DE1225285B - Magnetohydrodynamischer Generator - Google Patents

Magnetohydrodynamischer Generator

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DE1225285B
DE1225285B DES88038A DES0088038A DE1225285B DE 1225285 B DE1225285 B DE 1225285B DE S88038 A DES88038 A DE S88038A DE S0088038 A DES0088038 A DE S0088038A DE 1225285 B DE1225285 B DE 1225285B
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Germany
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electrodes
flow
voltage
generator
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DES88038A
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Dr Heinz Froehlich
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K44/00Machines in which the dynamo-electric interaction between a plasma or flow of conductive liquid or of fluid-borne conductive or magnetic particles and a coil system or magnetic field converts energy of mass flow into electrical energy or vice versa
    • H02K44/08Magnetohydrodynamic [MHD] generators
    • H02K44/18Magnetohydrodynamic [MHD] generators for generating AC power
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    • H02K44/08Magnetohydrodynamic [MHD] generators
    • H02K44/085Magnetohydrodynamic [MHD] generators with conducting liquids

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  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

  • Magnetohydrodynamischer Generator Ein magnetohydrodynarnischer Generator (MHD-Generator) hat bekanntlich Elektroden, zwischen denen ein elektrisch leitendes Medium mit hoher Geschwindigkeit strömt. Legt man senkrecht zur Strömungsrichtung und zu einer durch die Elektroden gedachten Ebene ein Magnetfeld an, so kann man an den Elektroden elektrische Leistung entnehmen.
  • Für eine Direktumwandlung thermischer in elektrische Energie können die Abgase einer Flamme verwendet werden, wie sie bei Verbrennen von ölen, z. B. Heizölen, unter Zufuhr von Luft und leicht ionisierbaren Stoffen (Saatmaterial), wie z. B. Kalium, entstehen. Die Abgase aus der Flamme sind dann so weit ionisiert, daß sie die Eigenschaften eines Plasmas haben.
  • Das Plasma kann bekanntlich auch mit Hilfe der Kernenergie erzeugt werden. Dazu können Wärmewirkung der Kernreaktion und ionisierende Wirkung der radioaktiven Strahlung , ausgenutzt werden.
  • In F i g. 1 ist schematisch ein MHD-Generator bekannter Bauart dargestellt. In einer Brennkammer 4 entsteht Plasma mit einer Temperatur von etwa 3000° C, das in Richtung des Pfeiles v durch eine Düse 5 expandiert und dadurch auf Strömungsgeschwindigkeiten (v) in der Größenordnung von 1000 m/sec gebracht wird. Mit dem Plasma stehen im Strömungsraum 6 des Generatorkanals gegenüberliegende Elektroden 8 und 9 in Verbindung. Senkrecht zur Zeichenebene liegt ein Magnetfeld B an, dessen Kraftlinien aus der Zeichenebene heraustreten. Dadurch wird im Plasma eine negative elektrische Feldstärke in Richtung des Pfeiles E; induziert, bzw. zwischen den Elektroden entsteht eine positive Feldstärke in Richtung dieses Pfeiles.
  • Die Leerlaufspannung zwischen den Elektroden ist hierbei in erster Näherung dem Produkt aus der magnetischen Feldstärke, der Strömungsgeschwindigkeit des leitenden Mediums und dem Elektrodenabstand proportional. Trägt man die Leerlaufspannung als Funktion der angelegten magnetischen Feldstärke auf, so zeigt sich, daß die Leerlaufspannung ab etwa 5 kOe langsamer als linear mit der magnetischen Feldstärke ansteigt. Das bedeutet ein magnetfeldabhängiges Anwachsen des als Verhältnis von Leerlaufspannung zu Kurzschlußstrom gebildeten Generatorinnenwiderstandes. In Physics of Fluids (1961), Nr. 2, S. 186, wird diese Begrenzung der induzierten EMK bei wachsender Magnetfeldstärke durch einen sogenannten Ionenschlupf erklärt.
  • Mitunter wird bei MHD-Generatoren die Ursache für das geringer werdende Anwachsen der Leerlauf-Spannung mit Halleffekt bezeichnet. Werden keine Vorkehrungen - wie die bekannte Unterteilung der Elektroden quer zur Strömungsrichtung - getroffen, so führt der Halleffekt zu Ausgleichsströmen über die Elektroden und zu Wirbelströmen im Plasma.
