DE975874C - Anordnung zur Erzeugung elektrischer Leistung - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung elektrischer Leistung

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DE975874C
DE975874C DEP5518A DEP0005518A DE975874C DE 975874 C DE975874 C DE 975874C DE P5518 A DEP5518 A DE P5518A DE P0005518 A DEP0005518 A DE P0005518A DE 975874 C DE975874 C DE 975874C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K44/00Machines in which the dynamo-electric interaction between a plasma or flow of conductive liquid or of fluid-borne conductive or magnetic particles and a coil system or magnetic field converts energy of mass flow into electrical energy or vice versa
    • H02K44/08Magnetohydrodynamic [MHD] generators
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21DNUCLEAR POWER PLANT
    • G21D7/00Arrangements for direct production of electric energy from fusion or fission reactions
    • G21D7/02Arrangements for direct production of electric energy from fusion or fission reactions using magneto-hydrodynamic generators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Anordnung zur Erzeugung elektrischer Leistung Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung elektrischer Leistung unmittelbar durch Strömung von ionisierten Medien innerhalb des Kraftlinienfeldes von Magneten unter Verwendung einer Düsenanordnung zur Beeinflussung des Strömungsverlaufes des Arbeitsmittels.
  • Verfahren zur Erzeugung elektrischer Energie, bei denen ein gasförmiges Arbeitsmittel verwendet wird, dessen Teilchen positive Ladungen und freie Elektronen enthält, das durch ein Magnetfeld geführt wird, sind bekannt. Für eine Energieumwandlung mit hohem Wirkungsgrad ist eine große Ladungsdichte erforderlich. Bei den bisher bekannten Anordnungen sind daher besondere Maßnahmen notwendig, um eine Ionisation des Arbeitsmittels durchzuführen. Bei der Verwendung von Verbrennungsgasen als Arbeitsmittel können die erzeugten freien Elektronen an einzelnen elementaren Stoffteilchen haften, wodurch negative Ionen entstehen. Die negativen Ionen nehmen jedoch an der Arbeitsleistung nicht teil, sondern neutralisieren ebenso viele positive Ionen. Die negativen Ionen verursachen somit große Energieverluste.
  • Es ist auch bekannt, als Arbeitsmittel Gase zu verwenden, die feste Stoffteilchen von kolloidaler Größenordnung enthalten, die nach Erhitzung auf hohe Temperatur Elektronen emittieren und selbst positive Ladungen enthalten. Zur Erhitzung des Gases wird ein von außen beheizter Kessel verwendet. Zur Erreichung eines hohen Wirkungsgrades ist, wie bereits ausgeführt, eine große Ladungsdichte erforderlich. Soll eine wirksame thermische Ionisation erreicht werden, so sind hierfür Temperaturen von mehreren tausend Grad notwendig. Derartig hohe Temperaturen wirken sich jedoch auf die zu verwendenden Materialien der Leit- und Führungsrohre ungünstig aus, so daß zur Erreichung einer hohen Ladungsdichte bei technisch beherrschbaren Temperaturen die thermische Ionisation nicht ausreichend ist. Darüber hinaus findet vom Heizkessel an entlang des Gasweges eine Rekombination des Gases unter Mitwirkung und starker zusätzlicher Erwärmung der Gefäßwandungen statt.
