 2 der im Bereich des Stufenkeils 7 liegenden Teil des Spanvlieses 3 stufenförmig vorvefdichtet,
wie in F i g. 2 bei 3bdargestellt ist. Da bei diesem
<«> Vorgang keine nennenswerte Verdrängung des Materials
des Spanvlieses in horizontaler Richtung nach außen erfolgt, werden Spanverschiebungen, die zu einer
Schwächung der Plattenstruktur führen können, wirksam vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Taktweise arbeitende Presse zum absatzweisen ι Verpressen eines Spanvlieses zu einer Spanplatte
beliebiger Länge, mit einem über einen Preßtisch laufenden endlosen Förderband für das Spanvlies
und einem oberhalb des Preßtisches angeordneten Preßstempel, bei der das Pressenmaul konisch
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfiäche des Preßstempels (2) am
Pressenmaul (5) in Förderrichtung des Förderbandes (4) gestuft ist.
2. Preise nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Keilstufen (7a, 7 b, 7cusw.) eine
etwa parallel zu der Oberfläche des Spanvlieses (3) verlaufende Preßfläche (7') aufweisen.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flächen (7") an den Übergängen der Keilstufen (7a, Ib usw.) abgerundet
sind
Priority Applications (8)
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---|---|---|---|
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1966
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- 1966-01-06 GB GB65066A patent/GB1071225A/en not_active Expired
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- 1966-01-14 DK DK20666A patent/DK109163C/da active
Also Published As
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