  • In der deutschen Patentschrift 692 706 ist unter anderem eine Anordnung beschrieben, bei der ein Gas- oder Dampfstrom zwischen längs der Strömung angeordneten Elektrodenpaaren hindurchströmt. Es ist dabei eine Schaltung beschrieben, mit der durch Transformatoren bei galvanischer Trennung der Elektrodenpaare die Elektrodenspannung summiert wird; hier ist auch bereits erwähnt, daß die einzelnen Elektrodenpaare auch in Reihe geschaltet werden können. Bei einem angelegten magnetischen Wechselfeld kann dieser Generator Wechselstrom erzeugen. Jeder der Transformatoren kann als Last aufgefaßt werden, der einander gegenüberstehende Elektroden eines Paares zugeordet sind.
  • Die Unterteilung der Elektroden längs zur Strömungsrichtung bzw. die Anordnung mehrerer Elektrodenpaare sieht man bekanntlich vor, um bei galvanischer Trennung der Elektrodenpaare Wirbelströme bzw. Ausgleichsströmen über die Elektroden zu vermeiden. Diese würden sonst durch eine Spannungskomponente in Strömungsrichtung (z. B. Hallspannung) ausgelöst.
  • Es ist in einem bekannten Vorschlag auch schon angeregt worden, zur Unterdrückung des Hallstromes bei segmentierten Elektroden gegenüberstehende Elektrodensegmente in Strömungsrichtung bei einer bestimmten Breite der Elektrodensegmente um ein bestimmtes Ausmaß zu versetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde dem Anwachsen des Generatorinnenwiderstandes bzw. dem schwächer werdenden Anwachsen der Leerlaufspannung bei wachsendem, angelegtem Magnetfeld entgegenzuwirken. Außerdem soll bei Entnahme von Laststrom bzw. bei Laststromänderung der dadurch auftretende Halleffekt zu keiner Leistungseinbuße des Generators führen.
  • Diese Aufgabe wird bei Zugrundelegung von bekannten MHD-Generatoren mit galvanisch getrennten Elektrodenpaaren, deren gegenüberstehende Elektroden, jeweils mit einer eigenen Last verbunden, einander zugeordnet sind und mit einem strömenden, elektrisch leitenden Medium in Verbindung stehen, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einander zugeordneten Elektroden in Strömungsrichtung im Sinne der Erzielung maximaler Elektrodenspannung gegeneinander versetzt sind und daß das Ausmaß dieses Versatzes während des Betriebes einstellbar ist. Der Generator nach der Erfindung 1'äßt sich hierdurch den wechselnden Betriebsbedingungen anpassen. Dazu können die Elektroden durch einen Stellmotor eingestellt werden, der von einem Spannungsregler in Abhängigkeit von der Elektrodenspannung beeinflußt wird. Die Elektroden sind dann paarweise immer in Richtung der aus induzierter und Hallkomponente resultierenden Feldstärke einander gegenübergestellt.
  • Es ist bereits ein MHD-Generator mit mehreren Elektrodenpaaren bekannt, bei dem auf gleichem Potential liegende, als in Strömungsrichtung versetzte Elektroden elektrisch miteinander verbunden sind. Den überzähligen versetzten Elektroden am Strömungseingang und -ausgang stehen jeweils schräg angeordnete Schlußelektroden gegenüber, von denen die summierte Energie abgenommen werden soll. Es handelt sich hierbei um eine Reihenschaltung von Elektrodenpaaren bzw. der quer zur Strömungsrichtung im Plasma induzierten Spannungskomponente mit Hilfe der Hallspannung.
  • Beim Generator nach der Erfindung kann man ebenfalls die einzelnen Elektrodenspannungen summieren. Sie werden dazu in getrennten Kreisen ausgenutzt. Wesentlich ist, daß man beim erfindungsgemäßen Generator im Betrieb jeweils zwischen den Elektroden eines Paares die gegenüber der Querspannung größere maximale bzw. resultierende Spannung durch während des Betriebes einstellbare Versetzung der zugeordneten Elektroden erzielt.
  • Die Vektoraddition der induzierten Feldstärke und der Halleffektstärke - ganz allgemein - zu einer resultierenden Feldsfärke ist bei MHD-Generatoren der der Erfindung zugrunde liegenden Art an sich bekannt (französische Patentschrift 1308 804).
  • Da der Generator nach der Erfindung die maximale Klemmenspannung unter Vermeidung von Wirbelstromverlusten liefert, ist man in der Lage, leistungsstärkere MHD-Generatoren zu bauen.