  • Bei der Verwendung eines Reaktors als reine Wärmequelle, wie beispielsweise bei einem Kraftwerk, stellen die im Reaktorkern durch die intensive Strahlung entstehenden Ionen und radioaktiven Spaltprodukte für den konventionellen Teil eines Kraftwerkes höchst schädliche Stoffe dar, da deren Aktivität auf die mechanischen Anlagen, welche von Zeit zu Zeit ausgewechselt oder repariert werden müssen, übertragen wird. Zur Vermeidung dieser Übertragung werden im Kraftwerksbau unter anderem Wärmetauscher vorgesehen. Damit kann jedoch die vom Kernreaktor gelieferte Energie zur Ionisierung des Mediums nicht in nutzbringende Energie umgewandelt und ausgenutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine vorteilhafte Anwendung eines Kernreaktors anzugeben, bei der die Ladungsträgerbildung durch Kernzerfall und Strahlenwirkung besonders nutz-. bringend verwertet wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einer Anordnung zur Erzeugung elektrischer Leistung unmittelbar durch Strömung von ionisierten Medien innerhalb des Kraftlinienfeldes von Magneten unter Verwendung einer Düsenanordnung zur Beeinflussung des Strömungsverlaufes des Arbeitsmittels, diese Anordnung zwecks Umwandlung von Atomenergie in die elektrische Energieform unmittelbar an eine Einrichtung angebaut oder strömungstechnisch angeschlossen ist, die durch gesteuerten Atomzerfall gewonnene Energie in Form von wärme- und/oder druckgespannten Medien entsendet. Der Energieinhalt, der durch Atomzerfall ionisierten wärme- und/oder druckgespannten Medien wird zunächst in einer Düse ganz oder teilweise in strömende Bewegungsenergie umgewandelt. Das strömende Medium durchströmt mit hoher Geschwindigkeit einen flachen wandartigen Kanal, der hinter der Düse im Kraftlinienfeld eines magnetisch erregten Kreises angeordnet ist. Die im Strömungsbandleiter entstehende Quer-EMK wird an zwei elektrisch leitenden seitlichen Begrenzungsflächen des Strömungsbandleiters abgegriffen und einem angeschlossenen äußeren Nutzstromkreis als treibende Spannung zugeführt. Das Kraftlinienfeld wird bei einer Ausführungsform durch eine mit Gleichstrom gespeiste Wicklung erregt, so daß im Strömungsbandleiter eine EMK von gleichbleibender Richtung entsteht.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Kraftlinienfeld durch eine mit Wechselstrom gespeiste Wicklung erregt, so daß im Strömungsbandleiter eine EMK von wechselnder Richtung entsteht. In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird der im Bereich des Kraftliniendurchtritts erzeugte Strom außerhalb des Kraftliniendurchtritts in umgekehrter Richtung durch den Strömungsbandleiter zurückgeführt, so daß Kurzschlußstromwindungen entstehen, die durch zwei Bandleiterabschnitte und zwei metallische Verbindungsstücke zwischen diesen Bandleiterabschnitten gebildet werden. Die Kurzschlußstromwindungen rufen die Durchflutung eines oder mehrerer von ihnen umschlungener magnetischer Eisenkreise hervor, die die transformatorische Umwandlung des inneren Generatorkurzschlußstromes in einen äußeren Nutzstrom bewirken.
  • Durch Zusammenschaltung dreier gleicher Anordnungen, wie sie oben beschrieben sind, ist es möglich, verketteten Drehstrom zu erzeugen, indem die Erregerwicklungen durch drei je um I2o elektrische Grade versetzte Wechselströme gespeist werden.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in der Fig. I der elektrische Teil der Anordnung dargestellt. Fig. 2 zeigt die vorteilhafte Weiterbildung des elektrischen Teils der Anordnung nach der Erfindung. Durch die in Fig. I dargestellte Rohrleitung I wird das aus einem in der Fig. I nicht dargestellten Kernreaktor strömende flüssige oder gas- oder dampfförmige Medium, das durch Druck und/oder Wärme gespannt ist, der Düse 2 zugeführt. In der Düse 2 wird die Druckenergie des Mediums in kinetische Strömungsenergie umgesetzt. In der Erweiterung 3 wird der kreisförmige Querschnitt der Strömung in die Form umgewandelt, die für die nun folgende Durchströmung des Kraftlinienfeldes zweckmäßig ist, vorzugsweise in eine bandartige breite und dabei flache Flüssigkeits-, Dampf- oder Gasströmung. Dieser in der Erweiterung 3 erreichte Querschnitt wird in dem darauffolgenden Flachrohr q. beibehalten. Das Flachrohr ist ein Isolierrohr aus elektrisch nichtleitendem Material, das zugleich hohen Temperaturen standhält. Zwei an das Flachrohr angesetzte Elektroden 5 und 6, vorzugsweise als Quecksilberdampflichtbogenelektroden ausgebildet, bewirken die Leitfähigmachung des strömenden Mediums, vorzugsweise die Ionisierung des Gases oder Dampfes. Bei einem schon leitfähigen Arbeitsmittel entfällt diese Notwendigkeit. Das Flachrohr q. ist durch den Luftspalt 7 eines magnetischen Kreises geführt; dieser besteht aus dem Schenkel 8, den beiden Jochen 9, io und den Polschuhen 1i, r2. Die Erregerwicklung 13 wird von einer Gleichstromquelle her mit Gleichstrom beschickt und erzeugt eine starke Durchflutung des magnetischen Kreises einschließlich seines Luftspaltes 7, so daß ein Kraftlinienfeld 14 von möglichst hoher Induktion B auch das strömende Medium 15 durchsetzt. Bewegt sich das Medium 15 mit hoher Strömungsgeschwindigkeit v durch das Kraftlinienfeld 14, so entsteht im Medium quer zur Kraftlinienrichtung durch Ladungstrennung eine Quer-EMK = E. Werden die rechte und linke Begrenzungswandung des Flachrohres als metallische Flächen 16, 17 hergestellt oder mit metallischen Bändern besetzt, so kann diese EMK und der von ihr gebildete Strom 18 an diesen Begrenzungsflächen durch eine Leitung abgenommen werden. Die Größe der EMK ist proportional der Luftspaltbreite b, der Luftspaltinduktion B und der Geschwindigkeit v, mit der das strömende Medium die Kraftlinien schneidet; es wird also E = B ₧ b ₧ v. Da die Strömungsgeschwindigkeit v durch die Düsenwirkung sehr hochgetrieben werden kann, insbesondere bei Gasen oder Dampf, lassen sich praktisch Spannungen von 4o bis über Iooo Volt je Bandleiter erzeugen. Durch Hintereinanderschaltung mehrerer EMK-Strecken des gleichen Bandleiters lassen sich diese Spannungen vervielfachen.