  • Die Erfindung geht dabei von der bekannten Erkenntnis aus; daß der Stromtransport im Plasma wie bei metallisch leitenden Medien über die Elektronen zustande kommt. Die Ionenbeweglichkeit im Plasma ist gegenüber der Beweglichkeit der Elektronen zu vernachlässigen. Auf Grund der Strömungsgeschwindigkeit des Plasma wirkt bekanntlich durch das Magnetfeld auf die Elektronen eine Kraft in Richtung der negativen induzierten Feldstärke. Andererseits werden Elektronen in einem Magnetfeld auf eine Kreisbahn (Lamor-Kreis) abgelenkt. Ist die mittlere freie Weglänge A, der Elektronen gegenüber dem Durchmesser d des Lamor-Kreises klein, so kommt wegen häufiger Zusammenstöße die zuletzt genannte Erscheinung nicht oder wenig zur Wirkung. Ist A, in der Größenordnung mit d vergleichbar, so legen die Elektronen zwischen den Zusammenstößen beträchtliche Teile einer Kreisbahn zurück. Dadurch bleiben die Elektronen in Strömungsrichtung gegenüber den positiven Ionen zurück, und es entsteht die Erscheinung, als ob eine Feldstärke in Strömungsrichtung wirksam würde, was mitunter auch als Halleffekt bezeichnet wird, im physikalisch strengen Sinne aber kein Halleffekt ist. Fließt andererseits zwischen den Elektroden über einen äußeren Widerstand ein Laststrom, so kommt durch das so angelegte Magnetfeld der eigentliche Halleffekt zustande. Beide Erscheinungen bewirken gleichsinnig, daß die im Plasma erzeugte resultierende Feldstärke .gedreht wird und werden hier unter dem Begriff »Halleffekt« zusammengefaßt. Der Generator nach der Erfindung gestattet es, unmittelbar diese resultierende Feldstärke auszunutzen.
  • In F i g.1 sind neben der induzierten elektrischen Feldstärke Ei der Komponente quer zur Strömungsrichtung, die »Haukomponente« Eh sowie die resultierende Feldstärke E,. eingetragen. , Die Elektrodenanordnung im Generator nach der Erfindung ist in F i g. 2 wiedergegeben. Durch den Strömungsraum 6 des dargestellten Generatorkanals strömt Plasma mit der Geschwindigkeit v. Durch das senkrecht aus der Zeichenebene heraustretende Magnetfeld B uiid auf Grund der beschriebenen »Halleffekte« entsteht eine resultierende Feldstärke in Richtung der Pfeile E,. über die Elektrodenpaare mit den Elektroden 8 und 9, 10 und 11, 12 und 13, 14 und 15, deren Randverbindungslinien in der Richtung der resultierenden Feldstärke liegen, können Verbraucher elektrischer Energie unter voller Ausnutzung der resultierenden Feldstärke gespeist werden. Das heißt, daß gegenüberliegende Elektroden in Strömungsrichtung im Sinne maximaler Spannung gegeneinander versetzt sind. Durch die schräge Gegenüberstellung der Elektroden liegt zwischen jedem Elektrodenpaar außerdem wegen des größeren Elektrodenabstandes in Richtung der resultierenden Feldstärke höhere Spannung an als bei einer Gegenüberstellung senkrecht zur Strömungsrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Generators nach der Erfindung ist in F i g. 3 schematisch dargestellt. Über eine Ringdüse 1 wird durch ein Rohr 2 Heizöl und durch ein Rohr 3 Sauerstoff und Kaliumkarbonat als Saatmaterial in die Brennkammer 4 eingespritzt. Bei der Verbrennung entsteht ein Plasma, das über eine Düse 5 auf hohe Strömungsgeschwindigkeit gebracht wird und den Strömungsraum 6 des Generatorkanals 7 durchströmt. über und unter der Zeichenebene ist der Generatorkanal durch Wände abgeschlossen zu denken, an die sich Polschuhe zum Anlegen eines Magnetfeldes anschließen.
  • Die resultierende elektrische Feldstärke im Plasma wird im Ausführungsbeispiel über vier Elektrodenpaare nutzbar gemacht. Es läßt sich auch eine andere Zahl von Elektrodenpaaren, prinzipiell auch nur ein einziges, verwenden. Die einzelnen Elektroden 8, 10, 12, 14 bzw. 9, 11, 13, 15 auf jedei Seite der Strömung sind voneinander durch elektrisch isolierende Kittschichten getrennt. Die Elektroden einer Seite sind jeweils mit einer Halterung 16 verbunden, die mit Elektrodendurchführungen versehen sind. In Strömungsrichtung sind die Elektroden auf der Ein-und Austrittsseite durch elektrisch isolierendes Material 17 zu geschlossenen Wänden ergänzt. Eine oder beide der Elektroden tragenden Wände sind in Strömungsrichtung beweglich, und die Elektroden sind gegeneinander versetzt. Nach F i g. 3 wird das Ausmaß des Versatzes über die untere Wand durch einen Stellmotor 20 über ein Zahnrad 19 und eine Zahnstange 18 eingestellt. Statt dessen ist es auch möglich, die Elektroden nach Art eines umlaufenden Bandes beweglich anzuordnen.