  • Die Größe des Stromes ist außer durch die EMK durch den Längsquerschnitt des Bandleiters im Luftspalt des Polschuhs bestimmt, der in Verbindung mit dem spezifischen Leitwert des Mediums den Durchtrittsleitwert für den Strom festlegt. Die der Anordnung entnehmbare Kurzschlußleistung bestimmt sich aus dem Produkt B ₧ I, wenn Gleichstrom erzeugt wird.
  • Wird die Erregerwicklung 13 von einem Wechselstrom durchflossen, so wird das Kraftlinienfeld 14 dauernd ummagnetisiert, so daß die Kraftlinien ständig im Takt der Frequenz ihre Richtung und Intensität ändern. Die EMK-Bildung verläuft hierbei nach dem üblichen sinus-Gesetz. Im Bandleiter entsteht eine Wechsel-EMK, die bei Schluß des äußeren Stromkreises einen Wechselstrom zur Folge hat. Durch Zusammenschaltung dreier unter sich gleicher Anordnungen, wie in Fig. I dargestellt, bei denen die Erregerströme jedoch um je I2o elektrische Grade versetzt sind, kann Drehstrom in der üblichen Stern- oder Dreiecksverkettung erzeugt werden.
  • Für die technische Anwendung kommt die Verwendung einer Flüssigkeit hoher Leitfähigkeit, wie etwa Quecksilber oder eines leicht ionisierbaren Gases oder Dampfes, vorzugsweise Quecksilberdampf oder Wasserdampf, in Betracht, wobei das Medium im Kreislaufverfahren zu- und abgeführt werden kann. Die Ausnutzung der Strömungsrestenergie hinter dem Strömungsgenerator kann in normalen Turbogeneratoren oder durch potentielle Speicherung erfolgen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung werden zwei Magnetsysteme verwendet, durch die ein leitfähiger Flüssigkeits- oder ionisierter Dampf-oder Gasstrom hindurchgetrieben wird. Das erste Magnetsystem wird durch einen von außen zugeführten Erregerwechselstrom erregt. Dem zweiten Magnetsystem kann dann die vom strömenden Medium als kinetische Energie zugeführte Arbeit transformatorisch als elektrische Leistung entnommen werden.
  • Eine derartige Anordnung ist in der Fig. 2 am Beispiel eines Strömungsgenerators für Gas- oder Dampfbetrieb dargestellt. Die Rohrleitung 21 führt das durch Wärme und/oder Druck gespannte Medium über die Düse 22 und über die Erweiterung 23 in das Flachrohr 24. An das Flachrohr sind die Elektroden 25 und 26 angesetzt, die durch Ausbildung einer Gasentladung oder eines Quecksilberdampfwechselstromlichtbogens das strömende Medium auf der Strecke zwischen den Elektroden 25 und 26 ionisieren. Für den Fall, daß das Arbeitsmittel bereits genügend hoch ionisiert ist, kann die Ionisierungsvorrichtung ebenfalls entfallen. Im Strömungsbandleiter entsteht dann in nunmehr bekannter Weise im Luftspalt 27 des magnetisch erregten Eisenkreises 28 durch Schnitt mit dem Kraftlinienfeld 29 die Quer-EMK. Diese treibt einen Querstrom (in dem gezeichneten Beispiel als gefiederte Pfeilenden senkrecht zur Papierebene dargestellt) nach hinten. Dieser Querstrom wird zur Hälfte nach links, zur anderen Hälfte nach rechts durch metallische Verbindungsstücke außerhalb des Flachrohres halbkreisartig den inneren Metallbelägen 30 und 31 des Flachrohres zugeführt und durchquert erneut (diesmal senkrecht aus der Papierebene nach vorn heraustretend, durch Pfeilspitzen angedeutet) das strömende Medium, um sich durch zwei weitere halbkreisförmige Verbindungsstücke zur Anfangsstrombahn innerhalb des Luftspaltes 27 zurückzuschließen. Es entstehen also zwei kreisförmige Kurzschlußstrombahnen mit entgegengesetztem Richtungssinn. Werden nun in der Mittelachse dieser Strombahnen Eisenkreise 32 und 33 angeordnet, die in ihren Luftspalten 34 35 (=Strömungsbandleitern) von den Kurzschlußstromwindungen als Primärwicklung umschlungen sind, so erzeugen letztere in den Eisenkreisen 32 und 33 selbständige Kraftlinienflüsse 36 und 37. Diese induzieren in den auf die Eisenkerne 32 und 33 aufgeschobenen, in Reihe geschalteten Sekundärwicklungen 38 und 39 den Nutzwechselstrom, der dem Sammelschienensystem 4o und damit der äußeren Verwendung zugeführt wird. Durch elektrische Verbindung dreier solcher unter sich gleicher Anordnungen, deren Eisenkreise 28 durch drei je um i2o elektrische Grade versetzte Wechselströme erregt werden, läßt sich Drehstrom in der üblichen Stern- oder Dreiecksverkettung erzeugen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Erzeugung elektrischer Leistung unmittelbar durch Strömung von ionisierten Medien innerhalb des Kraftlinienfeldes von Magneten unter Verwendung einer Düsenanordnung zur Beeinflussung des Strömungsverlaufes des Arbeitsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anordnung zwecks Umwandlung von Atomenergie in die elektrische Energieform unmittelbar an eine Einrichtung angebaut oder strömungstechnisch angeschlossen ist, die durch gesteuerten Atomzerfall gewonnene Energie in Form von wärme- und/oder druckgespannten Medien entsendet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr der Energieinhalt der durch Atomzerfall ionisierten wärme- und/oder druckgespannten Medien zunächst in einer Düse ganz oder teilweise in strömende Bewegungsenergie umgewandelt wird, die das strömende Medium mit hoher Geschwindigkeit einen flachen, bandartigen Kanal durchströmen läßt, der hinter der Düse im Kraftlinienfeld eines magnetisch erregten Kreises angeordnet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Strömungsbandleiter entstehende Quer-EMK an zwei elektrisch leitenden seitlichen Begrenzungsflächen des Strömungsbandleiters abgegriffen wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftlinienfeld durch eine mit Gleichstrom gespeiste Wicklung erregt wird, so daß im Strömungsbandleiter eine EMK von gleichbleibender Richtung entsteht.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftlinienfeld durch eine mit Wechselstrom gespeiste Wicklung erregt wird, so daß im Strömungsband-Leiter eine EMK von wechselnder Richtung entsteht.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich des Kraftliniendurchtritts erzeugte Strom außerhalb des Kraftliniendurchtritts in umgekehrter Richtung durch den Strömungsbandleiter zurückgeführt wird, so daß Kurzschlußstromwindungen entstehen, die durch zwei Bandleiterabschnitte und zwei metallische Verbindungsstücke zwischen diesen Bandleiterabschnitten gebildet werden.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußstromwindungen die Durchflutung eines oder mehrerer von ihnen umschlungenen magnetischer Eisenkreise hervorrufen, die die transformatorische Umwandlung des inneren Generatorkurzschlußstromes in einen äußeren Nutzstrom bewirken. B. Anordnung zur Erzeugung von verkettetem Drehstrom, gekennzeichnet durch die, Zusammenschaltung dreier gleicher Anordnungen nach einem der Ansprüche i bis 7, deren Erregerwicklungen durch drei je um i2o elektrische Grade versetzte Wechselströme gespeist werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 10,3 7o6, 555 W, 622 131, 725 433.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187745B (de) * 1960-09-12 1965-02-25 United Aircraft Corp Mit Kernkraft betriebener magnetohydrodynamischer Wechselstromgenerator

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DE622131C (de) * 1935-11-21 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Schaltanordnung zur Gewinnung von elektrischen Stroemen aus Elektronen und/oder Ionen enthaltenden stroemenden Gasen
DE725433C (de) * 1935-08-31 1942-09-22 Bela Karlovitz Dipl Ing Verfahren und Einrichtung zur Umwandlung von Stroemungsenergie in elektrische Energie

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