  • Jedes durch zugeordnete Elektroden gebildete Elektrodenpaar ist mit einem Wechselrichter verbunden, wodurch Wechselspannungen erzeugt werden. Die Wechselrichter 23, 24, 25 und 26 speisen über Transformatoren 27, 28, 29 und 30 gemeinsam in ein Netz. Durch das Zwischenschalten von Transformatoren bleiben die einzelnen Elektrodenpaare voneinander galvanisch getrennt, wodurch keine Ausgleichsströme zwischen den Elektrodenpaaren auftreten können. Im Ausführungsbeispiel sind die Transformatoren auf der Sekundärseite in Reihe geschaltet und über die Anschlußklemmen 31 mit einem Netz verbunden zu denken.
  • Der Stellmotor 20 wird durch einen Spannungsregler 22 an sich bekannter Art beeinflußt, z. B. auf Vorlauf, Rücklauf oder Halt geschaltet, was mit der Wirkungslinie zwischen 22 und 20 angedeutet ist. Die Regelschaltung bekommt als Istwertinformation z. B. die Spannung zwischen den Elektroden 14 und 15 eines Elektrodenpaares, Die Regelschaltung kann so aufgebaut sein, daß nach bestimmten Zeitintervallen oder nach anderen Kriterien, z. B. nach Spannungsänderung, der Motor 20 so lange auf Vor- oder Rücklauf geschaltet wird, bis die zwischen den Elektroden 14 und 15 gemessene Spannung abfällt. Dann ist der Motor in die andere Laufrichtung umzuschalten und bis zu abfallender Meßspannung in Betrieb zu halten; bei Spannungsabfall ist auszuschalten. Es kann auch eine Rücklaufkorrektur bis zum dazwischenliegenden Spannungsmaximum des gerade herrschenden Betriebszustandes vorgesehen werden. Der Stellmotor 20 läßt sich mit der vom Generator erzeugten Energie speisen und ist hierzu in F i g. 3 über einen Transformator 21 an das Netz angeschlossen.
  • Die Länge der Elektroden in Strömungsrichtung ist so zu bemessen, -daß die »Hallspannung« im Plasma über eine Elektrodenlänge klein bleibt im Verhältnis zu der zwischen zwei Elektroden eines Paares abgenommenen Nutzspannung. Bei sich erweiternden Generatorkanälen, z. B. mit der Form von Lavaldüsen, können die Elektroden im Kanal tangential in der in F i g. 4 ersichtlichen Weise angeordnet sein. Nach F i g. 4 sind im Strömungsraum 6 eines Generatorkanals zwei Elektrodenpaare mit den Elektroden 8 und 9 sowie 10 und 11 tangential zur Kanalwand angeordnet. Die Länge der Elektroden ist unterschiedlich und so gewählt, daß die Elektroden eines Paares etwa gleiche Wirkungsfläche haben. Die Elektroden lassen sich dann von parallelen Linien, wie angedeutet, begrenzt denken.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Magnetohydrodynamischer Generator mit galvanisch getrennten Elektrodenpaaren, deren gegenüberstehende und jeweils mit einer eigenen Last verbundene Elektroden einander zugeordnet sind und mit einem strömenden, elektrisch leitenden Medium in Verbindung stehen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Elektroden in Strömungsrichtung im Sinne der Erzielung maximaler Elektrodenspannung gegeneinander versetzt sind und daß das Ausmaß dieses Versatzes während des Betriebs einstellbar ist.
  2. 2. Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Seite der Strömung angeordneten Elektroden der einzelnen Paare gemeinsam in Strömungsrichtung verstellbar sind.
  3. 3. Generator nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Stellmotor für die Elektroden, der von einem Spannungsregler in Abhängigkeit von der Elektrodenspannung beeinflußt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 692 706; deutsche Auslegeschrift Nr. 1126 015; französische Patentschrift Nr. 1308 804; »Brown-Boveri-Mitteilungen«, Heft 6/1962, S. 221; »The Physics of Fluids«, Nr.2/1961, S.186 bis 188.
DES88038A 1963-10-26 1963-10-26 Magnetohydrodynamischer Generator Pending DE1225285B (de)

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